[GRP RPG] Age of Kings

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    • Imelda

      "Ich könnte es auch nicht Sir Badian.", sprach Imelda. "Ich habe getan was ich für richtig finde und werde dies weiter tun um der Gerechtigkeit zu dienen und Ulrich gefangen zu nehmen ist klug solange nicht klar ist was hier vor sich geht." Sie sah auf den Boden. "Ein Treffen also... Natürlich könnte es eine Falle sein. Aber nicht zu erscheinen könnte vielleicht die Wahrheit offenbaren. Ich würde hin gehen. Aber nicht alleine... Ich habe eine dunkle Kampfrüstung und könnte mich gut verstecken. Ich falle nicht auf."
    • Badian

      Der Ritter der Lilie fand den Vorschlag nicht schlecht, jemanden versteckt zu halten. Und wenn Imelda sich dafür bereit erklärte, konnte er sich wenigstens etwas sicherer fühlen. "Klingt nach einer guten Idee." erwiederte er. "Ich bin auch der Meinung wir sollten uns zumindest bemühen der Sache nachzugehen." Badian nahm sein Schwert das auf seinem Bett lag. "Ich hatte mich schon darauf gefreut einmal richtig auszuhsclafen, aber das wird wohl nichts"

      Badian lies seinen obersten Hauotmann Yandrik herbringen und unterrichtete ihn von seiner ABwesenehti. Als dies geschehen war wandte er sich wieder Imelda zu. "Nun wollen wir?" Badian fragte da die anderen wohl nicht mehr kamen, was er ihnen auch nicht verübeln konnte nach der letzten NAcht.
    • Imelda

      "Danach könnt ihr ausschlafen.", sprach Imelda und sah wie er sein Schwert nahm. "Ich hole meine Rüstung und komme sofort." Sie eilte in ihr Zelt und legte die schwarzen Teile ihrer Rüstung an die nicht ohne Grund Nachtschatten genannt wurde. Robust, aber auch dunkel und auf seine weise sehr schön war sie. Sie nahm ihren Bogen und ihre Pfeile bevor sie heraus trat. "Ich bin bereit zu gehen. Sie werden nicht merken, dass ich da bin, aber ich werde meine Ohren wie Augen offen halten. Solange ich Pfeil und Bogen habe habt ihr kaum etwas zu befürchten."
    • Sia hörte sich an, das Ulrich sagte, verzog aber keine Miene. Wie konnte sie auch, wenn die Möglichkeit bestand, dass 'Rorick' ihren König und Bruder für seine Machtspiele missbrauchte, dass Rozzaria sie Dalmascar hatte. Krieg war immer ein Machtspiel... sie sah es selbst nie als etwas gutes an aber.. dass.. sie würde nichts einfach so glauben.. aber es sicherlich auch nicht einfach Ignorieren. Sie nahm normal an dem Fest teil.. ging nur irgendwann zu ihren Generälen, die ebenfalls zugegen waren und sprach mit ihnen. Sie versuchte nicht allzu düster auszusehen. Sie wollte ihren Falken zu ihrem eigenen König schicken lassen. Sie brauchte mehr Informationen! Deutlich mehr als sie bis jetzt hatte! Zwei ihrer anwesenden Generäle entschuldigten sich und gingen unauffällig. Es fiel ihr schwer sich normal zu verhalten und den Leuten mit einem Lächeln zu begegnen.
      Bei dem ruhigen Kriegsherrn Meelar war ihr Lächeln vermutlich noch als einzigstes echt. Das war zwar das zweite mal, dass er sie sah aber er strahlte wieder ruhe und Besonnenheit aus - obwohl das so ein makaberes fest war.


      Sia blieb im Gegensatz zu Imelda und Badian noch länger. Nicht, das sie sonderlich Lust auf das Fest hatte.
      Als kaum noch Gäste anwesend waren stand sie auf und lief zu Ulrich. Ihm entging wohl ihr böser Blick nicht, denn er schob seinen Stuhl nach hinten und machte Anstallten aufzustehen. Sie drückte seine Schulter unsanft wieder nach unten und beugte sich zu ihm herunter. "Glaubt ja nicht, dass ihr ungeschoren davon kommt. Wenn dass nur ein Trick ist sterbt ihr einen grausamen langsamen Tod und wenn nicht vielleicht auch. Wenn es stimmen würde hättet ihr das viel früher auflösen können aber stattdessen den Blutigen Weg vorgezogen."
      Ihre Wut, die sie das ganze Fest über verschlossen gehalten hatte kam kurz durch aber dann richtete sie sich wieder auf und lächelte. "Nun Ulrich.. ihr versteht es sicher, dass wir euch nicht frei herum laufen lassen können."
      Er sah sie widerspenstig an, ging dann jedoch mit einigen ihrer Krieger mit.

