[GRP RPG] Age of Kings

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Bauern unter sich

      "Na hastu die Ernte eingefahren?" "Jo alles im Speicher! Sag mal wie endete eigentlich der Kriegsrat des Königs?" "Nunja alle beteiligten Ritter waren anwesend und der König beriet mit ihnen über das beste Vorgehen. Letzten Endes hat die Graufelser sich durchgee´setzt. Wollen wohl einen Tunnel graben. In 3 Tagen soll die Mauer weg sein." Der andere nickte. "Nur gut das wir keine Ritter geworden sind." "Kannste laut sagen."





      So der Kriegsrat ist nun beendet. @Asgar spätestens Sonntag mus der Tunnel fertig sein. Ansonsten gehts zu Plan B über. Ihr anderen sollt aber nicht untätig sein sondern die Späher und Spione töten. Gerne dürft ihr auch gegen Trupps kämpfen die das Belagerungscamp ausgekunschaftet haben.
    • Ralof

      Ralof verließ das Zelt, atmete tief ein und schloss seine Augen.
      "Also das ganze Spiel noch einmal. Schon wieder Söldner in einer Armee." Er stand nun vor dem großen Königszelt und blickte in den Himmel. Wolken waren aufgezogen und es fing leicht an zu rieseln. Nach einigen Sekunden fing es plötzlich stärker an zu regnen. Dann begab sich Ralof leicht müde außerhalb des Lagers und schaute in Richtung der Wallenwacht. Ein starker Sturm zog auf und auch Blitze ertönten laut im Schauer des Regens.
      Die feindliche Burg sah unter dem Regen und den Blitzen noch größer und mächtiger aus. Ralof's Ausrüstung war bereits klitschnass, ebenso auch sein Gesicht, wo das Wasser herunterlief. Auch die Lagerfeuer wurden langsam vom Regen gelöscht, und die Flaggen der verschiedenen Anführer flatterten aggressiv im Wind hin und her.

      Ralof begab sich in eines der vielen Zelte, wo sich viele Krieger aufhielten. Einige saßen auf ihren Betten und erzählten über ihre Familien, Erfahrungen, Schlachten und ähnlichem. Ein paar andere Krieger saßen an einem Lagerfeuer, welches unter dem Zelt entzündet worden war. Eine Laute lag neben eines der Betten, welche sich Ralof mit Erlaubnis nahm. Manche schauten ihn bereits erwartungsvoll an, sodass er sich zu ihnen an das Lagerfeuer begab.
      Er strich leicht über die Saiten, um zu überprüfen, ob die Laute bereits gestimmt war. Nach einigen Umstimmungen versuchte Ralof ein altes Volkslied auf der Laute zu spielen, welches er damals in den jungen Jahren ein paar Male gespielt hatte.
      Er brauchte einige Minuten um das Volkslied auf die Reihe zu kriegen, doch als er sich wieder erinnern konnte, brachte er etwas Stimmung in den bevorstehenden Krieg.
    • Badian

      "Ein Tunnel also" dachte sich Badian "Mal was neues.". Im Zelt hörte man bereits schon den Regen und den peitschenden Wind. Badian verlies die Versammlung. Die Regentropfen prasselten auf seine metallige Rüstung. Er ging zurück zu seinem Zelt und legte sein Schwert ab. Danach vernahm er leise Musik. Erst dachte er es käme aus dem Lager der Amazonen, doch die Musik kam leise aus einem Zelt nahe dem seinen. Sie hatte etwas beruigendes. Er folgte den sanften lauten bis er in das Zelt kam in dem Ralof etwas von seinem Besten gab. "Der Mann ohne Wappen" Badian hielt sich im Hintergrund auf und wartete bis der alte Mann aufhörte zu spielen. Den Männern schien es zu gefallen und auch Badian war äußerst angetan von der Musik. Dann ging er auf den Wappenlosen zu. "Ihr habt ein Händchen für Musik. Das muss man euch lassen. Aber sagt, wer ist der Mann hinter der Laute? DIent ihr dem König?
    • Ralof

      Ralof hörte auf zu spielen und sah auf zu Badian. Er räusperte sich und sprach:
      "Ich bin Söldner. Ich gehöre keinem an. Wenn das Gold stimmt, dann hat man mit mir keine Probleme."
      Die Stimmung im Zelt wurde durch die Unterbrechung des Lautenspiels nicht gestört. Alle waren weiterhin beschäftigt mit ihren Gesprächen, ihrer Nahrung etc. Einige schauten zu Badian hin und nickten kurz, um ihn zu grüßen. Diejenigen, die so wie Ralof am Feuer saßen, waren auch anderweitig mit dem Braten von Fleisch oder Trinken von Alkohol beschäftigt. Dennoch nickten auch sie kurz Badian zu.

      Der Wind pfiff durch und der Regen rasselte auf das Zelt.

      "Und was ist mit Euch? Ihr müsst mächtiger Heerführer sein. Ich habe eure Männer gesehen, starke Jungs habt Ihr da" , sprach Ralof, während er die Laute zur Seite hin ablegte. Dann nahm er eine Flasche Rum entgegen, die ihm einer gab. Er hielt die Flasche Badian hin, dass er einen Schluck nehmen würde.
    • Badian

      "Ich bin SIr Badian. Schützer der Lilie und Herr der Lilienburg. Wohl an, mein Heer ist für den Kreig gewapnet. Vielleicht mischt ihr euch ja unter meine Armbrustschützen." Er schmunzelte und lehnte den Trunk dankbar ab. "Die nächsten Tage werden anstrengend. Ich werd mich aufs Ohr legen. Euch ein gute Nacht," Badian verabschiedete sich und ging durch die stürmische Nacht bis hin in sein Zelt. Dort angekommen lies er seine Rüstung abnehmen und legte sich kurzer Hand hin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Floritaku ()

    • Es regnete die ganze Nacht durch und der Boden wurde weich. Der Tunnel würde nach wenige Metern einstürtzen. Der König gab den Befehl die Triboke aufzubauen. Der Befehl kam fürüh am Morgen und alles geriet in hektik. "Los los los. Schafft die Balken auf den Hügel." hörte man in der einen Ecke während Waffen an die SOldaten verteilt wurden. Zwischen den Fußsoldaten ritt hi und wieder ein in Rüstung gekleideter Ritter. Nach einiger Zeit stannden 5 Triboke auf einer kleinen Anhöhe in einiger Entfernung vor der Burg.Der König und sein Gefolge Standen ebenfals auf dem Hügel. " Für Rum und Ehre " schrie einer der Heerführer. Und die Triboke schmerteten die ersten Steine gegen die Mauern des Feindes

    • Badian

      "Es ging los" Badian sah wie die Triboke immer wieder Steine auf die Mauern der Burg schoßen. Bei jedem EInschlag vernahm man ein lautes gröllendes Geräusch. "Bisher noch keine Gegenwär." dachte Badian. "VORRÜCKEN" rief er schließlich und seine Männer setzten sich langsam in Bewegung. Badian setzte sich den Helm auf währhend einige seiner Männer schon die Front bildeten. "Immer noch keine Gegenwehr" doch ehe er sich versah prasselten Pfeile auf seine Männer nieder. "Schilde, Schilde" Badians Männer bildeten eine Schildfront. "Bogenschützen dahinter, und weiter vorrücken." Wieder flogen Steine in RIchtung Burg." Er sopähte durch sein Visier um zu gucken ob schon eine Öffnung in der Burg war und sie hinein konnten. Doch dem war nicht so. Nur die Schwellen an den oberen Rändern der Türme waren zerschmetert. Wieder ein Pfeilhagel des Feindes. Hinter ihm brach jemand mit einem Pfeil im Leib zusammen. "Weiter vor! WIr müssen so nah vor das wir die Ofeile erwiedern können.!" Die Burg kam immer näher doch je näher sie kamen desto mehr Pfeile trafen seine Männer. Nun waren sie dennoch so weit das sie den Beschuss erwiedern konnten. "Wartet bis die nächste Salve abgefeuert wurde, danach alle Bogenschützen Feuer!" Wieder hörte man Pfeile die auf Schilder niederprasselte. "JETZT" und Badians Männer feuerten ihre erste Salve ab. Hoffnungsvoll sahen sie den Pfeilen hinterher. Und tatsächlich man hörte einige Schreie und einige wenigeKörper vielen von den Mauern. Neben Badians Truppen tauchten nun auch weiter Banner auf. Unter anderem auch die KKrone des Königs. DIe einen gewaltigen Rambock mit sich führten.
    • Inhaltsangabe

      Tag des Kriegsrates



      Sir Badian schlug nach der langen Reise zusammen mit seinen Männern wieder das Lager auf und begab sich danach sofort zum Kreigsrat des Königs. Bei dem er seine Männer für den Schutz des Rambocks beim Sturm auf die Burg anbot.



      Fürstin Melina bot ihre DIenste ebenfals an. Ihre Kunschafter meldeten das sich Feindliche Truppen im naheliegenden Sumpf bereithielten die die Wallenwacht bei Bedarf zur Hilfe eilen sollte.



      Der Mann ohne Wappen nahm ebenfals am Kreigsrat Teil und schlug vor das er in der BUrg spionierte. Im späteren Verlauf des ABends begab sich Ralof unter die Truppen der einzelnden Heerführer und begeisterte diese mit seiner Musik. AUch Badian stieß später hinzu



      Die Fürstin von Graufels fügte dem Kriegsrat das Wissen iherer Ländereien über das Bauen von Burgen bei und überstimmte den König einen Tunnel zu graben damit die Mauern einstürzten.
      Um größere Verluste zu vermeiden


      Trondur war genau wie alle anderen mit im Zelt und durstete schon nach dem Kampf. Er fand die Idee des Tunnels ebenfals sinnvoll hätte sich aber auch mit anderen Plänen einigen können.



      Sir Meelar schloß sich der Idee eines Tunnelbaus ebenfals an um seine Männer nicht unnötig in Gefahr zu bringen.





      Der Tag der Schlacht



      Da es die ganze Nacht geregnet hatte wurde der Bau eines Tunnels unmöglich da dieser durch den weichen Boden sofort einstürzen würde darum lies der König die Truppen aufmarschieren und erteilte kurzer Hand den Befehl zum ANgriff.



      Sir Badians Männer bildeten die Front und stehen nun unter Pfeibeschuss wärend Triboke weiter auf die Festung feuern. DIe Männer es Königs waren nicht weit von ihm.
    • Name: Sia

      Alter: 21

      Aussehen und Rüstung:
      [Blockierte Grafik: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/d5/38/c4/d538c47b42a8cf7e42ea396f2735642f.jpg]



      Waffen:
      Sias Lieblingswaffe ist ihr Katana und ihr Wakizashi, die sie fast immer bei sich trägt. Sie sind an der Rüstung zu sehen.
      [Blockierte Grafik: http://pre13.deviantart.net/0d9e/th/pre/i/2013/085/4/b/katana_by_stoniestarc-d5zcdz4.png]

      Meist trägt sie auch einen Bogen bei sich. [Blockierte Grafik: https://wasgameichheuteblog.files.wordpress.com/2013/11/1000px-auriels_bow1.png]

      Wappen:
      [Blockierte Grafik: http://i1380.photobucket.com/albums/ah180/Shinigamia-chan/Wappen_zps5yn0ledm.jpg]

      Charakter: Sia ist eher ruhig und gelassen außer sie hat einen schlechten Tag. Sie ist im Königreich als brillante Kämpferin, die seit sie vierzehn Jahre alt ist die Truppen des Königs anführt, bekannt geworden.

