[2er RPG] Die Zeit der Schlachten

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    • Noel machte hinter ihren Rücken eine Siegespose. Er dachte wohl das es schwerer sein würde bis sie ihn mit nehmen würde. Er stieß zu zu Cada auf. "Was hat denn auf einmal eure Meinung geändert. Habt ihr euch etwa meine Worte zu Herzen genommen?" Die junge Frau schnalzte nur genervt mit der Zunge, fing dann aber trotzdem an sich vorzustellen. //Ignoriert sie jetzt etwa meine Sticheleien...?// überlegte Noel kurz bevor er sie überholte und zu ihr lächelnd sah. "Cada, hm..? Ein schöner Name. Sehr passend für euch. Und was mich angeht... Ihr könnt mich auch gerne 'Liebling' nennen." meinte er wieder mit einen Grinsen, sie aber stapfte nur zornig an ihn vorbei und nannte das Ziel ihrer Reise. "Aidran, hm...?" Auch wenn es schien das er nie Sachen lernen würde, so hatte er zumindest gelernt, das wenn sie etwas von sich aus nicht preisgab, das Gründe haben musste. Darum fragte er nicht nach was sie in Aidran wollte, sondern würde warten bis sie es von sich aus preisgeben würde. Für den Moment war er vollkommen damit zufrieden das sie ihn mit sich kommen gelassen hat.
    • Die junge Frau schwieg eine ganze Weile. Sie wusste auch nicht wie lange die beiden eben schon durch den Wald stapften, auf jeden Fall war die Sonne bereits ein gutes Stück gewandert. Weitere Anspielungen von Noel ignorierte sie gekonnt und setzte bloß ihren Weg fort. Als es jedoch so weit war, dass die Kriegerin Hunger verspürte, konnte sie nicht anders, stoppte aprubt ab und drehte sich zu dem jungen Mann um. "Ich werde mir jetzt einen Platz suchen und mein Lager aufschlagen, Quälgeist. Was du machst is' mir egal...", mit einer wegwerfenden Handbewegung, drehte sie sich wieder um und suchte zwischen all den Bäumen nach einer Höhle oder einem Felsvorsprung unter welchem sie nächtigen konnte. Natürlich war es ihr aufgefallen, dass Noel ihr nach wie vor folgte. Er war eben nicht abzuschütteln.

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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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    • Er folgte ihr als sie augenscheinlich auf der Suche nach einen Unterschlupf war. "Ah... Ihr habt also Hunger. Und ich dachte schon uns würde ein wilder Bär verfolgen." Wieder reagierte sie nicht auf seine Stichelei. Er sollte sie wohl besser abtimen. Wenn er einen Witz nach den anderen raushaut, fing sie an ihn zu ignorieren. Wieder was Neues über sie in Erfahrung gebracht. Er blickte sich im Unterholz um. //Im Wald ist es immer besser eine Höhle als Unterschlupf zu wählen. Warum? Das Dickicht des Waldes macht es fast unmöglich vorzeitig auf Banditen und Gleiches zu reagieren. Wenn man dazu noch ein Feuer entfacht ist der Rauch wie ein 'HIer bin ich! Kommt und raubt mich aus!'-Schrei. Wenn man dazu aber in einer Höhle übernachtet gibt es aber nur eine Richtung aus denen die Gegner einen Angreifen können. Das ist eine Lektion die ich auf die harte Tour lernen musste, aber sie scheint auch sehr gut an das Schlafen unter freien Himmel zu sein.// Er zog den schwarzen Dolch der an seinen Steiß angebracht war und durchschnitt damit ein paar wild wucherten Rankenpflanzen. "Oi! Hier rüber!" Wenn auch nicht gerade ungezwungen kam sie zu ihn. "Wird die für heute reichen. Groß genug scheint sie zu sein, und keine wilden Tieren darin."