      Sia ging ebenfalls um Badians Einladung noch anzunehmen. Ruhig trat sie in das Zelt ein. "Entschuldigt die Verspätung. Was habe ich verpasst?"
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Badian

      Grade wollte Er losgehen, da kam SIa in das Zelt. "Ulrich sagte wir sollten jemanden nicht weit von hier treffen. Er sagte er könnte uns Klarheit geben. Dennoch wollen wir vorsichtig vorgehen. Imelda bleibt im hintergrund versteckt, und greift im Notfall ein. Begleitet ihr uns?"

      Da Badian nicht wusste wie lange sie dort bleiben fügte er noh folgendes hinzu. "Allerdings weiß ih nicht wie lange wir dorthin genau brauchen."
    • Sia

      Sie hatte wohl nicht nur ein bisschen verpasst aber dennoch ärgerte sie sich nicht. Solange sie genug Informationen bekam und nichts vor ihr verheimlicht wurde würde sie sicher keinen ihrer Mitstreiter unfreundlich begegnen. "Ja ich komme mit. Soll ich mich ebenfalls im Hintergrund aufhalten?", fragte sie Ruhig und sah Badian durchdringend an. Sie wusste nicht ob er die Begegnung mit wem auch immer lieber 'alleine' durchziehen wollte. Dabei sein wollte sie auf jeden Fall. Keine Information sollte ihr mehr durch die Finger rutschen, wenn sie eine Möglichkeit hatte sie zu bekommen.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Melaar von Theben

      "Ulrich ist eine Schlange die auch dann noch beißt wenn man ihr den Kopf abtrennt..." Die Worte des Mannes waren schon einige Meter weiter nicht mehr zu hören während ihn seine weiten Schritte durch die leeren Korridore der Festung trugen. Im gleichen Moment wie Ulrich seine Erzählung beendet hatte trat Melaar durch die Tür nach draußen. Seine Verabschiedung war sehr spärlich ausgefallen. Wie sehr er diese Intrigen hasste. War es denn zu viel verlangt, dass sich die beiden verfeindeten Parteien auf dem Schlachtfeld trafen und am Ende des Tages ein Sieger feststand. Melaar schüttelte den Kopf. Die Enthüllung hatte sich sehr schnell verbreitet, seine Männer bedachten ihn bereits mit unsicheren Blicken. Es tat gut zwischen ihnen zu stehen, bedingungslose Loyalität und Disziplin. Jeder hier würde für ihn sterben und bei Gott er würde dasselbe tun. "Sire, was..." Ein junger Soldat war an ihn herangetreten, Melaar wischte seine Frage mit einer schnellen Handbewegung beiseite. "Wir alle sind Männer Thebens und wir folgen dem Ruf der Schlacht." "Ayy Sire ich, wir wollten..." der Mann geriet ins Stottern. Melaars Stimme war ruhig und ohne Zorn, "Wegtreten." Er wurde nicht langsamer während er sprach und erst in seinem Zelt kam er zum stehen. Melaar brauchte nicht erst nach seinen Dienern zu rufen, sie schwirrten bereits herum als er eintrat. Die Befehle waren kurz und die Diener bemerkten Melaars Ungeduld. So schnell sie konnten nahmen sie ihm die Lederrüstung ab. Erst als Melaar den kalten Stahl durch seine Leinenkleidung spürte, wich die Anspannung aus ihm. Seit dem Hinterhalt nach Rolchar hatte Melaar nicht mehr die schwere Plattenrüstung getragen. Nun jedoch fühlte es sich wie das Natürlichste der Welt an das Gewicht des verzierten Metalls an seiner Brust zu spüren. "Sire eure Verletzungen?" Melaar ging nicht auf die Bemerkung ein. Ein Bote ließ ausrichten dass Badian ihn zu sprechen wünschte. Es dauerte noch ein wenig bis alle Lederriemen an ihrem Platz waren und die Rüstung richtig saß, dann aber machte sich der Herr von Theben auf den Weg. Das große Schwert war an seiner Seite befestigt, zeigte düster zu Boden. Seine eigenen Männer traten ehrfürchtig zur Seite, hinter hervorgehaltener Hand wussten doch alle das Melaar verletzt gewesen war. Je länger er lief desto vertrauter fühlte sich das Metall an seinem Körper an, fast so als würde es sich freuen ihm wieder dienen zu können. Melaar war viel zu spät, aber die Diener hatten die Rüstung so vorsichtig angepasst als wäre er aus Glas. Die leisen Stimmen seiner Gefährten konnte er schon vor dem Zelt hören. Langsam schlug er die Plane zurück. "Ich wünsche einen angenehmen Abend." Die Stimme von Melaar klang ruhig und ehrlich erfreut. Auch wenn er bitterlich getäuscht worden war, wieder seine Rüstung zu tragen und noch dazu gute Verbündete zu haben erfreute das Herz des alten Kriegers. Vielleicht war es ein wenig übertrieben in voller Montur zu erscheinen, aber Melaar wusste nicht wer am Abend auf seiner Seite stehen würde. Wenigstens mit diesen konnte er rechnen. Badian und Sia waren sowohl kompetent als auch gern gesehen. Melaar schätzte Badians Tatendrang und Sias Beständigkeit. Er war der einzige der nach einer Verletzung wochenlang auskurieren musste. "Ich hoffe doch sehr mein spätes eintreffen bereitet nicht ganz so viele Umstände." Die Situation war schnell erklärt und Melaar drückte die Lippen zusammen, wieder sollte alles ganz heimlich verlaufen. "Wenn ihr es wünscht begleite ich euch, es ist schon viel zu lange her dass ich im Sattel saß." Auf den Gedanken dass seine Anwesenheit bei einem geheimen Treffen nicht gewünscht sei kam er gar nicht.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Badian

