Interessiert hob der Drache eine Augenbraue, grummelte dann jedoch leise, als die Brünette ihm sein Glas weg nahm. Ein zwei Gläser hätten doch nicht geschadet. Doch wenigstens blieb sie bei ihm, während sich die anderen beiden einfach aus dem Staub machten und die Situation so stehen ließen. Vielleicht war das ja auch das richtige, denn ein Vampir sollte doch eigentlich wissen, wie sich ein anderer Vampir in einer solchen Situation fühlte, oder etwa nicht? Drachen waren schon immer Wesen für sich gewesen, das hatte er schon bei seiner Frau bemerkt.
"Meinungsverschiedenheiten also?", fragte er brummend, während er auf die Worte der Werwolf-Dame nickte. Das war nicht unbedingt genau das, was er gedacht hatte, doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann stimmte es. Irgendwo waren ihm die beiden ja doch ans Herz gewachsen, auch wenn er es nicht zugeben würde. Das würde er vermutlich nicht einmal bei seiner eigenen Tochter tun, sodass es sich auch glaubwürdig anhörte. Ebenfalls eine unangenehme Eigenart seiner Rasse.
Er lehnte sich wieder zurück, noch immer grummelnd. "Weißt du, wenn man eine harte Zeit durchmacht, dann fällt es einem oft schwer, den richtigen Blick für das wesentliche zu haben. Ihr zwei .. euch verbindet etwas, was ich bisher nur einmal gesehen habe." Sein Brummen wurde unzufriedener und er wünschte sich gerade sehnlichst sein Glas Whiskey zurück. Das Problem war, dass dieses Paar ausgerechnet die Eltern des jungen Vampirs waren. Die sollten jetzt besser kein Gesprächsthema werden. Aber das half seiner kleinen Rede nun eher weniger. Er musste es irgendwie hinter sich bringen, ohne die beiden anzusprechen. Er räusperte sich und kratzte sich am Bauch. Nur wie, das war eine gute Frage . . Hilfesuchend sah er dann doch noch einmal zu Claudia, da er hoffte, dass sie wusste, worauf er vielleicht anspielen könnte.
Normalerweise hätte sich jetzt wohl wieder ein Lächeln auf den Lippen des Greifen gezeigt, doch dieses blieb aus. Er sah sie einfach an, sah in ihre Augen, welche seinen doch recht ähnlich waren. Doch leider war sie nicht wie er. Sie war kein Greif und auch persönlich unterschied sie einiges, das hatte er schon bei dem ersten Gespräch vor einigen Monaten bemerkt. Doch er entschied sich dazu, auf ihren Versuch einzugehen, ein erneutes Gespräch zu starten. . ohne Xavier. "Nun ehm . . wir haben uns unterhalten und scheinbar. . war da so etwas wie ein Streit." Er schluckte leicht und wand den Blick nun wieder ab. Irgendwas hielt ihn davon ab, die Wahrheit zu sagen. Er sollte verdrängen, was war, denn zwischen ihnen war laut dem Vampir ja nichts. Nichts richtiges.
Nach einem Räuspern fuhr er dann fort. "Nun ja, ich glaube, das passiert momentan häufiger. Zumindest das zweite Mal seit . . na ja immer. Vielleicht verliere ich die Kontrolle." Er sah hinab auf seinen Arm und atmete tief durch. Dieses Leben in einem kleinen Haus war wirklich nichts für einen jungen Greifen. Er drohte so oder so schon zu explodieren, daher vermutlich auch der Kuss und all dieses stürmische Verhalten. Er wusste nicht mit sich umzugehen. "Wenn dieser Sturm nicht wäre. .", knurrte er nun unzufrieden und umfasste mit seiner Hand den Rand des Waschbeckens. Er würde sich gerne wirklich einmal auslassen, wie damals mit der Werwölfin .. doch das könnte er hier anscheinend nicht.
"Meinungsverschiedenheiten also?", fragte er brummend, während er auf die Worte der Werwolf-Dame nickte. Das war nicht unbedingt genau das, was er gedacht hatte, doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann stimmte es. Irgendwo waren ihm die beiden ja doch ans Herz gewachsen, auch wenn er es nicht zugeben würde. Das würde er vermutlich nicht einmal bei seiner eigenen Tochter tun, sodass es sich auch glaubwürdig anhörte. Ebenfalls eine unangenehme Eigenart seiner Rasse.
Er lehnte sich wieder zurück, noch immer grummelnd. "Weißt du, wenn man eine harte Zeit durchmacht, dann fällt es einem oft schwer, den richtigen Blick für das wesentliche zu haben. Ihr zwei .. euch verbindet etwas, was ich bisher nur einmal gesehen habe." Sein Brummen wurde unzufriedener und er wünschte sich gerade sehnlichst sein Glas Whiskey zurück. Das Problem war, dass dieses Paar ausgerechnet die Eltern des jungen Vampirs waren. Die sollten jetzt besser kein Gesprächsthema werden. Aber das half seiner kleinen Rede nun eher weniger. Er musste es irgendwie hinter sich bringen, ohne die beiden anzusprechen. Er räusperte sich und kratzte sich am Bauch. Nur wie, das war eine gute Frage . . Hilfesuchend sah er dann doch noch einmal zu Claudia, da er hoffte, dass sie wusste, worauf er vielleicht anspielen könnte.
Normalerweise hätte sich jetzt wohl wieder ein Lächeln auf den Lippen des Greifen gezeigt, doch dieses blieb aus. Er sah sie einfach an, sah in ihre Augen, welche seinen doch recht ähnlich waren. Doch leider war sie nicht wie er. Sie war kein Greif und auch persönlich unterschied sie einiges, das hatte er schon bei dem ersten Gespräch vor einigen Monaten bemerkt. Doch er entschied sich dazu, auf ihren Versuch einzugehen, ein erneutes Gespräch zu starten. . ohne Xavier. "Nun ehm . . wir haben uns unterhalten und scheinbar. . war da so etwas wie ein Streit." Er schluckte leicht und wand den Blick nun wieder ab. Irgendwas hielt ihn davon ab, die Wahrheit zu sagen. Er sollte verdrängen, was war, denn zwischen ihnen war laut dem Vampir ja nichts. Nichts richtiges.
Nach einem Räuspern fuhr er dann fort. "Nun ja, ich glaube, das passiert momentan häufiger. Zumindest das zweite Mal seit . . na ja immer. Vielleicht verliere ich die Kontrolle." Er sah hinab auf seinen Arm und atmete tief durch. Dieses Leben in einem kleinen Haus war wirklich nichts für einen jungen Greifen. Er drohte so oder so schon zu explodieren, daher vermutlich auch der Kuss und all dieses stürmische Verhalten. Er wusste nicht mit sich umzugehen. "Wenn dieser Sturm nicht wäre. .", knurrte er nun unzufrieden und umfasste mit seiner Hand den Rand des Waschbeckens. Er würde sich gerne wirklich einmal auslassen, wie damals mit der Werwölfin .. doch das könnte er hier anscheinend nicht.
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Unendlich vielen Dank, Saki