    • Etwas missmutig drehte sich die Blonde um, als sie seine nervtötende, übereifrige Stimme hörte, welche wohl einen Unterschlupf gefunden haben musste. Wortlos trat sie an den jungen Mann heran und betrachtete die Höhle, welche sich knappe 3 Meter in die Höhe streckte und genug Platz in der Breite lies um ein tüchtiges Feuer zu entfachen. Anerkennend nickte Cada und schritt hinein. Sie war nicht lange und schloss am Ende durch Geröll ab. Ein Zeichen dafür, dass sich dahinter wohl noch ein Gang verstecken musste, aber dies war nicht von belangen. "Der Boden ist trocken genug um darauf zu schlafen...", meinte die junge Frau, während sie ihren Fuß über den Steinboden streifen lies. "Ich werde mich ums Feuerholz kümmern... Und du...", mit diesen Worten trat sie wieder an Noel heran und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. ".. Du suchst unser Abendmahl, klar?" Es war ihr schlichtweg egal ob er nun widersprach oder nicht. Wollte er mit ihr reisen, sollte er sich jedoch auch an gewisse Regeln und Arbeitsteilungen halten.

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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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    • Noel lächelte als sie den Unterschlupf für annehmbar entschied. Als sie die Aufgaben verteilte verbeugte er sich leicht. "Euer Wunsch sein mein Befehl sein, my Lady..." Den Kopf der vorher gen Boden gesenkt war, blickte nun zu ihr auf und ein freches Grinsen war über sein ganzes Gesicht verteilt. Er sprang ab und verschwand, bevor er einen Augenblick später wieder in den Baumwipfeln auftauchte und so den Wald durchquerte. //Ich soll was zu essen besorgen... Da sie nicht spezifisch wurde denke ich das alles passt.// Er landete auf den Boden und sah sich die Spuren an die er von oben entdeckt hatte. //Ein Reh... Der Boden ist feucht. Die Spur ist noch frisch.// Er blickte sich im Unterholz. Er beschränkte seine Atmung auf ein Minimum und konzentrierte sich auf's hören. Ein leichtes Knacken und er wendete blitzschnell den Kopf zur Quelle und sah den prächtigen Hirsch stand nicht sehr weit von ihn entfernt. //Nicht das Wesen was die Spuren hinterlassen hat, aber das ist auch nicht schlecht. Nun kommt aber das nächste Problem.. Ich bin nicht gut im jagen, da ich keine Fernwaffen benutze. Da muss ich mir was anderes einfallen lassen müssen.// Er näherte sich langsam und im Schutz des Waldes den Tier. //Näher kann ich nicht, sonst wittert es mich.// Er sprang hoch aus den Gebüsch und zog den schwarzen Dolch. Das Tier erschrak und und wollte fliehen. "Zu spät!" Er warf den Dolch und traf das stolze Tier mitten in den Kopf, um den Tod des Tieres so schmerzlos wie möglich zu machen. Er ging zu den Tier und hockte sich neben ihn. "Verzeih mir..." Er schloss kurz die Augen. //Der sollte reichen. Am besten gehe ich zurück zum Lager.//
    • Als Noel dann verschwunden war, strich sich die Blonde erstmal über ihr Gesicht. 'Na das kann ja noch heiter werden..', in Gedanken seufzte sie auf und machte sich dann aber auch auf den Weg in den Wald um Feuerholz zu suchen. Es lag reichlich herum und somit begann sie zu aller erst trockenes Gras und Laub als Anzündmittel zu suchen und stopfte es sich in die Taschen. Dann sammelte sie dünne, lange, und größere Äste unter ihren Arm zusammen und trug sie zur Höhle hinauf. Zwei bis drei Mal ging sie so hin und her. Zu ihrer Verwunderung fand sie auch einige essbare Pilze, welche sie mitnahm um sie zu grillen. Nach einiger Zeit hatte sie wohl genug gesammelt, damit beide diese Nacht nicht erfrieren mussten. Zurück in der Höhle stellte sie Steine im Kreis auf, legte das Laub und das trockene Gras in die Mitte und stellte kleineres Geäst im Kreis darüber. In ihre Innentasche greifend, zog sie zwei Feuersteine heraus und hielt die beiden über das Gras und Laub während sie sie zusammenschlug. Nach einer Weile sprangen auch die ersten Funken über und Cada zog es ein Grinsen auf. Als es zu Qualmen begann, pustete sie vorsichtig in die Mitte des Dreiecks und eine kleine Flamme züngelte daraus hervor. Nach einer Weile brannte ihr kleines Gebilde lichterloh und sie war drauf und dran, größere Äste nach zu legen. "Sehr gut...", entkam es ihr zufrieden, während sie sich etwas zurücklehnte.

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    • "Hm.. Du kannst also auch lächeln." Noel tauchte überraschend neben der Blonden auf und sah ihr direkt ins Gesicht. Sie zuckte zurück was Noel zum Lächeln brachte. "Du bist viel schöner wenn du lächelst. Du solltest das ruhig öfters machen." meinte er freundlich und stand wieder aus seiner Hockehaltung hoch und legte eine Lendenbeuten auf einen Stein in der Nähe. "Wie abgesprochen habe ich das Essen besorgt. Hirsch ist doch okey, oder?" Er sah sich in der Hohle um und erkannte das Cada ziemlich viele Vorbereitungen während seiner Abwesenheit getroffen hatte. Sie war wirklich an das Übernachten draußen gewöhnt. "Da war etwas was ich dich schon etwas länger fragen wollte. Kann es sein das du mal ein Mitglied eines Ritterordens warst?" Seine Stimme hörte sich ungewöhnt ernst an.
    • Überrumpelt öffnete Cada ihren Mund, brachte aber kein Wort heraus. Etwas beschämt, senkte sie nun den blonden Schopf und kratzte sich an der Nase. Ein kurzes Räuspern entkam ihr, dann antwortete sie Noel: "Jegliche Art von Fleisch ist angemessen, Quälgeist.". Danach schnalzte sie nur verständnislos mit der Zunge und warf noch ein paar Äste ins Feuer, ehe sie sich gänzlich an der Wand hinter ihr anlehnte. Als die überraschende Frage nach dem Ritterorden kam, versteinerte die Kriegerin in ihrer Position und starrte zu dem jungen Mann hinauf. "Nicht nur war... Sondern nach wie vor. Warum fragst du?", die Augenbrauen forsch zusammenziehend, ruhte der Blick ihrerseits auf dem Kopf des anderen.

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    • Noel drehte seinen Kopf zu der Blonden und hatte zum ersten Mal einen ernsten und kalten Ausdruck auf seinen Gesicht, jedoch nur für einen Augenblick, bevor er wieder sein gewöhnliches Lächeln auf den Lippen hatte. "Ah... Ich verstehen. Danke für die Auskunft." Der Blick von Cada zeigte jedoch das sie sich mit dieser Antwort nicht zufrieden war. Noch einmal fragte sie nach warum er gefragt hatte. "Es ist nichts... Wirklich." Er grinste nun, jedoch konnte diesmal selbst die kühle Blonde erkennen das es ein gezwungenes Grinsen war. "Ahaaa~... Das meintest du also als du meintest das dich mein ständiges Fragen gestelle auf die Nerven ginge." Er setzte sich auf einen Stein nahe dem Feuer und starrte in die Flammen. "Ich mag Ritter nicht so wirklich... Nein... Dieses ganzes System nicht. Reicht dir das als Antwort?" Er blickte nun wieder hinauf zu der Blonden.
    • Sie konnte seinen Ausführungen zwar anfänglich nicht wirklich folgen, als er jedoch zum Punkt kam runzelte die Blonde ihre Stirn und zog die Augenbrauen nachdenklich zusammen. "Nun, mir hat gerade diese Zunft das Leben gerettet... Auch wenn ich meinen Rang schon seit einiger Zeit niedergelegt habe, hat mir all das Wissen, welches mir dort beigebracht wurde, schon durch das ein oder andere Malheur geholfen...", meinte sie nur und legte den Mantel ab, welcher ihre schlanke, trainierte Figur umschloss. "Ich verstehe nicht... Hat dir der Orden der Ritter etwas angetan?", mit diesen Worten richtete sie sich wieder auf, schnallte das an ihrem Gurt befestigte Langschwert ab und wickelte es in den grauen Mantel ein, nur um es dann neben sich auf den Boden zu legen und sich dann drauf und dran machte, den Hirsch artgerecht zu zerteilen. Sie bemerkte die Blicke des jungen Mannes auf ihr, wie sie vor dem Tier kniete. Jedoch auch nur solange, wie ihr die blonde Haarpracht vors Gesicht fiel und mit den Spitzen am Boden der Höhle streifte.

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    • "Nicht direkt..." Er hockte sich neben ihr und reichte ihr seinen Dolch zum schneiden. "Es geht eher darum was sie nicht getan haben." Er schaute gedankenversunken auf den toten Hirsch. "Das Dorf in dem ich geboren wurde und lebte, lag nahe der Grenze zwischen zwei verfeindeten Länder. Wir wurden oft überfallen, das wir Hilfe brauchten war klar, doch kam diese nie. Egal was es war. Banditen, feindliche Ritter... Wir mussten mit allem allein fertig werden. Die einzigste Gelegenheit wenn die Ritter des Königs kamen, war wenn es darum ging die Abzahlungen an den König fällig waren. Unser Dorf hatte nie genug essen um alle durchzubringen und so starb einer nach den anderen. Und mitten in diesen Chaos entstand ich. Eine Missgeburt entstanden aus der Vergerwaltigung meiner Mutter durch einen feindlichen Soldaten. Für sie war ich die Erinnerung an diese schreckliche Tat und so versuchte sie mich letztenendlich zu töten." Er stand auf und ging zum Feuer. "Ich lief weg.... Lies alles hinter mir zurück. Das war's. Bist du jetzt zufrieden." Er schaute sie lächelnd über seine Schulter hinweg an.
    • Cadas Miene verdunkelte sich für einen kurzen Moment. Es war wohl eine schlimme Zeit gewesen, welcher der junge Mann durchlebt hatte. "Das tut mir ... Sehr Leid für dich...", meinte sie dann kleinlaut und zerteilte den Hirsch artgerecht. "Wir haben wohl alle unser Päckchen zu tragen, hm?", aufmunternd sah sie zu Noel hinüber und strickte die Ärmel ihrer Jacke hinauf. Auf ihren Armen waren immer wieder vereinzelte Narben zu sehen. Als sie nun fertig war das Tier zu zerteilen, schnitt sie aus dem sauberen Fleisch Streifen heraus und reichte sie Noel. "Aufspießen und grillen.", murmelte sie leise dahin und reichte ihm zwei Stecken.

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    • "Tzz... Das liegt alles in der Vergangenheit. Was ich suche ist keine Rache, sondern das sich so ein Fall nicht wiederholt. Darum lernte ich kämpfen und machte mich auf die Reise. Dein Mitleid ehrt dich, aber es ist unnötig." Als er zu ihr zurück blickte sah er die Narben auf ihren Arm. Eine leicht bedrückende Atmossphäre verbreitete sich. "Es-" Bevor seinen Satz beenden konnte, reichte ihn die Blondhaarige das Fleisch und die Stöcker. Er lächelte sanft. "Danke..." Er setzte sich wieder auf den Stein am Feuer und hing das Fleisch leicht über die Flammen, sodass es sanft garen konnte.