      Nun da sich der Herr von Theben ihnen auch anschloss konnte ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Badian nahm den Vorschlag von SIa gerne an. SIe sollte sich ebefnfals mit Imelda im Hintergrund halten. Er sah in Imelda´s Gesicht. Zumindest das was man erkennen konnte, denn das war nicht viel. DIe Kapuze verdeckte fast alles.. Melaar´s Hilfe war ihm ebenfals willkommen. Sie könnten zusammen den Kontakt treffen. Zwar wusste er nicht wie es Melaar ging. Er hatte ihn aber auch nicht auf seinen Gesundheitszustand ansprechen wollen. Und immerhin trug er seine Rüüstung wieder. Außerdem schien er endlich wieder in Erscheinung treten zu wollen als er ohne zufragen einwilligte mitzukommen.

      C.a. 20 Minuten später.

      Zu 4 waren sie nun also unterwegs. In Begleitung der Dunkelheit. In der Ferne sah man noch die Burg aus der noch immer Rauchfänge aufstiegen. Dann teilte sich der Weg am Horizont ent zwei. "Das muss die Weggabelung sein die in dem Brief gemeint ist." sagte er zu seinen Begleitern. "Ich denke von hier aus sollten wir uns trennen. Belibt auf der Hut. Wir wissen nicht wem wir trauen können."
    • Imelda

      Imelda nickte. Nachdem sich auch Melaar, der ihr vollkommen unbekannt war und Sia, die ihr irgendwie sehr sympatisch war dem unternehmen angeschlossen hatten war es still geworden bis sie zur Gabelung kamen. Sie trug dieses mal nur ihre Kapuze tief in ihrem Gesicht und ließ ihre Maske im Zelt. Sie war nicht unter Feinden und bis auf Melaar wusste jeder hier wie sie aussah und wer sie war. Sie brauchte sich und auch ihre blasse Narbe nicht zu verstecken. "Gut dann werden ich und Sia uns in die Büsche schlagen.", sprach sie.
    • BaDian

      Langsam ging er in die Richtung der Kreuzung. Und schon mach ein paar Schritten sah er eine Gestalt die an einem Schild lehnte. Anfangs Warren kaum Details zu erkennen doch je näher sie kamen umso mehr würde sichtbar. Der Fremde trug eine dunkle Rüstung und hatte lange dunkle Haare. Auf dem Rücken trug er eine unwahrscheinlich große Axt.

