Das Xaviers Vater ihn nicht mochte, war doch das größte Problem von allen! Da müsste er so viel wie möglich tun, damit sich das irgendwie ändert. Und wenn es nur ein bisschen war, denn Vannon konnte ja schlecht etwas an seiner Rasse ändern.
Das Geräusch der Klingel ließ ihn zusammen zucken und schnell schmiss der junge Greif einen willkürlichen Haufen von Klamotten in seine Tasche und den Rest in den Schrank. Er stopfte alles hinein, was hinein zu stopfen ging und kehrte den Rest unter sein Bett. Danach kehrte einen Moment Stille ein, in dem er lauschte. Wow, die Stimme von der Mutter seines besten Freundes war kristallklar. Etwas hoch und manchmal vielleicht etwas gekünstelt, aber er konnte nichts hartes oder geheucheltes erkennen. Außerdem schien sie ihren Sohn tatsächlich irgendwie umsorgen zu wollen und damit war sie dem Greifen schon einmal mehr als hundert Punkte lieber, als der griesgrämige Vater, den er lieber gar nicht erst kennen lernen wollte. Xaviers genervte Haltung amüsierte den Greif schon ein wenig und er musste kurz kichern. Bis plötzlich die blonde Vampir Dame in der Tür seines Schlafzimmers stand und er erst einmal wie geschockt da stand. Unbeholfen erwiderte er die Umarmung der schönen Frau und sah sie dann wie ein schüchterner fünfjähriger Junge aus großen Augen an. Und dabei noch auf sie hinab. Er fuhr sich durchs Haar und biss sich kurz auf die Lippen. Was sagte man jetzt? Sie war wirklich schön, noch schöner, als er sie von einem ersten kurzen Treffen in Erinnerung hatte. Man konnte wirklich sehen, dass der blonde Jüngling mehr von ihr haben musste, als von seinem männlichen Elternteil.
Nachdem der Greif nun endlich seine Sätze im Kopf zusammen gebastelt hatte, verbeugte er sich kurz und lächelte dann leicht. "Freut mich auch, ja. Ich freue mich sehr, zusammen mit Ihren - ich meine deinem Sohn - in Ausbildung gehen zu dürfen." Dabei sah er kurz zu seinem besten Freund rüber und musste grinsen, als er dessen genervten Blick auffing. Der Greif sah wieder zu der schönen Frau vor sich. "Ich verspreche, dass ich ihm keine Last sein werde." Er nahm seine Tasche und warf sie sich über die Schulter. Der Vater schien noch unterwegs zu sein, hoffentlich kam er nicht allzu bald wieder. Langsam trat Vannon neben seinen besten Freund. Nun spürte er deutlich, wie sein Herz schneller schlug, er war etwas aufgeregt. Hörten Vampire so etwas auch? Verspürten sie vielleicht, wie schnell das Blut durch seine Adern rauschte? Vielleicht sollte er sich zwischen zwei Vampiren unwohl fühlen, aber dem war keines Falls so. Bei Xavier könnte er sich sowieso nie unwohl fühlen. Er hörte, wie ein Auto unten an der Straße hielt und atmete kurz durch. "Also.. gehen wir?", fragte er und nahm sich den Schlüssel. All zu schnell würde er hier wohl nicht mehr auftauchen. Eigentlich wirklich schade, aber auch wenn sein Leben nun nicht so unbekümmert weiter gehen würde, wusste er trotzdem, dass ein Leben mit dem Blonden nicht schlimm werden konnte. Egal, was auf sie zukommen würde.
Das Geräusch der Klingel ließ ihn zusammen zucken und schnell schmiss der junge Greif einen willkürlichen Haufen von Klamotten in seine Tasche und den Rest in den Schrank. Er stopfte alles hinein, was hinein zu stopfen ging und kehrte den Rest unter sein Bett. Danach kehrte einen Moment Stille ein, in dem er lauschte. Wow, die Stimme von der Mutter seines besten Freundes war kristallklar. Etwas hoch und manchmal vielleicht etwas gekünstelt, aber er konnte nichts hartes oder geheucheltes erkennen. Außerdem schien sie ihren Sohn tatsächlich irgendwie umsorgen zu wollen und damit war sie dem Greifen schon einmal mehr als hundert Punkte lieber, als der griesgrämige Vater, den er lieber gar nicht erst kennen lernen wollte. Xaviers genervte Haltung amüsierte den Greif schon ein wenig und er musste kurz kichern. Bis plötzlich die blonde Vampir Dame in der Tür seines Schlafzimmers stand und er erst einmal wie geschockt da stand. Unbeholfen erwiderte er die Umarmung der schönen Frau und sah sie dann wie ein schüchterner fünfjähriger Junge aus großen Augen an. Und dabei noch auf sie hinab. Er fuhr sich durchs Haar und biss sich kurz auf die Lippen. Was sagte man jetzt? Sie war wirklich schön, noch schöner, als er sie von einem ersten kurzen Treffen in Erinnerung hatte. Man konnte wirklich sehen, dass der blonde Jüngling mehr von ihr haben musste, als von seinem männlichen Elternteil.
Nachdem der Greif nun endlich seine Sätze im Kopf zusammen gebastelt hatte, verbeugte er sich kurz und lächelte dann leicht. "Freut mich auch, ja. Ich freue mich sehr, zusammen mit Ihren - ich meine deinem Sohn - in Ausbildung gehen zu dürfen." Dabei sah er kurz zu seinem besten Freund rüber und musste grinsen, als er dessen genervten Blick auffing. Der Greif sah wieder zu der schönen Frau vor sich. "Ich verspreche, dass ich ihm keine Last sein werde." Er nahm seine Tasche und warf sie sich über die Schulter. Der Vater schien noch unterwegs zu sein, hoffentlich kam er nicht allzu bald wieder. Langsam trat Vannon neben seinen besten Freund. Nun spürte er deutlich, wie sein Herz schneller schlug, er war etwas aufgeregt. Hörten Vampire so etwas auch? Verspürten sie vielleicht, wie schnell das Blut durch seine Adern rauschte? Vielleicht sollte er sich zwischen zwei Vampiren unwohl fühlen, aber dem war keines Falls so. Bei Xavier könnte er sich sowieso nie unwohl fühlen. Er hörte, wie ein Auto unten an der Straße hielt und atmete kurz durch. "Also.. gehen wir?", fragte er und nahm sich den Schlüssel. All zu schnell würde er hier wohl nicht mehr auftauchen. Eigentlich wirklich schade, aber auch wenn sein Leben nun nicht so unbekümmert weiter gehen würde, wusste er trotzdem, dass ein Leben mit dem Blonden nicht schlimm werden konnte. Egal, was auf sie zukommen würde.
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Unendlich vielen Dank, Saki