[2er RPG] Amnesia

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    • "Okay", lächelte er noch, bevor sein Kumpel im Bad verschwunden war. Xavier hatte mal zu einer Auszeit ja gesagt, das war wirklich etwas ganz neues. Aber es freute ihn umso mehr. Ein bisschen blieb er noch so liegen, dann stand er auf und streckte sich. Er würde wohl erst morgen duschen, dann kam er auch besser aus dem Bett. Der Vampir würde sicherlich früh wach sein, oder aber auch endlich mal durch schlafen, weil er zu Hause nicht sonst etwas vor den Latz kriegt. Seine Klamotten ausgezogen und über einen Stuhl geworfen, holte er sich eine lange Schlafhose aus dem Schrank und zog diese über. Dazu holte er sich noch plüschige Socken - er musste mit Socken schlafen, weil seine Füße nachts unglaublich kalt wurden.
      In der Küche beäugte er dann noch einmal das spärliche Angebot, was das Frühstück anging. Er müsste morgen wirklich einkaufen gehen.
      Müde gähnte er und ließ sich aufs Bett fallen. Automatisch rollte er sich etwas zusammen, als er die weiche Matratze unter sich hatte und wühlte sich so gut es ging unter die Decke. Ehe sein bester Freund wieder aus dem Bad gekommen war, war er schon weg genickt.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Hinter Xavier fiel die Badezimmertür zu, immer noch hatte er diesen Geschmack im Mund von dem Blut seines Freundes. Er musste wirklich zu geben es hatte wundervoll nach Rosen geschmeckt, noch besser sogar als er je von einem Menschen genascht hatte. Wie wunderbar es sein musste diese wundervolle Flüssigkeit aus seinem Hals zu saugen. Verdutzt riss der junge Vampir seine Augen auf bei diesem Gedanken, wieso kam ihm sowas in den Sinn? Er wollte nicht an sowas denken, schnell entledigte er sich seine Sachen, drehte das kalte Wasser unter der Dusche auf und stellte sich mit einem Ruck hinunter. Er zuckte am ganzen Körper zusammen als das eiskalte Wasser an auf seiner bleichen Haut herab floss. Seine kalte Körpertemperatur unterstütze das Wasser nicht im geringsten. Circa zehn Minuten stand er da, regungslos unter dem kalten Wasserstrahl und versuchte seinen Verstand frei zu bekommen. Im nächsten Moment stoppte er das Wasser, stieg aus der Dusche und nahm eines der Handtücher die an einem Hacken an der Wand herunter hingen. Er rubbelte sich die Blonden Haare trocken, fuhr in seine Unterhose und kam dessen auch schon wieder aus dem Badezimmer heraus. Alles war ruhig, wahrscheinlich war Vannon schon ins Bett gegangen, auch er folgte ihm ins Schlafzimmer und musste lächeln als er ihn da so schlafen sah. Bevor er sich ebenfalls dazu gesellte, zog er dicht die Vorhänge zu, legte seine restlichen Sachen auf einen Stuhl im Raum und legte sich neben den jungen Greifen. Doch wie sehr er auch versuchte einzuschlafen, es funktionierte nicht...auch hier bekam er kein Auge zu. Xavier biss sich auf die Unterlippe, sah wage über seine Schulter hinweg bis er sich letztendlich doch zu seinem Freund drehte und er sich an ihn schmiegte. Klar bemerkte er wie warm doch sein Nebenmann war im Gegensatz zu ihm und versuchte nun auch endlich zu schlafen, was diesmal auch tatsächlich funktionierte.
    • Als Vannon am nächsten Morgen aufwachte, schien ihm kein Sonnenlicht ins Gesicht. Der Vampir hatte die Vorhänge zugezogen. Er war gestern wirklich eingeschlafen.. Als er richtig wach wurde, bemerkte er, dass Xavier in seinen Armen lag. So waren sie ja noch nie aufgewacht. Vorsichtig hob er einen Arm und strich dem blonden Vampir durchs weiche Haar. Immerhin hatte er schlafen können und schlief hoffentlich schon seit längerem. Für eine Weile blieb er noch so liegen, dann schlüpfte er vorsichtig aus dem Bett und deckte seinen besten Freund noch einmal richtig zu. So, was könnte man im Nun an Frühstück holen? Blutiges Fleisch wäre sicher toll, aber zum Frühstück?
      Er stieg erst einmal unter die Dusche. Ohne darauf zu achten, stellte er das Wasser an und schrie kurz erschrocken auf, als das kalte Wasser auf ihn nieder prasselte. Schnell stellte er es einige Stufen wärmer und lehnte sich seufzend gegen die Wand. War das Xaviers Körpertemperatur? Dem Greif kam das nie so kalt vor, wenn er ihn berührte oder wie eben sogar im Arm hielt. Eigentlich war das so wirklich gemütlich gewesen. . Verwirrt schüttelte er den Kopf. Komische Gedanken..
      Er stieg schnell wieder aus der Dusche raus und wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte. Noch tropfend tappelte er dann aus dem Bad in die Küche und sah sich noch einmal das Angebot an Speisen an. Er könnte ein wenig Bacon oder Frühstücksfleisch braten.. Das war nicht blutig, aber es war Fleisch. Und außerdem hatte er den Vampir auch schon Menschenfraß essen sehen. Er setzt also Kaffee auf und fing an Brötchen aufzubacken und Fleisch zu braten. Alles gleichzeitig. Das ging oft schief, aber es war die schnellste Methode.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Tatsächlich, seit Wochen hatte er endlich einmal eine ganze Nacht so gut wie durch geschlafen. Es fühlte sich so wunderbar an mal ohne Nächtliches aufwachen zu schlafen. Etwa eine halbe Stunde lang schlief er noch bevor auch er die Augen aufschlug und verwundert und sogar leicht traurig feststellen musste das jemand neben ihm im Bett fehlte. Diese Wärme vom gestrigen Abend fehlte ihm einfach. Als er vorsichtig an seinem Arm entlang fuhr spürte er deutlich wie kalt er wieder war, auch wenn ihm die Decke bis zum Halse lag. Vorsichtig richtete Xavier sich auf, streckte sich in die Höhe und stieg danach auch aus dem Bett. Leise öffnete er die Tür und roch bereits das Frühstück worum sich sein Freund bemühte und kam ebenfalls zu ihm in die Küche und sah wie der Tisch bereits von ihm gedeckt wurde. „Das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen...“, murmelte er leise in sich hinein und fuhr sich durch die Haare im selben Moment. Er ließ sich auf einen der Stühle nieder und sah zwischen dem Gedeckten Tisch und Vannon hin und her. „Ich hoffe ich habe dich nicht allzu sehr beim schlafen gestört“
    • Da er feststellen musste, dass es nicht das beste Wetter war, improvisierte der Aschblonde einfach und deckte den großen Tisch in der Küche. Gerade rechtzeitig, als auch schon sein bester Freund herein kam, wie es schien noch verschlafen. "Ich hab dir gesagt, dass ich Frühstück mache.", grinste er und verließ die Küche, die nun teilweise einem Schlachtfeld glich, um sich schnell eine Unterhose anzuziehen. Als dies erledigt war, kam er zurück und wuschelte dem Vampir durchs Haar. "Du hast mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil. Es war ziemlich gemütlich. Heute wäre ich liebend gerne noch einen Moment länger liegen geblieben als sonst.", lachte er und zog sich eines der Spiegeleier auf eine Scheibe Toast. "Wenn du noch irgendwas brauchst, sag es mir. Der nächste Supermarkt ist ja nicht weit." Damit nahm er auch schon fast das ganze Toast auf einmal in den Mund und wünschte kräftig kauend einen guten Appetit. Als er hinunter geschluckt hatte, leckte er sich über die Lippen und sah ihn musternd an. "Du wirkst sogar noch ziemlich verschlafen. Willst du gleich noch einmal ein Verdauungsschläfchen machen?"
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Wie lange war es her das jemand für ihn Frühstück gemacht hatte? Daran konnte er sich kaum erinnern. Trotz das die beiden sich schon einige Zeit kannten, war sowas nie in Frage gekommen. Woher wehte dieser Wind den auf einmal? Obwohl, eigentlich konnte sich der Blonde Vampir daran gewöhnen. Ein sanftes lächeln auf seinen Lippen blieb auch dort als sein Freund ihm sagte er hätte ihn nicht gestört beim Schlafen sondern im Gegenteil, in diesem Moment schoss ihm auch noch das Blut in den Kopf und eine leichte Röte zeichnete sich auf seinen Wangen ab. „Ich brauche nichts, es ist alles da was ich mir wünschen würde“, sagte er und begann sich ebenfalls über das Frühstück herzumachen. „Ich denke nicht das ich noch ein Extra Schläfchen brauche, ich bin ausgeschlafener dem je“, fügte er hinzu und führte mit dem frühstücken fort. Keine halbe Stunde später lehnte sich Xavier nach hinten und streckte nochmals seine Arme die ein knacken von sich gaben. Er erhob sich von dem Stuhl und begann etwas den Tisch aufzuräumen, schließlich konnte er dem Aschblonden nicht alles alleine machen lassen. Bis er letztendlich vor ihm stand und ihn in eine leichte Umarmung zog. „Danke...“
    • Mit einem sanften, aber tiefem Schnurren erwiderte er die Umarmung und streichelte über den zierlichen Rücken des Vampirs. "Dafür nicht, das hab ich gerne gemacht..", murmelte er und ließ die Umarmung noch einen Moment bestehen. So etwas hatten sie nie wirklich gehabt. Klar die ein oder andere Umarmung hier und dort schon, doch sie hatten sich nie zur Begrüßung umarmt und es war auch nie vorgekommen, dass mal einer sich richtig beim Anderen ausgeheult hat. Das war wohl eher Mädchen vorbehalten, aber dennoch fühlte es sich gut an ihn in den Armen zu halten. Es war gemütlich und das obwohl sie nicht einmal im Bett lagen. Als Greif hatte er manchmal etwas ähnliches verspürt, wenn Xavier auf ihm gelegen hat oder so, aber längst nicht so intensiv. Schließlich löste er die Umarmung dann doch und lächelte ihn fröhlich an. "Du brauchst nicht mit abräumen, ich mach das schon. Dafür kannst du dir einfallen lassen, was wir später essen und ob wir das auch selber kochen. Spätestens dann bräuchte ich auf jeden Fall deine Hilfe.", grinste er und machte sich daran den Rest abzuräumen und in Geschirrspüler zu verfrachten. Dabei dachte er weiter über dieses Gefühl bei Umarmungen nach. Vielleicht brauchten Greife das auch einfach. Immerhin mochte er es ja auch, wenn Xavier ihn streichelte, nachdem er ihn eine Weile getragen hatte. Als er fertig mit der Küche war, drehte er sich erneut zu seinem besten Freund und senkte den Kopf ein Stück. Als seine Stirn an der des Vampirs lag, schnurrte er etwas. Er würde wirklich einen Meister wie Xavier brauchen. . Bei jemand anderem würde sich das sicherlich nie so vertraut anfühlen. Er schloss die Augen und sagte einfach nichts. Eigentlich hätte er so auch im Stehen einschlafen können.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Ein wohliges Gefühl machte sich in der Magengegend des kleineren breit als die Umarmung seines Gegenübers, anscheint mit Freuden erwidert wurde. Auch er hatte nie wirklich Bedürfnisse gehabt sich bei seinem Kumpel auszuheulen oder irgendwas über sein Leben zu erzählen, den im Endeffekt konnte er auch nichts an seinem Leben ändern. Doch auch für ihn fühlte sich diese Umarmung einfach Notwendig an. Doch schon lange hatte er in der Gegenwart seines bemühenden Freundes ein seltsames Gefühl im Bauch, dachte immerzu an seltsame Dinge und konnte sich nicht erklären wieso. In den letzten Wochen haben sie mehr unternommen und Geredet als sonst, wohl einfach wegen diesem Druck Gefühl das sie bald von diesem leichten Leben abschied nehmen müssten. Als sich sein Gegenüber aus der warmen und wohligen Umarmung löste und meinte der Blonde müsse sich nicht um den Haushalt kümmern lehnte er sich einfach an die Tischkante und sah zu wie Vannon das aufräumen übernahm. Immer wieder musterte er den Aschblonden und atmete erleichtert aus. Worauf hatte er den Lust? Vannon war wirklich der einzige der Interesse dafür zeigte. Er hatte dafür gesorgt das die Gedanken an seinen Vater wie weggefegt schienen und der Schmerz in seinem Arm war auch nicht mehr so schlimm wie am gestrigen Tag. "Ich weiß nicht, vielleicht, Koche ich einfach mal für dich und du lässt dich überraschen. Was unsere Unternehmung angeht würde ich doch lieber auf das ausruhen zurückkommen", meinte er zufrieden und nickte nochmals im selben Moment als Bestätigung. Doch nun drehte sich der Aschblonde um und Xavier riss verdutzt die Augen ein Stück weiter auf. Was machte er den da? Er hatte die Augen zugemacht und seine Stirn gegen seine gelehnt, war das jetzt nicht etwas viel? Dieses wunderbare Gefühl schwang wieder für einen kurzen Augenblick um, war das richtig was sie da plötzlich taten. Eigentlich wollte Xavier etwas sagen, doch biss er sich auf die Unterlippe und verkniff sich dies. Es fühlte sich ja gut an, aber...irgendwas lief hier trotzdem falsch, definitiv. Er versuchte die bösen Gedanken abzuschütteln, schloss ebenfalls einfach die Augen und ging einfach auf die Geste von seinem Freund ein.
    • Als er die Augen wieder öffnete, sah er, dass der Vampir seine ebenfalls geschlossen hielt. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen und er wuschelte ihm durchs Haar, wie er es so gerne tat. "Den ganzen Tag über entspannen ist ein wirklich guter Plan. Nur beim Essen. . soll ich dir wirklich nicht helfen?" Er wusste, dass sein Freund wahrscheinlich um einiges begabter war als er, wenn es um diese Sache ging. Natürlich auch bei so einigen anderen, aber das verwarf er für den Moment. Trotzdem wollte er ja helfen. Er streckte sich und sah nach draußen. Noch regnete es zwar, aber der vollkommen graue Himmel ließ auch nicht auf Besserung hoffen. "Wie wäre es, wenn wir einkaufen gehen und dann entscheiden, ob du alleine kochst oder wir beide zusammen? Ich kann dir sicherlich helfen und wenn ich nur ein paar Sachen schneiden muss." Er nahm sich sein Handtuch und schmiss es in die Wäsche. Danach holte er sich eine Hose und ein warmes Oberteil. Er hatte auch eines für Xavier mitgenommen. Ob ein Vampir fror oder nicht hatte er zwar noch nicht ganz verstanden, aber es schien ihm freundlicher ihm auch etwas warmes zu geben. Wenn er nicht fror, schwitzte er immerhin auch nicht und so grenzte er seinen Kumpel weniger von sich selbst ab. Außerdem hatte er ja auch die Wassertemperatur im Wald gefühlt, so ganz egal schien es ihm also nicht zu sein. Als er sich einen Lappen nahm, um in der Küche alles sauber zu wischen, überlegte er, ob er ihn einmal fragen sollte. In den letzten Tagen hatte er immer mehr das Gefühl, zu wenig von seinem besten Freund zu wissen, während dieser ziemlich viel über das Verhalten des Greifen kannte. Aber was hatte er schon zu verlieren. "Hast du heute Nacht eigentlich gefroren? Meine Körpertemperatur ist nämlich noch wärmer, als die eines normalen Menschen, mich hat es gewundert, dass dir das nicht zu warm war." So rum war die eigentliche Frage sicherlich gut verpackt. Immerhin mochte er die warmen Sonnenstrahlen ja auch nicht. Obwohl er da nicht wusste, ob es vielleicht mit etwas anderem als der Hitze zusammen hing.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Den Augenblick den sie da standen löste bei Xavier im wahrsten Sinne des Wortes Glücksgefühle aus. Seit langem war er einmal glücklich und ausgeglichen und genoss einfach den liebevollen Moment bis sich sein Freund von dessen Stirn wieder löste und nochmals nach dem essen fragte. "Nein, nein...lass mich mal kochen, ich bekomme das schon hin, mach dir bitte keine Sorgen da drum", meinte er daraufhin amüsiert. Er folgte dem Blick seines Gegenübers aus dem Fenster, das Wetter spielte heute Tatsächlich nicht mit, da blieben sowieso Aktivitäten im freien aus. Also das hieß schnell einkaufen und auch schnell wieder zurück in die Wohnung von Vannon, dass würden sie schon irgendwie hinbekommen. "Wir werden sehen ob ich Hilfe brauche oder nicht", auch er folgte seinem Freund, zog sich die Sachen an die er für ihn bereitgestellt hatte und zog sich gerade seine Schuhe an. Klar waren die Sachen etwas zu groß für ihn, aber für einen schnellen Einkauf würde das schon irgendwie funktionieren. Der junge Greif war einfach doch um einiges größer als er, bei Vampiren war es auch nicht immer Gang und gebe das diese groß waren, im Gegenteil Xavier war sogar Recht klein für sein Alter aber was das anging glaubte er auch das dies später kommen würde.
      Gerade richtete er sich auf als seine Schuhe zugebunden waren und drehte sich zum größeren um. Doch als seine Frage an sein Gehör drang stockte er und ihm schoss wieder das Blut in den Kopf, was sich durch leicht gerötete Wangen abzeichnete. "E-ehm...gefroren? Nein, eigentlich nicht. Ich friere nie aber es ist manchmal schon ganz angenehm etwas Warmes zu fühlen, weißt du...", brach er eher leicht stotternd von sich und sah im Anschluss verlegen zu zu seinen Füßen herab.
    • Also doch, Vampire froren nicht. Er zog sich grinsend Jacke und Schuhe an und zog Xavier dessen Kapuze über den Kopf. "Wenn dir das so gut tut, solltest du wirklich häufiger bei mir schlafen. Und während der Ausbildung schlafen wir dann in einem Bett.", schmunzelte er und zwinkerte seinem besten Freund zu. Das war schon eine komische Aktion, aber er mochte es schon immer, seinen Kumpel zu ärgern und offensichtlich schien ihm das Thema ja etwas peinlich zu sein. Außerdem würde er selbst daraus seinen Nutzen ziehen. Ein Greif hatte seine Pubertät erst später. Er musste langsam in diese Phase kommen, denn er benahm sich Tag für Tag eigenartiger. Vielleicht gehörte es dann ja auch dazu, verschmuster zu werden. Immerhin war irgendwo in ihm ja auch eine Art Raubkatze. Katzen mochten so etwas doch sicherlich.
      Er öffnete die Tür und trat mit seinem Kumpel hinaus in den Regen. Zusammen liefen sie bis zum nächsten Supermarkt um die Ecke, wo sie dann auch schnell Unterschlupf fanden. Der Boden dort war beinahe so nass wie draußen und Vannon schlidderte einige Meter bis er zum Halten kam. "Hoppla.." Manchmal wurde ihm der Übermut seiner Art auf jeden Fall zum Verhängnis. Es war ziemlich leer im Laden. Wahrscheinlich weil alle versuchten es zu umgehen, bei dem Wetter einen Fuß vor die Tür zu setzen. Er schnappte sich einen Korb, bevor der Vampir dazu kam und grinste triumphierend. Jedenfalls machte das Wetter seiner Laune nicht zu schaffen. Er war froh etwas mit Xavier machen zu können. "Okay und was brauchen wir nun für dein geheimes Mittagessen?", fragte er neugierig und wartete nur darauf bald schon los zu stürmen und die Regale zu durchsuchen. Ihm machte einkaufen tierischen Spaß, allerdings konnte er sich einfach nicht merken, wo etwas stand. Daher würde es sicherlich auch schneller gehen, wenn Xavier sich die Sachen gezielt holt, aber heute ließ sich der junge Greif den Spaß an der Sache nicht nehmen.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Was bildete sich der junge Greif eigentlich schon wieder ein? Machte es ihm etwa Spaß ihn andauernd in Verlegenheit zu bringen, er hat wirklich Gefallen daran gefunden ihn so sehr zu necken und immer wieder solch Anspielung zu machen. Obwohl er nicht so Recht wusste was er davon halten sollte. Klar Vannon war schon immer etwas anders und vor allem kindischer als andere Wesen oder Menschen, im Gegensatz zu seines gleichen waren Vampire ziemlich früh Reif und begannen ab knappe fünfundzwanzig nicht mehr zu Altern. Die einzige Ausnahme war das zum Vampir werden, durch Biss oder sonstiges. So wie er das ganze Mitbekommen hatte war sein Freund in kompletter Hinsicht noch etwas hinterm Mond, vielleicht war das auch genau ein Grund warum sie sich so gut verstanden, sein kindliches Denken gefiel dem Vampiren und ließ ihn immer wieder einen klaren Kopf behalten. Doch bei seiner Antwort und der aufgezogenen Kapuze schmollte er etwas und sah zur Seite. Ehe sie auch schon das Haus verließen um die Dinge für das Mittagessen einzukaufen. Doch dort angekommen war es wirklich leer, doch nicht nur im Supermarkt herrschte gähnende leere, auch auf den Straßen war ganz schön wenig los. Ein leichtes lächeln huschte über die schmalen Lippen des Vampirs als sich sein Nebenmann fast mit dem Boden Bekanntschaft machte. Schon stand er wieder fest vor Xavier, mit einem Korb und vor allem bereit zum einkaufen. Gesagt getan, er packte einfach alle Zutaten ein die zu dem Gericht gehörten das sich der junge Vampir herausgesucht hatte. Schnell hatten sie auch schon bezahlt und gingen wieder aus dem flachen Supermarktgebäude auf die Straße. Es hatte gerade aufgehört zu regnen, doch etwas anderes beunruhigte den jungen Vampir stark. Als sein Blick in den Himmel gerichtet wurde sah er eine schwarze Rauchpatrone, sogar drei davon beim näheren Hinsehen. Er stieß Vannon sachte mit dem Ellenbogen an und deutete mit dem Finger auf die zusehenden Rauchwolken am Himmel.
    • Als er hinauf in den Himmel sah, wollte er sich zuerst freuen. Manchmal gab es Events oder so, da wurden super viele bunte angezündet und das sah dann richtig schön aus. Das Problem war nur, dass es kein Event gab und das die Dinger nicht bunt waren und immer größer wurden. Vannon legte gerade den Kopf leicht schief, als es einen enormen Knall gab und der gesamte Boden erschüttert wurde. Nur einige hundert Meter von ihnen entfernt war ein Hochhaus beinahe komplett hoch gegangen und die Trümmern dieses fielen nun in sich zusammen. Für einen Moment konnte er nur geschockt da stehen und starren. Dann jedoch packte ihn Angst und noch irgendwas, was er nicht wirklich zu beschreiben wusste. Als noch ein Knall hoch ging und er dieses ohrenbetäubende Geräusch näher vernahm, griff er das Handgelenk seines Kumpels und rannte los. Erst als nach einem dritten Knall kein weiterer mehr folgte, blieb nach einiger Zeit stehen und stemmte keuchend die Hände auf die Oberschenkel. "Was war das?", fragte er den Vampir, der sicherlich viel schneller ohne ihn gewesen wäre. Eine genaue Antwort schien der auch nicht zu wissen. Sie standen auf einem großen Platz. Von hier aus übertrug ein Bildschirm Werbung, Nachrichten und andere mehr oder weniger interessante Sachen. Dieses Mal war es wirklich interessant. Die Nachrichtensprecherin erzählte von einem Börsencrash. Außerdem waren die gesprengten Gebäude keine willkürlichen, sondern Banken, welche mit einem bestimmten Unternehmen und Organisation in Verbindung gebracht worden sein sollten. Er verstand davon nicht viel und sah deswegen hilfesuchend wieder zu seinem Freund. "Was genau hat das bitte zu bedeuten?"
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    • Auch Xavier war im ersten Moment überfordert, was ging hier den bitte vor sich? Die Rauchwolken kamen ihn bereits seltsam vor, doch als er eins und eins zusammenfasste und bemerkte was drei schwarze Rauchwolken im Französischen Mittelstaat bedeuteten wusste er sofort das irgendwas mit der Regierung passiert war. Nun standen sie auf dem Versammlungsplatz des kleinen Städtchen, wie üblich riesige Werbetafeln an den Hochhäusern. Den ganzen Weg ließ sich der kleinere mitziehen und versuchte zusammenhänge festzustellen, doch nun war er sich sicher es war ein Börsencrash, auf einmal? Die Amerikanische Börsenpolitik lief doch einigermaßen rund, warum gab es dann jetzt ausgerechnet solch einen Crash?
      Er starrte den Bildschirm an und bemerkte erst wie ernst die Lage war. Sein Blick traf nun auch wieder den von Vannon der ihn hilfesuchend ansah. "Ich...in Amerika sind die Banken zusammengebrochen. Ein Schwarzer Tag in der Finanziellen Geschichte", meinte er ruhig und hörte der Nachrichtensprecherin zu wie sie über den Fall berichtete. So gut war sein Französisch inzwischen gewesen um alles zu verstehen. Eine Weile standen sie noch da, bis der junge Vampir einfach nach dem Handgelenk des regungslosen Greifens griff und ihn mit sich zog. "Lass uns einfach nachhause gehen, es betrifft uns eigentlich eher weniger", versuchte er den Aschblonden zu beruhigen. Er sah wie ihm plötzlich Unruhe regelrecht in den Augen geschrieben stand. Keine zehn Minuten später waren sie auch schon wieder bei der Wohnung. Gerade als sie in den Hausflur gingen gab es einen Knall von draußen, doch diesmal war es ausgehend von einem Donner, ein heftiger Sturm begann zu wüten und Xavier begann sich langsam wieder aus seinen wärmenden Sachen zu pellen. Seine Haut war dennoch kalt, trotz der wärmenden Klamotten. Als dies erledigt war, richtete sich der Blonde auf und sah zu seinem Freund auf. "Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?"
    • Verwunderung über die anscheinend ruhige Art seines besten Freundes machte sich in ihm breit. Er schien zwar zuerst auch ziemlich erschrocken, aber trotzdem sprach er sehr ruhig und gelassen. Vielleicht war es auch einfach nur so, dass er das ganze gut verstecken konnte. Dem Greifen jedenfalls hatte immer noch einen komischen Nebenton in seinem Ohr, der seit dem lauten Knall nicht weg gehen wollte. Zu Hause angekommen erschreckte ihn der nächste dann umso mehr. Die Tatsache, dass der Ursprung ein Gewitter war beruhigte ihn nur wenig. Er zog sich Jacke und Schuhe aus und sah zu dem jungen Vampir. Die Frage wurde von dem Piepen in seinem Ohr schon fasst übertönt und er zuckte die Schultern. "Klar, du sagtest doch, dass uns das alles eher weniger betrifft.", lächelte er, jedoch nicht ganz so unbekümmert wie sonst. Er hatte bei dieser Sache ein schlechtes Gefühl. Um einer tieferen Konversation über dieses Thema aus dem Weg zu gehen, machte er sich daran, die Einkäufe in die Küche zu bringen und in den Kühlschrank zu räumen. Mit jedem Donner zuckte er leicht zusammen und grummelte bald schon über seine eigene Reaktion. Wäre er ein Greif gewesen, hätte er wohl sein gesamtes Fell aufgesträubt. Er rieb sich den Nasenrücken und knurrte leise vor sich hin. Als er aus dem Augenwinkel Xavier sah, hörte er auf und ging zu dem kleineren Jungen. "Wollen wir schon anfangen mit kochen? Ich hab ehrlich gesagt ziemlich Hunger." Wie immer wenn er mit dem Jungen sprach legte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Das schien er sich angewöhnt zu haben, einfach um seinen Freund leichter anzustecken. Jedoch war sein Lächeln, wie das davor irgendwie getrübt. Und Kochen wollte er längst nicht, weil er Hunger hatte, sondern weil er sich ablenken wollte. Drei Rauchpatronen, drei Explosionen, irgendein Börsencrash.. und das alles sollte sie nicht direkt betreffen. Er versuchte den Worten des Blonden Glauben zu schenken, aber dafür musste er erst einmal diesen Schock los werden.
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    • Auch wenn sein Freund solch Anmerkungen von sich gab, so tat als wäre nichts gewesen und einfach versuchte alles auszublenden, durchschaute der junge Vampire jede Handlung, jeden Gesichtszug und jeden Gedanken der absehbar war am jungen Greifen. Er konnte es ihm nicht übel nehmen, es war beunruhigend. Aber im Endeffekt betraf es sie wirklich nicht. Sie lebten in einem kleinen Städtchen mitten in Frankreich, wie stark wären wohl die Auswirkungen des Börsencrashs in Amerika? Klar könnte es passieren das ihr Geld plötzlich nichts mehr Wert seie oder sonstiges, so genau kannte sich der Blonde da auch nicht aus auch wen er ab und an seinem Vater unbewusst in dieser Hinsicht über die Schulter geschaut hatte. Doch alles was Vannon im nächsten Verlauf so von sich gab zeigte seine Nachdenklichkeit und die konnte nur davon kommen. Er spielte ihm zwar vor auf seine Worte zu hören, doch hatte er doch auch nur das ausgesprochen was er dachte und um ihn zu beruhigen. Nun lenkte der Aschblonde auch noch mit dem Kochen ab. Xavier legte für einen kurzen Moment die Stirn in Falten und folgte ihm in die Küche. Gerade als sich der Blonde weggedreht hatte ergriff er die Chance und legte die Hände von Hinten um den Bauch des Größeren und drückte sich leicht gegen seinen Rücken. "Es ist alles in Ordnung...was soll den schon passieren? Ein Börsencrash hat doch nur mit Geld zu tun, mach dir bitte keine weiteren Gedanken darüber, ja?", versuchte er ihn nochmals zu beruhigen und verweilte einige Zeit einfach in dieser Position.
    • Zuerst zuckte der Aschblonde zusammen, doch als er die Hände von seinem besten Freund um sich spürte, beruhigte er sich tatsächlich etwas. Sein Atem ging wieder ruhiger und er spürte, wie seine vorher angespannten Muskeln nun wieder entspannten. Ein leiser Seufzer kam von ihm und er musste nun tatsächlich etwas Grinsen. "Ja stimmt, dafür bist du ja eigentlich da." Er konnte ja nicht einmal sagen, was genau in beunruhigte. Sein bester Freund hatte ihm nun mehrmals gesagt, dass es nichts allzu schlimmes sein könnte. Langsam und vorsichtig drehte er sich um, sodass er nun auf den Vampir hinab sehen konnte. Er streichelte sanft durch das blonde Haar und wendete den Blick dann ab, um nach draußen zu sehen, wo der Regen gegen das Fenster prasselte und Blitze hin und wieder die Umrisse der Stadt erleuchteten. Bis eben hatte er sich doch auch nicht vorstellen können, dass irgendwas schlimmes in dieser Stadt passieren könnte. Wahrscheinlich hatte er sich wirklich nur erschrocken und dahinter steckte überhaupt nichts. Das machte wohl das schlechte Wetter. Ein Greif war nun einmal für Sonne und strahlend blauen Himmel gemacht und nicht für triste Gewitterwolken und Regen. Er sah wieder zu Xavier, stupste seine Nase mit der eigenen an und grinste nun wieder aus vollem Herzen. "Du hast recht, ich sollte mir keine Gedanken machen. Also legen wir uns aufs Sofa und vertrieben die Zeit, bis unsere Mägen anfangen zu knurren?"
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    • Im ersten Moment dachte sich Xavier allerdings wieder andere Dinge. War es eigentlich falsch seinen besten Freund so in den Arm zu nehmen, weil sein Kopf bedenklicher weise mit bösen Gedanken gefüllt war die ihn Quälten? Sicherlich nicht, ganz im Gegenteil, Vannon beruhigte die zarte Umarmung anscheinend wirklich und er selber genoss einfach wieder die abnormal warme Körpertemperatur des jungen Greifens. Im Gegensatz zu seinem Vordermann zuckte er nicht ständig zusammen als ein Donner zu hören war. Die Umarmung löste sich, eigentlich viel zu früh für den Blonden, wenn es nach ihm ginge hätte er nach letzter Nacht Stunden so verbringen können. Normalerweise meidet der junge Vampir alles was mit Wärme zu tun hatte, die Sonne mal ganz zu Schweigen. Doch die wärme die von seinem Freund ausging war eindeutig eine Ausnahme gewesen, von allem was er so berührt und gespürt hatte was nur ansatzweise mit wärme zu tun hatte, hatte sich nicht Ansatzweise so schön angefühlt. Trotzdessen war es beachtlich das der Aschblonde nicht jedes mal zusammenzuckte wenn er ihn berührte, da seine Haut und Körpertemperatur einem Gefrierfach ähnelte. Das Blut in seinen Adern war einfach kalt. Sein Blick folgte dem größeren durch den Raum bis dieser letztendlich vor dem Fenster stehen blieb und zusah wie die Blitze ihre Wege zu Boden fanden und die dunklen Wolken nur aller Paar Minuten durch diese geballte Ladung Energie aufgerissen wurden. Er löste seinen Blick ab, kramte im Schrank nach Pfannen und wurde auch fündig, diese stellte er sofort auf dem Herd ab, richtete sich auf und sah verdutzt in das nahe Gesicht des größeren, dieser sich einen Spaß erlaubte, wieder ein lächeln auf den Lippen hatte und ihn fröhlich mit der Nasenspitze anstupste an dem seine. Unbemerkt wurden seine Wangen wieder leicht rosa, durch die bleiche Haut nur umso mehr zu erkennen. Im nächsten Moment wurde sein verwirrter Blick nur verstärkt. "Du wolltest gerade essen machen, und das werden wir jetzt auch tun! Das essen was ich vor habe zu kochen dauert seine Zeit, also los", meinte der Blonde leicht Diktatorisch und stemmte die Hände auf die Hüften wie ein verärgertes Mädchen.