      Da BaFin vorsichtig sein wollte blieb er auf der anderen Seite des Weges stehen um abzuwarten. Falls es wirklich die Person war die im Brief erwähnt wurde würde sie den ersten Schritt machen.

      "Sieh an der Ritter der Lilie und der des thebischen Baumes" erklang eine tiefe Stimme. "Waren wirklich nur zwei von euch neugierig auf die Worte von Lord Ulrich geworden" Badian hielt inne und antwortete nicht. Er war überrascht das er wusste wer sie waren. " wirklich nur ihr zwei" fragte die Stimme wieder. Badian wollte anfangs nur nicken doch dann sagte er "ja nur wir beide" und zeigte auf seinen Begleiter. " mhhh... Happig aber daran kann man wohl nichts ändern " erklang die Stimme wieder. Dieses Mal nickte Badian der dunklen Gestalt nur zu die noch immer an dem Schild lehnte. " nun gut, dann Last uns keine Zeit verlieren." Der Mann mit der Axt auf dem Rücken pfiff zwei mal in die Dunkelheit. Kurz darauf trappten drei Pferde auf sie zu. Gesattelt wie als wenn siezum Aufbruch bereit waren. " erwartete man von Ihnen wirklich aufzusetzen und loszureißen?"
    • Was für eine Farce. Hatten sie etwa all diese Wochen gekämpft um sich nun in einer zerstörten Stadt von Ihrem Feind bewirten zu lassen und seiner gespaltenen Zunge zu lauschen? Trondurs gute Laune war zerstört und das obwohl alles so gut gelaufen war. Sie hatten die gesamte Stadt geplündert und auf die Grundmauern niedergebrannt, nur alles im Zweiten Mauer Ring war noch unberührt. Sie hatten viele Gefangene und Reichtümer erbeutet, als die Lilien das Tor gestürmt hatten folgten sie kurz darauf. Ein vollkommener Sieg. Könnte man denken. Doch Stadt die Burg zu übernehmen und Ulrich zu hängen oder einer anderen Strafe zuzuführen feierte man mit ihm und hörte sich sein Geschwafel an, dass jeder der dem König treu war als Hochverrat abtun musste. Trondur und die Hügelclans waren nicht das Königtreuste Völkchen, aber diese Behauptungen gingen selbst Ihnen dann doch zu weit.

      Nicht das es unbedingt wichtig war für wen sie jetzt grade kämpften, sie machten schließlich Beute, aber Trondur musste an die Zukunft denken. Die Hügellande hatten eine andere Kultur als der Rest des Königreiches, sie vertraten eine teilweise verpönte Religion und nahmen es sich heraus regelmäßig auf Raubzüge zu gehen. Die Hügellande brauchten Verbündete oder irgendwer würde es sich zu Aufgabe machen ihnen das anders sein auszutreiben. Das Bündniss mit Rorick und Rozzaria war perfekt gewesen, es hatte Handel mit den Grafen Rozzarias und Dalmascas ermöglicht und Ihnen einen Freischein gegeben die feindlichen Länder zu plündern. Treue zu Rorick hatte also mehr als nur einen moralischen Wert für die Jarls, sondern auch einen politischen und materiellen. Deswegen hätte Trondur normalerweise sofort Ulrichs Tod verlangt. Doch es gab einige Faktoren die ihn zunächst davon abhielten.

      Rorick war verschwunden. Es gab niemanden der das Heer Rozzarias wirklich führte, vielleicht kam Badian dem am nächsten, aber niemand stand über den Befehlshabern der einzelnen Fürstentümer und Grafschaften, niemand konnte hier irgend wen kontrollieren oder ein Ziel festlegen. Ein nicht wieder Audftauchen Roricks gefährdete also das Bündniss. Zu dem hatte Ulrich seine Behauptungen in den Raum gestellt und einige Heerführer waren scheinbar gewillt diesen nicht sofort zu widersprechen, ja sie vielleicht sogar für bare Münze zu nehmen. Selbst Badian schien ein wenig auf Ulrichs Seite zu sein. Sollten sie nun Ulrichs Worten folgen und den König als Verräter am eigenen Gefolge sehen, war das Bündnis zu Rorick nichtig und Die Clans würden große Probleme bekommen, sollte er zurückkehren. Dieses Risiko wollte Trondur nicht eingehen. Er musste handeln.

