[2er RPG] What should I do? [Uki & Saki]

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    • Oh, dieser Arsch. Er meinte doch wirklich sie verarschen zu müssen und Ukis Röte verschwand und wich sofort einem Blick, der fast töten konnte. Gut, vielleicht hatte sie zu viel reingelesen und Jungs machten sich allgemein weniger Sorgen und Gedanken um Körperkontakt, aber es dann so gemein auszudrücken und sie zu veralbern war definitiv nicht nett, aber was hatte sie eigentlich erwartet? Er hatte bis jetzt ziemlich viele gemeine Sachen gesagt und dennoch war sie noch hier. Am liebsten hätte sie ihm den Schläger, den er ihr nun wieder hinhielt, einfach abgenommen und ihm über den Kopf gezogen. Jedoch nahm Uki nur den Schläger, woraufhin er langsam Richtung Ausgang ging.
      "Ich frage mich, ob du überhaupt mal irgendwas ernst nimmst und ob du wegen deiner dummen Art schon öfters auf die Fresse bekommen hast? Ich bin richtig froh, dass du nicht mein Lehrer bist, sonst würde ich freiwillig Baseball aufgeben und dass soll schon was heißen.", sagte sie ihm giftig hinterher, ehe sie sich dann wegdrehte und erneut zur Ballmaschine ging. Dennoch hatten seine Tipps was gebracht und sie wusste nicht, ob sie dankbar sein sollte oder ihn hassen sollte. Er war ein merkwürdiger Kerl. Plötzlich fiel ihr was ein und sie drehte sich noch mal um zu ihm und rief mit all ihrer Kraft: "Und ich watschele nicht, Miyuki. Dennoch danke für die Tipps, du Perverser." Sofort richteten sich einige Blicke auf sie und Miyuki der vorbeigehenden Menschen und auch der andern Spieler und Schüler, die nun sehr verwirrt und fragend zu Miyuki schauten und Uki kicherte sich einen. Das würde ihm eine Lehre sein, hoffte sie zumindest.

      (Anm.: zumindest einmal wurde Miyuki schon mal von seinem Team vor Seido von den älteren Schülern verprügelt wegen seiner Art. Er hat es weggesteckt und ist am nächsten Tag dennoch zum Rraininig gekommen, was ihm Respekt einbrachte)
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Miyuki blieb auf halben Weg stehen und drehte sich ein wenig um, um die Braunhaarige ansehen zu können. "Hm? Ich nehm genug ernst. Nur ob andere das verstehen oder nicht ist ihre Sache" sagte er mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen, während seine Hände ihren Weg in seine Hosentaschen fanden. "Und auf die Fresse bekommen... Hab ich. Dennoch bleib ich wie ich bin" fügte er nach kurzem Überlegen hinzu, bevor er seinen Weg fortsetzte und die Hand kurz auf Kopfhöhe hob. "Und ich bin froh, dass du nicht meine Schülerin bist. Dann wäre ich wohl nah am Rande der Verzweiflung mit dir" ließ er sie noch wissen, bevor er vom Platz trat und seine Tasche über die Schulter warf, welche er zuvor vor dem Zaun abgestellt hatte.
      Als sie dann zu ihm rief, blinzelte er ein paar mal irritiert, bevor er wieder zu ihr sah und schließlich die gaffenden Blicke der anderen Schüler und Spieler bemerkte. Dennoch grinste er wieder und zuckte kurz mit den Achseln. "Und wie du watschelst, Püppchen! Wie eine Ente, die gerade das watscheln lernt!" lachte er leise und schüttelte ein wenig den Kopf. "Ganz schön frech die kleine" murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und sah zu den Schaulustigen. "Was ist?"

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      ...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
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    • "Was ist? Du solltest netter zu deiner Freundin sein, sonst läuft sie dir noch weg.", meinte einer der etwas älteren Zuschauer, welcher wohl auch irgendwann mal auf der Seido gewesen war, da diese immer noch recht oft zu den Spielen kamen. "Ja, dass sollte er wirklich, aber so ist junge Liebe eben.", mischte sich sein Kumpel neben ihm ein. "Besonders da die Beiden auf dem Platz so gut zusammen aussahen und nicht viele Mädchen überhaupt mal einen Schläger in die Hand nehmen." Die beiden Alten nickten sich zustimmend an und lachten leicht über das in ihren Augen vermeintlich junge Paar und ihren Streit. Sofort nahm das Getuschel der jüngeren Schülerinnen in Seido-Uniform zu, denn auch wenn er nun schon kein Schüler mehr war, so war Miyuki doch immer noch ein bekannter Name und eine bekannte Person da.
      Als Uki seine Worte gehört hatte stockte sie kurz in ihren Bewegungen, doch da er den Platz schon verlassen hatte, hatte sie wenig Chancen ihm ins Gesicht zu sehen. Hatte sie etwa einen wunden Punkt getroffen? Auch wenn es nur eine Nuance war, so hatte sich eben etwas in seiner Stimmlage verändert gehabt, doch schon im nächsten Moment war seine übliche fiese Art wieder da. Sie ging in Position und fluchte leise vor sich hin als sie den nächsten Ball schlagen wollte um ihre Wut heraus zu lassen. Dieser dumme Kerl. Erst war sie eine Ente und nachher noch ein Püppchen? Wenn sie eines ganz bestimmt nicht war, dann ein Püppchen. Hoffentlich würde sie ihn nie wieder sehen und doch hoffte ein Teil von ihr, dass sie ihn noch mal treffen würde. Als ihr dieser Gedanke bewusst wurde wurde sie erneut rot. Was war nur los mit ihr? Uki regte sich so sehr auf, dass sie beschloss noch mal rüber zu gehen zu ihm und ihm die Meinung zu sagen, doch er schien im Gespräch zu sein. Sie zögerte kurz und hatte dabei nicht aufgepasst und bedacht, dass die Maschine immer noch lief. Sie war nur ein wenig vorgerückt und dennoch stand sie nun direkt in der Wurfbahn. Als sie das Geräusch vom Ball hörte war es schon zu spät und er traf sie genau an den Rippen. Sie zuckte zusammen und ging fast zu Boden vor Schmerzen. Vielleicht sollte sie wirklich für heute gut sein lassen.
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    • "Meine Freundin?" fragte er und hob eine Augenbraue etwas, bevor er leise lachte und den Kopf schüttelte. "Sie? Bestimmt nicht. Ich weiß ja nicht mal, wer das überhaupt ist" meinte er und sah nun wieder in die Richtung der Braunhaarigen. "Nur weil sie einen Schläger in die Hand nimmt, heißt das noch lange nichts. Andere Frauen nehmen ihn auch in die Hand, um andere imponieren zu wollen." Zwar wusste Miyuki, dass dies bei ihr nicht der Fall war, dennoch redete er sich damit heraus. Er und sie, war für ihn mehr als absurd.
      Leise seufztend fuhr er sich dann durchs Haar, schüttelte den Kopf und blendete die Kommentare der andren beiden nun aus, um seinen Weg fort zusetzen. Doch dann hörte er einen dumpfen Aufprall, welchen er nur zu gut kannte. Den Blick wieder zu dem Entchen gerichtet sah er, wie sie sich vor Schmerz etwas krümmte und beschloss zu ihr zu gehen.
      Im leichten Laufschritt lief er zu ihr, stellte zuerst die Ballmaschine ab und blieb schließlich neben ihr stehen, während er den Kopf etwas zur Seite neigte und sich auf ihre Höhe herunter beugte. "Alles ok?" fragte er, auch wenn ihre Haltung und ihr Gesicht wohl was anderes sagten. "...Du musst besser aufpassen. Du kannst dir mit dem Schwung der Ballmaschine leicht einige Knochen brechen" sagte er nun, nicht vorwurfsvoll, wie man es wohl von ihm erwartet hatte.

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    • Vor Schmerzen leicht gekrümmt stand Uki da und hielt sich die schmerzende Stelle. Für heute würde sie definitiv Schluss machen und nach Hause gehen. Sie würde von Glück reden können, wenn es nur ein blauer Fleck werden würde und sie sich nichts gebrochen hätte.
      Grade als sie versuchte sich wieder aufzurichten kam Miyuki wieder in ihr Blickfeld. Was zu Hölle suchte er hier? Bestimmt war er nur gekommen um sich über sie lustig zu machen, dachte sie, doch was nun folgte war richtig nett von ihm. Dennoch war Uki noch sauer. Sie versuchte sich aufzurichten, doch genau in diesem Moment durchfuhr der Schmerz sie richtig und die Tränen, die sie die ganze Zeit zurück gehalten hatte bahnten sich ihren Weg. Ausgerechnet vor ihm, der vorhin auch nicht geheult hatte musste sie nun weinen. "ich weiß wie gefährlich das ist. Immerhin ist das nicht meine erste Sportverletzung.", meinte sie und schniefte, auch wenn sie es nicht wollte. Das sie hier Schwäche zeigte war ihr so peinlich, doch der Ball hatte direkt ihre Rippen getroffen, die sie sich nun hielt, während sie zu ihm hoch sah. "Wundert mich eigentlich, dass du wieder her gekommen bist. Ich hätte eigentlich gedacht, dass du mich auslachst und mir noch einen dummen Spruch an den Kopf wirfst. Bin in deine Augen eh nur ne dumme Ente oder ein Püppchen." Sie war beim sprechen immer leiser geworden und nun schluchzte sie eigentlich mehr als dass sie sprach, da auch die Schmerzen ziemlich stark waren.
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    • Miyuki sah sie an, stützte sie ein wenig und brachte sie zur nächsten Bank, um sie dort hinsetzen zu können. Vorsichtig verstand sich. "Ich bin zwar ein Idiot, aber nicht, wenn jemand Schmerzen hat" sagte er und ging vor ihr in die Hocke. "Ich weiß genau wie das schmerzen kann. Da braucht man es nicht, noch einen dämlichen Spruch reingedrückt zu bekommen, auch wenn ich so jemand bin" sagte er und hob ungeniert ihr Shirt etwas nach oben, um die betroffene Stelle begutachten zu können.
      "Das gibt einen großen Fleck, aber sie scheint nur geprellt zu sein" murmelte er in seinen nicht verhandenen Bart und nahm ebenso wie die Braunhaarige vorhin eine Flasche zur Hand, bevor er ihr diese an die Rippe hielt und sich schließlich neben sie auf die Bank setzte. Ihr ein Taschentuch reichend ließ er das Shirt nun wieder nach unten sinken und seufzte leise, bevor er sie ansah. "Bischen kühlen, dann lässt der Schmerz auch schnell wieder nach."