    • Noch eine Zeit lang zerlegte Cada den Hirschen, behielt das gute Fleisch und zog den Rest was von dem Tier übrig geblieben war, weit von der Höhle weg, um wildes Getier fernzuhalten. Als die Blonde wiederkam, roch es bereits herrlich nach gebratenem Fleisch und sie nahm einen der Stecken, welchen ihr Noel anbot. Mit einem zufriedenen Ausdruck auf den Zügen nahm sie den ersten Bissen vom Fleisch und lies sich leise aufseufzend nach hinten an die Wand. "Endlich eine warme Mahlzeit...", schoss es ihr durch den Kopf und sie sah aus halb geschlossenen Augen zu dem jungen Mann ihr gegenüber, welcher auch drauf und dran war, sich das Fleisch schmecken zu lassen. "Du wirkst jung, Quälgeist...", meinte die Kriegerin dann plötzlich und legte den Kopf schief. Noel schenkte ihr ein amüsiertes Grinsen. Er konnte nicht älter sein als sie, zumindest vermutete sie das und widmete sich wieder ihrer Mahlzeit, während ihr Blick sich in der Ferne verirrte. Die Sonne war am untergehen und sie selbst merkte bereits, wie der Herbst sich dem Ende zu neigte und der Winter mit all seiner Kraft und Kälte vor der Tür stand.

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    • Er wirkte überrascht als sie ihn auf sein Alter ansprach. "Woher kommt das denn so plötzlich?" Er konnte sie nicht durchschauen. Dieses Mädchen umgab so viele Geheimnisse, und er hatte nicht mal die Hälfte gelöst. Natürlich konnte er es darauf schieben das sie sich noch nicht lange kennen, aber damit wollte er es nicht belassen. Er wollte sie verstehen.
      Die Nacht brach langsam über sie herein. Der Himmel färbte sich rötlich. Noel trat einen Schritt aus der rauchigen Höhle. Cada schien das nichts auszumachen. Sie setzte sich wieder hin und rauchte wieder mit ihrer Pfeife. Er nahm einen tiefen Atemzug der kühlen Nachtluft, als er es um sich knistern hörte. //Ein Tier...?// Er blickte sich mit einen scharfen Blick um. Er ging in die Hocke und sah sich Waldboden nah um, als er plötzlich eine Präzens neben sich wahrnahm. Er fuhr herum, doch es war nur Cada. Erleichtert atmete er aus. "Du hast es wohl gemerkt..." flüsterte er und sie nickte nur zustimmend. "Wir sind umzingelt." Um sich erkannte getarnte Personen. In den Bäumen, in den Büschen oder hinter einen Baum versteckt. "Banditen... Oder?" Er kannte die Motive dieser Leute nicht, aber ihre Mordgier war ganz klar für ihn zu spüren. "Was tun wir?"
    • Lautlos trat Cada also neben Noel und drehte ihren Kopf langsam herum. "Das ist richtig.", murrte Cada nur genervt und senkte den Blick hinab auf den Boden. "Ich gebe mich bestimmt nicht geschlagen, sofern ich es nicht versucht habe, diese Kerle niederzustrecken.", ein amüsierter Unterton schwang in der sonst so ernsten Stimme ihrerseits mit und sie sah Noel mit leicht zusammengekniffenen Augen an, als sie ihren Kopf in seine Richtung drehte. "Ich habe bereits gemerkt, dass auch du eine äußerst machtvolle Waffe besitzt...", flüsterte die Blonde nun, machte keine Anstalten ihren durchdringenden Blick von seinem Gesicht abzuwenden. "Wenn du damit über eine Art Täuschungszauber über dein Schwert besitzten solltest, wäre es ein günstiger Moment, diesen einzusetzten.", langsam legte sie ihre Hand an den Knauf ihres Schwertes und schluckte leicht. Auch wenn man es ihr nicht ansehen konnte, war auch die Blonde etwas gestresst von dieser Situation. Sie konnte nicht sicher sagen, inwiefern die Banditen über Fernwaffen besaßen und ob sie demnach mit Bögen oder Armbrüsten angriffen.

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    • Noel schloss kurz seine Augen. "Du hast es also gemerkt, hm?" meinte er nachdenklich. //Seine Aura kann ich wohl nicht vor allen verbergen.// Doch das war nicht der Moment um weiter über ihn zu denken. Er musste etwas tun. Er konnte nicht den Gegner den ersten Schlag überlassen. Er ging ganz nah an Cada ran und kam ihr mit den Gesicht ihren ganz nah, doch bog er ab und ging an ihr Ohr. "Greif an wenn es dir am sinnvollsten erscheint." Er griff in seine Tasche und warf eine Rauchbombe auf den Boden. In wenigen Sekunden breitete sich der Rauch über das ganze Gebiet aus. Er rannte geduckt auf einen Baum an der Seite. Er griff an die Rinde und schwing sich im Halbkreis um den Baum und rammte den ersten Gegner mit den Knien weg. Nun vergriff er sich stärker am Baum und rannte in geduckter Stellung den Baum rauf, worauf er den abgelenkten Bogenschützen überraschte. Er fuhr herum, doch Noel tauchte unter seinen Angriff hinweg, zog seinen schwarzen Dolch und rammte ihn ihn ins Herz. Leblos fiel er vom Baum. "Nimm dich in Acht! Sie haben Fernkämpfer!" rief er seiner Partnerin zu, wohl wissend das er damit seine Position verriet. Er sprang mit einen Rückwärtssalto vom Baum. Der Nebel würde nicht mehr lange halten. Das er sich so lange hielt, war nur dank der Bäume. Gerade als er auf den Boden landete, spürte er von hinten von zwei Männern mit gezogenen Schwertern angegriffen wurde. Er fuhr herum, packte den anderen und drückte ihn in den Angriff des Anderen. Er stieß den toten Kollegen auf den anderen Angreifer, nahm seinen Dolch, welcher mit verschiedenen Runen nun beschrieben war und rammte ihn durch den Kopf. Bedrohlich hockte er über seinen Opfer und sah sich abwechselnd um. Auch Cada hatte die Initiative ergriffen, doch merkte er auch Bogenschützen um sie. Den einen konnte sie abblocken indem sie einen der Angreifer nahm und ihn als Schild nahm, doch hinter ihr war noch einer der sie anvisierte. //Das schafft sie nicht...// Er zögerte kurz, nahm dann aber sein Schwert aus der Scheide. Er holte aus. "Crushing Fang!" Ein lilane Aura umgab das Schwert. Er schwing es in einer horizontaler Linie und traf den den Bogenschützen mit einer Schockwelle. "Pass auf! Die sind überall!"
    • Nachdem sich der Rauch um beide erstreckt hatte, hörte man bereits einige verwunderte Rufe der Feine, welche ihre ungefähre Position verriet. Mit einem schnurrenden Klang zog Cada ihr Schwert und stürzte sich sogleich ins Geschehen. Der erste der ihr entgegenkam, wütend Brüllend seine Axt erhoben, bereit sie auf die junge Frau niedersausen zu lassen, kostete den kalten Stahl ihrer Klinge, welche sie mit ungeheurem Geschick im Brustkorb des Mannes verschwinden lies. Um sich selbst drehend, zog sie das Schwert aus dem zusammenknickenden Körper und erschlug somit, gewaltig Schwung nehmend, den nächsten in der Drehung, welcher von links auf sie zukam. Sondierend sah sie sich um, als die Stimme Noels durch den Rauch hallte, dass auch Fernkämpfer in den Bäumen und am Boden lauerten, surrte bereits der erste Pfeil nur knapp an ihrem Kopf vorbei, von hinten schlich sich bereits ein nächster Attentäter an sie ran, welchen sie mit einer knappen Bewegung entwaffnete und vor sich zog, als der nächste Pfeilhagen auf sie einprasselte. Gerade wollte sie zum nächsten Schlag mit ihrem Schwert ausholen, als ein violetter Strahl an ihr vorbeischoss und den Kerl nur knapp vor ihr davon schleuderte. Mit geweiteten Augen starrte sie zu Noel, welcher schwer atmend, mit dem Schwert vor der Brust dastand, angespannt, die Zähne leicht gefletscht und bereit zum nächsten Schlag. "Danke...", hauchte sie nur mit einem knappen Lächeln und stürzte sich wieder in die Schlacht.

