[GRP RPG] Age of Kings

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    • Im Lager

      Ein Mann kam auf einer der wenigen Wachen zu. "Mein Herr, sie haben vor gut einer Stunde das Lager verlassen. Doch der Befehl zum ANgriff kam erst vor wenigen Augenblicken. ABer wollt ihr euch nicht erst ausruhen?" bot er den Ankömmlingen an ohne zu wissen wer dort vor ihm stand. "Doch wenn ihr gleich zum Heer stoßen wollt lauft in RIchtung Burg." Er zeigte auf die Festung die man schon vom Lager aus gut erkennen konnte.


      Auf den Mauern von ANderia

      "Da kommen diese Hunde aus Rozarria. BOGENSCHÜTZEN!" DIe gut formierten Reihen streckten ihre Bögen gen Himmel, warteten jedoch erst auf den Befehl zum feuern. "Macht die Mangen bereit" Auf den Türmen wurden kleinere Felsen herangetragen und auf die Mangen gelegt. "Haltet sie so lange wie möglich Fern" Dann als ROzarria´s Truppen die Hälfte des Weges zurückgelegt hatten eröffneten die Bogenschützen das Feuer und auch einige Mangen schllleuderten bereits erste Steine durch die Luft.
    • Melina von Kraldau:

      Die Fürstin stand neben badian. Ihr Gesicht zeigte volle Konzentration an. "Bucket ist ein Narr." Wiederholte sie inzwischen zum dritten Male. Aus einem Instinkt raus, hatte sie ihre Einheiten verteilt um die wahre Größe ihrer Truppen zu verschleiern. Sie dachte nach, als eine Botin zu ihr kam. "Lady Melina. Fürstin Irisdina von Schwarzesmarken bittet um eine Unterredung." Sie horchte auf und der Schreck stand in ihrem Gesicht zu sehen. Irisdina von Schwarzesmarken. Zweimal hatte sie bis jetzt mir ihr zu tun gehabt. Das eine mal, alks sie kurz nach dem Antritt von Melina die Grenzen von Kraldau angegriffen hatte, was vor über 5 Jahren war, und dann nochmal vor rund 2 Jahren, als sie gegen die ältere Frau eine PArtie Schach auf neutralem Gebiet gespielt hatte. Und Melina wusste, dass diese Frau gefährlich war. "Sie ist unser Gast und bringt mir...." Sie konnte nicht ausreden, als die Botin ihr eine Karte gab. Nickend bedankte sie sich und sah sich die Karte an. Diese Stadt ist nur das vorgplänkel. Was wollte sie also hier? Sie ablenken? Das war nicht nötig. "Badian. Schickt einen Boten zum Jarl. Sie sollen die hinteren Tore angreifen und ich hoffe, dass deine Truppen sie unterstützen werden." lange sah sie Badian tief in die Augen. "Wir haben es jetzt mit einer Frau zu tun, gegen die mein Onkel harmlos aussieht. Sie plant ihre Trategien sehr weit voraus. Ich durfte mich zweimal bisher mit ihr messen. Beim ersten Mal konnten wir ihr durch Glück eine Niederlage beiwohnen. Beim zweiten Mal hat sie mcih haushoch geschlagen. Von allen Reichen, die existieren, ist sie die gefährlichste Person. Sie ist nicht nur nneine unglaubliche Strategin, sondern auch eine Person, die sich der Loyalität ihrer Leute sicher sein kann. Schätzungen ergeben, dass sie einerseits ein stehendes Heer von über 50.000 Soldaten hat und sie hat die Macht, nochmal eine Miliz von in etwa der selben Stärke aus zu hebeln. Das sind aber nur Schätzungen, weil keiner die wahre Stärke kennt. Schickt einen Boten zu Lord Bucket. Er soll ein Scheinangriff an der westlichen Mauer durchführen, damit der Jarl mit seinen Männern die Zeit hat, das hintere Tor an zu greifen und ich bitte Euch, mich zu begleiten, Sir Badian, damit Ihr Euch ein eigenes Bild von ihr machen könnt."



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Badian

      "Nun wie ihr wünscht, ich werde euch begleiten. Aber ich kann nicht für Trondur und Bucket sprechen. Ich werde einen Boten senden um sie über euren Voorschlag zu informieren." Badian heilt es nicht grade für das beste wenn sie von allen Seiten aus angreifen würden, da sie so leichter zu zerschlagen wären und sich besser unterstützen konnten. "Ich werde dem Jarl ein Battallion zur unterstützung abstellen" "Wenn er damit einverstanden ist" dachte sich Badian hinterher denn er wusste was für leidenschaftliche BErserker die Männer der Hügellande waren. "Nun reitet voran, Fürstin"