      Herkunft: Sia kommt aus der Hauptstatt von Dalmasca und ist dort aufgewachsen.
      Es ist ein kleines, trockenes und heißes Land, weshalb es auf Hilfe vom Ausland angewiesen ist. Jedoch ist es reich an Metallen, Erzen und Edelsteinen. Die Stätte sind meist Oasen oder grenzen an eine der wenigen Flüsse. So auch die Hauptstatt Seika weshalb sie von einigen auch nur der „Wasser Garten“ genannt wird.

      In Dalmasca wird Stärke und kämpferisches Geschick hoch verehrt. Jedem Kind wird früh der Umgang mit mindestens zwei Waffen beigebracht. Der König selbst hat Sia schon mit drei Jahren einen Dolch in die Hände gedrückt.
      Genauso wie Stärke verehren sie ihre Pferde ohne die sie kaum eine größere Strecke reisen. Sie sind die treuen Begleiter eines jeden Kämpfers des Königreiches.

      Damasca wird, weil es mit Rozzaria verbündet ist oft von archadischen Truppen angegriffen.
      Gerade wegen den andauernden Angriffen ist jeder Krieger des Königs bis zum äußersten ausgebildet und trainiert. Für ein ganzes Königreich mag Damasca nicht so viele Krieger haben, dafür aber umso besser ausgebildete.

      Vergangenheit: Sia ist die Halbschwester des jetzigen Königs und ist mit ihm zusammen im Pallast aufgewachsen. Man könnte sagen, sie sei ein Bastard des Königs aber in Dalmasca hat dies keine große Bedeutung. Sie wäre als Kind des Königs, wenn auch als uneheliches, genauso dazu berechtigt zu herrschen wie ihr älterer Halbbruder. Sie versteht sich sehr gut mit ihrem acht Jahre älteren Bruder, der vor sieben Jahren zum König gekrönt wurde. Er war es, der sie wegen ihrer kämpferischen und strategischen Fähigkeiten zur Heerführerin gemacht hat.

      Sia wurde, früh für den Kampf geschult. Sie lernte den Umgang mit jeglicher Waffe. Um schnell und flink bleiben zu können trägt sie eine Lederrüstung, die an den wichtigsten Stellen mit Metall verstärkt wurde, wie es bei den Kriegern aus Dalmascar üblich ist.

      mitgebrachte Truppenstärke:

      2000 Reiter
      (200 Heiler)
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

      [Blockierte Grafik: https://media.giphy.com/media/JqmJL3kvf8oq4/giphy.gif]
      [Blockierte Grafik: http://38.media.tumblr.com/aa7cf035d8664b15d6b4d12ad0115613/tumblr_nj1w32Yt3m1sif4cro2_250.gif]
    • Der Plan war also fehlgeschlagen Aber statt einen weiteren Kriegsrat einzuberufen hatte der König wohl einfach den Angriffsbefehl erteilt und die Belagerungsschlacht begonnen. Sehr blauäugig, befand Trondur. Sie hatten hier draußen Nachschub und damit alle Zeit der Welt, die Leute in der Festung sollten diejenigen sein, die unüberlegte Angriffe starten sollten, nicht sie hier draußen.
      Trondur und die Jarls hatten die Männer versammelt und warteten. Badian und andere Heeresführer stürmten mit Belagerungsgeräten auf die Burgmauern zu. Pfeile und Steine flogen. Der Feind reagierte und sammelte wohl seine Truppen auf den Mauern. Trondur blickte auf die Türme und versuchte zu schätzen wie viele Feinde dort oben wohl nur darauf warteten den Himmel über ihren Köpfen mit Pfeilen, Steinen und kochendem Öl zu verdunkeln. Er war sich sicher, dass sie die Burg erstürmen konnten, so viele Truppen und Belagerungsgeräte waren aufgefahren worden, aber zu welchem Preis?
      "Sattelt die Pferde. Jedes einzelne. Die Bogenschützen bleiben hier. Stellt Barrikaden auf und nehmt die Mauer unter Beschuss. Rolandson, sind die Leitern bereit?" "Ja Trondur. Sollen wir sie mit den Pferden transportieren?" fragte der Jarl Trondur mit einem Grinsen. er wusste wohl was Trondurs Plan war. Trondur nickte. "Die Bogenschützen sollen Banner des Königs in die Schlacht tragen. Von der Mauer aus sollen sie nicht als Clan-Krieger zu erkennen seien. Der Rest der Männer zieht sich auf den Pferden zurück. immer schön mir hinterher. Olaf, ihr kommandiert die Bogenschützen. Auf gehts. Nehmt Fackeln mit. Die Götter wachen über uns. OPFERT IHNEN EIN PAAR FEINDE!" brüllte Trondur. Die Pferde wurden bestiegen, die Bogenschützen trugen Barrikaden an die Front und schossen von diesen aus auf die Mauer, Huskarle mit dem Banner der königlichen Truppen begleiteten sie. Trondur und der Rest der Männer ritt los, erst musste es den Anschein machen, als würden sie fliehen, während ihre Verbündeteten gegen die Mauern der Burg anliefen und die Schlacht immer heftiger geschlagen wurde. Doch dann drehte die Truppe ab, es galt die Burg zu umrunden. "TORSTEIN! Blas das Horn! Hier ist die Stelle, an der Wir die Mauer oder die Treppen zu den Hallen der Götter besteigen werden!" rief Trondur schließlich und änderte seine Richtung erneut, jetzt ritt er direkt auf die Mauern der Festung zu. Dort sammelten sich einige feindliche Truppe, die sie erblickt hatten, Trondur konnte durch den Lärm und den Staub jedoch nicht ausmachen, wie viele es waren. Ein Horn ertönte, daraufhin ein weiteres und noch eins, bis es wie ein Chor erschallte, ein tiefer dumpfer Ton, der von Tod und Schlacht kündigte. Mit ihm vermischte sich das brüllen der Clan-Krieger, das Schnaufen der Pferde und das klirren der Waffen. Es war nicht mehr weit bis zur Mauer. "Ausfächern! wir dürfen keinen Haufen bilden! Torstein, linke Flanke! Regin, Rechts!" brüllte Trondur. Die ersten Pfeile wurden von der Mauer abgeschossen. Es waren wenige. "Macht euch bereit! Blast das Horn! Runter von den Pferden!" rief Trondur als sie den Mauern immer näher kamen. Die Truppen ritten nun in breiter Front auf die Mauer zu, aus allen Reihen ertönten wieder Hörner, erneut bildete sich ein dumpfer, dunkler Choral. Sie hielten die Pferde ab, sprangen von ihren Rücken und rannten auf die Mauer zu. Einige Pferde hatten Leitern transportieren müssen, diese wurden zur Mauer geführt, die Leitern abgebunden und dann an die Mauer gelehnt. Trondur sah nun, das er sich richtig entschieden hatte. Die meisten feindlichen Truppen waren in der Hauptschlacht gebunden, sie würden auf der Mauer sein bevor innerhalb der Festung klar war was Trondur getan hatte. Kurz wanderte ein Lächeln über sein Gesicht, während er sich an die Mauer drückte und wartete das die Männer die Leitern aufstellten. Doch ein Hagel Pfeile lies das Lächeln verfliegen. Sie mussten sich beeilen. "Werft zurück! Lasst sie keinen Pfeil ohne Gefahr abfeuern! Und hoch da, hoch da!" brüllte er. Wahrscheinlich hätte er nichts sagen müssen. Äxte und Wurfspieße flogen bereits die Mauern empor. Die ersten Leitern standen. Es begann. "Beschützt die Leitern! Haltet sie fest!" erschallte es. "Schildwall!" brüllte Trondur und rannte zu der nächstgelegenden Leiter. Seine Männer bildeten Schildwälle um die Leitern und begannen die Mauern zu erstürmen. Doch er sah, das einige zögerten. Er wusste, seinen Männern mut und Entschlossenheit zu geben war nun das wichtigste. Trondur packte die Griffe der Leiter, stieß einen seiner Huskarle zur Seite der ihn zurückhalten wollte und rief "Ich werde der erste sein, wollt ihr mir den Ruhm etwa so einfach überlassen? Los folgt mir!". Und Trondur begann zu klettern. Seine Huskarle waren hinter ihm, aber sie konnten ihm jetzt nicht mehr helfen, bis sie alle auf der Mauer waren. Das Schild in der einen und eine Axt in der anderen Hand erklomm Trondur Sprosse um Sprosse. Zwei Pfeile trafen sein Schild, ein Pfeil sprengte eine Schuppe aus seiner Rüstung, lies ihn aber sonst unverletzt zurück. Trondur hörte die Gesänge der Berserker. Sie sangen zu den Göttern, sie sangen über Blut. Das Ende der Leiter. Trondur stimmte mit brüllender Stimme in die Gesänge ein und sprang von der Brüstung auf die Mauer direkt in die Arme eines Feindes. Trondur rammte sein Schild voran sein ganzes Körpergewicht in den Mann und riss sei beide zu Boden. Axthieb um Axthieb gingen nieder, bis Trondur nur noch ein Röcheln unter sich vernahm. Sein linkes Bein efüllte eine unangenehme Wärme, das Aufrichten war schmerzhaft, ein Schrei näherte sich, ein Schwert näherte sich Trondurs Gesicht, doch eine Parade mit dem Schild vermochte den Schlag zu blocken. Trondur warf seinem neuen Gegner die Axt entgegen und rammte ihm sein Schild ins Gesicht. Das Schwert zu ziehen würde zu lange dauern, Trondur griff nach seinem Dolch, doch eine Zweihandaxt erledigte den Feindlichen Soldaten bevor Trondur es vermochte. Seine Huskarle waren nun auch auf der Mauer und nicht nur sie. Die Mauer wurde erstürmt. Sie waren in der Burg. "Zündet es an. Plündert die Stadt. Raubt ihnen den Kampfwillen." Brüllte Trondur. Seine Worte wurden von den Offizieren weitergetragen, eine erste Fackel flog von der Mauer auf ein Hausdach, die Truppen strömten in das innere der Burg. "Haltet die Truppen zusammen, wir maschieren zur Hauptschlacht!" befahl Trondur und humpelte gestützt von zwei Huskarlen voran, während die ersten Gebäude feuer fingen und geplündert wurden.
    • Sia hob den Arm damit ihre Männer, die hinter ihr ritten anhielten. Auch sie selbst hielt an. Sie wollte sich erstmal einen Überblick verschaffen ohne sich zu verdächtig zu verhalten, schließlich waren die Krieger des Königs ihre Verbündeten. Und Dalmasca brauchte Rozarria. Sie waren schon seid Jahrzehnten Verbündete und das aus gutem Grund. Dalmasca war zwar reich an Erdschätzen doch könnte es alleine seine nicht seine ganze Bevölkerung mit Lebensmitteln und Stoffen versorgen. Es war nicht so, dass sie nichts herstellen, nur würde es nicht genug sein.

      Sia sah sich die Scene die vor ihr lag genau an. Vor der Burg die belagert wurde lag ein riesiges Heer, das aus vielen einzelnen bestand, das konnte sie sogar von dieser großen Entfernung sehen. Die Vielfältigkeit erstaunte sie. Sie hatte jede Ecke von Damasca bereist, war schon in halb Archadia gewesen und war durch Theben gereist. Doch niemals hatte sie so viele unterschiedliche Leute gesehen. Hätten sie nicht alle ein gemeinsames Ziel würden sie sich dann streiten?

      Als hätte sie ein Zeichen gegeben kamen die Assasinen, die sie losgeschickt hatte um sich ein wenig um zusehen zu ihr. Sie hatten sich wie Söldner aus Rozzaria gekleidet um nicht aufzufallen.
      Wie es aussah buddelte ein teil des Heeres einen Tunnel und der andere belagerte das Tor.
      Der Gedanke an einen nassen kalten, matschigen Tunnel erfreute sie nicht gerade.
      Sie hatte schon Burgen in Archadia eingenommen und geplündert aber nie durch einen Tunnel.
      Sie nickte ihren Assassinen zu. "Ruft eure Pferde.", befahl sie. "Machen wir dem König von Rozzaria unsere Aufwartung."
      Ihre wäre eine direktere Konfrontation zwar lieber aber vorerst würde sie eben mit einer Belagerung vorlieb nehmen müssen. Jeder ihrer Männer und Frauen wusste mit dem Bogen umzugehen. So konnte sie erstmal mit ihren Bogenschützen helfen.

      Damit die Truppen wussten, das sie zu den Verbündeten gehörte ließ sie die Banner hissen und ritt zum Schlachtfeld. Sie hatte schon vor Stunden einen Adler geschickt um dem König von ihrer baldigen Ankunft in Kenntnis zu setzen.

      Sias Miene änderte sich umgehend als sie sah in welchen Schwierigkeiten die Truppen an vorderster Front zu kämpfen hatten. Der andauernde Pfeilbeschuss durch die Burg erschwerte ihre Aufgabe ungemein. Doch die Menschen auf der Burg schienen nur teilweise begriffen zu haben, dass die Burg ebenfalls von der anderen Seite angegriffen wurde. Ihre Truppen waren noch nicht nah genug um zu helfen aber wie gesagt Erobern gefiel ihr besser als belagern. Doch kaum waren sie näher geritten zerbarsten auch schon die ersten Leitern.
      Sie gab einen wütenden Laut von sich.
      "Bogenschützen!", schrie sie und holte selbst blitzschnell ihren Bogen hervor.
      Die Personen auf der Mauer hatten es schwer genug. Jede Feindliche Person von der sie auch nur ein Auge sehen konnte wurde erschossen. Doch sie ärgerte sich, von hier unten hatte man einfach eine zu schlechte Sicht. Aber sie konnten die Personen aufhalten, die Teer und heißes Öl über die Mauer schütten wollen.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

      [Blockierte Grafik: https://media.giphy.com/media/JqmJL3kvf8oq4/giphy.gif]
      [Blockierte Grafik: http://38.media.tumblr.com/aa7cf035d8664b15d6b4d12ad0115613/tumblr_nj1w32Yt3m1sif4cro2_250.gif]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shinigamia ()

    • Badian

      Der Pfeilbeschuss nahm ab. "Was war los?" Badian schaute hoch zu Schwelle der Mauer. Zwar standen dort immer noch Rot gekelidete SOldaten, doch die schienen sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Das war unsere Chance. "Wall aufbrehcen und ab zum Rambock!" Der Rambock mit dem Wappen des Königs war schon wenige Meter vor dem Tor. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis das Tor offen war. Ein kröftiges Donnern ertönte als der mit Stahl verstärkte Holzbalken auf das Tor stieß. Und noch einmal, und noch einmal. Bei jedem stoß hoffte Badian das es endlich nachgeben würde. Dann vernahm er einen verkohlten und schmierigen Gestank. Er sah nach oben und sah wie 2 Rote Gestalten einen Topf heranzogoen. "Pech" dachte Badian und wollte seine Männer schon von der Mauer zurückkomandieren, da flogen mehrer Peile von hinten auf die beiden zu, und sackten zusammen. "Nochmal Glück gehabt!" Er sah flüchtig nach hinten konnte aber nicht erkennen wo die Pfeile herkamen. Doch wo ein Pechkessel war, waren noch mehr. Wieder dämmerte der Rambock auf das Tor ein. Und endlich, endlich sprangen die beiden Torhelften auf. "VORÜCKEN!" rief Badian seinen Männern zu die ihn in durch die Torschwelle folgten. Doch dort trafen sei auf heftigen wiederstand. Im Innenhof formierten sich bereits die Feinde doch Badian lief mit seinen Männern gradewegs auf sie zu. Er holte mit seinem Schwert fest in beiden Hönden zum Schlag aus und schmeterte eine Lanze aus den Händen seines Feindes. Kurzer Hand stieß er ihm seine Waffe in die Brust. Doch der Kampf fing erst an. Immer wieder parierte er Schläge und Stöße und versuchte diese schnellstmöglich zu erwiedern. 2, 3, 4 Badian konnte garnicht mitzählen. Das Adrenalin schoß durch seine Adern und auch seine Männer kämpften tapfer mit ihm Seite an Seite.
    • Der König reif seinen Heerführer. "WIe sieht es aus?" Der Mann berichtete:

      DIe Truppen des HÜgellandes bewiesen ihren Mut und vor allem ihr Geschick. Sie täuschten eine Flucht an jedoch umrundeten sie nur die Hauptschlacht und griffen die Burg von der Seite an. Die Wälle wurde mit Leitern erklommen und Trondur machte seinem Namen alle Ehre und stieg als erster auf die Leitern. Der Feind schien überrascht. Trodnur selbst schien nicht aufzuhalten und trotz einer Verletzung befahl er seinen Männern zu Hauptschlacht zu laufen.


      AM Horizont erschien ein neues Banner. Sia Heerführerin Dalmascas und ihre Reiterschar kamen den König´s Truppen zur Hilfe. Sie lies den Feinden auf der Mauer den Pfeilhagel Dalmascas spüren und unterstützte so all denen, die jenseits der Mauer kämpften.



      Der Pfeilbeschuss des Feindes setzte Badians Truppen ganz schön zu. Doch durch die Hilfe Verbündeter Truppen tankten sie neuen Mut und gleiten den Rambock bis zum Tor, welches nach einiger Zeit nachlies und sie ins innere der BUrg stürmten. Dort kämpfen sie bereits an einer neuen Front.
    • Sia schoss knapp an einem der verbündeten Kämpfer vorbei um den Mann, der ihn von hinten angreifen wollte zu erwischen. Ihr Pfeil traf genau ins Auge. Der Krieger, der gerade das Schwert erhoben hatte sank zu Boden.
      Wie sie auch, beschränkten sich ihre Krieger im Moment darauf, die Truppen, die direkt angriffen zu unterstützen. Sie schienen zum größten Teil aus Clanmitgliedern des Hügellandes und Truppen mit den Farben blau und weiß zu bestehen. Soweit sie wusste gab es zwei Burgherren mit diesen Wappenfarben weshalb sie die Kämpfer nicht zuordnen konnte.

      Einer ihrer Generäle informierte sie darüber, dass das Tor aufgebrochen worden war. Ihr war klar, dass er voller Tatendrang war und sich am liebsten ins Kampfgetümmel stürzen würde.
      „Wir gehen nicht rein. Das Tor ist zu schmal, dort haben sie einen Vorteil. WIR KLETTERN!“
      Ihre Leute ließen ein zustimmendes Brüllen los.

      Mit Hilfe von Seilen an denen Haken befestigt war kletterten sie und einige ihrer schnellsten Krieger hoch. Sie wurden von unten durch die Bogenschützen geschützt. Doch so viel Schutz war nicht einmal vonnöten. Sie hatten sich eine Stelle zum Klettern ausgesucht, die durch die Angriffe etwas vernachlässigt wurden und somit schlechter bewacht wurden. Sia zog sich an dem Seil auch noch das letzte Stück hoch und kletterte auf die Burg. Kaum war sie oben, erspähte eine Truppe Kämpfer sie. So viel zu - schlechter bewacht.. Sie musste die Seile beschützen. Sie zog ihr Katana und kam der Gruppe ein Stück entgegen. Sie währte den Axthieb des Ersten mit dem kleinen Schild an ihrem linken Arm ab und stach gleichzeitig mit ihrem Katana zu. Die Erschütterung, die die Axt auslöste fuhr ihr bis in die Schulter. Sie hatte kaum Zeit auszuweichen um dem Schwerthieb, der auf ihre Seite zielte zu entgehen. Sie stieß den toten Mann auf zwei der Männer und tänzelte zur Seite. Inzwischen waren einiger ihrer Kämpfer ebenfalls oben, doch auch ihre Gegner hatten Verstärkung bekommen. Ihre Krieger beschützten die Seile und somit die Krieger die hochkletterten, während sie nun umzingelt war.

      Der nächste Angriff ließ keine zwei Sekunden auf sich warten. Von zwei Seiten gleichzeitig griffen sie an. Sie drehte ihren Körper, der Speer des Mannes sauste knapp an ihrer Brust vorbei. Sie fasste danach und stieß den Speer in den Hals des gegenüberliegenden Gegners während sie dessen Schwerthieb mit dem Katana abwährte. Mit einer weiteren Drehung köpfte sie den Mann der den Speer hielt.
      Sie war schnell, aber ihre Gegner hatten eine schwere Metallrüstung an, das grenzte die Stellen die sie treffen sollte stark ein. Sie duckte sich vor dem nächsten Schwerthieb, währte einen anderen mit ihrem Schild ab und stach ihr Katana tief und schräg in die Lücke zwischen Arm- und Brustrüstung. Das herausziehen kostete sie kostbare Zeit, deshalb verpasste sie dem Mann der nah am Rand stand einen Tritt gegen die Brust. Er fiel schreiend über die Mauer. Inzwischen waren genug ihrer Leute oben, sodass sie zumindest nicht mehr von zwei Seiten Angegriffen wurde. Also konzentrierte sie sich auf die Leute auf ihrer Seite.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

      [Blockierte Grafik: https://media.giphy.com/media/JqmJL3kvf8oq4/giphy.gif]
      [Blockierte Grafik: http://38.media.tumblr.com/aa7cf035d8664b15d6b4d12ad0115613/tumblr_nj1w32Yt3m1sif4cro2_250.gif]
    • Erhobenen Hauptes, in eine schwere Plattenrüstung gekleidet und mit Schild und Bastardschwert bewaffnet stand die junge Fürstin inmitten ihrer Truppen, die wie eine Festung vorrückten, Turmschilde erhoben, Lanzen in alle Richtungen gerichtet, wie ein Block aus Stahl, hielten die hinteren Soldaten doch ihre Schilde überlappend über Kopf - kein Pfeil würde den dicken Schildwall durchdringen können und so prasselten die dünnen Holzschäfte wie Regen auf die stählerne Wand, die der Schildwall bildete. Unaufhaltsam marschierte die Elite von Graufels durch das Tor, während die Fürstin ihren Schild noch ein mal prüfte. Alles saß... Ihr Schwert war erst gestern geschärft worden und auch ihre Rüstung war in bestem Zustand. Mit einem Brüllen gab sie den Befehl: "Ausschwärmen. Nehmt sie in die Zange, lasst niemanden am Leben." Ihre Offiziere trugen den Befehl weiter und bis auf ein gutes Dutzend Leibwächter stürmte ihre Streitmacht vor, senkte die Schilde von den Köpfen nach vorne und taten ihr bestes, die Feinde zu töten - unter Hammer, Schwert und Speer fielen die Feinde rasch, doch sie stürmte selbst zu Fuß los - die Pferde waren nicht mitgekommen, wären sie doch nur im Weg. Brüllend stürmte sie los, der stählerne Wappenschild in ihrer linken, das große Schwert in der rechten. In der Ferne sah sie die Truppen Badians und grinste innerlich. Tapfer waren sie ja schon immer gewesen - doch ohne ihre Soldaten würden sie schnell fallen... "Ihr dort! Zu mir!" Rief sie zwei Offizieren und ihren Truppenverbänden zu, welche sich daraufhin auf ein Handzeichen von ihr zu einer Speerspitze um sie formierten und mit Schild und Speer losstürmten, um zur Hilfe zu eilen.
      [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/eMKiIdf.png]
    • Ralof

      Ralof sah wie sich alles im Handumdrehen veränderte. Alle Zelte leerten sich, die Burg wurde beschossen, von allen Seiten griffen die Truppen des Königs an. Die Fürsten und Ritter führten ihre Truppen auf verschiedener Art und Weise in die Burg. Durch das Tor, an die Wälle, kein Weg war unbenutzt.

      Als Einziger saß Ralof noch im Zelt. Im Hintergrund die Schreie der Truppen. Das laute Schmettern der Wälle, welche durch die Belagerungsgeräte beschädigt wurden. "Dann mal los" , dachte sich Ralof.
      Er schnappte sich eines der übrigen Pferde, welches nicht gepanzert war. Dann ritt er im großen Bogen um die Burg, um einen möglichen Weg in den Ortskern der Burg zu gelangen. Er hielt sich vorerst aus dem Kampf heraus.
      Wie im Kriegsrat erwähnt, wollte er den Aufenthaltsort des Königs finden. Dann kam er an eine Stelle am Wall, wo ein großer Busch stand. Es sah in Ralof's Augen sehr merkwürdig aus, als würde sich etwas hinter dem Busch befinden. Ralof stieg aus sicherer Entfernung von dem Pferd ab und schlich sich in Richtung Busch. Froh konnte er sein, denn wäre er mit ein paar Truppen hierher gekommen, würde man sie schon längst bemerkt haben.
      Hinter dem Busch sah er, dass sich ein kleines Gitter unten an dem Wall befand. Es hatte einen kleinen Durchgang an der rechten Seite. Dennoch war es kein normaler Durchgang, es wurde nämlich einer der Gitterstäbe umgebogen, sodass man durchkriechen konnte. Auf dem Boden vor dem Gitter war ein wenig Blut zu sehen. Zusätzlich kam ihn erneut ein stechender Geruch entgegen. Er kniff sich leicht ein Auge zu.
      "Sieht so aus, als wären einige verwundete Zivilisten durch die Kanalisation geflüchtet."
      Ralof kroch langsam durch den Durchgang durch und konnte die Struktur der Kanalisation erkennen.

      Sie war wie jede andere auch, wie eine Straße, links und rechts herum waren Flächen, die wie Bordsteine aussahen. Also waren sie quasi zum Betreten gebaut worden. In der Kanalisation konnte man noch knapp stehen, die Decke war ca. 1,80m groß, sodass Ralof sich leicht ducken musste. Auf den betretbaren Flächen lagen fünf Fackeln auf dem Boden, also musste man nicht blind durch die Dunkelheit gehen. Durch die dicken Wände hörte man abgedämpfte Schreie und Stimmen der Schlacht.
      Als Ralof sich schließlich mithilfe einer Fackel um einige Ecken und Wege schlich, kam er an eine Holztür. Dahinter hörte man Stimmen. "Ich schätze ungefähr zwei Männer" , erhoffte sich Ralof.
      Er nahm seine Armbrust und spannte einen Bolzen, bevor er die Türklinke benutzte, um die Holztür zu öffnen. Ein lautes Knarren ertönte, während er die Tür öffnete und bereits ein feindlicher Krieger einen Bogen auf ihn richtete. Ralof hatte richtig geschätzt. Zwei Männer, ein Bogenschütze und ein Speerkämpfer.
      "He! Wer seid Ihr?! Bewegt Euch nicht, oder ich werde Euch mit meinem Pfeil durchbohren!" , schrie der Bogenschütze, während sich der Speerkämpfer mit erhobener Waffe Ralof näherte.
    • Sir Badian

      Grade zog Badian die Klinge aus dem Rumpf eines Gegners als er hinter sich schwere Fußstapfen hörte. Diese schwergepanzerten Fußtritte konnte man nur einer Flagge unterordnen. DIe Graufelser waren da. "Na endlich" dachte Badian mit einem leichten lächeln im Gesicht. "Je mehr desto besser" Doch sein Augenmerk blieb nicht lange auf seine Verbündeten. Denn kurzerhand formierte sich ein neuer Stoßtupp. Er kommandierte einen seiner Hauptmönner sich darum zu kümmern. Während er mit dem 2ten Teil seiner Truppen ins innere der Burg ging. AUs einigen Gassen sprangen hin und wieder Lanzen und Speerkämpfer die auf sie zu stürmten. Beim ersten mal waren sich noch überascht doch die weiteren ANgriff machten ihnen wenig Probleme. Ein Schildparde Stieß die Lanze beiseite und ein anderer Gab ihm den Gnadenstoß. Ein gut eingespieltes Team. Es machte den anschein das sich weitere Verbndete die Welle erklommen und somit den Pfeilbeschuss weiter Schwächte. Seite an Seite kämpfte sich Badian bis zu einer kleinen Kapelle weiter.
    • Der Fürst der Wallenwacht Burg sah durch das große Fenster des Bergfrieds. "Sire Rozaaria rückt immer näher. Was sollen wir tun?" Der Fürst befahl: " Schikct alles raus was wir haben. Nur meine leibgarde bleibt her.


