[GRP RPG] Age of Kings

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    • Kapitel 2

      Belagerung der Wallenwacht Festung

      Einige Tage waren nun schon vergagngen und das Heer Roricks näherte sich dem nächsten Ziel. Nachdem die Späher die nächste Burg ausgekundschaftet hatten bereitete sich das Heer Roricks auf die nächste Belagerung vor. Zelte wurden aufgestellt, Tribocke aufgerichtet und der Rambock zusammengesetzt. Männer und Frauen schliffen ihre Klingen und Pferde wurden gesattelt. Der König saß im größten Zelt zusammen mit seinen engsten Vertrauten. „Sire, alles ist bereit. Wie lauten die Befehle?“ Der König sprach „Bringt mir alle Heerführer in mein Zelt.“

      Die erste Schlacht steht unmittelbar bevor. Sobald der König den Befehl zum Angriff gibt dürft ihr Triboke abfeuern, Pfielhagel auf die gegnerische Burg abgeben Leitern an den Wall setzen u.s.w.
      Ihr dürft natürlich auch Handlungen der Feine beschreiben. Wie z.B. das diese ebenfals Pfeile und Mangen abfeuern.

      Doch vorerst findet der Kriegsrat im Zelt des Königs statt.



      Belagerung 2.jpg
    • Badian

      Etliche Tage waren sie nun schon unterwegs. Ohne viel Rast und kaum eine Pause. Doch Badian stand nach wie vor hinter der ganzen Sache und war fest von der überzeugung auch zukünfitige Schlachten zu schlagen.

      Nun kamen sie an den Ort an dem sie das geplante Hauptlager errichteten. Späher hatten diesen Ort gut ausgekunschaftet und in der Ferne sah man die Spitzen der Wallenwacht. Badians Männer begannen sofort mit dem Aufbau des Lagers. Alle waren müde, doch keiner wollte im Dreck oder gar im kalten liegen. LAgerfeuer wurden entzündet und die Flagge der Lilie wurde gehisst. Das Lager stand. Badian saß auf seinem Pferd und ritt langsam durchs Lager. "Ich weis der Weg war hart und ihr seid müde. ABer seid kampfbereit wenn der König in die Schlacht ziehen will." sprach Badian seinen Männern mit Lauter und überzeugender Stimme zu. DIe Sonne schien golden am Abendhimmel und nicht eine Wolke war am Himmel zusehen. "Mein Herr" sprach ihn einer seiner Hauptmänner an. "Der König, lässt all seine Ritter und FÜrsten in seinem Zelt versammeln. Auch ihr wurden dort hinbestellt" Er sprang vom Pferd welches danach sofort abgeführt wurde. Badian zog sich den Gürtel enger und legte eine Hand auf den Griff seines Schwertes.
    • Ralof

      Ralof stieg von dem Pferd ab und ließ es wegbringen. Er wusste nicht genau, wo sie nun waren. Das Einzige was er außerhalb sah, war die zu belagernde Festung. Ralof war etwas erstaunt über die Belagerungsgeräte, da sie viel größer waren, als er sich es vorgestellt hatte. Dann ging er durch das Lager und sah sich ein wenig um, denn er wusste nicht wirklich, mit wem er zusammenarbeiten musste. Er sah zu, wie schnell und diszipliniert Badian's Männer ihre Arbeit erledigten. Sein Blick wanderte hinauf zu der Flagge, die königlich im Wind wehte.
      Dann setzte sich Ralof an ein Lagerfeuer, wo er seine Armbrust und seinen Köcher mit den Bolzen ablegte, und mit einem Lederlappen sauber wusch. Zudem machte er sich viele Gedanken über den Krieg und den König.