      Badian, Melaar und Sia, drei der wohl einflussreichsten Herrführer, hatten mit einer unbekannten Frau die Burg verlassen. Um auf dem laufenden zu bleiben hatte Trondur ihnen drei seiner besten Späher hinterher geschickt, sie sollten beobachten was die so trieben. Aber für Trondur selber war der Weg zu Ulrich frei.

      Trondur marschierte von dem lager der Hügelclans, dass sie und in dem ersten Tor errichten hatten, mit mehreren Huskarlen und den anderen Jarls in die Burg. Niemand konnte sie aufhalten, Trondur war jetzt wohl die Person mit dem höchsten Rang in der Festung. Sie bahnten sich ihren Weg zu Ulrichs und stellten ihn zur Rede. Nur Trondur, die Jarls und Ulrich. Der eigentliche Plan war es Ulrich als Hochverräter und Feind des Königs hinzurichten, doch vorher brauchte Trondur Antworten. Und vielleicht würde er mit einem anderen Plan wieder gehen, als der mit dem er gekommen war. Vielleicht bot sich die Möglichkeit ein neues, sicheres Bündnis zu bilden, dass das Bündnis mit Rozzaria ersetzen konnte. Ein Bündnis, welches das Risiko eliminieren konnte, dass Rorick nicht wieder auftauchen würde. Trondur war nicht dumm und von Treue verblendet. "Jeder Weg muss bedacht werden, bevor man ihn betritt", sagte ein altes Sprichwort der Hügelclans. Sonst landete man am Ende an Boden einer Steilen Klippe und nicht auf der Spitze des Berges.

      Bewaffnet und mit Bannern betraten sie Ulrichs Thronsaal und scheuchten alle außer Ulrich heraus. Den fast 100 mitgebrachten Huskarlen wollte hier niemand widersprechen. Vor allem da im Burghof noch weitere warteten. Als die Huskarle schlossen die Türen hinter den Jarls und Ulrich und Trondur erhob das Wort. "Gefallener Mann eines gefallen Königreiches in einer gefallenen Stadt. Und dennoch listig und hinterhältig, den Kampf mit Schwertern verloren, doch noch immer versuchend einen Sieg mit Zunge und Rhetorik zu erringen. Ich muss sagen ich bin etwas beeindruckt von euch. Ihr habt nicht ein mal Gnade für eure eigene Bevölkerung gehabt und sie im Pfeil-hagel sterben lassen, als wir sie zur zweiten Mauer getrieben haben. Man könnte fast sagen ihr habt eigenhändig die Stadtbevölkerung getötet. Wie geht ihr dann bloß erst mit euren Feinden um? Ladet ihr sie zum Essen ein und erzählt Ihnen Ihr König hätte sie ausgenutzt? Ihr müsst wahrlich an dem Rest eures Alten ruinierten Lebens hängen um so etwas zu tun. Oder aber ihr sagt die Wahrheit." Trondur machte eine Kurze Pause, zeigte Ulrich aber die ganze Zeit, dass er noch nicht fertig war.
      "Nun ich will ehrlich zu euch sein. Entweder ihr sagt mir nun die ganze Wahrheit, erklärt mir jedes Detail, oder ihr werdet heute noch hingerichtet. Sollte ich das Gefühl bekommen ihr lügt mich an richten wir eure Frau und alles was von eurem Haushalt geblieben ist nach intensiver Befragung ebenfalls hin. Das Angebot ist nur fair und ihr sollt wissen das ich es gut mit euch meine. Ihr habt vielleicht alles verloren, aber noch nicht eure Zukunft. Also kooperiert doch bitte mit mir, es wird uns beiden zu gute kommen. Und entschuldigt das ich euch drohen muss, aber ich denke die Machtpositionen müssen hier klar abgegrenzt werden.
      Ach und eine Sache noch: Wo ist König Rorick? Ich bin sicher das ihr Hinweise diesbezüglich habt." erklärte Trondur mit einem freundlichen Lächeln. Er und die Jarls hatten im Saal Platz genommen und Ulrich mehr oder weniger umringt. Trondur deutete ihm das er nun reden konnte und blieb nach außen hin ruhig mit einem Lächeln sitzen, doch innerlich war er zum zerreißen gespannt.
    • Inhaltsangabe