      In diesem Moment flogen die ersten Pfeile auf seine Männer zu. Badian setzte jetzt voll auf seine Hauptmänner. Aber er vertraute ihnen das sie die richtigen Schlüsse ziehen würden. Wie es um die anderen stand wusste er noch nicht, doch er wussste das sie an seiner Seite waren.
    • Gendrom
      Auch die Letzten der versprengten Soldaten gliederten sich in die Schlachtreihen ein und unter dem Beschuss der Verbündeten Bogenschützen fielen die ehemaligen Angreifer wie Fliegen. Schließlich wendeten sie sich zur Flucht und während schnelle Trupps die Verfolgung aufnahmen hatten die restlichen Soldaten Zeit sich um die Verletzen und Gefallenen zu kümmern. Keine Lieder erklangen, keine Instrumente wurden gespielt, zu groß waren die Verluste des Überfalls gewesen.
      Als Gendrom das provisorische Lazarett betrat wurde seiner Eskorte der Zutritt verweigert. Als Ranghöchster General und oberster Befehlshaber der Armee von Theben war das eine Demütigung sondergleichen! Dennoch verstummte der Befehlshaber unter den Blicken der thebischen Leibgarde. Zwar hatte er jetzt die Loyalität der Soldaten, die Leibgarde aber würde ihn ohne zu zögern töten wenn sie ihn als Gefahr für Melaar einstufen würden. ‚Hätte er nicht einfach auf dem Schlachtfeld sterben können?‘ Das Lazarett stand bei der Nachhut der Armee, weit genug um von Ausfällen Anderias sicher zu sein, auch wenn diese ihre schützenden Mauern noch nicht verlassen hatten. Es waren einige Wochen vergangen seit Melaar verwundet worden war und Anderia als neues Ziel für den Schlachtzug ausgewählt wurde. Sie hatten den Ritter kaum aus der Rüstung bekommen, hatten die Lederriemen zerschnitten und die schweren Platten vorsichtig von seinem Körper getrennt. Seiner Rüstung nach sollte der Herr des thebischen Fürstentums schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilen, aber der verdammte Tor weigerte sich ja zu sterben. Die Heiler taten ihr bestes, aber Melaar war nicht ansprechbar und wurde mühsam von den Gelehrten gefüttert und am Leben gehalten. Laut den Heilern hatte die Rüstung den letalen Schlag abgefangen aber die Wucht hatte seine inneren Organe verletzt. Gestern hatte er Gerüchten zufolge etwas gesagt und Gendrom musste ihm seine Aufwartung machen. Er würde sich seine neue Armee nicht von einem Halbtoten wieder nehmen lassen. Auch wenn die Soldaten von Theben bei der Belagerung keine große Hilfe waren. Die Bogenschützen schossen zwar eifrig mit anderen Verbündeten auf die Verteidiger aber die Kraft der Armee lag in ihren schweren Panzerreitern und diese waren nur gewöhnliche Soldaten solange eine Mauer und ein festes Tor sich zwischen ihnen und ihren Gegnern befand. Die Fußtruppen waren zwar schlagkräftig, doch fehlte die wichtige Leibgarde, die sich jedoch keinen Schritt von ihrem Herrn entfernte. Gendrom selbst würde nicht an der Front reiten und ohne die Leibgarde würden die Hornsignale nicht kontrolliert genug umgesetzt werden. Der Heerführer sah es nicht ein seine Soldaten sinnlos an den dicken Mauern sterben zu lassen.
      Das große Zelt war mit dicken Tüchern verhangen und bildete so mehrere Räume und Gendrom stockte kurz der Atem als er der Rüstung Melaars gegenüber stand. Die Schmiede hatten die Zeit genutzt um die Rüstung aufzupolieren und jede noch so kleine Kante verschwinden zu lassen. Die große Rüstpuppe wirkte fast als ob Melaar selbst dort stand. ‚Die selbe aufrechte Haltung.‘ Als er jedoch den nächsten Raum betrat fühlte er eine unheimliche Kälte in seiner Körpermitte. Melaar sabberte nicht auf seine Pritsche sondern saß an deren Kante und sein muskulöser Arm schob mühelos einen alten Mediziner zur Seite der versuchte ihn zurück auf die Liege zu drücken. „Herr ihr müsst ausruhen.“ Melaar erhob sich schwankend, zwei andere Gelehrte kamen herbei geeilt und stützen ihn. „Meine Soldaten brauchen mich!“ Es schüttelte ihn und er hustete Blut. Keine Worte oder sanfte Gesten hielten den Mann davon ab das Zelt zu verlassen. Es dauerte nur wenige Minuten bevor Melaar sich auf einer Bühne aus dunklem Holz wieder fand. Es waren zwar nur wenige Augenblicke gewesen die man ihn durch seine Leibgarde hindurch erspähen konnte, aber bereits jetzt hatte sich ein Großteil der thebischen Soldaten versammelt. Die Kunde wurde weiter getragen, immer mehr Soldaten kamen herbei. Melaar stand nun selbst, die beiden Heiler verharrten einige Schritte hinter ihm. Seine Haltung war aufrecht wie immer, seine Erscheinung strahlte Autorität und Härte aus. Seine Kleidung bestand nur aus den einfachen Leinen die ihm die Heiler angelegt hatten, lediglich sein Umhang zeichnete seinen Stand. Ehrfürchtig kam ein Knappe auf den Holzverschlag, reichte ihm sein Schwert. Melaar nahm es entgegen und stellte es mit der Spitze auf den Boden während er es hielt. „Männer, Soldaten, Helden, Freunde. Es bedarf mehr als einen Hinterhalt um einen Mann aus Theben zu brechen. Ein Jeder von euch soll für immer in den Chroniken meiner Familie stehen. Sie werden den Tag bereuen an dem sie die Chance hatten uns zu töten und versagt haben. Denn wir, die Kinder von Kriegern des alten Baumes, sind im Begriff diesen Krieg zu beenden! Und wir werden unseren Feinden zeigen was es bedeutet wenn wir Rache nehmen.“ Der Fürst wechselte den Griff seines Schwertes und hob es so mühelos wie einen Zweig. „Wir kehren in Triumph zurück oder gar nicht!“ Seine Treuen Soldaten Schlugen mit ihren Schwertern auf die Schilde oder Stampften mit Lanzen, Piken und Hellebarden. Als er die Holzplattform verließ knieten die Soldaten nieder, kein Laut war zu hören. Keiner sah die Schwäche in den Augen des Fürsten. Gendrom stand an der Seite der knienden Soldaten, ihre Loyalität war ungebrochen. Zurück im Zelt ließ sich Melaar auf einen großen Stuhl fallen, achtlos ließ er das Schwert zu Boden gleiten. Seine Augen waren gerötet und Blut lief ihm aus der Nase. Sofort war er wieder von den Heilern umringt.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Melina von Kraldau:

      Die Fürstin sah den Vater ihrer Tochter an und nickte. Sie verstand seine Bedenken sehr gut, aber sie wusste auch, was sie erwartet, wenn die Herrin über die Schwarzesmarken eintrifft. In der Regel nichts gutes und diese Frau war eine harte Nuss. Sie ritt ruhig neben ihm und kam im Lager von Kraldau an. In ihrem Zelt erwartete sie eine Frau, welche theoretisch ihre Mutter sein könnte. Diese Frau war etwa 50 Jahre alt und doch stand ihr blondes gewelltes Haar noch in voller Pracht. Trotz ihres Alters gab es noch genug Männer, die ihr hinterher sahen, wenn sie durch die Straßen einer Stadt läuft. Man konnte sehen, dass sie eine Art Aura umgab. Eine Aura, welche über Jahre hinweg gefestigt worden ist. In ihrem Reitmantel stand sie im Zelt von Melina und lächelte die beiden an. "Lady Irisdina. Es ist mir eine Freude, Euch wiederzusehen. Darf ich Euch mit Sir Badian bekannt machen?" Die ältere Frau lächelte freundlich, als sie erst Melina und dann Badian begrüßte. "Auch mir ist es eine Freude, Euch wiederzusehen, Fürstin der Amazonen und mir ist es auch eine Ehre, den Herren der Lilien kennen zu lernen. Obwohl ich gestehen muss, dass die Umstände, weniger Grund zur Freude sind." Melina nickte und bot ihr und auch Badian einen Platz an. Es wurde etwas zu essen und trinken gebracht und Melina hatte sie als Gast zu sich ins Lager eingeladen. Und sie hatte gemerkt, dass ihre Gegenspielerin durchaus wusste, wer Badian war. "Ich will auch gleich auf den grund meines Besuches hier kommen. Ihr und Eure verbündeten haben mich mich in eine Lage gebracht, bei der ich handeln muss, obwohl ich mich eigentrlich nicht mehr mit Euch messen wollte, Lady Melina, und ich auf meine alten Tage in Ruhe in den Schwarzesmarken verbringen kann. Die Stadt, welche ihr gerade belagert, gehört dem Gemahl meiner Tochter. Ich hoffe, Ihr versteht nun, dass ich gezwungen bin zu reagieren, alleine schon durch die Tatsache, dass sie meine Nachbarn sind. Ich wollte Euch und Euren Verbündeten die Möglichkeit geben zu entscheiden. Wenn die Belagerung abgebrochen wird und Ihr zusichert nicht weiter in unser Land vorrückt, so könnt Ihr das bisher eroberte Land behalten. Solltet Ihr jedoch weiterhin die Stadt belagern und einnehmen, so sehe ich mich gezwungen, gegen Euer Heer vor zu gehen und mit verlaub, es fällt mir wirklich schwer, mein Kind." Die Fürstin lehnte sich zurück und sah Melina und auch Badian an. Melina sah in die Augen von Irisdina und seufzte hörbar. Was sie sagte, hatte Hand und Fuß. Sie sah es in ihren Augen, dass sie wirklich nur noch in Ruhe ihr Fürstentum verwalten wollte. Aber sie kannte auch irisdina. Wenn sie gezwungen wird zu handeln, dann wurde sie noch gefährlicher. Alleine schon, dass sie mit nur einer Wache hier her kommt um mit ihr und Badian zu reden, das war ihr Warnung genug. Selber sah sie zu Badian rüber. er konnte einige ihrer Verbündeten besser einschätzen als sie und sie vertraute seinem Urteil.



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Sia

      Sie kam immer noch im Umhang verhüllt zu dem Treffpunkt mit ihren Generälen im Wald.
      Schon seit einer Woche lief jetzt die Belagerung an der sie sich eher halbherzig beteiligten, weil sie Informationen sammelten. Komplett unvorbereitet hatten sie sich nach ihren für ihr kleines Herr großen Verlusten nicht in den Kampf stürzen wollen.

      Sie hatten dafür, wie es bei großen Städten oft der Fall war geheime Gänge gefunden. Unter der Stadt befanden sich verwirrende Katakomben fast wie ein Labyrinth aufgebaut. Sie hatten erst einen Eingang gefunden und dann als sie weitergeforscht hatte, vom inneren der Katakomben mehr.
      Die Stadt war schon sehr alt, weshalb Sia gehofft hatte sie zu finden aber, dass es so viele ein und Ausgänge gab.. war irgendwie doch ein Glücksfall.

      "Was habt ihr herausgefunden?", fragte sie. Sie und ihre Leute waren verteilt in die Stadt. Da sie eher wie Assassinen ausgebildet wurden war es nicht schwer gewesen sich unbemerkt hinein zu schleichen. Ihre Generäle berichteten ihr, was sie herausgefunden hatten. Beunruhigt verzog sie das Gesicht.
      "Ist die Falle nur an dem Tor?", fragte sie. Sie hatte von der Falle nichts gesehen, das sie mehr im Inneren der Stadt gewesen war.
      "Nein. Die Tore im Westen und Süden sind mit der Falle ausgestattet. Das im Norden hat keine.. bei dem Letzten wissen wir es nicht." Sia dachte sich schon seit dem sie von den Katakomben wusste, dass es am Besten wäre von innen anzugreifen und sie zu überraschen. Ihre Leute waren in der Lage leise vorzudringen aber wie sah es mit den anderen aus? Sie würde sich gerne mit ihnen kurzschließen aber die Heerführer waren kaum dazu zu bewegen sich mal an einer Stelle zu treffen, geschweige denn sich zu einigen oder vernünftig miteinander zu sprechen.
      Die meisten waren schwer berüstet sie waren zu laut. Vielleicht konnte sie mit Tondur und Melina sprechen. Aber soweit sie wusste herrschte zwischen den beiden Lagern gerade irgendwie Spannung.
      "Heute Abend bei Einbruch der Dämmerung werden wir angreifen. Ich spreche mit Melina wegen Unterstützung und der Planung der Schlacht. Sie scheint ja im Moment alles zu regeln.", sagte sie. Einer ihrer Leute der beim Lager geblieben war verzog das Gesicht.
      "Bedauerlicherweise muss ich euch mitteilen, dass sie sich mit der Hexe der Schwarzesmarken trifft, Sir Badian auch."

      Sia verzog das Gesicht. Sia wusste nicht was sie davon halten sollte. Sie trafen sich mit so einer Frau. Aber es könnte dennoch alle Möglichen Grunde haben. Dennoch..

      Zurück in ihrem Lager machte sie sich Kampfbereit. Ihre Wunden waren wieder komplett verheilt. Für diese Schlacht fühlte sie sich erfrischt und bereit, nicht wie bei der Letzten in die sich schon mit einer Wunde geritten war. Sie schickte Boten aus um ihre Verbündeten über die Falle an den beiden Toren und die Katakomben zu informiere und sie um eine Ablenkung gegen Dämmerung bat.
      Sie hörte, dass es Melaar und Arigor trotz deren Verletzungen wieder besser ging. Sie ließen sich wohl auch nicht unterkriegen. Sia grinste bei dem Gedanken, schließlich wurde in Dalmascar Stärke verehrt.
      ihre Rüstung bestand aus einer Mischung zwischen Metall und Leder. Sie war leichter als die meisten Rüstungen aber schwerer zu durchdringen als eine normale Lederrüstung, dafür klapperte sie auch nicht, sie würde sich komplett lautlos bewegen können.
      Eine ihrer Heilerinnen kam ungefragt ins Zelt herein. Sie sah aufgeregt aus und strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Meine Heerführerin, es sind hunderteins Männer aus Dalmascar angekommen."

      "Hundert- Eins?", wiederholte Sia und lachte dann herzhaft. "Assassinen - Als hätten sie genau den richtigen Moment abgepasst.", sagte sie fröhlich. Besser gelaunt machte sie sich auf den Weg. Sie erkannte die Gruppe sofort an ihrer Kleidung, die zwar nicht gleich aber ähnlich wie ihre eigene war. Ihr fiel jedoch auf, dass sie auch nicht mehr so frisch aussahen. Sie lief mit einem Lächeln auf Ethan Sharpe zu.
      "Sharpe.. ihr und eure Assassione-elite habt auf euch warten lassen.", meinte sie und umarmte ihn.
      "Kann ich euch dazu bewegen euch bei uns im Lager noch bis zum Abend zu erholen?", fragte sie und löste sich von ihm. Auch, wenn sie sich über die Verstärkung aus der Heimat freute, machte sie sich doch Sorgen wegen dem Durcheinander im Lager und dem erschöpften Aussehen der Assassinen.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Badian

      Da saß er also mit beiden FÜrstinnnen am Tisch und hielten sowas wie Verhandlungen. "Soso ihre Tochter" dachte Badian sich als die FÜrstin aus Archadia dies erwähnte und sie zum Rückzug forderte. Badian hätte gerne einen scherzhaften Seufzer ausgestoßen doch das war nicht der richtige Zeitpunkt. Dann als Melina ihn fragte ob er sich das Vorstellen könnte auf das Angebot einzugehen, schüttelte Badian hauchzart den Kopf. WIrklich so das man es kaum sehen konnte. "Nun Lady Irisdina, Anderia wird genauso wie ROlchar, die Wallenwacht und all die anderen Ländereien nicht verschont werden können." Badian setzte sich ein wenig aufrechter hin und fügte dann den Rat hinzu das sie ihre TOchter baldmögliichst aus der Burg bringen sollte. Damit hatte er wohl keinen Freund gefunden auch wenn er versuchte sich so neutral wie möglich auszudrücken. Er hätte dies am liebsten noch damit begründet das Archadia bereits mehrfach Kriege gegen sie angezettelt hatte und sie jetzt auf keinen Fall einen Rückzieher machten, doch auch das erschien ihm zu provokativ. Sicher auch er hatte schönere Gedanken als blutige Schlachten doch seitdem der Kreuzzug begonnen hatte gelang es ihm immer weniger darüber nachzudenken und sich SOrgen zu machen. "Gibt es sonst noch etwas zu besprechen?"
    • Inhaltsangabe

      DIe Belagerung von ANderia geht zaghaft voran. Schon mehr als zwei Wochen versuchen RPricks Truppen nun schon die Burg zu erstürmen. Nun scheint sichdie Archadische Fürstin Irisdina einzumischen und verhandelt mit Melina und Badian. Wärend die lilien immer mal wieder an Angriffen beteiligt sind halten sich SIa´s Truppen mehr zurück. SIe haben Geheimgänge ausgekundschaftet und Informationen über Fallen gesammelt. Außerdem gab es ein WIedersehen zwischen der Dalmascanerin und den SHarpes 100 die den könig unterstützen wollen. Melaar ist wieder bei Bewustsein, jedoch noch in keinem besonders guten Zustand. Dennoch schafft er es sich aufzurichten und sich seinen Männern zu zeigen um diesen Mut zuzusprechen.

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    • Ethan Sharpe
      Etwas unwohl ließ Ethan die Umarmung der Schwester des Königs von Dalmasca, Lady Sia, über sich ergehen und versuchte seinem wie immer verschlossenem Gesicht ein Lächeln abzuringen, was ihm aber nur sehr schwer gelang. Besonders nach der Erwähnung des Wortes "Assassinen" nicht, denn es tat seinen Männern unrecht. Auch wenn seine Truppe klein war und nicht die Angriffskraft einer normalen Einheit hatte, so waren seine Männer doch allesamt sehr ehrenhaft und bevorzugten den Kampf auf offenem Felde, wo die Anzahl der Pfeilhagel pro Minute über Sieg und Niederlage entscheiden konnte.

      Bevor er zu sprechen begann, schaute Ethan Sharpe noch einmal zu seinen Männern und verbeugte sich dann vor Sia. "Heerführerin Sia, zunächst einmal bin ich natürlich sehr geehrt, von euch persönlich hier empfangen zu werden, doch leider muss ich ihr freundliches Angebot ausschlagen. Mein Männer sind zäh und ein Fußmarsch macht uns nichts aus. Außerdem brennen sie nach so langer Zeit auf einen Kampf - und wer bin ich schon, diesen ihnen vorzuenthalten?", fragte er entschuldigend lächelnd, konnte sich jedoch eine kleine Anmerkung nicht verkneifen: "Entschuldigen Sie wenn ich ihnen wiedersprechen muss, doch auch wenn meine Soldaten den ein oder anderen ... "zwielichtigen Auftrag" ... gemeistert haben, so sind sie doch nur ein einfaches Heer einfacher Männer, die nichts anderes möchte, als für Vaterland und König ihr Leben auf dem Schlachtfeld zu geben"

      "Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich nun dem König auf dem Schlachtfeld meine Aufwartung machen und den Kampf etwas aufmischen ...", sagte er zunächst entschuldigend, dann mit einem Augenzwinkern. "... Oder habt ihr andere Pläne für uns?"
    • Sia

      Sia bemerkte schnell, dass ihm die Umarmung unangenehm war und löste sich von ihm. Das Lächeln auf ihrem Gesicht, weil sie jemanden aus ihrer Heimat sah verschwand bei seinen Worten schnell.

      Sie beobachtete, wie Sharpe sich umdrehte und sich dann vor ihr verbeugte. Es war nicht nötig, da sie ihn ja schon begrüßt hatte aber, wenn ihm höfliche Etikette lieber waren, würde sie es eben Förmlich halten.

      Er schlug ihr Angebot aus. Es wunderte sie nicht, doch hätte sie gerne seine Unterstützung. Sie wollte schon etwas sagen, doch seine spitze Bemerkung lief sie innehalten. Es schien als hatte sie ihn mit ihrem Kompliment gekränkt.. Er kam nicht aus der Hauptstadt, das Land auf dem er lebte war ganz anders.. vermutlich eben auch die Mentalität. Die Heilerin, die nun ein Stück hinter ihr Stand war trat erbos einen Schritt vorne gegangen und hatte den Mund geöffnet um etwas zu erwidern, doch Sia hielt sie mit einer kleinen Geste zurück - Es war nicht der richtige Zeitpunkt beleidigt zu sein. Aber sie konnte verstehen, dass sie sich ärgerte.

      "Glaubt mir ich wollte eure Männer keineswegs beleidigen oder unrecht tun. Ich selbst habe eine Assassinenausbildung ebenso wie eine Ausbildung als Kriegerin erhalten." Sie wollte nicht noch etwas Giftiges hinzufügen, nur weil sie offensichtlich eine komplett andere Mentalität hatten. Es war kein guter Grund und auch nicht sinnvoll. Er wusste vermutlich nicht, dass er sie und ihr ganzes Gefolge beleidigt hatte.

      Sia betrachtete seine hundert Männer. Sie hielten sich zwar aufrecht aber der Kampf, den sie geführt hatten war nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen. Es war seine Sache und was er tun wollte hatte er deutlich gemacht. Sia überlegte ob sie ihn und seine Leute wirklich brauchte, ihn überreden sollte. Vermutlich konnte sie es ihm auch befehlen aber das wäre unhöflich. Es waren nicht ihre Krieger, sie wusste nicht wie sie tickten.. und würde ihre eigenen Leute deshalb nur ungerne in Gefahr bringen wollen. Sie hatte etwas Brenzliches vor. Vielleicht waren sie eine Hilfe aber unausgeruhte angeschlagene Nicht-Assassinen waren unter Umständen ein Risiko. Sie verließ sich lieber auf ihre Leute.

      "Ihr habt bereits gesagt, was ihr tun wollt. Tut, was ihr tun müsst.", sagte sie und lächelte leicht.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Melina:

      Irsidina erhob sich und nickte. Sie hatte die Worte zur Kenntnis genommen. "Ich nehme an, dass damit alles gesagt worden ist und ich wünsche Euch viel Glück. Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet. Es war sehr aufschlussreich." Die ältere Frau verneigt sich und wurde von den Leuten Kraldau aus den Lager geführt. Melina seufzte, als sie sich zurück lehnte. Sie dachte nach. "Schwarzesmarken. Wir wissen gar nichts über diese Region. Sie wird versuchen unsere Schwächen zu erkennen und dort versuchen an zu greifen. Wir müssen auf alles gefasst sein, Badian. Wie ich schon erwähnt hatte, diese Frau ist eine Strategin, die ein ganzes Volk im Rücken hat. Sie werden nicht so einfach klein beigeben." langsam stand sie auf und sie trat aus ihr Zelt. "Schickt Boten zu den anderen Führern und unterrichtet sie von dem treffen und was dabei raus gekommen ist. Sie sollen sich darauf vorbereiten, dass es jetzt noch schwerer wird." sprach die fürstin zu einer ihrer Boten. "Deine Meinung zu der Fürstin von schwarzesmarken, Badian?" Auf einmal war sie müde. Sehr müde.



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Badian

      "Nun ihr kennt sie besser als ich." antwortete er ihr als sie beide wieder im freien standen. Mit der Fürstin der Schwarzesmark hatten sie ein Problem mehr. SIe konnten nicht länger so weiter machen wie in den letzten Tagen. Auch ohne König musste etwas passieren. Er verschränkte die Arme vor der Brust und ging einen halbbogen bis er direkt vor Melina stand. "Ich denke wir müssen uns mit den anderen Fürsten beraten." entgegnete er der Fürstin Kraldau´s. "Wir treffen uns im Hauptlager. Ich werde auch die anderen informieren. AUch wenn eure Boten grade weg sind." beim letzten Satz schmunzelte er ein wenig. "In einer Stunde" fügte er noch hinzu, verneigte sich kurz und ging wieder in RIchtung des Hauptlagers wo sich bereits Menschen sammelten die vom ANgriff wiederkehrten oder andere Absichten hatten.

      In der MItte des Platzes sah er Sia. "SIA!" ertönte seine Stimme schon aus einigen Metern ENtfernung. Er ging schnellen Schrittes auf sie zu. "Kriegsrat, in einer Stunde" Inzwischen stand er driekt neben ihr. AUch eine weitere Person stand bei ihr. SIe war ziemlich verhüllt und trug einen Bogen auf dem Rücken. "Wer ist dein Freund?" fragte er die Dalmascanerin. Doch die ANtwort wartete er schon nicht mehr ab. "In einer Stunde im großen Zelt" fügte er noch beiläufig bei. "Da könnt hr dann auch genaueres zu euren neuen Informationen berichten."

      "Yandrik! WIe verlief der Angriff?" fragte er seinen Hauptmann der auf ihn zukam. "Wie immer" antwortete dieser. DIese Aussage reichte Badian. Das hieß nämlich keine großen Verluste und keine großen Erfolge. "WIr berufen eine Versammlung ein. Informiere bitte Trondur und seine Jarls, ich gehe zu Argior und Bucket." Yandrik nickte nur und folgte dem Befehl seines Herren.


      Vor dem Zelt von Arigor

      Ein Berüsteter Mann mit einer Axt hielt ihn auf. Doch er lies ihn passieren als er Badians ABsichten vernahm. "Arigor! WIr treffen uns gleich zu einer Besprechung. Ich bin sicher ihr versteht das sich was ändern muss und werdet dabei sein" sprach BAdian.

      Ein paar Minuten später

      Badian passierte ein Zelt mit einer Lila Flagge darauf. "Melaar!" dachte er und schlug einen schnellen Hacken. "Mein Herr ihr könnt nicht einfach so hereinplatzen." "Wirklich nicht? Es ist wichtig!" Der Mann der nicht wie ein Kkrieger aussah sseufzte kurz. "Nagut aber macht schnell, mein Gebieter befindet isch noch immer in einer üblen Verfassung:" Badian hatte das schon völlig vergessen und trat vorsichtig in das Zelt. Er vernahm den geschwächten Ritter aus Theben. "Verzeih euch zu stören, ich weis um euren momentane Zustand und möchte euch nicht belsaten aber wir berufen einen Kreigsrat ein. Noch heute. Jeder würde es verstehen wenn ihr nicht kommen könnt." gab BAdian verständnisvoll zu erkennen. Er verabschiedete sich mit einer leichten Verbeugnung.

      Im Lager der Hügelclans

      Yandrik der Hauptmann der Lilien begab sich zum Zelt der Jarls. Da er nicht grade bekannt war begegnete man ihm vorerst mit Skepsis doch er trug das Wappen der Lilie auf der Brust und man schenkte ihm dann doch Gehör. "Mein Herr lässt euch ausrichten das Fürsten, RItter und auch Jarls zu einem Kreigsrat einberufen wurden und das noch heute!" Yandrik versuchte sich kruz zu fassen. "Er freut sich auf eure Meinung und Ideen"


      Zurück im Hauptlager

      Badian begab sich in das große Zelt in dem Normalerweise der König seine Nächte verbrachte. Doch dieser war immer noch weg und das Zelt war eins der wenigen das über den nötigen Raum, geschweige denn einen Tisch und mehreren Stühlen verfügte. DIe Stühle lies Badian zur Seite bringen. Nur für Melaar lies er vorsichtsalber einen in der Nähe des Tisches. DIe Wachen die normalerweise für den Schutz des Königs verantwortlich waren halfen dabei. Dann brachten sie eine Karte von Anderia auf der die groben umrisse der Burg eingezeichnet waren. Der äußere Ring war ziemlich genau dargestellt doch über den inneren Ring wussten sie wenig.

      Ein Alter Bekannter trat in das Zelt. Lord Bucket. "Gut das ihr da seid NAchbar" begrüßte ihn Badian. "Ganz meinerseits" antnrtete dieser in einer ungewohnten Stimmlage die Badian sympatisch war. "Habt ihr euch schon ein paar Gedanken gemacht?" Badian schüttelte den Kopf worauf ein Buckets Mundwinkel sich erweiterten. Darauf hin folgte ein tiefer Seufzer seitens Bucket "Dann wollen wir mal sehen ob wir diesmal einen gescheihten Angirff hinbekommen"
    • In der Zeit in der Badian und Bucket noch alleine im Zelt waren machten beide schon erste Vorschläge zum Vorgehen. Badiian hoffte das die anderen auch alsbald eintreffen würden denn ein weiterer unkooridnierter ANgriff wäre wohl der letzte des ganzen Kreuzzuges. "Hier sieht es ganz gut aus" Badian zeigte mit dem FInger auf eine lange Welle die sich zwischen zwei Türmen erstreckte. Bucket wiedersprach im höflichen ton. "Wenn sich auf beiden Türmen Mangen oder Balisten befinden dann zerfezen sie euch. Allerdings habe ich keine bessere Idee." Badian kratzte sich am Kinn. "Hinzu kommt noch das Lady Irisdina von Schwarzesmark mit ihren Truppen auf dem Weg hierher ist. Eine Feldschlacht wird also wohl auch unausweichlich." Buckets Geischtsausdruck wurde verdammt Ernst. Er flchhte faste sich dann aber wieder. "WIr müssen die Archadischen Truppen soweit wiwe mäglcih von den Mauern entfernt bekämpfen." Badian nickte. "Meint ihr wir sollten uns erst um Irisdina kümmern? Oder gleichzeitig die Burg belagern?" "Schwer zusagen" "Meine Boten berichten das SIa wohl einen Gehimweg in die Burg entdeckt hat. Das könnte ein wichtiger Faktor sein." Bucket stimmte ihm zu "Wärend der Hauptteil des Heeres auf dem Felde kämpft könnte Sia mit ihren Truppen eventuell schon in der Burg ein wenig aufräumen." Er machte eine kurze Pause. "Da kommen SHarpes 100 genau richtig" "Shares 100?" "Eine Begnadete ELitetruppe aus Dalmasca. Deine Freundin aus Dalmasca müsste ihn eigentlich kennen" Badian dachte an die letzte Begegnung mit Sia und dem Mann der bei ihr stand. "War das dieser Sharpe gewesen?"

      ENdlich traten ein paar weiter FÜrsten ein die Hauptsächlich in den Reihen des Königs tätig waren. "WIr haben eure NAchricht erhalten SIr Badian" SIe bageaben sich alle um den großen Tisch mit der Karte. Badian hoffte darauf das die anderen auch bald kommen würden.
    • Melaar von Theben

      "Mein Heer ihr könnt nicht gehen! Ihr könnt noch nicht mal richtig laufen." Gendroms Stimme klang weniger besorgt als viel mehr gereizt. Wenn dieser sture Fürst einfach in seinem Bett liegen bleiben würde. Gendrom hatte nomalerweise keinen Nerv für die Heiler, aber ausnahmsweise freute er sich über ihren Zuspruch. "Sir Gendrom hat recht, ihr solltet euch auskurieren!" Der Kommandant wirkte wie ein Kind vor dem Herr von Theben. Beinnahe schon trotzig stand der Kommandant ich im Eingangsbereich des Zeltes. Die sonst allgegenwärtige Plattenrüstung war einer Lederrüstung gewichen. Auch wenn sie innerhalb weniger Tage entstanden war, schien sie trotzdem meisterlich verarbeitet zu sein. Kleine Zierden aus Blattgold waren entlang der Schulterpartie angebracht und auf der Brust ruhte eine Stickerei aus schmalen blauem Garn welches den Baum von Theben darstellte. Was man nicht sehen konnte waren die Metallstreben die am Rücken eingearbeitet waren und es dem Fürsten ermöglichte den Rücken zu entlasten. Die Schmiede wussten wirklich was ein Soldat brauchte. "Geht zur Seite Kommandant." Kennt euren Platz hätte er schon fast hinzugefügt, entschied sich aber dagegen, Gendrom hatte gute Arbeit geleistet und ein weiteres mal sein Kriegsgeschick unter Beweis gestellt. Der Kommandant machte den Weg frei, doch Melaar entging nicht das wütende Funkeln in seinen Augen. Fünf Männer aus seiner Leibwache bildeten eine Eskorte. Er wurde durch das Lager von Verbündeten eskortiert. Es verstimmte Melaar aber in seiner momentanen Verfassung konnte er sich keine Auseinandersetzung erlauben. Wenigstens musste ihn niemand stützen, sein Wille und die Verstärkung am Rücken leisteten gute Arbeit. Wie ein einziger Moment der Unachtsamkeit ihn beinnahe das Leben gekostet hatte. Hätte er sein Pferd im Moment des Angriffes besser unter Kontrolle gehabt wäre das alles nicht passiert. Aber es hatte keinen Sinn darüber zu philosophieren was passieren hätte können. Melaar war am Leben, das zählte. Es war sehr unüblich dass die Garde das Zelt betrat, aber dennoch trennte sich einer der Leibwächter nicht von Melaar während die anderen vier vor dem Zelt Haltung annahmen. Die Wache schlug für ihn den Vorhang des Eingangs zurück. Melaar wunderte sich dass so wenig bekannte Gesichter anwesend waren. Da er nur langsam laufen konnte war er davon ausgegangen als letztes im vollen Zelt einzutreffen. Man hatte einen Stuhl stehen lassen und seine Leibwache schob ihm diesen herran, zuerst wollte Melaar stehen bleiben, aber es wäre unvernünftig, sowohl wegen seiner Gesundheit als auch seiner Schwäche vor den anderen Fürsten wenn er sich dann doch setzten musste. Die äußere Linie der Burg war schon so schwer zu knacken, mit der Schwarzesmark im Rücken würden sie einfach aufgerieben werden. Melaar Augen flogen über die Karte, erprobten Strategien. Er war froh Sir Badian dabei zu haben, er erwies sich durchaus geschickt in der Schlacht. "Ich denke wir sollten versuchen die Schwarzesmark allein zu stellen, aber nicht nur außer der Reichweite der Geschützte, auch außerhalb der Reichweite eines Ausfalls. Ich würde ungern zwischen zwei Fronten kämpfen." Oder würde er überhaupt kämpfen. "Meine Panzerreiter haben auf dem offenen Gelände einen großen Vorteil. Ich könnte sie zurück halten und einen Ausfall unterbinden. Haben wir irgendwelche Informationen zur Schwarzesmark? Wie viele Truppen haben sie? Vor allem wie viele Reiter?" Es wäre ein sehr rascher Kampf wenn sie einfach von einer Welle Pferde überrannt werden würden. Man sollte Gräben ausheben und angespitzte Pflöcke aufstellen. "Wenn wir das Schlachtfeld bestimmen, können wir Vorkehrungen treffen." Die Alternative wäre es die Burg einzunehmen und sich dann selbst als belagert vorzufinden. Zumindest nach Melaar nicht sonderlich erstrebenswert. Seine Rippen schmerzten vom vielen sitzen. Die Sharpe 100 waren eine wertvolle Ergänzung für ihre geschwächte Streitmacht. Allein ihr Name würde die gegnerischen Streitkräfte zweimal darüber nachdenken lassen ob sie über ihren Schildrand blicken sollten. Es war immer schön Bogenschützen bei sich zu haben welche die Reihen ausdünnten. Der Schmerz verging nicht mehr, aber Melaar hatte nicht vor es sich anmerken zu lassen. Gepresst lauschte er den Informationen die sie hatten.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Melina von Kraldau:

      "lady Irisdina von Schwarzesmarken wird nicht kommen." Die ganze zeit hatte sie geschwiegen und sich die Karte angesehen. Sie kanntren das gebiet von Schwarzesmarken nicht und darum hatte Melaar sehr gute Fragen gestellt. Sie konnte sich ein Bild von ihrer gegnerin machen und sie wusste selber, dass irisdina sehr gutes strategisches Denken hat. "In der Stadt werden vermutlich nur noch Soldaten sein. Zeige dem Gegner das, was er sehen will. Das ist eine ihrer Strategien. Sie denkt um mehrere Züge vorraus, aber das ist nicht der einzige Punkt, der sie so gefährlich macht, Lord Melaar. Was die Schwarzesmarken weit aus gefährlicher macht, ist die Loyalität, die das Volk gegenüber ihrer Fürtstin hat. Gerüchten zufolge, soll das stehende Heer von Schwarzesmarken rund 50.000 Soldaten umschließen und sie wirklich ihr Land evrteidigen müssen, so soll sich diese Zahl nochmal verdoppeln, weil sie dann in schnelle mehrere Milizen ausheben können. Ansonsten weiß man nichts über das Heer." Sie tiegrte um den Tisch. Ihr Blick war konzentriert. "irisdina. Was habt Ihr nur vor? Ihr wisst, dass die Stadt verloren ist. Euer Besuch hier sollte uns davon überzeugen, dass Ihr uns in den Rücken fallen wollt, um die Stadt zu retten und wir uns darauf vorbereiten werden. Also werdet ihr nicht kommen." Leise murmelte sie diese Worte vor sich hin. Was zur Hölle hat sie vor? Ihr Stimme wurde lauter. "jede Armee soll eine Abteilung in Bereitschaft versetzen. Sichert unsere Flanken. Ich sage es so, wie es ist. Vermutlich wird sie nicht kommen, nur sollen wir denken, dass sie mit einem Heer uns in die Flanken fallen wird. Aber wir dürfen uns beim Kampf gegen schwarzesmarken keine Nachlässigkleit erlauben: Seid immer auf der Hut und lieber einmal mehr abgesichert, als dann die Vernichtung der Soldaten. brecht die Belagerung ab. zieht eure Leute von der Stadt weg und geht in die Wälder. Wir greifen die Stadt in der Nacht an und erobern sie. Dafür brauchen wir mutige Soldaten, welche bereit sind, sich in die Stadt zu schleichen und die Tore zu öffnen."



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Badian

      Nachdem Melaar ins Zelt gekommen war Badian erleichtert denn seine Truppen waren gute Krieger die er an seiner Seite wissen musste. Allein die Handlungsfähigkeit seines Komandanten in der letzten Schlacht sprach mehr als dafür. UNd auch Melina wohnte dem Rat bei. "Nun Melina ihr kennt Irisdina am besten. Wenn ihr sagt sie kommt nicht Vertrauen wir darauf. ABer vielleicht könnten eure Späher sich ja in den näheren Umgebungen postieren um Rechtzeitig Warnungen auszurfen?" Badian machte eine kurze Pause und blickte noch einmal in die Runde "Melina. Wenn sie uns wirklich in den Rücken fallen sollten werden wir die Belagerung selbstverständlich abbrechen, aber ihr solltet nicht alleine versuchen die Stadt einzunehmen. Bedenkt das die Dalmascaner bereits in der Burg waren und sich bereits ein Bild machen konnten." Er versuchte Sia unter den ganzen Fürsten zu erkennen doch dem war noch nicht so. Auch die Jarls liesen auf sich warten. Der Ritter der Lilie war froh das Theben sich bereits GEdanken dazu machte wie sie mit dem möglichen ANgriff der Schwarzesmark umgehen sollten. "Wenn ihr euch zutraut sie mit euren Reitern niederzutrampeln stehe ich euch nicht im Wege, doch wenn es wirklich sso viele sind wie Melina sagt dann solltet ihr mit Bedacht vorgehen." Badian bereut schon fast das grade gesagt zu haben da er die Strategen des Baumes nicht verspotten wollte. "Melina glaubt ihr das Irisdina uns immer noch angreifen würde auch wenn wir die Burg bereits eingenommen haben?" Badians Hintergedanke zu dieser Frage war das sie vielleicht die Wellen TÜrme und Mauern zur Verteidigung gegen die Schwarzesmark nutzen könnten. Das war wohl war ungewöhnlich für ein Heer das normalerweise vor den Toren stand. DOch vielleicht würde es nicht Schaden auch einmal auf den Mauern zu stehen statt davor. "Das würde jedoch auch heißte das wir die Welle nicht einreißen dürfen und die Türme nicht noch weiter beschädit werden dürfen." Denn einer war ja bereits in sich zusammengestürtzt. "Da würde der Geheime Weg wieder ins Spiel kommen. Badian atmete tief ein und blickte in die Runde um weitere Strategien zu hören.
    • Sia

      Sia wollte sich gerade in Bewegung setzen als sie Badians Stimme hörte. Er klang forsch aber angesichts der Lage der Truppen sollte sie sich eigentlich nicht darüber wundern.
      Er kam auf sie zu teilte ihr mit, dass ein Kriegsrat abgehalten wurde und stelle eine Frage aber er schien wohl keine Antwort zu erwarten, deshalb hörte sie nur zu und machte keine Anstalten etwas zu erwidern. Er machte sich schnell wieder auf den Weg und so tat sie dies.

      Sie hatte heute schon viel hinter sich und heute Abend oder Nacht vermutlich noch viel mehr vor sich. Auf den Kriegsrat freut sie sich auch nicht obwohl er mehr als nötig war. Ihre Generäle würden alles so lange regeln, wie sie weg war. Sicherlich konnte sie sich heute ein Bad gönnen, dachte sie während sie nachdenklich ihr Haar löste und aus dem Lager lief. Man konnte ja auch nie wissen ob es die letzte Schlacht war, die man schlug.


      Sia stand so ziemlich in der dunkelsten Ecke des Zeltes. Sie hatte wenig Lust sich von Anfang an einzumischen, sondern wollte sich erstmal ein Bild verschaffen. Es machte ihr nichts aus regungslos dazustehen als gehörte sie selbst auch zum Schatten während sie neugierig den Gesprächen lauschte.

      Sie hörte interessiert zu als Lady Melina von den Schwarzesmarken sprach.. wie so oft im Krieg ein weiterer schlecht einzuschätzender Faktor.

      ...Da würde der Geheime Weg wieder ins Spiel kommen.
      Das war wohl ihr Einsatz. Sia zog ihre Kapute nach hinten, trat aus dem Schatten auf den Tisch zu.
      "In der Tat haben wir geheime Ein- und Ausgänge einen Weg hinein gefunden. Sie sehen sehr nach vergessenen Katakomben verbunden mit Geheimgängen und Höhlen aus aber ich würde nicht darauf wetten, dass sie ganz vergessen sind. Wir haben uns in der Stadt umgesehen. Vor den Toren im Westen und Süden sind Fallen befestigt um eindringende Krieger einzusperren und zu verbrennen... Das Nördliche Tor scheint davon ausgenommen zu sein, bei dem östlichen weiß ich es nicht.", meinte sie und zeigte bei der Erklärung auf die Stellen an der Karte."

      "Wir wollen in der Nacht dort eindringen. Von innen heraus wird der Kampf für uns leichter sein. Eine Ablenkung von Außen wäre für uns jedoch mehr als willkommen.", sagte sie ruhig.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Inhaltsangabe

      Da nach Badian und Lord Bucket nun auch nach und nach die anderen FÜrsten dem Raat beiwohnten konnte die strategische Planung erst richtig anfangen. Badian und Bucket warfen ANfangs nur Sinnloses in den Raum. Doch mit Melaar, der immer noch geschwächt war und trozdem in das Zelt kam, traf auch Melina von Kralau ein. Der Thebische Lord fing gleich an Taktiken und Vorgehensweisen durchzugehen er bot den Fürsten an das seine gepanzerten Reiter die Truppen der Schwaruesmark zerschöagen könnten. Melina riet jedoch zur vorsicht denn sie kannte die tückische Strategin der Schwarzesmark und wies auf eine mögliche Finte hin. DIe anderen FÜrsten hörten aufmerksam zu. Wärend Bucket sich zu den Männern des Königs gesellte stand Badian immer noch am Tisch und brachte die Idee ein das man die Burg zur Verteidigung nutzen könnte fals Irisdina wirklich kommen würde. Dann gab SIa sich zu erkennen. SIe hatte schon ein paar einzelne Stiche gegen Anderia setzen können. UNd das auf eigene Faust. DIe Dalmascaner plannten bereits die Burg noch in der kommenden Nacht zu infiltrieren. Dem stand wohl nichts mehr im Wege doch man wusste noch nicht recht mit dem möglichen Angriff aus Archadia umzugehen. DIe Heerführer berieten nun schon eine ganze Weile und die Sonne stand bereits tief. DIe Generäle die vor dem Zelt standen warteten auf Befehle
    • Badian

      Er stützte sich mit beiden Händen auf dem Hlözerneren Tisch ab. Sein Oberkörper war noch über die Karte gebeugt ehe er sich aufrecht hinstellte. "Nun, Gefährten. Dann würde ich folgenden Plan vorschlagen! SIa und ihre Leute infiltrieren die Burg heute Nacht sobald die Sonne nicht mehr zusehen ist. Wenn dies geschieht und die Kraldauischen Späher in Bereitschaft sind fängt der Haupteil der Armee an die Burg zu belagern. Melaar haltet euch in Bereitschaft. Wenn Irisdiina wirklich kommt dann zählen wir auf eure Reiter. Melina ich bitte euch Theben zur Seite zu stehen. Vielleicht können eure Bögen von nutzen sein. DIe Idee mit einem Graben aus denen Spitze Pfäle hinausragen gefällt mir auch aber da würde ich euch freie Hand lassen. Wenn Irisdina nicht aufkreuzen sollte ist es umso besser und ihr könnt Trondur Arigor und mich bei der Belagerung unterstützen." Badian holte einen tiefen Atemzug. "Sia wir werden Scheinangriffe durchführen. Solange bis ihr das Tor öffnet." BAdians Gesichtsausdruck war voller Hoffnung und er ging davon aus das sie das schaffen würden. Er hoffte das sie sich darüber im klaren war. "Gibt es EInwände?" "Wo sind eigentlich dieses Schaprs 100?"

      "Wenn es keinen Einspruch gibt sehe ich euch auf dem Schlalchtfeld.... Bei einbruch der Nacht"
    • Sia

      Sia besah sich die Karte genau.
      Ein Plan B wäre nicht schlecht. Es konnte immer etwas nicht nach Plan laufen. "Es wäre gut, wenn zumindest ein Teil von euch auch das nördliche Tor belagert. Dort ist keine Falle wodurch es einfacher zu öffnen ist, wenn es nicht ganz nach meinem Plan verläuft. Meine Heiler und Pferde bleiben dann bei diesen Truppen. Und wenn sich die Tore öffnen... kommt nur, wenn ich euch ein Zeichen gebe. Ihr werdet es sicher erkennen.", meinte sie ruhig und trat wieder ein paar Schritte zurück. Sie wollte nicht, dass ihre Verbündeten doch geradewegs in die Fallen liefen.

      Doch eigentlich waren ihre Gedanken schon bei dem, was sie in dieser Nacht vor hatten. Wie sie schon gegenüber Sharpe erwähnt hatte waren sie und ihre Truppen hauptsächlich Assassinen. Sie hatte schon Burgen an der Grenze durch Nacht und Nebelaktionen wie diese erobert. Ja heimlich, still und leise konnten sie töten, doch so viele Menschen in einer Nacht.. auf diese Weise.. hätte sie sich nicht schon Gedanken gemacht, wie sie das am besten anstellen konnten würde sie nicht darüber nachdenken wollen aber ihr blieb keine andere Wahl.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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