      Plötzlich kam ein Mann auf ihn zu, der einen großen Zweihänder auf dem Rücken, und dicke Stahlplatten auf dem Körper trug.
      "He, alter Mann. Bist du der Söldner, den der König persönlich angeheuert hat?"
      Ralof schaute ihm durch den Helm in die dunklen Augen und räusperte sich: "Der bin ich."
      "Mitkommen."
      Er wusste in dem Moment nicht, warum er diesem Typen folgen sollte, aber darüber hatte er sich wenig Kopf gemacht. Seine Armbrust und den Köcher wieder auf den Rücken geworfen, stand er auf, klopfte sich ab, und folgte dem schwer gepanzerten Mann in die Richtung des großen Zeltes, das Zelt des Königs.
      Auf dem Weg dorthin bemerkte er, dass auch eine andere wichtige Persönlichkeit auf dem Weg in das Zelt war.
    • Badian

      Der König stand mit seinen Leibwachen im hinteren Teil des Zeltes. Als Badian herein kam stellte er sich zu den bereits ANwesenden in einem Halbkreis um den König herum. Viele der Ritter kannte er. Manche besser manche schlechter. Jeden konnte er einschätzen. Doch dann viel sein Blick auf einen alteren Mann der nicht wie alle anderen in Rüstung gekleidet war. Er trug auch kein Wappen auf der Brust oder führte ein Schild mit sich. Er trug eine Armbrust auf dem Rücken. "Seltsam" dachte Badian. "Wer ist dieser Mann dort?" sprach er leise seinen nächsten an. "Ist ein Söldner. Unsere Männer haben ihn kurz nach Afúfbruch aufgesammelt." "UNd warum ist er hier?" "Er soll wohl vom König selbst angeheurt worden sein." Badian hob sein Kinn kurz an, als wolle er Verständis zum Ausdruck bringen. Doch er fand es sonderbar. Nun wartete er darauf das der König sein Anliegen vortrug.
    • Mönche verkünden
      Das Heer Roricks marschierte weiter gen Norden und schlug nach ein paar Tagen das Lager vor den Türmen der Wallenwacht auf. Der König lässt zu diesem Zeitpunkt sein Gefolge versammeln um über das Vorgehen zu beraten.


      Sir Badians Truppen kamen ausgelaucht und müde im Lager an. Ihr Herr sprach ihnen Mut zu und versuchtsie zu motivieren. Kurzerhand wurde er in des Königs Zelt bestellt. Dort gesellte er sich zu den anderen Rittern. Dort grübelte er über den Mann ohne Wappen.

      Ralof verweilte eine kurze Zeit im Lager bis auch er letzten Endes zum König beordert wurde. Mit seiner Armbrust die er immer bei sich hat gesellte auch er sich in das Zelt des Königs.
    • Nach mehreren Tagen Marsch hatten sie also die nächste feindliche Festung erreicht. Es gab keine nennenswerte Vorkommnisse, die Jarls und die Männer waren zufrieden. Die Versorgung lief gut, das Wetter war in Ordnung, die Seher sprachen von einem großen Raubzug und noch größeren Erfolgen. Dennoch war es zeit das etwas passierte. Die Männer mussten Vorschritt spüren, denn Trondur war fest davon überzeugt, dass dies sie weiter antreiben würde und die Moral hoch halten würde. Und Moral war der halbe Sieg.
      Und nun stand die nächste Schlacht kurz bevor, die erste für die Männer in Trondurs Armee. Zusammen mit den Jarls begab sich Trondur nun zum Zelt des Königs um dort dem Kriegsrat beizuwohnen. Sie alle waren bereits in voller Montur: Trondur trug zusätzlich noch den Pelz eines schwarzen Wolfes um die Schultern und wie die anderen Jarls auch hatte er einen Wappenrock angelegt. Zusätzlich trug er eine Kette aus Silber um den hals, an deren Ende ein Verschnörkelter und mit Runen stilisierter Kreis aus Silber hing. Diese Kette kennzeichnete ihn als Anführer des Tings. Sie war Schwer und wurde im Kampf durch ein viel kleineres Modell ersetzt, doch dafür machte dieser um einiges mehr her. Denn neben jeder Rune war ein Bernsteintropfen angebracht, jeder stand zusammen mit der Rune für einen Clan. In der Mitte prangte eine goldene Münze, die Herausnehmbar war und immer das Zeichen des Amtierenden Clans zeigte. Jeder wurde von 10 Huskarlen begleitet und da man stärke beweisen wollte hatten sie noch einige Berserker mit genommen. Wie es in den Hügellanden üblich war legten Trondur und seine Begleiter ihre Waffen ab und ließen sie mit ihren Leibwachen vor dem Zelt und traten dann ein, Trondur vor raus. Rolandsson trug die Flagge des Tings, ein verflochtener Kreis der von Ranken umschlungen wurde und sich um einen Hügel legte, Silber auf blau.
      Sie alle verbeugten sich und stellten sich kurz vor, dann stellten sie sich geschlossen in den Halbkreis und warteten ab.
    • Melina