      Nachdem die Festung nun endlich gefallen war und die erschöpften Ritter Ulrich stellten dachten sie sie wären am Ziel. Doch am darauffolgenden Abend behauptete Ulrich das König Rostock sie bereits von Anfang an verraten hatte. Nun sind sich viele Ritter unsicher was sie überhaupt noch glauben sollen und andere die Ulrichs Worten überhaupt keinen Glauben schenken wollten.

      Sia, die pferdeherrin aus dem mittelkontinent, Badian, der Anführer der Lilien, Melaar, der das thebische Heer kommandierte sowie die neu dazu gekommene baroness Imelda, folgten der Anweisung einer geheimen Botschaft von Ulrich um sich Klarheit zu verschaffen. Doch vorsichtig ist gefragt. Imelda und sia bleiben im Hintergrund warend Melaar und Badian die Kontaktperson treffen. Doch scheint es so als würde der Informant wollen mit ihm fortzureiten. Badian der anfangs sehr vorsichtig war setzte auf. Doch wusste auch er nicht wo es hingehen würde. Und was war mit Melaar? Würde er mitkommen? Und konnten Imelda und sia ihnen folgen?

      Zur gleichen Zeit erlies Trondur seinem Frust über Ulrich ergehen. Er stellte ihm fragen. Warum, wieso, und wo war Rohrick. " Ihr habt es doch gehört. Oder nicht. In archadia bekommen die Aufständischen immer mehr Zulauf und euer Heer schlägt diesem grade erbittert nieder. Es würde mich nicht wundern wenn Rohrick jetzt zusammen in der großen Halle von Toras mit taskan auf meinen tot anstößt." Ulrich hoffte damit die fragend des Karls beantwortet zu haben. Vor allem wollte er das seiner Frau nichts passierte. Aber das alles lag wohl nicht in seiner Hand
    • Imelda

      Imelda beobachtete was geschah und hörte zu. Die Pferde jedoch bedeuteten für sie nichts gutes. Sie sah zu Sia. "Wir müssen uns etwas überlegen.", sprach sie. "Ich habe Sir Badian versprochen acht zu geben. Das halte ich auch." Sie sah Sia in die Augen. "Egal wie wir müssen hinterher."
    • Sia nickte den beiden zu und redete kurz mit der Heilerin, die vor dem Zelt wartete.
      Sie führte zurecht ihre Besorgnis über Sias Verletzung an. Sia nahm es zur Kenntnis und bat die Heilerin einen ihre Generäle zu verständigen.. Sie wussten, dass ihre Abwesenheit hieß, dass ihr oberster General nun das Sagen über ihr komplettes Heer hatte. Außerdem wollte sie, dass sie einiges in Bewegung setzte.


      Danach stieß Sia wieder zu den anderen und sie machten sich auf den Weg während Imelda und Sia sich eher im Versteckten hielten. Sie war beeindruckt wie leichtfüßig ihre Partnerin war. Es gefiel ihr. Sie stoppten aber als sie den Mann sahen. Badian und der Fremde unterhielten sich. Imelda sah sie an und nickte ihr zu. "Meine Generäle haben mir Pferde nachgeschickt.." Sie gehörte schließlich einem Reitervolk an. Wo fühlten sie sich schon sicherer als auf einem Pferd. "Kannst du gut reiten?", fragte sie leise, da sie sie, falls das nicht der Fall war wohl auf ihr Pferd nehmen musste... aber, da sie verletzt war würde sie es zwar tun aber hielt es für keine so gute Idee. Man musste jedoch gut mit dem Pferd umgehen können.. sie durften schließlich nicht zu laut sein. "Folge ihnen so weit es dir möglich ist. Ich komme gleich wieder."
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Imelda