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    • Das Miyuki ihr half und plötzlich so nett zu ihr war verwirrte Uki schon sehr und dennoch war sie für seine Hilfe dankbar. Sie ging mit ihm zur Bank und atmete tief durch. Natürlich war es ihr peinlich so geweint zu haben, doch wenn sie es nicht ansprach würde er es wohl hoffentlich auch nicht tun. Uki wollte ihm grad danken und auch dafür, dass eben der Spruch ausblieb als er ihr Shirt hochhob. Am liebsten hätte sie ihm nun eine runtergehauen, doch so komisch es klang, sie wusste, dass er nun mal so war und ließ es zu. Licht geknickt saß sie nun da und hielt die Flasche unter ihrem Shirt, welches er nun wieder untergelassen hatte, fest. "Danke, dass du nichts gesagt hast und danke für deine Hilfe.", murmelte sie in geknickter Haltung nachdem sie sich die Tränen weggewischt hatte und die Nase geputzt. Dann wand sie jedoch ihren Kopf zu ihm und lächelte ihn an, so breit es eben ging trotz ihren Schmerzen. "Du bist wirklich seltsam, aber echt ein netter Kerl. Und vielleicht hast du Recht und ich bin unbeholfen, aber es macht dennoch einfach Spaß auf dem Feld zu stehen und zu spielen, nicht?"
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    • "Schon gut. Wie gesagt weiß ich, wie das schmerzen kann. Da braucht man keinen dummen Spruch und etwas Hilfe ist immer gut" sagte er und richtete den Blick gerade aus, während er etwas grinste. "Ich weiß, dass ich seltsam bin. Hör ich öfter, aber was solls. Ich bin eben wie ich bin" meinte er nun und seufzte leise, bevor er sie etwas angrinste. "Glaub aber nicht, dass das zur Gewohnheit wird, dass ich immer so nett und hilfsbereit sein werde. Aber mit dem Spaß hast du recht. Auf dem Feld zu stehen. Zu wissen, dass man einen Sieg nach Hause holen muss und auch, dass das Team, ebenso wie das Publikum hinter einem steht und dich anfeuert.... Und das gleich, ob man nun ein Pitcher oder ein Catcher ist. Egal welche Position, selbst wenn man nur auf der Ersatzbank sitzt und wartet. Dennoch fiebert man immer wieder mit und gehört dennoch zum Team" sagte er und sah eher gedankenverloren an der Braunhaarigen vorbei, bevor er den Kopf schüttelte und etwas lachte. "Aber wie auch immer, etwas Können gehört trotzdem dazu. Und wenn du weiter übst, dann siehst du sicherlich auch nicht mehr wie eine unbeholfene, watschelnde Ente aus" grinste er und erhob sich von der Bank.

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    • Ruhig saß Uki da und hörte Miyuki zu, der nun wie eine ganz andere Person wirkte und dennoch wie er selbst. Sie konnte grade nicht anders als ihn einfach nett zu finden und zu lächeln. "Du klangst eben so als würdest du es vermissen. Spielst du etwa nicht mehr? Du bist doch so gut, dass ich dachte, dass du sicherlich einen Profivertrag hast. Und dass du nicht immer so nett sein wirst weiß ich..." Sie musste etwas lachen und blickte dann auf seinen breiten und stark wirkenden Rücken. "Klang aber fast so als ob wir uns noch mal wieder sehen. Bist wohl doch ein perverser Starker vor dem ich mich in Acht nehmen muss. Erst umarmst du mich und eben ziehst du mich sogar halb aus. Also wenn meine Brüder das hören." Sie versuchte so ernst wie möglich zu klingen, doch immer wider musste sie etwas kichern. Der Gedanke ihn wieder zu sehen gefiel ihr irgendwie und dass lag definitiv nicht nur an seinen hilfreichen Tipps beim Baseball. Er nannte sie zwar immer unbeholfen und lahm und eine Ente, doch bis jetzt war er wirklich immer nett und hilfreich gewesen, wenn es drauf ankam, dass konnte man auch nicht von jedem behaupten.
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    • Er rieb sich den Nacken, als er sie hörte und wiegte den Kopf leicht von links nach rechts. "Naja... Hab ich bekommen. Weiß aber nicht so recht, ob ich ihn annehmen werde" gestand er und schloss die Augen für einen Moment, bevor er die Arme locker auf seine Oberschenkel legte und die Hände baumeln ließ. "Aber ich hab auch ein Angebot bekommen hier als Trainier angestellt zu werden. Doch von allen Seiten werde ich gedrängt. Miyuki mach doch dies, Miyuki mach doch das. Dies ist für dich besser und da kannst du mehr erreichen... Bla bla bla" sagte er mit leichtem Kopfschütteln.
      Leise lachend lehnte er sich dann wieder etwas zurück, die Hände auf der Sitzfläche der Bank abgestützt und den Kopf in den Nacken gelegt, um in den Himmel sehen zu können. "Aber wieso erzähl ich das überhaupt? Ist ja mein Problem und nicht das eines anderen" sagte er schließlich und sah zu ihr, den Kopf noch immer in den Nacken gelegt. "Oho. Kommen dann die lieben und großen Brüder, um den armen, kleinen und schwächligen Miyuki zu verhauen, weil er ihre Schwester belästigt hat?" fragte er gespielt unschuldig und schnalzte mit der Zunge etwas. "Das ist aber gar nicht nett einfach zu behaupten, ich hätte dich umarmt und ausgezogen. Hinterher heißt es auch noch, ich hätte dir den blauen Fleck zugeführt? Nein nein, so nicht, kleines Entchen" grinste er, hob den Zeigefinger und neigte diesen etwas von einer Seite zur anderen.

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    • Auch Uki konnte ernst sein und so hörte sie ihm genau zu was ihn belastete. Wie er dann schon anmerkte war es natürlich seltsam, dass er sich ausgerechnet ihr anvertraute, doch sie war es gewohnt, da Leute oft mit ihren Problemen zu ihr kamen. Sie betrachtete ihn mit ernster Miene und hörte seine Sorgen raus. Auch er hatte es nicht leicht, doch die meiste Zeit ließ er es sich einfach nicht anmerken.
      Jedoch war er wieder ganz er selbst ehe sie noch was dazu sagen konnte und sie musste laut lachen bei seinem Verhalten. "aua... Hör auf mich zum lachen zu bringen, dass tut weh.", meinte sie und hielt sich mit der rechten Hand die schmerzende Seite, während sie mit der Linken ihn leicht an der Schulter schubste. "Und wenn ich dich so berachte, dann denke ich wirklich, dass du gegen sie keine Chance hast und irgendwie bist du auch Schuld an meinem blauen Fleck, aber ich auch an deinem also sind wir quit." immer wieder wurde ihr Lachen durch kleine Ausrufe des Schmerzes unterbrochen, doch schon bald verstummte sie und sah in die Ferne zum ersten Trainingsplatz. "ich weiß, dass ich jünger als du bin und es mich auch eigentlich nichts angeht, aber wegen dem von vorhin... Ignoriere die Leute. Mach was du für richtig hältst. Immerhin ist es dein Leben und du musst damit glücklich sein. Nützt ja nichts, wenn du es nachher dein Leben lang bereust.", sagte Uki ernst und wurde dann etwas verlegen wegen ihren eigenen Worten. "Aber... Was weiß ich schon.", murmelte sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
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    • Nun musste auch er leise lachen, als er ihr schmerzendes Glucksen hörte und sie ihn schließlich noch etwas schubste. "Chance würde ich aber alle mal haben. Wenn sie mir zu nahe kommen schlag ich sie einfach mit einem Schläger, bis sie KO sind" meinte er mit einem grinsen und amüsierte sich über ihr Lachen, welches durch leise Geräusche unterbrochen und sogleich wieder aufgenommen wurde, bis sie verstummte und begann zu sprechen. Mit einem nun eher sanften Lächeln folgte er ihrem Blick, sah ebenso zu dem Trainigsplatz und lauschte ihren Worten, ehe er leicht den Kopf schüttelte, sich die Brille abnahm und mit der flachen Hand über sein Gesicht strich. "Ich geb es ungern zu, aber du scheinst mehr zu wissen, als die meisten, die noch älter sind als ich" sagte er und setzte sich die Brille wieder auf, bevor er sich zurück lehnte und die Augen schloss. "Und sowas von einer kleinen Ente gesagt zu bekommen... das heißt schon was." Die Augen nun wieder geöffnet sah er gen Himmel und seufzte leise. "Aber ich komm schon klar. Bin ich immer und werd ich immer. So schnell lass ich mir von niemandem etwas vorschreiben."

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    • Der Gedanke ihn gegen ihre Brüder antreten zu sehen amüsierte sie schon sehr, doch hoffentlich würde es nie so weit kommen, denn ihre Brüder waren wirklich keine einfachen Menschen. Wieso alleine schon dachte sie überhaupt daran, dass sie sich mal treffen könnten? Schnell schüttelte sie ihren Kopf und somit die Gedanken beiseite. Zum Glück nahm das Gespräch nun eine andere Richtung und beobachtete dabei jeden seiner Gesichtszüge. Sein sanftes Lächeln und diese strahlenden Augen, Uki erwischte sich dabei wie sie dachte, dass er wirklich hübsch war und wurde rot, während sie den Blick wegdrehte. Sein Kompliment tat seinen Rest. Natürlich wäre es von jedem anderen Menschen bestimmt keines gewesen, aber bei ihm und seiner seltsamen Art schien es wirklich eines zu sein. "Weißt du, Miyuki, es ist nicht schlimm auch mal Schwäche zu zeigen und sein Probleme zu teilen. Immer alles in sich reinfressen ist gut und jeder braucht mal Hilfe.", meinte sie und stand auf. "Ich höre dir gerne zu, auch wenn ich nur eine Ente bin und wenn ich mich richtig erinnere hast du noch jemanden Hilfe versprochen." Mit dem Kopf nickte sie kurz in Richtung des ersten Platzes, wo einige vom Team trainierten. "Und ich muss auch mal Heim und das richtig kühlen. Ein kluger Kerl hat es mir immerhin geraten." Langsam nahm sie ihre Tasche und ging Richtung Ausgang.
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    • "Nett von dir. Aber das wirst du nicht so oft erleben, dass ich so vor mich her reden werde. Das war heute eine kleine Ausnahme" sagte er und lächelte etwas, sah zu ihr, als sie aufstand und nickte, bevor er es ihr gleich tut. "Das muss ja wirklich ein schlauer Kerl gewesen sein. Anders hätte ich es auch nicht gesagt" sagte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen, bevor er zu der Braunhaarigen sah. "...Wie heißt du eigentlich? Ein kleines Entchen hat doch sicherlich auch einen Namen, oder?" wollte er noch wissen, ehe er seinen Blick auf den Platz richtete und dem trainierenden Team zusah. Das würde noch ein leicht langer Tag werden, wenn die sich wieder so anstellen würden bei seinem Training, aber wofür hilft man denn? Etwas ernster durchgreifen musste man ja.
      "Sieh du zu, dass du gut heim kommst und nicht wieder etwas an den Körper bekommst. Hinterher heißt es sonst nur noch, dass ich dich geschlagen hätte" scherzte er eher und grinste ein wenig. "Und ich schlage von naturaus keine kleinen Tierchen. Die sind mir zu schade für soetwas."

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    • Es war natürlich klar, dass er ihre Hilfe erstmal von Natur aus ablehnte, denn immerhin war er ein Mann und noch dazu älter als sie. Jedoch hatte sie es ernst gemeint und wenn er doch jemals kommen würde, dann wäre sie für ihn da, auch wenn sie nicht davon ausging ihn überhaupt noch mal zu sehen als sie sich zum gehen gewandt hatte. Er war wirklich wieder zurück zu seinem alten Selbst, soweit sie es sagen konnte, denn immerhin konnte er sich schon wieder selbst loben. Sie beschloss es diesmal unkommentiert zu lassen und als sie sich noch ein letztes Mal zu ihm dreht fragte er sie doch wirklich noch nach ihrem Namen. Uki stutzte kurz und fragte sich wieso ihm der wohl interessierte. "Klar hab ich einen Namen, wäre auch seltsam wenn nicht. Ich bin Mochizuki Uki." Sie folgte mit ihren Augen seinem Blick. "Ich bin zwar eine Ente, aber so tollpatschig auch wieder nicht und immerhin wurdest du auch heute vom Ball getroffen.", erneut musste sie etwas lachen. "Und du trainiere auch nicht zu lange. Immerhin hatten die Jungs grade ein Spiel und du musstest schon eine Ente trainieren..... Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.", meinte sie und hob ihre Hand kurz zum Abschied. Wenn sie ehrlich war, dann hoffte sie sogar sehr ihn wieder zu sehen.
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    • Etwas grinsend sah er zu ihr, die Hände weiterhin in den Hosentaschen und den Kopf leicht zur Seite geneigt. "Na man kann ja nie wissen. Vielleicht wurdest du ja schon Tollpatsch oder dergleichen getauft" meinte er nun frech, murmelte ihren Namen aber leise vor sich hin, bevor er etwas nickte. "Ja das schon, aber ich bekomme wenigstens keinen so großen blauen Fleck, wie du einen bekommen wirst. Das ist der kleine Unterschied" sagte er und seufzte nun leise, bevor er eine seiner Hände hob. "Sehen wir mal. Immerhin hab ich die kleine Ente ja nur ... wie sagtest du? Betatscht. Ach nein, belästigt" lachte er und ging weiter. "Aber ja, vielleicht sieht man sich ja wieder. Spätestens, wenn du wieder vor der Ballmaschine stehst und die Bälle nicht triffst."
      Mit einem leicht schiefen Grinsen im Gesicht betrat er nun den zweiten Platz, auf welchem sich die Spieler schon etwas aufgewärmt und begonnen hatten. Kurz mit Daumen und Zeigefinger zwischen seinen Lippen pfeifend zog er nun die Aufmerksamkeit auf sich und klatschte in die Hände. "Ihr habt ohne mich angefangen? Das ist aber gar nicht nett" meinte er scherzend und nahm sich einen der Handschuhe, bevor er auch noch einen Baseball in die Hand nahm und sich auf die Base stellte. "Gut, welchen Schwerpunkt wollt ihr heut trainieren?" fragte er nun in die Runde und warf den Ball etwas in seiner Hand nach oben und fing ihn wieder.

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    • Inzwischen konnte sie nur schmunzeln über all seine netten Kleinigkeiten, wenn man es so nennen wollte, wenn er sie Ente oder Tollpatsch nannte. Sie ging unbeirrt weiter Richtung Ausgang, doch als er nun sagte, dass sie sich bestimmt noch mal sehen würde, lächelte sie breit. Sie freute sich jetzt schon sehr drauf, aber es hieß auch, dass sie noch mehr trainieren müsste, denn immerhin wollte sie nicht wieder so dumm dastehen. "Ich werde sie schon noch treffen, dass beweise ich dir.", rief sie über ihre Schulter hinweg und verließ den Trainingsplatz, wobei sie sich am Rande noch einmal umdrehte und sah wie er nun mit der Mannschaft anfing zu trainieren. "Was für ein Talent und dennoch spielt er nicht einfach als Profi.", flüsterte sie zu sich selbst und ging dann nach Hause.
      Hier ließ sie erstmal ihre Tasche fallen und besorgte sich Eis zum kühlen. Er hatte Recht gehabt und man sah schon den blauen Fleck kommen. Sie würde sich sicherlich einige Tage nicht wirklich bewegen können und dennoch hatte sie ganz andere Gedanken als sie diesen nun im Spiegel betrachtete. Er hatte sie einfach so angefasst und der Gedanke daran ließ sie erneut rot werden. Noch nie hatte sie einen Jungen oder wohl eher Mann getroffen, der so verwirrend und gemein war und dennoch so einen Eindruck auf sie gemacht hatte. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte macht sie sich mit einem Seufzen daran das Essen zu machen, denn immerhin würden ihre Eltern und ihre Brüder bald Heim kommen.
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    • Er sah, wie das Team überlegte und schließlich wild durcheinander rief. Leise seufzend rieb er sich die Stirn, schloss die Augen und schüttelte den Kopf, bevor er tief Luft holte. "Ruhe!" schrie er förmlich, damit es auch zu jedem einzelnen druchdrang und sich schließlich wieder sein belustigtes Grinsen auf das Gesicht schlich. "Das ist wohl erst einmal das erste, was ihr üben solltet. Euch absprechen und schließlich auch einer Meinung sein" sagte er und warf den Ball in seiner Hand in den Handschuh, welchen er über die andere gezogen hatte. "Dann übernehme ich für euch die Entscheidung. Jeder von euch wird heute einen Homerun schaffen. Und wenn wir bis mitten in der Nacht hier sind" sagte er sogleich, als sich einer der Spieler auch schon auf seinen Platz stellte und den Schläger bereit hielt, damit sie beginnen konnten.

      Und wie er es sich schon gedacht hatte verging die Zeit, bis überhaupt einmal ein einziger einen Homerun geschafft hatte. Die Sonne war bereits weiter gewandert und hüllte den Himmel in verschiedene Farben, welche von blau zu lila, zu rot, zu orange und schließlich zu gelb wechselten.
      "Ok, genug für heute" seufzte der Braunhaarige schließlich und furh sich durch die Haare, nachdem er sein Cap abgenommen hatte. "Wir machen morgen weiter. Und dann will ich Erfolge sehen, ja?" sagte er und nahm den Handschuh von seiner Hand, bevor er ihn zu den anderen warf und die Hand zum Abschied hob. Immerhin musste auch er irgendwann nach Hause und das nicht erst mitten in der Nacht. Die anderen brauchten für morgen auch ihren Schlaf. Er selbst wollte ja nicht der Sündenbock sein, wieso sie im Unterricht einschliefen.

