[2er RPG] Amnesia

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    • [2er RPG] Amnesia

      Amnesia
      Story


      X und Y, lernten sich vor vielen Jahren kennen, beide Leben in einer Gegenwart wo es nur so von Magischen Artefakten und Lebhaften Fantasien wimmelt. Zusammen besuchten sie die Highschool und gingen zusammen durch Alle erdenklichen Lebenssituationen, bis diese wunderbare Welt zu Bruch ging. Alles begann mit einem Börsen-Crash, danach ein Wirtschaftlicher Zusammenbruch. Krieg, Schmerzlicher Krieg der Rassen.
      Trotzdem blieben X und Y zusammen, schworen sich immer und überall zur Seite zu stehen. Ein Jahr wehrte dies, doch Y bemerkte schnell das etwas nicht stimmte, denn die Vergangenheit von X kam nie zur Sprache. Irgendwelche Zusammenhänge gab es, nur welche?

      Eine Nacht im fernen Osten, eine Nacht die ihr Leben vollkommen verändern würde. X gestand Y seine Liebe für ihn und begann ihm die Geschichte seiner Kindheit zu erzählen und die Welt schien wieder ein klein wenig besser geworden zu sein. Sie wollten an einen Ort flüchten wo sie allein waren, fernab von all den Fremden. Doch dazu sollte nicht kommen...ein Unfall, Blut und Terror. Am Morgen fanden sich beide in einer Hütte wieder, im Wald. Doch als X versuchte seinen besten Freund zu wecken musste er feststellen das irgendjemand sein Gedächtnis gelöscht hatte.

      Steckbrief
      Name:
      Alter:
      Rasse:
      Fähigkeiten:
      Vorgeschichte:
      Sonstiges:
      Aussehen:

    • Name: Vannon Hitaku
      Alter: 17 Jahre
      Rasse: Greif
      Fähigkeiten: Gestaltenwandlung in einen riesigen Greif. In dieser Form kann er fliegen und sich schneller bewegen, als in menschlicher Form. Kann andere heilen, jedoch nur im Preis von seinem eigenen Leben.
      Vorgeschichte: Viele seiner Art waren schon vor dem Krieg bedroht, weshalb sich viele dazu entschlossen, den Magiern zu dienen, um nicht gewaltsam dazu gezwungen zu werden. Vannon soll mit der Schule nun eine Ausbildung absolvieren und sich für das Leben in Dienerschaft bereit machen. Er wird an eine möglichst entfernte Schule geschickt, damit er selbstständig zu leben lernt und sich auch dem 'Nutzen' vom möglichen Leben bei einem Meister bewusst wird.
      Sonstiges: Er liebt das Gefühl von Freiheit und sträubt sich deshalb gegen den Gedanken, eines Tages in einer Art Gefangenschaft zu leben. Außerdem sonnt er sich am Liebsten den ganzen Tag und setzt die Prioritäten meist dort, wie es für ihn am Gemütlichsten ist. Er ist von freundlichem Gemüt und wollte bisher niemandem etwas böses.
      Aussehen:
      [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/YA0pp.jpg](Man denke sich die Handschellen weg ^-^" xD)

      Greif
      [Blockierte Grafik: http://i189.photobucket.com/albums/z29/Anime_Demon587/Anime/Griffon-1.jpg]
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Name: Xavier Immortele
      Alter: 16
      Rasse: Vampir
      Fähigkeiten:
      Xavier ist in der Lage sich schneller zu Bewegen als gewöhnliche Wesen, ist dadurch auch Agiler, seine Körperkraft ist zudem ebenfalls sehr ausgeprägt. Seine Intelligenz hängt zwar nicht gesondert von seiner Rasse ab, allerdings ist sein logisches denken beachtlich. Er ist in der Lage sich zwei Flügel wachsen zu lassen mit denen er fliegen kann, allerdings hält dieser Zustand nicht allzu lang an. Vampiren sagt man nach sie würden bei Sonneneinwirkung zu Grunde gehen, obwohl dies nicht so ist, die Moderne Generation hat diese Schwäche schon längst überwunden, lediglich die Physische Stärke wird bei Tag beeinträchtigt.
      Vampire sollen Ewig Leben, doch Xavier ist noch nicht in dem Lebensabschnitt angekommen in dem er aufhört zu Altern. Seine Hauptnahrungsquelle ist Blut, bevorzugt das von Menschen. Dieses steigert seine Fähigkeiten. Durch den Stammbaum seiner Mutter ist er in der Lage einige schwarze Zaubersprüche zu benutzten. Beim Berühren von Eisenkreuzen verbrennt seine Haut.
      Vorgeschichte:
      Xavier ist der Sohn von einem sehr angesehenen Vampir, der zusammen mit der Regierung die Fäden zieht. Da während des Zusammenbruchs der Welt, sein Vater als Verräter degradiert wurde, wurde er hingerichtet. Seine Mutter ist verschollen, oder auch eingesperrt, so sicher ist sich Xavier dabei nicht.
      Zu Schulzeiten leitete sein Vater viele Krume Dinger, Kopfgeld, Mord, Drogen und weitere Dinge. Allerdings verlief seine Kindheit eher dramatisch, denn sein Vater ließ ihn nahe spüren was es heißt Qualen zu erleiden und seine Erziehung zu genießen.
      Sonstiges:
      Schon seit Monaten verheimlicht er seinem besten Freund seine Gefühle, wollen sogar zusammen in die Ausbildung gehen, schließlich soll er später mal die Firma seines Vaters übernehmen und seine Zeit auf Erden richtig nutzten.
      Aussehen:
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    • Amnesia [LillyLaheyxAkiraHime]

      Amnesia

      Die Sonne erhob sich am Horizont, doch dadurch wurde der junge Vampir nicht aus seinen Träumen geholt. Schon seit Stunden saß er da, in seiner kleinen Küche und trank Kaffee. Die Albträume quälten ihn auch diese Nacht erneut. Er war froh, eben erst seinen Schlafrhythmus wieder in den Griff bekommen zu haben doch leider hielten ihn diese Träume einfach vom schlafen ab.
      Sein Blick fiel auf die Uhr. Die letzte Schulwoche stand an und danach würde es endlich ins ernste Leben gehen. Das hieß allerdings auch er käme dem Willen seines Vaters immer näher, und dies wollte er nie. Er erhob sich von seinem Platz, nahm seine Sachen und ging aus der Wohnung auf direktem Weg zur Schule.

      Die Stimmung war gedrückt in der Klasse, in den letzten Tagen gab es nur schlechte Nachrichten von einigen kleinen Anschlägen in der nähe. Kein gutes Zeichen für seine Begriffe. Die Schule würde er echt vermissen...als er so auf seinem Platz saß und aus dem Fenster sah rieb sich Xavier unbewusst den Oberarm, der Besuch seines Vaters am Wochenende brachte ihm wieder diese Verhasste Erziehung ein. Er hatte seine Stimme erhoben und sein Vater fügte ihm wieder diesen Schmerz zu. Sein Blick fiel auf den leeren Platz vor sich, da fehlte jemand eindeutig...
    • Es war schon hell, die Sonne schien Vannon ins Gesicht und weckte ihn. Genüsslich streckte er sich und drehte sich von einer auf die andere Seite, nur um sich dort wieder zusammen zu kugeln. Dann schreckte er hoch. "Verschlafen!" Hastig suchte er seinen Wecker, den er wohl vor einiger Zeit vom Nachtschrank geschmissen hatte. Er hätte noch ein wenig Zeit, bis zum Unterrichtsbeginn.
      Blind griff er in den Kleiderschrank und zog sich im Laufen um. In der Küche griff er sich schnell eine Scheibe Toastbrot und seinen Rucksack, dann rannte er los. Ihm wäre das Fliegen lieber gewesen, aber in letzter Zeit war es wohl sowieso unruhig, da hätte er sein Glück nicht herausfordern sollen, als einsamer Greif durch die Stadt zu fliegen.

      Mit dem Klingeln betrat er die Schule und sogar noch vor dem Lehrer den Raum. Ein kurzer Jubelschrei entfuhr ihm, die allgemeine Stille im Klassenraum jedoch ließ ihn dann auch verstummen. Er sah sich um und kratzte sich am Hinterkopf. Oh man, die schien das ganz schön mitzunehmen, was so los war..
      Der Blondschopf ließ sich auf seinen Platz sinken und drehte sich zu seinem Hintermann um. "Hi Xav.", lächelte er, unbekümmert von dem, was in der Klasse für eine Stimmung war. Sein bester Freund jedoch sah auch nicht wie das blühende Leben aus. Mit schief gelegtem Kopf musterte er ihn. "Sag nicht, bei dir ist auch irgendwas schlimmes passiert..?"
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Was war schon groß darunter zu erwarten, Xavier war lang klar das der Weltbevölkerung nur was vorgespielt wird, Jahre lang geht dies schon. Er musste es gut genug wissen, sein Vater zog ihn ja mehr und mehr mit hinein in dieses undurchsichtige Grau aus Terror.
      Als er den nötigen Abschluss für die Highschool hatte, führte er regelrechte Freuden Tänze in sich selber auf, er war endlich fort von zuhause. Natürlich hieß das auch seine Mutter wäre nun allein mit ihm, aber...manchmal musste man nun mal egoistisch handeln. In diesem Bezug war es eine richtige Entscheidung. Schließlich würde er wahrscheinlich diesen Zähen alten Mann noch lange an der Backe kleben haben. Ein seufzen verließ die schmalen hellen Lippen des blonden und sein Blick sank wieder nach draußen ab. Die Schule war außerhalb einer Französischen Weltmetropole. Sein Vater wollte ihn nicht nach Amerika oder Deutschland schicken, beide Länder würden wohl Probleme mit der Kooperation einzelner Geschäfte haben. Was ein Unfug, doch dies stellte er erst später fest, doch ein was gutes hatte dieser Frankreich Aufenthalt, er konnte auf die selbe Schule gehen wie Vannon, und das war es ihm alle mal wert gewesen.
      Tief versunken in seinen Gedanken zuckte er zusammen und richtete den Blick vor sich auf den besagten jungen Mann. „Guten Morgen“, verließen rasch seine Lippen und ein lächeln folgte. Wiedermal knapp vor dem Unterrichtsbeginn trudelte der Junge ein und ließ sich auf dem Platz vor sich sinken. „Was schlimmes passiert? Eigentlich nicht mehr als sonst, bei dir?“
    • "Du siehst ziemlich fertig aus, man. . Vielleicht solltest du mal wieder mit zu mir kommen und wir faulenzen den ganzen Tag." Er grinste breit und schüttelte den Kopf. "Bei mir ist nichts passiert, aber ich verschlafe ja sowieso das meiste. Wieso gehen wir nicht einfach jetzt schon? In den letzten Wochen passiert doch sowieso nichts mehr." Mit der Zeit, die er Xavier kannte, hatte er ihn ins Herz geschlossen, auch wenn er momentan genauso nachdenklich und abwesend schien, wie viele hier. Es hatte einfach niemand mehr einen Kopf für Unterricht und dann passierten auch noch irgendwelche krummen Dinge.
      Als mit dem Klingeln immer noch kein Lehrer im Raum war, klatschte der blonde Junge in die Hände. "So, das ist eindeutig ein Zeichen. Der kommt sonst nie zu spät, wir sollten gehen." Damit warf er sich seine Tasche und die seines besten Freundes über die Schultern, nahm ihn an die Hand und zog ihn einfach aus der Klasse raus und auf den Schulhof. Wohin es ging, wusste er noch nicht, aber am besten irgendwohin, wo man seine Ruhe hatte. Park oder so klang für ihn gut. Jetzt wo er nicht alleine durch die Stadt ging, fühlte er sich auch sicher. "Wollen wir fliegen Xav? Ich nehme dich auch bei mir mit.", grinste er zu ihm nach hinten. Vannon wusste nicht, wie es werden sollte, einen Meister zu haben, den man Tag ein Tag aus dienen sollte. Das klang nicht nur nach viel Arbeit, sondern auch nach ziemlich schlechten Verhältnissen. Xavier hingegen war ziemlich klug und eigentlich sollte es doch nicht das Problem sein, wenn ein Vampir sich einem Greif annimmt oder? Wäre ihm auf jeden Fall immer noch am Liebsten. So müsste er auch nicht von ihm weg. Er war sein einziger Freund - was ihn nicht großartiger störte, denn das reichte vollkommen - und er würde lieber ein schwächlicher Mensch werden, als den Kontakt zu ihm zu verlieren.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Er sah fertig aus? War er wirklich so durchschaubar, was das anging kannte sein bester Freund ihn einfach zu gut, er konnte ihm nichts vormachen, also auch nicht wie Nachdenklich er war. "Ich war am Wochenende bei meinem Vater, kannst dir ja denke ich selber ausmalen was wieder passiert ist", vorsichtig glitt seine Hand wieder über die Verwundete Stelle an seinem Arm. Der Schmerz saß tief, natürlich für einen Vampir sich zu heilen war keine große Sache, aber leider war Xavier noch nicht im Lebensabschnitt angekommen an dem so etwas so schnell von statten geht. Manchmal ärgerte er sich darüber warum diese Fähigkeiten so Ewig brauchten um sich zu Entwickeln.
      Einen verdutzten Blick setzte der Blonde auf, wollte Vannon etwa wirklich schwänzen, das war eigentlich nicht seine Art und die von Vannon erst Recht nicht. Ein seufzen verließ seine Lippen doch ein zaghaftes nicken bestätigte dies wohl. Ihm war zwar nicht wohl dabei, doch ohne weiter nachdenken zu können zog ihn auch schon eine Kräftige Hand mit sich. Sie liefen nebeneinander her und Xavier sah ab und an einfach nach oben in den leicht bewölkten Himmel, gut für ihn. Die Pralle Sonne hasste er einfach nur. Doch nun blieb sein Freund auch noch stehen und sah ihn regelrecht fordernd an. Fliegen? Jetzt und hier..."B-bist du sicher...Fliegen ist nicht so meins, dass weißt du doch", murmelte er etwas verlegen und blickte zu Boden. Er hatte einfach immer ein mulmiges Gefühl beim Fliegen, öfters war er einfach zu Boden gefallen als seine Kräfte ihn verlassen hatten. Natürlich vertraute er dem jungen Greif aber wohl war ihm trotzdem nicht bei der Sache.
    • Da erzählte man sich die schlimmsten Geschichten über blutrünstige Vampire, die ihre Opfer ausnahmen und jeden mit ihrem Verstand und Wissen aus Jahrhunderten übertrumpften.. und dann war da Xavier. Ob alle Vampire im jungen Alter so waren. "Du musst nicht alleine fliegen. Ich schwöre dir, auf dich aufzupassen. Halt dich so fest wie du willst.", lachte er und boxte seinem Kumpel leicht gegen die Schulter. Kurz darauf verwandelte er sich auch schon. Die Straße in der sie standen war etwas klein und unbeholfen taumelte er erst von einer auf die andere Pranke, bis er sicher stand. Das würde seinen Freund jetzt noch mehr verunsichern, aber ein zurück würde es für ihn nicht mehr geben.
      "Steig auf, ich bestehe darauf.", brachte er in seiner nun krächzigen Stimme hervor und ließ sich geräuschvoll fallen, damit der Aufstieg leichter wäre. Es war nun einige Zeit vergangen, seit Vannon gelernt hatte, mit seiner Form als Greif umzugehen. Am Anfang hatte es einige Bruchlandungen gegeben, jedoch immer ohne Passagiere auf seinem Rücken. Er mochte diese Form und wenn er keinen Grund zu Befürchtungen hatte, benutzt er diese auch gerne, um sich einfach nur auf einem Dach zu sonnen. Xavier hingegen schien seine Flügel nicht unbedingt zu mögen. Trotzdem wäre es die schnellste Möglichkeit, an einen Ort zu kommen, wo sie sich ausruhen und die Stille genießen könnten. Vielleicht fiel Vannon über den Flug auch ein interessantes Thema zum Reden ein. Jetzt wo er wusste, das Xaviers Vater mal wieder hinter dem ganzen steckte, musste er ihn einfach auf andere Gedanken bringen. Am liebsten hätte er diesem Mistkerl persönlich einen kräftigen Tritt in den Hintern verpasst, aber dann würde man wohl in kürzester Zeit Heilsalbe aus ihm machen.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Den wollenden Blick in den Augen seines Freundes konnte er einfach nicht länger Nein sagen, anderenfalls, was hatte er auch schon für eine Wahl? Vannon hätte ihn letztendlich wohl noch mit einem Ruck auf seinen Rücken befördert, dies wollte er erst Recht nicht. Fliegen mochte er nie, und wird er wohl auch nie.
      Etwas unbeholfen sah er dem Aschblonden zu wie er seine Gestalt änderte und nun als Greif vor ihm stand, von der einen Seite zur anderen und wieder zurück, dieses Taumeln hatte hoffentlich wirklich nichts ernsteres zu bedeuten. Es gab wohl wirklich keine andere Alternative mehr obwohl er liebend gerne eine gesucht hätte. "Na gut, mir bleibt ja auch nichts anderes übrig oder?", einmal atmete der junge tief ein und danach auch sofort wieder aus und stieg danach auch schon auf den Rücken von Vannon. Doch leider auch nachdem er sich hoffentlich gut festhielt verflog dieses schreckliche Gefühl im Bauch nicht. "Ich denke ich bin soweit, hoffe ich mal...", murmelte er eher in sich hinein.
    • Während sein Kumpel vor sich hin murmelte, legte der Greif den Kopf immer von einer auf die andere Seite schief, um zu zeigen, dass er aufmerksam zuhörte. Die lange Rute um den Körper des unerfahrenen Vampirs gelegt, blickte der Greif nochmal zu ihm und stand wieder auf. Seine großen Schwingen begannen zu schlagen und mühsam versuchte er so waagerecht wie möglich hinauf zu steigen, damit es für seinen Passagier angenehmer war. Nachdem er dieses erfolgreich geschafft hatte, brachte er sich mit zwei, drei großen Schlägen auf höheres Tempo, jedoch nicht weiter hoch. Xavier fühlte sich wahrscheinlich ohne hin schon unwohl, da musste man es nicht ausreizen.
      Im Gleitflug war nun alles etwas ruhiger und am liebsten hätte der junge Greif einen Freudenschrei ausgestoßen. Es war immer wieder schön, in dieser Form unterwegs zu sein.
      "Wohin darf ich dich denn bringen? Strand, Wald, was hätten wir gerne?" Er hätte schwören können, dass er sich gerade dachte, am liebsten Boden unter den Füßen, aber das wäre halt noch nicht möglich. Als sie über die Stadt hinweg waren, wagte er es sogar, noch etwas tiefer zu fliegen, damit wenigstens die Höhenangst etwas gelindert wurde.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Schlimm war gar kein Ausdruck mehr! Eins hatte Vannon damit wirklich geschafft, er musste jetzt zumindest nicht mehr an seinen Vater denken, gut für ihn, vermeintlich jedenfalls. Warum zum Teufel musste er auch so eine große Höhen Angst haben, vor allem konnte er sogar selber fliegen, warum hatte er dann bitte Angst? Das ergab doch eigentlich gar keinen Sinn. Innerlich versuchte sich der Blonde zu beruhigen und wagte sogar sich im Flug einmal ganz aufzurichten und sich umzusehen. Die Hände waren zwar stets fest immer noch fest am Rücken des Greifs aber jedenfalls war dieses versuchte aufrichten ein Anfang.
      Nun begann auch endlich wieder sein Kopf zu rattern, wo er hin wollte? „Ich denke Wald ist für uns beide von Vorteil“, meinte er entschloss sich doch lieber auf dem Rücken hinab zu senken und zu warten bis sie endlich wieder auf dem Boden waren, es würde noch lange dauern bis Xavier diese Angst endlich los werden würde.
    • "Verstanden Captain." Er erhöhte kurz noch einmal das Tempo. Sie waren dem Wald schon relativ nahe und es dauerte auch nicht lange, da konnte man die Bäume schon sehen. "Bitte schnallen Sie sich an, wir setzen in wenigen Augenblicken zur Landung an." Diese Witze waren bei einem Kumpel mit Flugangst vielleicht nicht das beste, aber er erlaubte es sich trotzdem. Immerhin wusste er, dass er sicher landen würde und vielleicht würde es Xavier ja auch ein wenig die Angst vor dem Fliegen nehmen. Auf jeden Fall vor dem Fliegen auf ihm.
      Auf einer Lichtung setzte er auf dem Erdboden auf und ließ sich wieder auf den Bauch sinken. Die Landung war sicher gewesen und er brauchte nicht einmal ein paar Schritte zu gehen, bis er das Gleichgewicht gefunden hatte, sondern hatte direkt einen sicheren Stand. Das beeindruckte ihn schon selber und mit einer Art Schnurren brachte er die Freude zum Ausdruck. "Bei dir alles in Ordnung?", fragte er und blickte sich zu seinem Kumpel um. Er senkte etwas den Kopf und stupste ihn vorsichtig an. Zu Anfang hatte der blonde Vampir immer noch wie Espenlaub gezittert, wenn Vannon ihn zu Flugstunden gezwungen hatte, mittlerweile traute er sich schon ein wenig mehr.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Fliegen würde wohl nie zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen, umso glücklicher war er als Vannon endlich zum Landeanflug ging. Langsam legte sich das mulmige Gefühl in seinem Bauch wieder als er eine leichte Erschütterung vernehmen konnte und bemerkte das sie mitten im Wald gelandet waren, vorsichtig schlug er die Augen komplett auf und richtete sich auf bevor er mit einiger Müh und Not von dem Rücken des Greifen hinab kletterte und nun doch wieder auf zwei Beinen stand, das ganze zwar noch etwas wackelig aber immerhin.
      "Jaja, mir gehts gut, ich fühl mir nur etwas Benommen das ist alles", er stützte sich mit dem Arm an einem Nahe gelegenen Baum ab und atmete noch einmal tief durch.
    • Er richtete sich auf und schreitete langsam auf ihn zu. Er stupste mit dem gewaltigen Kopf vorsichtig gegen den Rücken seines Freundes. Solange sie nicht tiefer in den Wald gehen, würde er noch ein Greif bleiben. Das fühlte sich viel besser an. "Man Xav, das müssen wir wirklich häufiger machen. Du bist doch wirklich schon viel besser geworden." Er sah ihn aus großen, goldenen Augen an und legte den Kopf schief. "Was wollen wir machen? In der Sonne rum liegen und dösen? Schwimmen?" E streckte seinen langen Körper und gab dabei genießendes Schnurren von sich. War er mit seinem Freund unterwegs fühlte er sich automatisch wohl. Je weiter von der Stadt entfernt, desto besser. Und noch dazu war es so wundervoll warm und es boten sich hunderte von Sachen, die sie machen könnten, um Xavier abzulenken. Manchmal wünschte er sich die heilenden Fähigkeiten eines Phoenix zu haben, dann würde er ihm die Schmerzen an den Armen nehmen und es würde kein Grund mehr da sein, an seinen Vater zu denken. Aber seelisch war das sicher auch nicht einfach.
      Mit einem Sprung, der die Erde kurz etwas zittern ließ, brachte er sich in eine Spielposition. "Wir können uns auch jagen. Als Greif kann ich sicherlich mit dir mithalten." Jedenfalls so lange sie nicht in den dichten Wald müssten..
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Xavier brauchte noch eine ganze Weile bis er sich endgültig von dem Flug erholt hatte. Umso mehr erschreckte es ihn als ihn plötzlich etwas an stupste, nicht mal hinsehend fuhr ihm ein lächeln über die Lippen und fand die Sache mit dem Sonnen wirklich lustig, auf so eine Idee würde er nie kommen, er hasste schließlich Sonne. Vampire hatten immer helle Haut, doch seine glich schon einer Porzellanpuppe.
      Er ließ von dem Baum ab und begann über den Kopf seines Freundes zu streicheln. „Klar, wir werden schon was finden was wir machen können, solange wir an einem Ruhigen Ort sind“, meinte er dazu und nickte danach verständlich. Schon sprang Vannon hinterwärts was wohl heißen sollte er wolle spielen, ein leichtes seufzen entfloh wieder seinen Lippen und wieder kam ein nicken, wortlos in erster Hinsicht. „Gut, dann machen wir das eben...“, vom einen zum anderen Augenblick stand Xavier allerdings hinter dem Greifen und stupste ihn am Hinterbein an. „Glaubst du wirklich du kannst mit mir mithalten?“, fragte er neckend und tauchte danach wieder vor seinem Kopf auf.
    • Die Einwilligung seines Kumpels freute ihn und er wollte eigentlich gerade los rennen, da spürte er schon etwas an seinem Hinterbein. Er sprang herum, doch als er nach dem Vampir Ausschau hielt, hörte er schon dessen Stimme hinter sich. Wieder sprang er herum und sah ihn durch glühende Augen vorwurfsvoll an, bevor er den Kopf auch schon gegen ihn schubste und er so den Vampir auf seinen Rücken beförderte. "Hab mich um entschieden.", verkündete er und tappste los in den Wald. Er hatte die Bewegung des Vampirs nicht einmal wahrnehmen können. Es würde ihn noch einige Zeit kosten, bis er endlich soweit war, sich auf einer Ebene mit ihm zu sehen.
      An einer kleinen Quelle tief im Wald ließ sich Vannon wieder nieder. Mit der Schweif-Spitze fing er an den Vampir zu ärgern und um seinen Nacken zu streichen. Angestrengt dachte er über Wettstreite nach, in denen er der Überlegene war. Klar, das Fliegen, aber das wäre unfair. Schwimmen? Das würde er nur in Menschengestalt machen können.
      "Wollen wir am Wochenende einen Ausflug machen? Dann kommst du raus und wir haben genug Zeit, dass wir die Strecke zu Fuß zurück legen können. Wir könnten ja hier übernachten.", schlug er vor und sah nach hinten.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • „H-hey...warte mal!“, schoss dem Blonden sofort heraus. Doch ehe er sich versah saß er wieder auf dem Rücken des größeren. Klar war es unfair gewesen, leider war er einfach viel zu schnell, er glaubte sogar Vampire waren die schnellsten Wesen die überhaupt noch existierten, doch dabei war er sich nicht so sicher. Aber im nächsten Moment nahm er sich dem Vorhaben seines Freundes an und sie liefen zu einer Quelle im Wals. Als er gerade von dem größeren wieder abstieg spürte er etwas weiches an seinem Nacken und konnte ein sachtes lachen nicht unterdrücken.
      „Wochenende...denkst du? Ich meine wir gehen in die Ausbildung ab nächste Woche, am Freitag ist letzter Schultag und danach müssen wir fort von hier, also lass uns das lieber verschieben, in Ordnung?“, leider war es wirklich so, am Samstag würde ihn sein Vater abholen und zu seiner Ausbildungsstelle bringen, es hatte Ewig gedauert bis er seinen Vater überreden konnte Vannon mitzunehmen. Schließlich empfand er ihn schon lange als Störend und unwürdige Rasse, öfters stritten sie sich auch deswegen, aber dies hatte er Vannon noch nie gesagt. Er hockte sich vor das Wasser und fühlte die Temperatur dieses. Ein leichtes lächeln fuhr ihm über die Lippen als er sich das Hemd aufknöpfte, die Hose ablegte und den Rest ebenfalls bis auf seine Unterhose. Vorsichtig stieg er ins Wasser und erschauderte, den es war doch kälter als erwartet.
    • Es störte ihn zwar, dass sein Vorschlag einfach so verworfen wurde, aber eigentlich wusste er auch, dass es besser so war. Xaviers Vater schien eine ziemliche Schreckschraube zu sein und man müsste es sich ja nicht vollkommen mit ihm verscherzen. Auch wenn das Gesicht von ihm sicher super wäre, wenn er sieht, dass sein Sohn einfach mal einen Mist auf seine Entscheidungen gegeben hat.
      Sein Kumpel näherte sich dem Wasser und neugierig sah der große Greif ihm bei dem Vorhaben zu. Das leichte Lächeln auf den Lippen seines Freundes freute ihn. Auch die Tatsache, dass er ihn vorher schon zum Lachen bringen konnte. Er erfüllte seine Aufgabe eigentlich ziemlich gut.
      Wollte er wirklich schwimmen gehen? Die Frage erklärte sich kurz darauf von selbst, denn da lief er schon ins Wasser und ließ den Großteil seiner Kleidung am Ufer zurück. Spaß haben ohne Vannon? Sicherlich nicht. Er sprang auf und verwandelte sich im Laufen noch wieder zurück in einen Menschen. Ausnahmslos jedes Klamottenstück ließ er am Ufer zurück, bevor er mit einer Arschbombe in das kleine Gewässer sprang. Dabei berührte er schon den Boden und kam vor Schmerzen hüpfend wieder an die Oberfläche. Das war allerdings nur ein kurzer Zeitraum, denn als er Xavier nur wenige Meter vor sich sah, brachte er eine Wasserschlacht in Gange, die sich gewaschen hatte.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Etwas prüder als sein Kumpel war Xavier ja schon immer, deshalb behielt er sich vor nackt baden zu gehen, dass war einfach nicht seine Art gewesen. Dies lag wohl auch einfach an der Spießigen Erziehung die er genossen hatte. Natürlich konnte sich sein Gegenüber nicht mal fünf Minuten ausruhen und fing schon wieder die nächste Spielerei an. Natürlich stieg er darauf ein, und warf mehr und mehr Wasser ins Gesicht.
      Eine ganze Weile war es wie ein Machtspiel bis sich der junge Vampir doch zum aufgeben bereiterklärte und ans Ufer schwamm und sich mit den Armen aufs Grün lehnte. „Sag mal Vannon, denkst du irgendwann wird alles anders sein?“, fragte er bedenklich und drehte sich danach wieder zu dem Aschblonden um, er raufte sich die Haare und wartete auf eine Antwort. Natürlich dachte er viel zu sehr nach, dass war ihm bewusst aber manchmal da...so etwas lag halt einfach in seiner Interesse.