      Als eine der letzten betrat die Fürstin Melina das Zelt mit dem Kriegsrat. Sie verbeugte sich vor dem König gerade soweit, dass man es als Respektbekundung durchgehen lassen konnte. Die letzten Tage waren hart gewesen und am, Tage des Aufbruchs von der eroberten Burg, kam eine Botin zu ihr und hat ihr gesagt, dass ihre Gemahlin eine weitere Tochter zur Welt gebracht hatte. Das hatte Melina genutzt, damit ihre Leute etwas feiern konnten und sich so die Moral etwas anhob. Doch die letzten Tage sind auch bei Melina, nicht spurlos vorbei gezogen. Nun sah sie sich die KArte an und dachte nach. Ihre Kundschafterinnen waren unterwegs um die Umgebung aus zu kundschaften. Ihr Blick fiel auf einen Mann ohne wappen und doch war er hier. ein freier Ritter? Sie wusste es nicht. Doch ihre Augen gingen wieder zu den anderen. ihre Gedanken schweiften über das, was sie als erste Berichte erhalten hatte. Doch das wird sie noch rechtzeitig sagen. Eines nach dem anderen. Melina wusste, dass sie hier im Rat ein kleines Licht war. Sie ist eine Fürstin ohne Erfahrung in Gefechten.



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Des Königs Rat



      Der König trat vor, er war in seine Rpstung gekeleidet, auf dem Kopf trug die Krone, die die den gesamten Knontinent unter ein Wappen Binden sollte, die Krone die alles zum guten richten soll. "Ich danke euch, das ihr wieder in mein Zelt gekommen seid, meine Ritter. Und auch denen danke ich die noch nicht allzu lange unserem Heer folgen. Seid gegrüßt." Die Stimme des Königs war rau und emotionslos. "Nun meine Untertanen, die nächste Schlacht leigt unmittelbar vor uns. Und lasst euch gesagt sein diese Schlacht wird anders als jene aus denen wir siegreich zurückkehrten." Er atmete tief ein als wäre er leicht nervös. " Jetzt will ich hören wie ihr in der Schlacht vorzugehen gedenkt." Seine Wachen stellten einen großen Tisch vor die anwesenden und legten die Karte der Umgebung auf den darauf. Einige Ritter machten sich sofort auf und betätschelten die Karte. "Wir kommen von hier" hörte man einen sagen " Ihr müsst die Frontline bilden" "Warum ich???". Der König saß auf der anderen seite des Tisches und hörte seinen Rittern zu.
    • Sir Badian

      Auch Badian begab sich an den Tisch. Vorerst hörte er nur zu um die Ideen der anderen zu hören. Doch keiner schien sich mit rgendjemandem einigen zu können, da keiner allzu Große Verluste riskieren wollte. Nachdem er eine Weile zugehört hatte spach er mit lauter Stimme dazwischen. "SCHON GUT! ICH KÜMMERE MICH UM DEN SCHUTZ DES RAMBOCKS" Er nahm eine Figur und einen Klotz aus einer kleinen Kiste die unterm Tisch stand und stellte sie auf die Karte. "Wie immer" nuschelte er leise. Dann sah er zum König. "500 Mann, mehr nicht." Als wenn Badian ihm völlig egal wäre nickte er langsam und gab ihm so seine Einverständis. Badian machte sich nichts aus den Reaktionen seines Königs denn er war selbst vom Krieg überzeugt und diente Rorick loyal wie immer. Badian begab sich wieder weg vom Tisch wärend er an Trpndur vorbei ging klopfte er ihm mit einer Hand auf die Brust. "Ich zähle auf euch!" Dann blickte er zu Melina und sah sie Ernst an als wolle er sagen "Auch auf dich zähle ich."
    • Juliett von Graufels
      Langsam und von ihren beiden Leibwachen, einem Bannerträger und einem Mann in Robe - wohl ein Mönch - begleitet, trat die junge Dame in das Zelt des Königs, beließ es wegen dem Gewicht der Plattenrüstung bei einem höflichen Nicken. Schnell glitt der Blick über die Anwesenden und sie schmunzelte umgehend. Wohl kaum jemand hier verstand etwas von Festungen - nordische Barbaren, Wilde aus den Wäldern, ungebildete Krieger. Ihr Volk war es, das die besten Festungen baute. Schnell schritt sie zum Kartentisch und musterte nachdenklich die Lage, nahm Maß mit einem kleinen Werkzeug, das der Mönch ihr gereicht hatte.
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    • Melina von kraldau

      Die Fürstin nickte Badian zu. Erneut kam eine ihrer Kundschafter zu ihr und Melina hörte sich an, was sie zu sagen hatte und nickte. "Ruh dich aus, Schwester." Meinte sie leise und ging zur Karte. "Meine Bogenschützen werden Euch unterstützen. Das sind über 500 Frauen zu Füße und zu Pferde. Wir haben Torf mit um Brandpfeile zu erzeugen." Dann zeigte sie auf den Wald östlich von der Burg. "Laut meinen Kundschafter befindet wich hier ein Moor und ein Sumpf. Sie haben die Vermutung, dass einige Verteidiger sich dort verstecken. Um die kümmern wir uns, weil unsere Truppen am leichtesten gerüstet sind und an dem Kampf in so einem Gelände gewöhnt sind. Die Belagerung überlasse ich Euch. Meine Kriegerprinzen und meine waldläufer kümmern sich darum."



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Melaar von Theben

      Der Ritter hielt sich im Hintergrund und trug nicht viel zur Unterhaltung bei, er war für den Kampf erzogen worden, nicht um Burgen einzureißen. Seit er zum Herr über Theben ausgerufen wurde, hatte er dutzende Bücher verschlungen, allen voran natürlich über Befestigunsanlagen und Kriegsstrategien. Aber ein echter Feldzug wie dieser war natürlich etwas vollkommen anderes. Es war gut die leichten Amazonen in den Sümpfen zu wissen, ein trügerisches Gelände dass einem Mann, vor allem in einer Plattenrüstung sehr schnell zum Verhängnis werden konnte. Melaar hatte die Einzelteile für 2 große Bliden aus den Vorratswägen holen lassen, es hatte nicht mal 3 Stunden gedauert sie aufzubauen. Schaudert erinnerte er sich daran wie man ihnen Köpfe über die Mauern geschleudert hatte. "Sollten wir vielleicht Tierkadaver übebr die Mauern schleudern und ein paar Krankheiten unters Volk bringen oder werden wir die Burg auf jeden Fall stürmen?" Das Land hier war fruchtbar, die Kornspeicher der umliegenden Dörfer waren voll und würden die Armee wochenlang ernähren können. "Was mein ihr Fürstin Graufels? Wie sind die Verluste einzuschätzen." Seine Soldaten waren ihm treu bis in den Tod, aber er wollte sich gar nicht ausmahlen wie viele seiner Männer im Verhältnis zu den Verteidigern sterben würden. "Ein kleiner Stoßtrupp der unbemerkt das Torhaus übernimmt." Sobald die Mauern überwunden wären, sollte sich die zahlenmäßig überlegene und gut ausgebildete Armee nicht mehr aufhalten lassen. "Ich halte einen Sturmangriff bei solchen Mauern für zu verlustreich, aber das sind nur meine Worte." Melaar trat wieder einen Schritt zurück, zufrieden sich gehör verschafft zu haben. Er zählte auf Juliett, welche die Mauern richtig einschätzte und auf die Männder der Hügelclans, die in ihren leichten Rüstungen in der Lage wären die Mauer zu besteigen.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Juliett von Graufels
      "Wir brauchen gar nicht in die Burg hinein, um sie zu öffnen." Sanft schmunzelte sie und deutete auf die Karte, erst auf die Stadt, dann auf die Burg. "Wir werden sie belagern und während sie dort festsitzen, werden meine Leute einen Tunnel unter die Mauern graben. Es wird nicht lange dauern, vielleicht drei Tage und schon wird ein ganzes Segment der Mauer unter seinem eigenen Gewicht hinabstürzen in den Tunnel und wir haben ein neues, wundervolles kleines Tor nur für uns." Lächelnd tippte sie an eine Stelle auf der Karte. "Und zwar genau da. Dort ist es am besten."
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    • Melaar von Theben

