Der Dämon begann sein Bewusstsein zu verschlingen. Er konnte nichts tun. Sein Körper gehorchte ihn nicht mehr. In der Realität bewegte sich Noels Körper ganz gut. Der Kampf mit seinen Dämon zeigte sich das sich der Körper des jungen Mannes in Schmerzen windete und sich immer mehr verwandelte. Der Fremde saß unweit auf einen Felsen und blickte emotionskarg zu den Jungen hinab. Bevor er es überhaupt merkte, hoffte er innerlich das er es schaffen würde. Er wünschte sich das er ein anderes Schicksal haben würde, als er. Das er zeigen würde das es diesen anderen Weg gibt. Doch Noel wurde von einer Welle von negativen Gefühlen weggeschwemmt. Die Last erdrückte ihn. Er sah immer wieder Visionen von der Vergangenheit. Wie seine Mutter ihn als Kind verjagte und als Mistgeburt beschimpfte. Wie er durch seinen Machthunger und Rachegelüste aus den Waldläufern geschmissen wurde. Wie er sich einfach nicht einleben konnte, da sein zwischenmenschlichen Verhalten total verkorkst war. Er konnte einfach niemanden Vertrauen. Früher oder später würde sie ihn verraten, was sie resultierend aus seinen Misstrauen auch meist taten. Er fühlte sich wie am Grund eines schwarzen Ozeans und konnte einfach nicht zur Oberfläche, egal wie sehr er es versuchte. Die ausgestreckte Hand, welche verzweifelnd nach der Oberfläche reichte, sank nun langsam als er ein kleines Leuchten erkannte. Ein Licht am Ende des Tunnels.. Er spürte ihre Wärme an seiner Hand. Sie zog ihn hoch, durch dieses ganze Meer aus Trauer, Selbstvorwürfen und Hass, wo er nicht wusste gegen wenn er sie richten sollte. Er kam der Oberfläche immer näher und streckte seinen Kopf aus den Wasser und füllte seine Lungen mit Luft. Er sah hoch in den blauen Himmel, welcher sich über den schwarzen Meer ausbreitete. Er spürte immer noch die Wärme die ihn aus den Wasser zog. Er blickte zur Seite und sah in Cadas sanft lächelndes Gesicht. "Cada..? Es tut mir so leid.. Ich konnte dich nicht-" Sie legte ihn ihren Zeigefinger auf die Lippen und sagte das er noch etwas zu tun hatte. Er nickte entschlossen. In der Realität begann sich sein Körper wieder zu beruhigen und verwandelte sich langsam zurück. Überrascht beobachtete der andere Dämonenbeschwörer das Geschehen und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Das ist es, Junge.. Mehr kann ich dir nicht beibringen." meinte er freudig und ging.
Noel musste es jedoch noch beenden. Er trat nun mit gestärkten Willen vor Cannibal. "Mit allen was du mir gesagt und gezeigt hast, hattest du Recht. Es gab nichts in meinen Leben und das hasste ich.. Ich suchte nach Schuldigen. Nach jemanden gegen den ich meinen unstillbaren Zorn und Einsamkeit richten konnte. Ich wählte meinen Vater und den König der seine Untertanen leiden ließ. Doch das war nichts weiter als Ausflüchte um mich nicht mit meinen wahren Problemen auseinander setzten zu müssen. Und so ging ich direkt in die Dunkelheit. Eine Dunkelheit aus der mich Cada befreite. Sie ließ mich wieder fühlen, sie gab mir einen Grund im Leben.. Sie befreite mich aus der Hölle der Einsamkeit und ich verliebte mich in sie. Nun wünsche ich mir nichts mehr als mit ihr zusammen zu sein. Deswegen habe ich einen Entschluss getroffen. Ich lasse meinen Hass hinter mir. Ich werde ein Ritter und dann... Werde ich Cada heiraten und mit ihr leben." meinte er entschlossen, woraufhin der Dämon ihn nur müde ansah. "Und warum erzählst du mir das?" fragte er genervt und durch seinen Entschluss geschwächt. "Du hast mich stark gemacht.. Dank dir habe ich sie kennen gelernt.. Und dank deiner Kraft konnte ich ihr helfen." meinte er lächelnd. "Und? Du lässt deine Rache hinter dir, willst das werden, was du schon immer verabscheut hast und nimmst dir eine Frau und stirbst glücklich mit ihr in hohen Alter? Du bringst mich zum Kotzen.. Willst du mich mit dieser emotionalen Kacke etwas ändern. Sorry.. Ich bin nicht so leicht gestrickt wie du, als dich es mich verändert wenn mal einer nett zu mir ist. Du bist so lächerlich.." In Noels Hand formte sich ein Schwert. "Ich dachte nicht das ich dich von deinen Hass retten konnte. Du lebst schon zu lange in Hass und Einsamkeit. Für dich gibt es keine Rettung.." meinte er bedauernd. "Verarsch mich nicht.. Ich bin ein Dämon! Ich finde meine Weg zurück hierher. Dann werde ich dich, deine Cada und deine Kinder und Kindes Kinder heimsuchen.. Du wirst mich niemals los!" Kalt blickte Noel auf diese von hasszerfressende Kreatur nieder und er rufte nichts anderes als Mitleid in den jungen Mann hervor. Er holte aus und durchbohrte sein Herz. "Was machst du? Wenn du mich jetzt tötest, bringt dir mein Blut nichts.. Das hat dir doch dieser alte Trottel erzählt.." meinte Cannibal mit seinen letzten Atem. "Ich weiß.. Aber lieber bleib ich schwach, als weiter auf deine Kraft zu bauen. Ich töte dich jetzt und sorge dafür das du nie wieder jemanden verletzten kannst." Wütend blickte er in Noels Gesicht. "D-das.. Wirst du mir büßen.. Verfluchst seist..du.." und mit diesen Worten zerfaserte die Gestalt des Dämons. Noel atmete tief durch, als er eine Wärme in sich spürte. Er spürte wie sich eine Kraft ihren Weg zur Oberfläche bahnte. Eine Kraft welche er noch nie gespürt hatte, aber schon immer ein Teil von ihn war. Sein verborgenes Können..