      "Gut, dass du an so etwas gedacht hast. Und mach dir darum mal keine Sorgen. Ich reite seit ich klein bin. Mein Wallach ist etwas älter. Er steht bei den anderen. Er ist kein Schlachtross und verdient seine Ruhe wenn er nicht dringend gebraucht wird. Dafür geht er den anderen Pferden auf die Nerven. Alt aber Neugierig." Sie lächelte. "Zudem möchte ich dir nicht antun dich unnötig zu belasten. Ich weiß, dass du verwundet bist. Mich hat das selbe vor längerer Zeit ereilt. Ich kenne zum glück ein paar Heilkräuter. Ich habe in meinem Leben schon was abgekriegt und konnte mir viel von den Heilern abschauen. Ich werde Badian und diesen Fremden nicht aus den Augen lassen und hinterlasse dir eine Spur falls sie fort reiten."
    • Sia verzog das Gesicht. "So offensichtlich?", sie sah kurz in die Richtung ihrer anderen Verbündeten. "Ich habe vermutlich noch um die 20 Stunden aber, dann muss ich mich wieder zurücknehmen.", gab sie zu. Ihre Heilerinnen hatten ihr mitgeteilt, dass die Heilung andernfalls gefährdet war. Von der hässlichen Narbe mal abgesehen. Aber es wäre nur eine der unzähligen weiteren Narben. Doch sie musste wissen was Sache war... ihr Land konnte mehr als gefährdet sein... "Ich verlasse mich auf euch.", meinte sie und kehrte um. Ein gutes Stück entfernt pfiff sie. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht als sie ihren schwarzen Hengst erkannte.. wie ein Schatten. Eine dunkelbraune Stute begleitete ihren Schatten. ..Sinnig eine Stute mit ihrem Hengst mit zu schicken. Sie strich der hübschen Stute zur Begrüßung über den Hals und gab ihrem eigenen Pferd einen Kuss auf die Nüstern bevor sie sich auf dessen Rücken schwang. Beide Pferde ritten folgsam mit ihr zu ihrer Begleiterin. Sie waren dazu ausgebildet genauso unauffällig und leise zu sein wie ihre Krieger, die auf ihnen ritten. Deswegen waren dalmascanische Pferde meist auch so dunkel.. es gab ihnen einen Vorteil. Sia lächelte Imelda an. "Kommt."
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    • Imelda

      "Macht euch nichts draus... Ich bin selbst verwundet. Ein Schwerthieb in die Seite. Fast verheilt.", sprach sie.

      Imelda war dem Boten gefolgt. Als sie Sia mit den Pferden sah, sprach sie: "Eine hübsche Stute.", sprach sie. "Ich habe nur einen treuen alten Wallach."
    • Badian

      "Ich hoff ihr habt nichts weiter vor" gab der Fremde ironischer Weise von sich "Es wird eine ganze Weile dauern." Dann trieb er sein Pferd an und die Pferde galoppierten davon. Badian war sah die ganze Zeit auf den Rücken des Mannes der in einem ansehlichen Tempo unterwegs war sodass er probleme hatte mitzuhalten. Auch wusste er nicht wie Melaar das reiten bekommt, doch er fragte nicht. Er sah nur immer wieder zurück um SIa und Imelda vielleicht zu sehen. Doch dem war nicht so.

      Eine ganze Weile waren sie unterwegs. Das letzte Stück führte durch ziemlich viel Wald. Man konnte also nie weit sehen. Mit der Zeit machte sich Badian Gedanken wo sie hinreiteten. Im näheren Umkreis gab es eine große Stadt, das wusste er. Von Geldern hatte er schon in Dalmasca gehört. DIe erste große Stadt in Archadia. Handel und Fischerei waren dort großgeschrieben.

      Nach ungefähr 3 Stunden Ritt ersopähte Badian Lichter. Und das nicht zu wenig. Er war sich sicher das seine Vermutngen sich bestätigen würden. "ABer warum Geldern?" dachte er. "War hier der Treffpunkt der angeblichen aufständischen?"