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    • Halb geistesabwesend war Uki dabei das Essen zu machen, denn ihre Gedanken waren immer noch bei den Ereignissen vom Tag. Es war sowieso noch so, dass jeder Tag an der Schule viel Neues mit sich brachte, denn immerhin war sie noch nicht lange hier. Doch dass sie nun auch noch eine kleine Berühmtheit traf und er ihr auch noch half war schon was besonderes, auch wenn er sie doch schon ziemlich seltsam behandelt hatte. Doch diese Art gefiel Uki irgendwie, denn sie mochte diese Menschen nicht, die alles versuchten um anderen Menschen zu gefallen. So im Gedanken hörte sie nicht mal wie die Tür geöffnet wurde und ihre Familie, durch Zufall, alle zusammen rein kamen. Erst als sich ihre Mutter neben sie stellte zuckte sie leicht zusammen. "Erschreckt mich doch nicht so.", meinte sie und rollte die Augen, worauf hin ihre Mutter leicht kicherte.
      Endlich war das Essen so weit und Uki war grade dabei es auf dem Tisch zu stellen als sie jedoch eine komische Bewegung machte und vor Schmerzen zusammen zuckte. Natürlich blieb dies nicht unbemerkt und einer ihrer Brüder stand plötzlich hinter ihr und zog ihr Shirt leicht hoch. "Sag mal spinnst du.", fauchte Uki und sprang so schnell es ging zur Seite um sich wieder richtig anzuziehen. "Was ist denn das?", fragte nun ihre Mutter besorgt und ihr Bruder, der ihr eben noch das Shirt hochgezogen hatte, mischte sich nun auch wieder ein. "Sieht fast so aus als hätte dich wieder ein Ball getroffen. Wenn du so wenig Talent hast, dann solltest du es wirklich lassen und außerdem könntest du nicht mal für euer Schulteam spielen, selbst wenn du gut wärst." Ihr zweiter Bruder fiel ihm nun ins Wort: "Außerdem ist das voll unweiblich. So findest du nie einen Freund und wirst ewig eine Jungfrau bleiben." "Nun ist aber gut, Jungs, und setzt euch.", maßregelte die Mutter die Kinder und nach kurzer Zeit saßen sie alle am Tisch. "Es ist gar nicht so schlecht, wenn eure Schwester noch keinen Freund hat. Ich hab damit kein Problem.", mischte sich nun zum ersten Mal der Vater ein.
      Langsam reichte es Uki wirklich. "Nun ist aber gut. Ich hab es gleich gekühlt und es ist nur ein blauer Fleck. Ich werde daran nicht sterben und nur wegen so was lass ich Baseball nicht sein. Außerdem werde ich besser werden, ganz bestimmt, denn immerhin hab ich nun Hilfe bekommen und er kann echt gut erklären.", fauchte sie wütend, doch kaum hatte sie es ausgesprochen zuckte sie zusammen. Sie hatte sich verplappert und schon waren vier Augenpaare auf sie gerichtet. "Wie ER hat dir geholfen und kann gut erklären? Hast du etwa doch einen Großstadt-Jungen an Land gezogen?", fingen sofort ihre Brüder an und während ihre Mutter freudig strahlte und sofort alles wissen wollte über ihren Schwiegersohn in Spe, den es eigentlich so nicht gab, war ihr Vater geschockt und am grummeln. "Ich kenne ihn doch nicht mal richtig. Er ist einfach einer, der mir geholfen hat. Da ist nichts, verstanden?" Wütend stand Uki auf und ging in ihr Zimmer. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen und sie aufs Bett, seufzte sie. Miyuki Kazuya und ihr Freund? Ein abwegiger Gedanke und dennoch wäre er eigentlich gar kein schlechter Fang. Sie sprang wieder auf und ging an ihren PC. So berühmt wie er war musste es doch sicherlich einige Artikel über ihn geben.