In einen Kapuzenmantel gehüllt lief eine Gestalt durch eine belebte Stadt. Kardanell.. Sicheren Schrittes trat er auf die Burg in den Zentrum der Stadt zu. Er weichte eigentlich allen Leuten die seinen Weg kreuzten aus, doch plötzlich stieß er mit einer jungen Frau zusammen. "Oh.. Verzieht.. Ich habe nicht aufgepasst." Die Frau jedoch ging weiter als wäre nichts passiert. Sie war das wohl in einer so belebten Stadt gewöhnt. Er sah ihren braunen Schopf in der Masse verschwinden. Der Mann machte sich auch weiter ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden.
Noel musste es jedoch noch beenden. Er trat nun mit gestärkten Willen vor Cannibal. "Mit allen was du mir gesagt und gezeigt hast, hattest du Recht. Es gab nichts in meinen Leben und das hasste ich.. Ich suchte nach Schuldigen. Nach jemanden gegen den ich meinen unstillbaren Zorn und Einsamkeit richten konnte. Ich wählte meinen Vater und den König der seine Untertanen leiden ließ. Doch das war nichts weiter als Ausflüchte um mich nicht mit meinen wahren Problemen auseinander setzten zu müssen. Und so ging ich direkt in die Dunkelheit. Eine Dunkelheit aus der mich Cada befreite. Sie ließ mich wieder fühlen, sie gab mir einen Grund im Leben.. Sie befreite mich aus der Hölle der Einsamkeit und ich verliebte mich in sie. Nun wünsche ich mir nichts mehr als mit ihr zusammen zu sein. Deswegen habe ich einen Entschluss getroffen. Ich lasse meinen Hass hinter mir. Ich werde ein Ritter und dann... Werde ich Cada heiraten und mit ihr leben." meinte er entschlossen, woraufhin der Dämon ihn nur müde ansah. "Und warum erzählst du mir das?" fragte er genervt und durch seinen Entschluss geschwächt. "Du hast mich stark gemacht.. Dank dir habe ich sie kennen gelernt.. Und dank deiner Kraft konnte ich ihr helfen." meinte er lächelnd. "Und? Du lässt deine Rache hinter dir, willst das werden, was du schon immer verabscheut hast und nimmst dir eine Frau und stirbst glücklich mit ihr in hohen Alter? Du bringst mich zum Kotzen.. Willst du mich mit dieser emotionalen Kacke etwas ändern. Sorry.. Ich bin nicht so leicht gestrickt wie du, als dich es mich verändert wenn mal einer nett zu mir ist. Du bist so lächerlich.." In Noels Hand formte sich ein Schwert. "Ich dachte nicht das ich dich von deinen Hass retten konnte. Du lebst schon zu lange in Hass und Einsamkeit. Für dich gibt es keine Rettung.." meinte er bedauernd. "Verarsch mich nicht.. Ich bin ein Dämon! Ich finde meine Weg zurück hierher. Dann werde ich dich, deine Cada und deine Kinder und Kindes Kinder heimsuchen.. Du wirst mich niemals los!" Kalt blickte Noel auf diese von hasszerfressende Kreatur nieder und er rufte nichts anderes als Mitleid in den jungen Mann hervor. Er holte aus und durchbohrte sein Herz. "Was machst du? Wenn du mich jetzt tötest, bringt dir mein Blut nichts.. Das hat dir doch dieser alte Trottel erzählt.." meinte Cannibal mit seinen letzten Atem. "Ich weiß.. Aber lieber bleib ich schwach, als weiter auf deine Kraft zu bauen. Ich töte dich jetzt und sorge dafür das du nie wieder jemanden verletzten kannst." Wütend blickte er in Noels Gesicht. "D-das.. Wirst du mir büßen.. Verfluchst seist..du.." und mit diesen Worten zerfaserte die Gestalt des Dämons. Noel atmete tief durch, als er eine Wärme in sich spürte. Er spürte wie sich eine Kraft ihren Weg zur Oberfläche bahnte. Eine Kraft welche er noch nie gespürt hatte, aber schon immer ein Teil von ihn war. Sein verborgenes Können..
1 Jahr später..
In einen Kapuzenmantel gehüllt lief eine Gestalt durch eine belebte Stadt. Kardanell.. Sicheren Schrittes trat er auf die Burg in den Zentrum der Stadt zu. Er weichte eigentlich allen Leuten die seinen Weg kreuzten aus, doch plötzlich stieß er mit einer jungen Frau zusammen. "Oh.. Verzieht.. Ich habe nicht aufgepasst." Die Frau jedoch ging weiter als wäre nichts passiert. Sie war das wohl in einer so belebten Stadt gewöhnt. Er sah ihren braunen Schopf in der Masse verschwinden. Der Mann machte sich auch weiter ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden.