[2er RPG] Die Zeit der Schlachten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • [2er RPG] Die Zeit der Schlachten

      Genres: Fantasy, Medieval, Action, Magic

      Mitgliederzahl: 2

      Was war passiert... In einer Nacht, so dunkel wie jene Zeit selbst, wurde ein Kind geboren, welches sein Schicksal zu diesem Zeitpunkt noch nicht wahrhaben konnte. Ein Mädchen mit dem Namen Cada, so zart und klein, dass man ihr in späteren Jahren jene Aufgabe, die Errettung ihres Königreiches durch ihre Hand und Schwert, nicht zugetraut hätte. Sie soll die Auserwählte sein, welche den Frieden wieder in das vom König regierten Reiche Kardanell bringt. Ihr 16-jähriges Leben in dessen Hände gelegt, als sie ziellos durchs Leben lief. Verkauft, verraten von den eigenen Eltern in Kindesjahren wegen Geldnöten, zur Sklavin degradiert als Kind, während
      ihr Leben an jenem der Menschenhändler hing die sie nun „besaßen“, halb erschlagen von Söldnern, die die Gruppe in einer Winternacht überfiel. Im Sterben liegend, gefunden und ins Leben zurückgeholt von einem Kräuterweib des Waldes, welche unaussprechliche Kraft in dem nun 14-jährigen, blonden Mädchen erkannte. So schickte sie die junge Frau indie Obhut von 4 Meistern, welche ihr den Umgang mit Magie erlernten, erhielt sie dort ihr heiligstes Hab und Gut, ihr Schwert, gehütet wie ihr Fleisch und Blut. Zur Kriegerin erzogen, kämpfte die blonde Schönheit nun seit ihrem Eintritt in die Dienste des Königs für sein Land, ihre Heimat. Nun ist das Mädchen erwachsen geworden und durchstreift als Kundschafterin die Länder. Mit ihren 20 Jahren hatte sie noch nie Liebe erfahren, wurde stets enttäuscht und ist lieber alleine unterwegs, als sich mit anderen Menschen abzugeben.


      Steckbrief:
      Name:
      Alter:
      Geschichte:
      Charakter:
      Fähigkeiten und Waffen:
      Stärken und Schwächen:
      Aussehen:

      Der Steckbrief darf aber auch aus einem kleinem übersichtlichen Text bestehen, welcher die behandelnden Punkte beinhaltet.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • NAME
      Cada Villar

      GESCHICHTE
      Die Ruhe rund um die beiden sollte nicht lange halten. Kaum hatten sie die einstigen Feinde zerstört, verfiel Noel einem Wahn und Cada konnte seinen unmöglichen Vorstellungen nicht mehr hörig bleiben. Nachdem der junge Mann Kardanell in seinen Mauern niederriss, verlies die junge Frau seine Seite und wurde schwer fiebernd von einer Untergrundorganisation aufgegriffen. Die "schwarzen Schwäne" trainierten Cada zu einer ferngesteuerten Assasine heran und gaben ihr den Auftrag den König Aidrans zu töten. Unwissend wie sie war, kämpfte ihr Geist gegen den Auftrag, als sie herausfand, dass dieser Noel war. Das Oberhaupt vergiftete sie, worauf die Kriegerin ihr Gedächtnis verlor. Nach einigen Strapazen, erlangte Cada dieses wieder und stellte sich in den Dienste Noels. An seiner Seite regiert sie nun neben Cannibal in Aidran als oberste Befehlshaberin der Streitzüge. Doch auch nun liesen die Unruhen nicht ab. Aidran droht Krieg, welchen Noel mit aller Macht zu verhindern versucht. Es sieht schlecht aus, Verbündete sind mager zu finden. So fassten die beiden den Entschluss, einen Partner anzuwerben, die so übermächtig wie unmenschlich zugleich sind... Dämonen.

      CHARAKTER
      Die Dame blühlt langsam wieder in ihrer Person auf. Die einstige Unterkühltheit ihrem König gegenüber schwindet von Tag zu Tag. Lange wusste sie nicht, wie sie Noel entgegentreten sollte. Zu viel war in der Vergangenheit passiert, dass sie nicht von jetzt auf gleich vergessen konnte. Cada steht vielem immer noch sehr skeptisch gegenüber. Sie glaubt aber an die Pläne die sie schmieden, würdigt mehr als nur eine Meinung und vertraut auch schneller. Dennoch steht sie wie ein eisernes Schild neben Noel, nur um ihn hinter sich Platz nehmen zu lassen. Sie lebt nun getreu ihrem Schwur, ihn mit ihrem Leben zu schützen.


      FÄHIGKEITEN UND WAFFEN

      Cada trägt insgesamt 3 Waffen an sich.

      Coroh
      Cadas magisches Langschwert, in welchem Griff ein Lapis eingelassen wurde, welcher beim benutzen ihrer Magie aufleuchtet und dem Schwert eine eigene Seele gibt


      Ehelem
      Der silberne Dolch im rechten Stiefel Cadas. Er war ein Willkommensgeschenk des Königs.

      Azkar
      Ein magischer Langbogen den Noel Cada überreichte. Er wird durch die vorherrschenden Kräfte des Trägers bestimmt und gelenkt.


      MAGIE
      Cadas lichte Magie umfasst viele Facetten.

      Enigma
      Enigma ist die heilende Druckwelle, welche auch schwer verletzte Körper heilt.Die Magie dringt durch die zerstörten Zellen und vernetzt diese neu.Auch bekämpft sie eingedrungenes Gift.


      Virga
      Ein Verteidigungszauber, welcher neben der kurzweiligen Unverwundbarkeit des Kämpfers, auch eine goldfasrige, Magie- und Waffenundurchdringliche Kuppel über den Spruchträger ausbreiten kann, unter welcher zwei Personen Platz finden.

      Warpath
      Ein äußerst vielseitig einsetzbarer Angriffszauber, welcher dem Spruchträger erlaubt, eine Art Energiekugel zu erzeugen. Diese Ansammlung an magischer Kraft kann sich im Kampf an einer Stelle - vorzugsweiße der Handfläche - entladen und den Gegner von einen wegschleudern. Je stärker die Kraft, desto höher ist auch die Warscheinlichkeit den Feind zu zerfetzen

      Aurumque
      Die finale Form Aurumque ist der aus positiven Gefühlen, wie Liebe oder Mut, hervorgerufene Kreis, welcher sich in einem Durchmesser von einem Meter um die Füße des Kämpfers ausbreitet. Bei gipfelnden Gefühlen schießt eine goldene Lichtsäule in den Himmel, welche sich pulsierend, wellenförmig und gleichmäßig vom Beschwörer ausbreitet. Der Kreise Reichweite spannt sich zwischen 3 - 5 Kilometer auf und zerstört alles Böse, was von den Lichtwänden berührt wird.



      STÄRKEN UND SCHWÄCHEN
      Neben dem zehrenden Trainig ihre Kondition wiederzuerlangen, erlernte die junge Dame auch den Umgang mit dem Langbogen.


      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .

      Dieser Beitrag wurde bereits 18 mal editiert, zuletzt von cada ()


    • Name:
      Noel Cranel

      Alter:
      23

      Titel:
      König von Aidran
      Sword Saint
      Kind vom Älteren Blut

      Geschichte:
      Noel entstand durch den Missbrauch seiner Mutter durch seinen Vater, einen feindlichen Soldaten. Diese Entstehungsgeschichte hing ihn noch lange nach, aber auch seiner Mutter, die jedes Mal wenn sie ihn ansah an dieses traumatische Erlebnis erinnert wurde. Schlussendlich verlor sie die Nerven, und versuchte ihren eigenen Sohn zu töten. Als das passierte hatte der Junge keine andere Wahl, als sein Elternhaus zu verlassen und begab sich auf eigener Faust auf eine Reise. Nicht im Stande auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selber zu sorgen, erlag er kurz darauf um Haaresbreite den Hungertod. Doch das Schicksal meinte es gut mit ihn. Als er vollkommen erschöpft, nicht mehr in der Lage war zu laufen und zusammenbrach, wurde er von einen Hexer, ein professionellen Monsterschlächter gerettet. Jener nahm ihn auf, und brachte ihn alles über die Welt bei und wies ihn dabei in die Wege der Hexer ein. Doch das Herz des Jungen war voller Hass. Hass gegenüber seines leiblichen Vater, den König der es nicht schaffte seine Untertanen zu beschützen und der gesamten verkorksten Welt. Er erhoffte sich Kraft, durch sein Training, doch machte er nur langsam Fortschritte. Zumindest zu langsam für den stürmischen Jungen. Er zog los, um einen schnelleren Weg zu finden, an die nötige Kraft zu kommen. Und er fand sie in der Form eines, in einen Schwert versiegelten, Dämons, mit welchem er einen Pakt schloss. Seine Seele, für die Rache an all jenen die für sein Unglück verantwortlich machte. Enttäuscht von der Ungeduld seines Ziehsohnes, verstieß der Hexer den Jungen. Und wieder einmal stand Noel allein da. Leider entpuppte sich die neue Kraft als härter mit umzugehen, als er erwartet hatte und statt ihn die unbezwingbare Kraft zu geben, die er sich von den Pakt versprach, schwächte ihn der Dämon mehr. Getäuscht von den verlockenden Worten des Dämons, hatte Noel wieder alles verloren, und stand nun wieder am Anfang. Er versuchte sich verschiedenen Abenteurergruppen anzuschließen, doch durch den Nachteil seines Paktes, schnell die Kraft zu verlieren und nicht mehr in der Lage zu sein sich zu bewegen, würde er oft verraten und zurückgelassen, bis an den Tag an den er einer gewissen blonden Kriegerin begegnete.

      Charakter:
      Noel ist ein stürmischer und heißblütiger junger Mann, doch das legte sich nachdem er die Pflichten eines Königs auf sich schulterte. Er wurde ruhiger. Er leidet immer noch unter den Nebenwirkungen, welche seine Gefühlsaus- und wieder -einschaltung mit sich brachte, weswegen er öfters mal starke Gefühlsausbrüche hat, die er nur schwer kontrollieren kann. Er ist mutig, so das es auch leicht mal in Übermutig mundet. Er ist entschlossen seine Untertanen zu beschützen und dafür alles zu tun.

      Fähigkeiten:
      Auch wenn er nie seine Ausbildung als Hexer abgeschlossen hat, so hat er doch viele nützliche Tricks von ihnen gelernt. So das Spuren lesen, Jagen und kleinere Hilfszauber. Trainiert wurde er in den Umgang mit einen Ein-Hand-Schwert, mit welchen er auch kämpft.

      Magie:
      Nach seiner Niederlage gegen den Dämonenlord, in welchen er mit einen Todesfluch belegt wurde, schwächte ihn das, und brachte ihn dazu all seine gewohnte Magie nicht mehr nutzen zu können. Die Hexer konnten ihn vor den sicheren Tod retten, in den sie seinen Körper zersetzten und neu aufbauten. Übrig blieb das seine Haare sich weiß färbten und ein Mal auf seiner linken Hand. Das führte auch das er seinen Pakt mit Puck verlor. Stattdessen erlernte er die wahre Natur seiner Magie, welche weniger 'zerstören' als mehr 'kontrollieren' war.

      Imperium

      Noels wahre Magie. Konnte er sie zuerst nur unkontrolliert, zu ihren vollen Potential einsetzen, indem er unterbewusst ein Opferungszauber ausführte, welcher ein Opfer des Anwenders nutzt um ihn mehr Kraft zu geben, so lernte er jetzt das wahre Potential seiner Magie kennen. Er ist ein Kind vom Älteren Blut. So werden die Nachfahren von Lara Dorren, einer mächtigen Zauberin, genannt. Jene verfügen über riesige Manareserven und einzigartigen magischen Fähigkeiten. Die Kräuterprobe ließ ihn geschwächt und kampfunfähig zurück. Doch glücklicherweise hatte sein alter Lehrmeister und Ziehvater Hintergrundwissen zu Noels Fähigkeiten und konnte ihn so helfen seine Magie auf einer ganz neuen Ebene zu nutzen.

      Vexilla
      =Die Überreste seiner 'wahren Magie'. Die Effekte sind deutlich abgeschwächt, sind dafür aber Facettenreicher.
      Regem Clipeum

      Der Anwender erzeugt eine Barriere um sich die ihn und um ihn Herumstehende stützen kann. Auf seinen bisherigen Stand, kann er das Schild auf einen Umkreis von 10 Meter ausdehnen


      Celeritas Pes

      Ein Schwertstreich, in Verbindung mit Festina. Mit erhöhten Reflexen, stürmt er direkt auf den Gegner zu, nur um kurz vor ihn abzubremsen, um ihn herum zu kreiseln und ihn dann von Hinten anzugreifen.


      Gladio Consuo

      Er sammelte seine Magie in der Klinge und führt eine Stich nach vorne aus. Eine Energiewelle geht von den Schwert aus und zieht eine Schneise durch die Luft. Der Angriff kann nur in eine Richtung ausgeführt werden.


      Motus Ictu

      Der Angriff ist eine Abwandlung eines Zaubers denn er früher schon einmal benutzte. Damals hatte er die Kraft ganz Kardanell den Erdboden gleich zu machen. Nun erzeugt sie nur in einen kleineren Bereich Schwingungen. Er kann es sowohl gegen den Boden einzetzen, was entweder zu Beben in einen kleinen Bereich führt, oder den Boden zerstören kann, sofern darunter ein Hohlraum ist, als auch direkt gegen Gegner anwenden, um sie mit einen harten Schlag zu treffen. Normale Menschen wurden davon sowohl von der Kraft getroffen werden, als auch das die Schwingungen innere Verletzungen hervor rufen könnte.


      Reconsilian
      =Einer der neuen Magiezweige Imperiums, welche ihn die Kontrolle über seinen Körper gab. Er kann nun Heil-/Verstärkungszauber wirken.
      Sana Manibus

      Ein Heilzauber. Die Anwendung ist ähnlich zu den Heilzauber Enigma von Cada, nahe liegend das sich Noel davon inspirieren ließ.


      Festina

      Ein Verstärkungszauber. In der Theorie sollte er sowohl auf den Anwender, als auch auf andere gewirkt werden können, doch kann Noel mit seinen derzeitigen Fähigkeiten, ihn nur auf sich selber wirken. Der Zauber verstärkt die körperlichen Reflexe und die geistlichen. Für den Anwender scheint es fast als ob die Welt um ihn herum verlangsamt wurde.


      Viscera
      =Die Kontrolle über sein astrales Sein. Durch den Todesfluch des Dämonenlords, war er praktisch Tod, oder zumindest vor den Toren der Nachwelt. Das er von dort zurückgekehrt ist, hatte große Einwirkungen auf seinen Körper. Er hat aber auch gelernt die Überreste seiner 'letzten Reise' zu nutzen, die noch als Mal auf seiner linken Hand zurück blieben.
      Regula

      Bei dieser Technik dringt der Anwender in den Geist des Opfers ein. Um das zu tun muss der Anwender Körperkontakt zu seinen Ziel haben. Dabei darf der Anwender aber nicht gestört werden, sonst unterbricht die Technik, und ist wirkungslos. Erfolgreich bringt die Technik das Ziel dazu den Anwender als sein Herren und Meister anzusehen. Ob die Technik nur bei wilden Tieren, oder auch bei Menschen wirkt, ist ungewiss, da Noel es nicht an Menschen ausprobieren will.


      Spiritus Faloth

      Diese Technik beruht auf den selben Prinzip wie Regula. Man dringt mit den Geist in den des Ziels ein, aber ist dabei der Kontakt nur ganz kurz, und die Auwirkungen viel Schwächer. So erzeugt diese kurze Berührung ein Taumeln des Gegners. In dieser Zeit ist er Handlungsunfähig, und kann sich nicht wehren. Umso mehr Kraft eingesetzt wird, erzeugt sie andere Auswirkungen. Normal kann sie lediglich gegen einen Gegner eingesetzt werden, stärker erzeugt sie eine kegelförmige Kraftwelle, die in diesen Umkreis alle Gegner erwischt. Am stärksten richtet der Anwender den Angriff gegen den Boden, und erzeugt so eine Druckwelle die alle Gegner in seinen nähren Umkreis zurückwirft.


      Socium Chorus

      Der Anwender trennt seinen Geist von seinen Körper, der wie eine leuchtende Gestalt im Kampf helfen kann. Da ein Körper aber nicht lange ohne seinen Geist auskommt, reicht es lediglich für kürzere Auftritte, aber so lassen sich auch mehrer Gegner zeitgleich blocken.




      Calida
      =Noch einer seiner neuen Magiezweige. Die Kontrolle über Zeit und Raum.
      Citius Gradus

      Bei dieser Technik tritt Noel für eine kurze Zeit in eine andere Dimension ein, und bewegt sich blitzschnell von einen Punkt zu einen anderen. Es ist nur ein Schritt, bei welchen er in eine andere Dimension eindringt, und dann wieder austritt. Die Mindestentfernung die er sich bis jetzt teleportieren kann sind 10 m.


      Spatium Sectioni

      Ein normaler Schwertstreich, denn er direkt nach den Austreten aus der anderen Dimension ausführt.


      Ausrüstung:
      Ambar

      Amber ist eine legendäre Hexerklinge. Sie ist äußerst Scharf und liegt leicht in der Hand. Dazu trägt sie die Rune 'Rúnya en Anor' in sich, welche die Kraft der roten Flammen innewohnt. Die Klinge ist aus reinen Silber. Effektiv gegen Monster.


      Dragon Slayer

      Noels Schwert, welches er von den Mönchen des Militaire-Ordens bekam, zusammen mit seiner Bestimmung als Sword Saint. Was mehr ein Titel war, als eine Berufung. Das Schwert hat seinen eigenen Willen, und kann nur von einen Menschen ohne Selbstzweifel und starken Willen gezogen werden. Es zerbrach in Noels Kampf gegen den Dämonenkönig, nun führt die abgebrochene Klinge als Dolch mit sich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Exodestroyer ()

    • Die Zeit der Schlachten [ Exodestroyer & Cadakon ]

      Es war ein diesiger Oktoberabend, welcher die junge Dame in das kleine Dörflein abseits der Berge verschlug. Eingehüllt in den knielangen Kapuzenmantel strich sie nun durch die nassen Straßen und trat abermals in eine Pfütze. Der Regen der fiel, konnte die Blonde mittlerweile nicht mehr erschüttern, zu lange ward sie schon wieder ohne ein Dach über den Kopf. Die Blicke der Gestalten hefteten sich an ihre Fersen, an ihre Figur und ihr verdunkeltes Gesicht. Fest umschlossen hielt sie den Knauf ihres Schwertes in der rechten Hand, während sich ihre Blicke einen Weg durch den fahlen Schleier des Regens bewegten. Auf der Suche nach einer warmen Stube, etwas zu trinken und einer eventuellen Speiße, hatte die Kriegerin jegliches Zeitgefühl vergessen. Nun, sah sie vor sich ein gut befülltes Gasthaus aufscheinen, auf welches sie zielstrebig zuging. Völlig durchnässt stieg sie die wenigen Stufen zum Eingang hinauf und trat demnach ein, wobei sich kurz das Augenmerk der Gäste auf sie richtete. Ignorierend sah sich das Wesen um und erspähte einen freien Platz in einer Ecke des Raumes, welcher auch sogleich in ihren Beschlag genommen wurde. Erleichtert aufseufzend lies sie sich nun auf die alte Holzbank fallen und atmete die rauchige Luft ein. Danach begann sie in ihrer Manteltasche zu kramen, fischte eine Pfeife hervor und entzündete diese. Entspannt lehnte sie sich zurück, nahm den ersten Zug und wartete auf den Kellner.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • Der junge Mann suchte sich seinen Weg durch das Dickicht des Waldes. Der Regen trommelte auf das Blätterdach. Seine Klamotten waren total durchnässt. Er musste sich dringend aufwärmen sonst... "HATSUII~" War wohl schon zu spät. Verdammte Banditen. Sie dachten bei ihn gäbe es was zu holen. Der Kampf gegen sie verscheuchte sein Pferd, sodass er den Rest des Weges laufen konnte. Der Wetterumbruch zeugte nur von seiner Glückssträhne.
      Er schob ein paar ihn die Sicht verhängende Äste weg und erkannte nun sein Ziel. "Ich wusste das hier irgendwo ein Dorf sein sollte. Jetzt schnell aufwärmen." Er folgte den schmalen Dorfstraßen und kam schlussendlich an eine Gaststätte an. In ihr war es warm, zwar auch etwas stickig. Er setzte sich an den Tresen. "Ein Rum und ein Zimmer für die Nacht." meinte er zum Wirt, welcher ihn finster anfunkelte. "Bitte?" Als ihn der Rum gebracht wurde, nahm er einen Schluck und lies währenddessen seinen Blick durch die Kundschaft gleiten. Nichts besonderes... Ein paar üble wirkende Kerle, Kartenspieler, Typen die den weiblichen Bediensteten auf die Pelle rückten. Alles ganz durchschnittlich.... Bis auf eine Person. Er sah sie kurz vor sich die Gaststätte betreten. Zuerst hielt er sie für einen Kerl, bis sie die Kapuze von ihren goldenen Haar nahm. Der Anblick überraschte ihn so sehr, das er sich fast an seinen Rum verschluckte. Sie war ein richtiger Hingucker, welchen er sich nicht entgehen lassen wollte. Nachdem er sich eilig den Rum von den Mundwinkel wischte, ging er direkt zu den Tisch der jungen Frau die gerade eine Pfeife rauchte und setzte sich ihr gegenüber. "Was treibt eine solch hübsche Frau zu einen Ort wie diesen?" meinte er lächelnd.
    • Die Augen schließend vergaß die hübsche Blonde für einen Moment ihre Situation und genoss es einfach, den würzigen Geschmack des Tabaks in ihre Lungen zu inhalieren. Als sie Schritte vernahm, welche augenscheinlich zu ihr führten, seufzte sie innerlich auf, da sich die Person im nächsten Moment ihr gegenüber setzte. Sie hatte mit allem gerechnet... Dem dunklen, grolenden Klang der Stimme eines betrunkenen Mannes, welcher versuchte sie für eine Nacht zu kaufen.. Oder aber auch einem Schwindler, der ihr nun versuchte gepanschte, unwirksame Tränke anzujubeln. Aber dem war nicht so... Als sie die Frage und Stimme des jungen Herren vor ihr vernahm, öffnete sie die bläulich hervorschimmernden Augen einen Spalt und musterte ihr Gegenüber mit leichtem Argwohn. "Ich wüsste nicht was Sie das angehen sollte...", murmelte sie zwischen halb offenen Lippen hervor, den dunklen Stiel der Pfeife zwischen den Zähnen haltend.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • "Verzeiht mir, my Lady... Falls euch diese Aussage beileidigt haben sollte. Nur passt eures hübsches Anblitz nicht zu dieser heruntergekommen Ambiente." Ein hartes Knallen schreckte den jungen Mann auf. "Verzeiht das euch meine Bar nicht zusagt." meinte der muskelbepackte Wirt. "Ah! So war das nicht gemeint. Ich mag das rustikale Umfeld hier. War sicher eine heiden Arbeit." versuchte Noel ihn zu besänftigen, doch der Wirt drehte sich zum gehen und lies das bestellte Trinken der jungen Dame auf den Tisch zurück. Er atmete pfeifend aus. "Also... Was führt euch in diese Gegend?" fragte er unberührt von ihrer vorherigen Aussage das ihn das nichts anginge. Er blickte ihr direkt in ihre blauen Augen, während er seinen Kopf auf seine Hand abstützte.
    • Sie nickte dem Wirt dankend zu, dämpfte die Pfeife aus und nahm das Getränk in beide Hände. Es war warm, eine Art Tee, jedoch mehr Sirupartiger. Cada seufzte. 'Eine Zecke... Wie mühsam...', dachte sie murrend in Gedanken und nahm einen Schluck des süßlichen Getränks. "Wie bereits gesagt... Ich wüsste nicht, was Sie das angeht.", entkam es ihr erneut, nur etwas forscher und sie funkelte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Als sie seinen dann doch leicht gekränkten Ausdruck auf seinem Gesucht wahrnahm, entkam ihr ein genervtes Ächzen und sie strich sich über die Stirn. "Ich bin eine Reisende... Landstreicherin.. Nennt es wie ihr wollt und lege hier eben Rast ein.", erklärte sie dem Fremden kurz und bündig und verschränkte für einen kurzen Moment die Arme vor der Brust.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • "Ah... Eine Reisende. Wie der Zufall es so will bin ich ebenfalls ein Reisender." Er stand auf und nahm ihre auf den Tisch liegende Hand. "Verzeiht mein schlechtes Benehmen, das ich mich erst jetzt vorstelle. Meine Name ist Noel Cranel, der Mann eurer Träume." Er sah ihr tief und direkt aus nächster Entfernung in die Augen. Ein Durchschnitts-Mädchen würde jetzt vielleicht erröten, aber wie Noel herausfinden sollte war die schöne Blonde vor ihn keines.
    • Die Augen weitend entriss Cada ihm ihre Hand, packte ihn beim Kragen und seine Hand und überdrehte diese leicht nach hinten. In dieser Position zog sie ihn ruckartig weiter zu sich, ihr Gesichter trennten nur wenige Zentimeter. "WAGE ... Es nicht...", zischte sie den jungen Mann vor ihr an, ein unheilvoller Schatten legte sich auf ihre Züge. "Schon schlimm genug das du mir hier ungefragt im Nacken sitzt.. So warne ich dich ein einziges Mal...", ihre Stimme verfiel in ein bedrohliches Knurren. "... Fass.. Mich nie wieder ungefragt an...", beendete sie ihre Drohung und stieß ihn somit leicht von sich. Ihr Haupt war entzürnt, die Röte der Wut stand ihr auf den Wangen und ihre Augen funkelten Noel giftig an. Oh wie sehr sie gerade dran war, ihm einfach eine zu scheuern. Die Hände zu verspannten Fäusten geformt, konnte man ein leichtes Schnauben ihrerseits vernehmen.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • Noel sah mit einen überraschten und kleinlauten Ausdruck in Leere. "Ja.... Verstanden." meinte er etwas geistesabwesend. Bisher hatte er ziemlich viele Körbe von Mädchen bekommen, vielleicht auch gerade wegen seiner aufdringlicher Art, aber so lief bisher noch keine. Sie war ganz anderes als alle anderen Mädchen die er bereits traf. Hinter ihren schönen Gesicht, lauerte eine große Traurigkeit und eine verletzte Seele. In ihren Augen spiegelte sich für ihn das Meer, mit seiner unendlicher Schönheit, aber auch die blauen Wellen verstecken eine stockdunkle Finsternis in ihrer Tiefe. Er setzte sich wieder auf den Stuhl ihr gegenüber. "Verzeiht mir... Ich habe mich wohl hinreißen lassen und eine Grenze überschritten. Aber ich erkenne wenn ich unerwünscht bin. Ich werde mich jetzt zurückziehen und euch eure Ruhe lassen." meinte er lächelnd und verschwand in sein Zimmer in ersten Stock.
    • Finster starrte die Blonde bloß auf den Tisch und beruhigte sich erst spät. Sie bemerkte zwar das der junge Mann ging, entgegnete ihm aber mit keinem Wort oder Blick. Erst als er wirklich aus dem Raum verschwunden war, lies sie sich mit einem tiefen Seufzen nach hinten fallen und legte die Hände auf ihr markantes Gesicht. Männer... Sie konnten eine solche Plage sein. Kopfschüttelnd lies sie die Arme sinken, griff nach ihrem Getränk und setzte es an die Lippen. Den letzten Schluck nehmend, wischte sie sich danach über die Lippen und unterdrückte ein harsches Gähnen. Sie sollte auch schlafen gehen. So stand sie auf, ging zum Thresen und bezahlte ihr Getränk. Auf die Frage hin, ob der Wirt noch ein Zimmer frei hätte, schüttelte dieser nur entschuldigend den Kopf. Das hatte ihr noch gefehlt. "Aber ich kann Ihnen anbieten, hier auf der Bank zu schlafen. Das würde sie auch nichts kosten.", meinte der bauchige Herr und nickte zu der Eckbank von welcher sie eben kam. Dankend nickte sie ihm zu. "Besser als gar nichts...", gestand sie sich selbst flüsternd ein, nahm sich noch ein paar Kerzen mit, welche sie auf dem Tisch abstellte um sich zu wärmen und wickelte sich in ihren Mantel ein, ehe sie es sich auf der Holzbank gemütlich machte, die Kapuze überzog und sich an der Wand anlehnte. Langsam aber sicher wurden ihre Augen immer schwerer, ehe sie ihr ganz zufielen.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • Als er auf sein Zimmer ankam entzündete er als erstes die kleine Nachtischlampe. Er sah sich in den kleinen Raum um. Es war nichts besonderes, aber besser als nichts. Ein Bett und ein Tisch mit zwei Stühlen. Nachdem er sich fertig umsah, wollte er sich hinlegen, aber um das zu tun musste er erstmal seine Ausrüstung ablegen. Er stellte seinen Rucksack in eine Ecke und streckte sich kurz, bevor er sein Schwert abnahm. Gerade als er es an den Nachtisch lehnen wollte, durchzog ihn ein beissender Schmerz. Seine Hände verkrampften sich um den Schwert und er konnte es nicht loslassen. Er sackte zu Boden. Der Stein in der Mitte des Griffes begann zu leuchten und es ähnelte nun mehr einem Auge, als einen Stein. Noel biss die Zähne aufeinander während Krampfadern sich über seine Arme ausbreiteten. Unter großen Anstrengungen konnte er das Schwert endlich loslassen. Er atmete schwer. "In deiner Nähe darf echt nicht für einen Moment unachtsam sein, nicht wahr...?" Das Schwert lag nun leblos auf den Boden, als wäre nichts passiert und es ein ganz normales Schwert. Er atmete tief durch, umgriff das Schwert und stellte es nun an den Nachtschrank. //Diese Frau scheint mich ziemlich aus der Fassung gebracht zu haben.... Mann... Als ob ich nicht schon genug Probleme mit Frauen hätte.// Er ging zu der Lampe und löschte das Feuer mit einer einfachen Handbewegung.
      Am nächsten Morgen

      Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten das Gesicht der jungen Blonden, als sie langsam zu erwachen schien und sich ihrer Umgebung bewusst wurde, stand sie plötzlich im Bett. Bett?
      "Guten Morgen!" Noel saß an den Tisch und sah freundlich lächelnd zu der Blondhaarigen. Statt was zu antworten griff sie zu ihren Schwert, das immer noch an ihren Körper war, auch war sie noch in ihren Mantel gewickelt. "Hey, hey.... Ganz ruhig. Kurz nachdem ich gestern gegangen war, war ich nochmal unten um noch etwas zu trinken und da sah ich euch an diesen Tisch schlafen. Als Mann konnte ich das schlecht ignorieren nachdem ich ja ein Bett hatte. Und nur zu Info... Ich habe euch vielleicht habe ich euch hierher hoch getragen, aber ihr hattet den Mantel um, also war es nur eine indirekte Berührung. Zusätzlich haben wir nicht im selben Zimmer geschlafen. Ich nahm euren Platz an der Bank ein. Ich habe nur euch was zu trinken gebracht und zufällig gesehen das ihr kurz davor wart zu erwachen und da habe ich mich hierher gesetzt. Mehr war das wirklich nicht... Ehrenwort!"
    • Es war so.. Weich und überaus angenehm zu liegen. Es gab keine andere Erklärung, als die, dass die Blonde träumen musste. Unter anderen Umständen hätte sie die Wand nicht als weich bezeichnet. Als sie jedoch die Arme ausstreckte und eine weiche Federdecke erfühlte, war ihr die Sache nicht mehr ganz so geheuer. Sie lag in einem Bett. Schneller als erwartet saß die Kriegerin nun auf ihren vier Buchstaben und starrte bloß Noel an, welcher unbeeindruckt von der ganzen Situation, frech lächelnd ihr gegenüber am Tisch saß. Ehe sie sich beschweren, gar den Mund öffnen konnte, begann er zu erklären. Ihr Augenbrauen zogen sich dabei immer weiter zusammen ehe sie entmutigt die Hände über ihr Gesicht streichen lies und verzweifelt seufzte. "Bei dir muss man besonders genau sein, nicht wahr?", meinte Cada dann bloß und sah den Braunhaarigen vor ihr an. "Sei es wie's sei...", setzte sie fort. Wie sollte sie ihm nun böse sein. Er hatte es nur gut gem... 'Nein! Stop. Swine Handlung fällt in keinster Weise in einen akzeptablen Bereich!', ermahnte sich die Blonde in Gedanken und runzelte die Stirn. "... Wer gibt dir das Recht, für mich zu entscheiden, was mir wohl am liebsten ist?", sie kniff sie Augen zusammen und fixierte Noel mit diesem durchdringenden Blick.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • Noel lehnte sich auf seinen Arm ab, welchen er auf den Tisch angewinkelt hatte. "Du scheinst da etwas falsch verstanden zu haben... Ich habe das nicht getan damit du dich besser fühlst, sondern damit ich mich besser fühle. Du magst das nicht verstehen, aber wahre Männer können nicht einfach ein blindes Auge auf Frauen in 'unangemessenen' Situationen werfen. Nachdem ich dich auf der Bank habe schlafen sehen, hätte ich unmöglich das einfach ignorieren können und mich einfach zurück in mein Bett legen können." Er stand auf und nahm einen Becher der etwas abseits von ihn auf den Tisch stand. Er gab ihr den Becher mit der leicht dampfenden Flüssigkeit. "Hier... Das geht auf mich." Sie nahm den Becher sah ihn aber misstrauisch an. "Was ist denn? Denkst du etwa das sei vergiftet? Du kannst beruhigt trinken. Hätte ich deinen Tod gewollt wärst du das bereits." Er ging zur Tür und öffnete diese. "Lass dir ruhig Zeit. Ich bin unten falls du mich suchen solltest." meinte er mit einen Grinsen, das klar aussagte das er sie nur necken wollte, und nicht wirklich dachte das sie ihn suchen würde. Er verlies das Zimmer und man hörte seine Schritte sich entfernen und die Treppe hinunter gehen.
    • Die junge Frau war im Moment zu verdattert, als ob sie auch nur irgendwas sagen hätte können. Wortlos sah sie Noel dabei zu, wie er das Zimmer verlies, mit diesem selbstgefälligen Grinsen, das, wie es schien, ständig auf seinem Gesicht ruhte. Cada sah noch einen kurzen Moment auf die Türe ehe sie ihr Haupt drehte und mit heruntergefallener Kinnlade an die Wand ihr gegenüber starrte. "Hhm.. Ich habe mir wohl einen Dorn eingetreten.", murrte sie zu sich selbst und griff nach dem Becher, welchen der augenscheinliche Krieger bei ihr zurückgelassen hat. Wohlwissend das der Dorn eine Metapher für Noel war, roch sie an dem Getränk. Es schmeckte leicht nach Apfel und war etwas mit Alkohol versetzt, als sie es hinabschluckte. Nickend stellte sie den Becher wieder ab und erhob sich vom Bett. Wenn sie Glück hatte, fand sie eventuell einen Hinterausgang, aus welchem sie türmen konnte, ehe der nervende Balg sie wieder fand.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • Als Noel unten ankam streckte er sich am Fuß der Treppe erstmal. "Wie geht es der jungen Damen?" Noel sah überrascht zum Thresen wo der Wirt still das Geschirr spülte. Noel lächelte und setzte sich auf den Barhocker. "Machst du dir Sorgen? Ich habe ihr nichts angetan, wenn es das ist was dich so besorgt." Der Mann sah ihn argwöhnisch an. "Jetzt schau nicht so. Ich bin vielleicht aufdringlich, aber ich bin kein Abschaum. Ich greife niemanden an, der sich nicht wehren kann, genauso wenig fass ich eine Frau an, wenn es gegen ihren Willen geschieht." meinte er ernst. "Das sah gestern aber noch anders aus." meinte der Wirt ohne sich von seinen Geschirr abzuwenden. "Das war doch was anderes, aber ich denke du weißt wie ich das gemeint." Er stand wieder auf. "So.. Ich muss jetzt Besorgungen machen." Er ging mit den Armen hinten den Kopf verschränkt zur Tür. "Sie wird abhauen wenn du weg bist." meinte der Wirt emotionskarg. Noel stockte in der Bewegung. "Ich weiß... Aber wie gesagt. Ich bin aufdringlich." Mit diesen Worten verlies er die Kneipe.
    • Langsam nun verlies die Blonde das Zimmer und stieg die knarzende Treppe hinab. 'Ach verdammt... Das macht den Plan zunichte.', mit zusammengepressten Lippen, wissend, dass ihr Plan sich raus zu schleichen nun in Luft aufgelöst hatte, ging sie zögerlich in den Gastraum, welcher zu ihrem Erstaunen wie leer gefegt war. "Er ist weg.. Keine Sorge.", kam es hinter Theke hervor. Es war der Wirt, welcher nun Gläser polierte und Cada ein aufmunterndes, wenn doch eher schiefes Lächeln schenkte. Sie wollte es zwar nicht so merklich machen, jedoch atmete sie tief durch und trat an den Wirt heran. "Haben sie ihn vertrieben?", meinte die Kriegerin mit einem amüsierten Schmunzeln auf den Lippen. Der bauchige Mann schüttelte den Kopf. "Er is' nur raus... Irgendwas besorgen.. Wenn sie klug sind, meiden sie die Hauptstraße und schlagen die Gassen ein um aus dem Dorf zu kommen und ihre Reise weiter zu bestreiten.", riet er ihr. Ein erfreutes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen auf. "Ich danke Ihnen...", sie nickte ihm aufrichtig zu, warf die Kapuze über und war im nächsten Moment aus dem Gasthaus verschwunden.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .
    • Die junge Frau schlich sich durch die Seitengassen, aus der Stadt in den Wald den das gesamte Dorf umschloss. Sie atmete durch als sie das schützende Dickicht erreichte als vor ihr ein paar Blätter von den Baumgipfel regneten. "Schade... Ich habe dich für schlauer gehalten, oder dachtest du wirklich das du mich so einfach los wirst." Zwischen den Ästen und Gestrüb sah man den jungen Mann deutlich auf einen dickeren Ast sitzen und zu ihr runter lächeln. "Heißt es nicht das ein Krieger weiß wann er sich geschlagen geben sollte? Diese Fähigkeit scheint dir noch zu fehlen." Er sprang vom Ast und landete sanft knapp vor ihr auf den Boden. "Also..? Wo gehen wir hin?" fragte er lächelnd.
    • Seine Stimme erklang so plötzlich, dass Cada zusammen zuckte und automatisiert nach ihrem Schwert griff. Als jedoch der Quälgeist vor ihr landete, verdrehte sie nur genervt die Augen. "Du...", entkam es ihr genervt und sie strich mit ihrer rechten Hand übers Gesicht. Als er sie als unfähig betitelte, richtete sie ihren nun eisigen Blick auf ihn. "Und dir fehlt die Fähigkeit zu erkennen, wann es genug ist, jemanden auf die Nerven zu gehen.", zischte sie bloß hervor und stapfte an ihm vorbei. "Wenn ich dich schon an der Backe habe... Mein Name ist Cada.. Und wenn du mir nun schon an der Sohle klebst, bin ich nun so frei und werde dich Quälgeist nennen, ja? Dann haben wir beide was davon...", entschied so einfach und sprach über die Schulter zu Noel zurück. "I- ... Wir gehen nach Norden... In eine kleine Stadt names Aidran. Ich muss dort was erledigen.", erklärte die Blonde ihrem Anhängsel und bahnte sich weiter den Weg durch den Wald, schön Abstand haltend von ihm.

      .
      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


      .
      .