      Die Leibgarde des Fürsten: 2 Schwergapanzerte Langschwertkämpfer. 5 Mittelschwere Morgensternrüpel mit Schildern. 3 Armbrustschützen und 2 Pikiniere







      Währenddessen auf dem Schlachtfeld:



      SIa erklomm mit ihren Truppen ebenfals die Mauern und lässt dort den Gegner all den Zorn von Dalmasca spüren. Zwar sind sie von bieden Seiten eingekreist doch sie kämpfen ehrenvoll und lassen keine Gnade walten.


      Juliett und ihr unaufhaltsam scheinendes Heer liesen sich vom Pfeilhagel des Feindes kaum beeindrucken und ihr perfekt formiertes Heer stürmte ohne Probleme in die Burg. Dort angekommen sahen sie die Truppen der Lilie und eilten dieser mit Gebrüll zu Hilfe.


      Ralof drang fern ab vom Schlachtfeld in die Kanalisation ein. Es war dunkel doch Fackeln ermöglichten es ihm nicht völlig blind umher zu irren. Nach einiger Zeit kam er an eine Holztür. Und wie es ihm sein Instinkt vermittelte, standen plötzlich zwei Wachen vor ihm.



      Die Lilien kmpften weiter an der Frint im Innenhof. Glücklicherweise kamen ihnen die Graufelser zur Hilfe und zusammen kämpften sie nun gegen den Feind. Badian kam die Hilfe grade Recht und des gelang ihm seine Männer an der Frint zu stabilisieren.



    • SIr Badian

      Und wieder fiel ein Körper vor ihm zu Boden. Alles ging so schnell, Schlag auf Schlag und klirrende Schwerter die aufeinnder trafen. DIe Truppen der Lilie kämpften tapfer und ehrenhaft. Badian lies sich ein wenig hinteer die Front fallen. Er senkte sein Schwert und hielt es auch nur noch mit einer Hand. Er setzte den Helm ab und klempte ihn unter seinen freien Arm. In schnellen Schritten lief er die hinterste Reihe seiner Truppen ab. Alles schien unter Kontrolle zu sein. Wenige Meter entfernt erblickte er Juliett und ihr Gefolge die ebenfals ohne größere Verluste Feind um Feind bekämpften. Dann sah er auf die Mauer. Der Pfeilbeschuss hatte stark nachgelassen, zumondest empfand Badian das so. Trondur, den Badian glaubte gesehen zu haben schien die Sache auf der Mauer gut zumachen. Dann sah er auf die andere Seite der Burg. AUch dort schien die Zahl des Feindes auf den Mauern nachzulassen. Doch wer dafür verantwortlich war konnte er nicht sehen.

      .... "NICHT NACHLASSEN" schrie einer seiner Hauptmänner und Badian setzte den Helm wieder auf und eilte nun wieder mit beiden Händen am Schwert wieder an die Front. Mit einem weit ausgeholten Schlag stürzte er sich wieder ins Getümmel und schmeterte sein Schwert längs, und mit voller Wucht zwischen die Schulter und den Nacken seines Wiedersachers. Ein wenig Blut befleckte seinen Helm. Doch zum abwischen blieb keine Zeit. Denn ein Ritter dessen Rüstung Badians sehr ähnlich war, nur das er rote Farben trug, schleuderte ihm siene Waffe entgegen. Doch Badian warf seine klinge diagonal dagegen. Wieder holte er zum Schlag aus und wieder parrierte Badian. DIesmal versuchte Badian anzugreifen und versuchte ihn an der Schulter zu treffen. Doch auch sein Feind parrierte. "Ganz schön harntäckig" dachte Badian sich. Nun ging wieder alles Schlag auf Schlag und sie lieferten sich ein erbittertes Duell. Keiner von beiden wurde müde und auch keinem Gelang es auch nur ansatzweise einen Treffer zusetzen. Küchend gingen beide einen Schritt auseinander. Mann hörte beide Ritter schwer atmen doch aufgeben wollte keiner und so rannten sie wieder aufeinander zu.
    • Rauch stieg gen Himmel auf, holz krachte und schreie erfüllten die Luft. Jeder zivilist, der sich noch in der Stadt befand sah sich nun mit den plündernden Nordmännern konfrontiert. Trondurs Männer stürmten Häuser, nahmen sich was sie wollten und brannten nieder. Vereinzelt
      Stießen sie auf Gegenwehr duech Zivilisten oder Soldaten. Trondur maschierte Zielstrebig zum Haupttor, wo die Hauptschlacht noch wütete. Er wollte alle größeren Feindtruppen vernichtet sehen. Seine Huskarle maschierten mit ihm, den restlichen Männern überließ er die Stadt. Die eigens gelegten Feuer würden sie in die passende Richtung treiben. Das tor war in sicht, der Kampf davor schon lange zu hören. Ein Grinsen umspielte Trondurs Lippen. Ob man sie wohl schon erwartete? "Bringen wir es zu Ende. Lasst die Hörner erklingen und lasst es das letzte sein, was unsere Feinde hören. " befahl Trondur. Und wieder, hoffentlich ein letztes mal für heute, erklangen die Hörner der Hügelclans. Dann stürmten die Truppen aus den vom Feuer erhellten Straßen. Trondur warf Schild und Schwert zu Boden und zog seine Bartaxt aus der Halterung und stürzte sich ebenfalls in die Schlacht. Nun sollte wohl Panik unter den Verteidigern ausbrechen, eingeschlossen kämpften siw für eine brennende stadt. Trondur erwartete einen schnellen Sieg.
    • Benutzer online 1

      1 Besucher