      Der Fremde hielt an und stieg ab. Badian tat es ihm gleich. "Ihr werdet gleich auf viele Wachen am Tor stoßen. Zwar dürfen RItter waffen in der Stadt tragen, dennoch solltet ihr hoffen das sie eure Wappen nicht erkennen fals ihr sie irgendwo bei euch habt. ROzzaria ist hier nicht gerne gehört"

      "Halt!!" sprach eine der Männer die am Tor standen. Einige von ihnen hhielten Pikken in der Hand. Badian spürte sofort ein Gefühl von unsicherheit. "Woher kommt ihr?" Badian wollte grade antworten als ihm das Wort von ihren Führer aus dem Mund genommen wurde. "Gesandte auf der DUrchreise nach Torras!" "Torras??? Ihr kommt doch aus der RIchtung von ANderia! Warum nehmt ihr diesen Umweg???" Badian schlugte. Lies sich aber nichts anmekren. "WIr hörten die Menschen seien hier so freundlich und dachten wir schauen mal vorbei" antwortete der Fremde sarkastisch was der Wach wohl nicht gefiel aber es schein Wirkung zu zeigen. DIe Wache wollte sich nicht länger mit ihnen abgeben und lies sie passieren.
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      Geldern


      Geldern, die Stadt des Handels und der Fischerei. Eine der ältesten Städte Archadias und dennoch in voller Pracht. Großfläcig bebaut und angrenzend an den einer der größten Flüsse des ganzen Kontinents. Von hier wird der Archadias Handel nach Nabradia und alle anderen Nationen die über die Meere hinaus gehen. Ein jeder findet hier Arbeit. In den Straßen findet man Tavernen Schmieden Pfeilmacher und gar Bordelle in denen sich die Soldaten meist nach Feierabend ein wenig Spaß gönnen. An den Docks wird tagsüber hart geschufftet. Täglich legen große Schiffe an aus NAtionen die viele garnicht kennen. ABer auch keliner Fischerboote legen mrogens früh in vielzahl ab und kommen gen Nfrühen Abend zurück. Nachts ist es dort dafür umso ruiger aber auch gefärlicher. DIe Gestalten dort sollte man nicht über den Weg laufen wenn man nicht auf Probleme aus ist. Auch auf den Hauptstraßen die von jedem der 6 großen Tore der Stadt ausgehen sind gut belebt. Marktkarren und Leute die ihr Hab und Gut auf den Märkten und sStänden erstehen.
    • Imelda

      Imelda ritt mit Sia hinter Badian, Melaar und dem Fremden hinterher. Den Wald den sie durchritten kannte sie zu gut. "Wir nähern uns Geldern... Als Kind war ich dort oft mit meinen Eltern und ein paar Bediensteten auf dem Markt bevor... aus Meryn ein verwaistes Land wurde. Meine Tante floh soweit ich weiß hierher. Waffen sind nicht gerne gesehen aber toleriert. Wir werden ein wenig Lügen müssen um herein zu kommen. Versteck alles was von deiner Herkunft zeugt. Meryn kann sich noch einmal als Nützlich erweisen." Sie nahm ihre Kapuze ab und stieg von der schönen Stute ab. Sie nahm die Zügel der beiden Pferde und näherte sich mit schnellen Schritten dem Tor. Sie sah zu den Wachen welche sie anhielten und sprach: "Baroness Imelda Meryn. Meine Ritterin ist verwundet. Ich brauche Kräuter vom Markt um ihr zu helfen. Auf Schloss Meryn haben wir noch keine Heilerin."

      Die Wache blieb stehen und runzelte die Stirn. "Schloss Meryn ist seit 29 Jahren verlassen. Imelda ist tot.", sprach er. Imelda näherte sich der Wache und sprach: "Ich bin sehr lebendig." Sie nahm Hastig ihr Amulett mit dem Wappen ihrer Familie, ein Erbstück, vom Hals und zeigte es der Wache welche endlich nachgab. "Gut Mylady. Besucht bei Gelegenheit Lady Amelia. Eure Tante vermisst euch sicher." Imelda stieg wieder auf und ritt mit Sia in die Stadt hinein nachdem sie der Wache zugenickt hatte. Als das Tor hinter ihnen zufiel war sie erleichtert. "Wir müssen sie finden bevor es dunkel wird. Hier...", sprach Imelda und nahm ihren Umhang ab auf dem der Hirsch, das Wappen ihrer gebürtigen Herkunft prangte. "Du solltest mit deiner Wunde nicht frieren und wirst eher als Angehörige von Meryn erkannt. Zum Glück hat der Name noch etwas Gewicht. Ich werde die Pferde unterbringen und dir dann folgen. Ich kenne hier einen guten Stall. Zumindest war er das immer."
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