      Der Ritter schnaubte leise, "Wenn es unsere Verluste minimiert. Habt ihr ausreichend Pioniere?" Wie jeder Ritter zweifelte Melaar daran ob es nötig war eine Burg zu beschädigen statt sie direkt zu übernehmen. Aber was immer ihm seiner Leute Leben ersparte würde er unterstützen, selbst wenn er diese verhassten Pioniere stellen würde. Fürsten dachten dabei wahrscheinlich in anderen Größenordnungen. "Sollten wir eine Art Scheinbelagerung beginnen mit dem Ziel sie vom Wasser abzuschneiden oder einfach warten bis ihre Mauern beginnnen nachzugeben?" Melaar spürte das Kribbeln in seiner Hand, das immer dann aufkam wenn er Begnadigung zu lange nicht mehr in der Hand gehalten hatte.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Juliett von Graufels
      Sie schmunzelte ein wenig und tippte auf einige Stellen der Karte. "Wir werden ein Heerlager aufbauen und Belagerungsmaschinen bauen, wie bei einer normalen Belagerung. Dies soll als Training für die Soldaten dienen und dazu, im Notfall einen zweiten Plan zu haben. Zudem sollten wir nur Offiziere informieren, was der eigentliche Plan ist, bis es soweit ist, dass die Mauern eingestürzt werden können. Hat jemand Bedenken oder Anmerkungen, die er loswerden möchte?"
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    • Trondur blickte lange auf die Karte und hörte aufmerksam zu. Belagerungen waren der ärgerlichste Teil an einem Raubzug. Sie dauerten lange und waren riskant. Aber anzunehmen, dass die Männer der Hügellande keine Ahnung hatten war ein Trugschluss. Wenn sich genug Clans zu einem gemeinsamen Raubzug versammelten fassten sie auch reichere und größere Ziele ins Auge. Sich in die Stadt zu schleichen und das Tor zu öffnen war das erste woran Trondur dachte, eine unriskantere Alternative war das Graben eines Tunnels. Nicht immer möglich, wenn Festungen Wassergräben hatten waren Tunnel viel zu gefährlich. Aber hier schien dieser Plan die erste Wahl darzustellen, auch wenn man vielleicht behaupten könnte das wäre nicht ehrenhaft. Aber sterben war das wohl unehrenhafteste, da bevorzugte Trondur auf jeden Fall einen Tunnel. Juliett von Graufels legte ihren Plan für einen Tunnel bereits dar und Trondur war sehr zuversichtlich das sie die Mauern zum einsturz bringen würde. "Ich stimme der Fürstin zu. Ein Tunnel ist der wohl beste Plan, wenn wir so wenig Männer wie möglich verlieren wollen." stimmte er ihr also zu. "ich schlage nun aber vor, dass ein Teil der Truppen eine Ablenkung starten sollten. Des Nachts sollten wir einen Angriff vortäuschen, am besten hier" Trondur deutete auf eine Stelle der Mauer die in recht großem Abstand vom geplanten Tunnelende lag. "Wir sollten die Stadt mit Katapulten Bombadieren und Belagerungsgerät präsentieren, Schlachtrufe ausstoßen, viele Hörner blasen und alle Pferde aufmaschieren lassen. Aber in Wirklichkeit sollte dort nur ein kleiner Teil unseres Heeres stehen, der nicht wirklich angreifen. Nur die Aufmerksamkeit des Feindes ist unser Ziel. Und wenn dann die Mauer durch den Tunnel einbricht dringt der Rest unseres Heeres durch diese Lücke und es ist zu spät für den Feind." sagte Trondur lächelnd.
    • Ralof