    • Der strenge Ton des Kleineren überraschte ihn und er richtete sich mit verwirrtem Blick auf. Gerade als er den Kopf etwas schief legen wollte, stemmte der Vampir die Arme in die Hüfte. Es blieb einen Moment still, ein Blitz erhellte das Zimmer, direkt danach war ein Donner zu hören. Es kam kein Zucken vom Greif, keine Bewegung vom Vampir. Lauthals lachte der Aschblonde los. Er konnte sich kaum noch einkriegen, fasste mit der Hand auf die Herdplatte - was er nicht einmal mit bekam - und hielt sich mit der anderen den Bauch. Als er nach Luft japste und sich eine Träne weg wischte, sah er zu dem Vampir und gluckste immer noch leise vor Lachen, während er sprach. "Du sahst so putzig aus, tut mir leid. Ich konnte dich einfach nicht ernst nehmen." Keuchend richtete er sich wieder auf und ließ nun auch vom Herd. Das interessante daran war, dass die Platte vorher nicht angewesen war und nun doch leicht rot leuchtete. Irgendwie musste seine Temperatur das Ceran erhitzt habe.
      Nachdem der junge Greif tief durch geatmet hatte und sich alle Tränen weg gewischt hatte, nickte er und sah wieder zu seinem besten Freund. Er schlug mit seinem rechten Bein leicht an sein linkes und stand stramm wie ein Soldat da. "Okay, Sir, Immortele Sir. Womit kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte er in ernstem Ton. Er war von sich selbst etwas beeindruckt, den er fand, dass er wirklich rüber kam, wie ein Soldat vor seinem.. was auch immer. Die Gedanken an das Geschehen von vorhin waren nun auch wieder verblasst und die alten Neckereien konnten weitergehen.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Was zum...hatte er sich etwa nicht deutlich ausgedrückt? Er sah putzig aus? War das jetzt wirklich Vannons ernst? Er war überhaupt nicht putzig sondern wollte das sein Freund sich nicht gleich wieder faul aufs Sofa tummelte. Er hatte jetzt gerade mit allem Gerechnet, doch das er gerade wirklich lachend vor ihm stand und sich nicht mehr ein bekam war wirklich etwas zu viel des Gutem. Doch das manchmal Hitzige Gemüt des Vampiren ging wohl auch etwas mit ihm durch. "Ich bin überhaupt nicht putzig!", meinte er etwas genervt und verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah mal wieder schmollend auf den Küchenboden. Kurz lugte er hoch als der größere fertig zu sein schien, doch da lag er sowas von falsch als dieser plötzlich begann wie ein Soldat vor ihm zu salutieren und danach wieder anfing ihn zu necken. Ohne weiter auf seine Aussage einzugehen drehte er sich Richtung Herd und sah auf die gerötete Platte, wollte diese gerade etwas mehr hochdrehen, da er sich nicht Erinnern konnte den Herd angemacht zu haben. Doch gerade als er seine Hand an den Knauf legte bemerkte er das der Herd aus war. Etwas verwundert hob der Blonde eine Augenbraue in die Höhe und zuckte mit den Schultern bevor er damit weiter machte was er vor hatte. Sie hatten frisches Fleisch gekauft und einiges an Gemüse. Den Beutel mit dem Gemüse warf er regelrecht auf den größeren. "Du wolltest Gemüse Schnippeln, dann mach mal", wieder in dem selben diktatorischen Ton wie vorher deutete er auf den Beutel den er ihm gerade zugeworfen hatte. Während er irgendwelche Flüssigkeiten ineinander kippte und rührte musste er sich wohl um das Gesunde am essen kümmern.