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    • Schwer atmend stand Noel immer noch neben den Baum, die Schockwelle verzog sich gen Himmel. "Ein Magier! Schaltet ihn als erstes aus!" rief es aus den Wald. "Ja! Kommt her und versucht es! Das macht es mir leichter auch Abschaum in die Tiefen der Hölle zu schicken!" meinte Noel großspurig, aber in Wirklichkeit war er ziemlich erschöpft. Aus den Nebel stürmten fünf Banditen mit gezogenen Waffen Auf ihn zu. Alle in Unterschiedlichen Abständen. Der Erste schlug mit seinen Schwert zu doch Noel tauchte darunter weg, doch da war schon der Nächste mit seinen Doppelklingen. Er blockte das erste Schwert ab und wich den zweiten Schlag mit den anderen Schwert aus. Doch da kam der Dritte und der Erste, der sich nun zum erneuten Schlag bereit machte. //Es hilft wohl nichts...// Er fuhr mit der Hand über seine Klinge. Das Blut lief die Klinge entlang. "War Cry" Eine dunkle Aura formte sich um ihn. Die Angreifenden fielen zurück, während die Aura das Anblitz eines Dämons annahm. "E-ein Monster!" schrie der eine, als ihn die Klinge durch den Kopf stieß. Noel's Körper war nun von einer dunklen Aura umgeben. "Stirb!" Die Anderen stürmten auf ihn zu, doch Noel stürmte in den Himmel. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, stieß er sich vom nächsten Baum ab und katapultierte sich in die Luft. "Moon Crushing Fang" Eine riesige Schockwelle kam auf die Banditen zu. Die davon erzeugte Druckwelle verzog den gesamten Rauch. Noel stand in der Mitte eines riesigen Kraters. Um ihn herum die zugerichteten Banditen. "Denen.. Hab ich es gezeigt." meinte er bevor er erschöpft vorn über kippte.
    • Cada war eben dabei den nächsten Feind zu erschlagen, da verspürte auch sie diese Aura voll mit Magie, die sich plötzlich durch den Wald drängte und sie drehte mit großen Augen den Kopf in diese Richtung. Mit offenen Mund starrte die Blonde auf Mort, welcher sich hinter der violetten Aura befand, die sich wie Nebel um ihn wand. "Was zum...", entkam es ihr nur flüsternd und sie lies ihr Schwert sinken. Auch der Rest der Angreifer war zu verdutzt um auch nur einen weiteren Schlag auszuführen. Als er dann diese Attacke ausführte, welche so derartig stark war, dass die Gegner in seiner unmittelbarer Umgebung zerfetzt wurden und der Rest ergriff automatisch die Flucht. "Noel!", entkam es ihr erschrocken, als dieser vorn über kippte und reglos liegen blieb. "Noel...", sich neben ihm auf die Knie niederlassend, legte sie ihr Schwert zur Seite und drehte ihn von der Seite her auf den Rücken, nur um ihn auf ihrem Schoß zu betten. Er erschien bewusstlos, sein Atem ging langsam und stockend. Seine Waffe war äußerst mächtig. "Wohl mit einem dunklen Zauber versiegelt..", entkam es der blonden Kriegerin murmelnd, während sie ihre Hand zögerlich über das Gesicht des zu ihren Füßen liegenden Burschen gleiten lies.

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