      Ralof schloss während der ganzen Konversation die Augen und verschränkte seine Arme. Er philosophierte und ging in seinen Gedanken die vorgeschlagenen Pläne durch. Da er nicht wirklich einer Armee angehörte, geschweige denn einen Titel besaß, verstand er nur Einiges über Belagerungen und Kriege. Schließlich war er ja jahrelang Söldner in verschiedenen Armeen, was bedeutet, dass er Strategien und Befehle nur ausführt.
      Dennoch lag seine Kunst im spontanen Handeln, sodass er während er handelt viel nachdenkt und meistens zu einem ertragreichen Entschluss kommt.

      Dann dachte er nach: "Einen Tunnel graben, einen Ablenkungsversuch starten..."
      Er kam aus dem Hintergrund hervor und räusperte sich.
      "Also ich weiß nicht genau, was ich tun werde. Ich begebe mich einfach an das hintere Burgtor." , er deutete auf das Burgtor auf der Karte hin, "wenn sie mich als alten, nutzlosen Mann in die Burg lassen, könnte ich von dort aus handeln."

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    • Der König

      "Nun wenn ihr einen Tunnel für angebrachter haltet grabt einen Tunnel." er schaute Juliett an "Ihr habt aber nur die hälfte von 3 Tagen Zeit. Wenn wir zuviel Zeit verlieren steht Archadias Hauptheer vor uns noch ehe wir Nabradia erobert haben." Der König schaute in die Runde. "Ralof! Ihr dürft euren Plan gerne in die tat umsetzen. Versucht ein paar Karten zu erbeuten oder den Aufenthaltsort des Nabradischen Königs zu ermitteln." Er stützte seine Storn durch seine Hand. "Gibt es Einwände?"
    • Juliett von Graufels
      "Ja, die gibt es, mein König. In solch kurzer Zeit können meine Männer keinen Tunnel graben, also brauchen wir eine andere Taktik. Eine Eroberung sollte nicht überstürzt sein, bedenkt auch, dass wir Truppen hierlassen werden müssen, damit die Stadt nicht einfach wieder die Tore schließt und wir sie erneut erobern müssen. Das sind alles wichtige Punkte." Sie schmunzelte ein wenig und sah wieder hinab auf die Karte, während sie sich ein paar Haarsträhnen hinter das Ohr strich.
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    • Der König

      "Euer ruf als sture Heerführerin wird euch wirklich gerecht Lady Graufels" der König dachte einige Augenblicke nach dann schmunzelte er was nicht häufig vorkam. "Aber ihr kennt euch sicherlich am besten von allen mit Strukturen von Festungen aus. Ihr habt 3 Tage für euren Tunnel! Keinen Tag mehr." Der König räumte die Figuren von der Karte und setzte eine neue weiblich aussehende Fgur auf die Stelle an der Juliett den Tunnel vorhatte zu graben. "Ihr Anderen, seht zu das der Tunnel so lange wie möglich unendeckt bleibt. Auch die Truppen Kraldaus sollen ihren Plan in die Tat umsetzen und die angrenzenden Sümpfe nach Feinden durchsuchen und zu auszuschalten." Wäre damit alles beschloßen?"