      Der nächste Morgen kam viel zu früh und nach viel zu wenig Schlaf. Ihre Gedanken waren Imme roch wirr und sie hatte viel zu viel an diesen komischen Kerl gedacht, sowohl vor dem Schlafengehen als auch währenddessen. Seufzend stand sie auf und machte sich fertig für die Schule. Sie mochte die neue Schuluniform wirklich sehr und betrachtete sich noch mal lächelnd ehe sie das Haus verließ und zur Schule ging. Eigentlich sollte sie heute lieber nicht nach der Schule trainieren gehen, da ihre Seite immer noch sehr wehtat und nun ein riesiger Fleck sie zierte, doch sie war sich noch nicht sicher gewesen und hatte zur Sicherheit alles nötige eingepackt. Der Schultag zog sich in die Länge und Uki kämpfte mit dem Schlaf. Endlich klingelte es zum Schulschluss und Uki lief schon fast automatisch zum Trainingsplatz. Auch wenn sie nicht wirklich viel trainieren würde, würde sie zumindest zusehen und insgeheim hoffte sie ihn wieder zu sehen. Noch in ihrer Uniform kam sie auf dem Platz an und stellte sich zu den Bänken wo sie mit einigen der angehenden Managerinnen (Mädchen, die das Team versorgen und quasi da Gehilfe spielen) über belanglose Sachen sprach.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Zuhause angekommen warf Miyuki erst einmal seine Sachen in eine Ecke, bevor er die Brille abnahm und sie auf den Wohnzimmertisch legte. Sich nun auf das Sofa fallen lassend legte er den Kopf in den Nacken, hielt die Augen geschlossen und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger über den Nasenrücken, während ihm das Bild des ungeschickten Entleins wieder in den Sinn kommt. Unwillkürlich musste er lächeln und den Kopf schütteln, ehe ihm ein leises Lachen entwich. "Das war wirklich ein Tag mit ihr" murmelte er leise und richtete sich wieder auf. Er musste zugeben, dass sie anders war. Anders, als die Frauen, welche er zuvor gekannt hatte. Sie war... interessant, konnte man fast sagen. Zumindest für Miyuki interessant. Sie ließ sich nichts sagen, war mindestens genauso frech, wie er es war und wusste seine Worte zu parrieren, was ihm sichtlich gefiel. Jedoch würde er das niemals zugeben so viel stand fest. Doch er würde erst einmal abwarten. Vielleicht war das Entchen ja doch ein Talent, welches erst noch ein wenig warm werden musste. Man konnte ja nie wissen, was Leute drauf haben, welche sich bereits wie Uki für diesen Sport interessierten, anstatt nur an jemanden ran kommen zu wollen. So eine war sie nicht, das konnte er von Beginn an schon erkennen. Doch nun hatte er erst einmal andere Probleme, weswegen er die Gedanken an die Braunhaarige erst einmal bei seite warf. Immerhin musste er sich noch entscheiden, doch wie sollte das gehen, wenn er selbst nicht wusste, was er wollte?
      Er hatte bereits wieder die Briefe auf den Tisch gepfeffert, welche er zuvor aus dem Briefkasten geholt hatte. Einer davon war von einem Lehrer, welcher ihn umbedingt als Trainer für die Schulmannschaft der Seido haben wollte. Im anderen widerum wurde beteuert wie dringend man ihn doch für die Mannschaften außerhalb haben wollte. Wie wichtig Miyuki für sie sei und das sie es auf keinen fall ohne ihn schaffen würden. ".....Scheißdreck" murrte er, als er die Briefe ungeöffnet auf den Stapel schmiss und schließlich ins Bad ging.
      Sich auf dem Weg dorthin das Shirt ausziehend schüttelte er den Kopf und dachte nach, was er nun tun sollte. Einerseits war es natürlich eine Ehre auf der Schule unterrichten zu drüfen. Andererseits war es ein großer Fortschritt, wenn er die unterschiedlichsten Mannschaften trainieren könnte. In der Dusche drehte er das Wasser auf, lehnte seine Stirn gegen die kalten Fliesen und schloss die Augen, als sich ihm die Braunhaarige wieder in seinen Kopf schlich und die Gedanken seiner Entscheidung davon schob. "Sehen wir mal, was das alles noch wird" murmelte er leise und atmete einmal tief durch.
      Nachdem er aus der Dusche gestiegen und in seine Boxershorts geschlüpft war begab er sich in die Küche, machte sich das Essen von gestern warm, welches über geblieben war und lehnte sich gegen die Arbeitsfläche, während er aß und stur gerade aussah. Morgen würde sicher wieder etwas Luft sein und wer weiß, vielleicht sah er die Braunhaarige ja auch wieder.

      "Stimmt so" gab er von sich, als er eine Tüte voller Brötchen geholt hatte und die Bäckerin die gut fünfzig Cent aufrunden ließ. Mit einem seichten Lächeln, sowie einem kurzen Nicken verließ er schließlich die Bäckerei und sah auf sein Handy, um die Uhrzeit zu erfahren. Heute würde er vielleicht ein wenig früher bei der Schule vorbeisehen. Nur um zu überprüfen, ob die Schüler gut ausgeruht waren. Natürlich war das nicht der einzige Grund, doch das wollte er sich selbst nicht so ganz eingestehen. Die Straße also entlang wandernd hielt er den Blick sturr auf den Boden gerichtet und achtete nur aus dem Augenwinkel heraus auf die entgegenkommenden Passanten, bis er den Sportplatz erreicht hatte. Unauffällig sah er sich um, sah zu den Spielern, welche fleißig am trainieren waren und blieb mit seinem Blick schließlich bei der Gruppe von Mädchen hängen, ehe ein Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen war, welches jedoch schnell wieder verschwand. Leise seufzend trat er die Treppen nach oben, um in die mittlere Reihe der Tribühne zu gelangen. Dort ließ er sich nieder, sah aus dem Augenwinkel heraus wieder zu dem Entchen, wie er sie getauft hatte und nahm eines der belegten Brötchen heraus, ehe er hinein biss und den Kaffeebecher neben sich abstellte. Immerhin schien sie bereits Freunde gefunden zu haben oder zumindest Mädchen, mit denen sie sich unterhalten konnte.

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      ι ∂ση'т нανє тιмє ℓєƒт тσ ℓινє.
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      ...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
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