Vannon wusste ja, wie schwer es der junge Vampir momentan hatte. Umso mehr erfreute er sich daran, ein Lächeln von ihm zu sehen, sogar ein leises Kichern von ihm zu hören. Er wusste, das längst noch nicht alles wieder in Ordnung war. Ebenso war er sich unsicher, ob es überhaupt jemals wieder in Ordnung kommen würde. Der Glanz in den blauen Augen Xaviers .. er machte sich wirklich Sorgen, ihn nie wieder sehen zu können. Doch für den Moment, da gab er sich auch mit diesen kleinen Zeichen seiner leichten Freude zufrieden. Es wäre nicht fair, sich zu beschweren, dass nicht mehr von ihm kam.
Nun entwich auch ihm ein leises Lachen und er trat näher an den Blonden heran, um einen Kuss auf seinem Schopf zu platzieren. "Dann sind wir ja schon zwei.", murmelte er, während er mit seinem Daumen über den bleichen Handrücken streichelte. Sein Blick schweifte nun auch durch das Zimmer und er musste ein wenig Lächeln. Auch wenn es wirklich alles andere als luxuriös war, so fühlte er sich auf komische Art und Weise wohl. Er wusste, dass einige seiner Vorfahren ähnlich gelebt haben sollen. In kleinen, selbst gebauten Holzhütten in warmen bis trockenen Gegenden. Häufig in einer Sippe, aber selten in der Nähe von der restlichen Zivilisation. Auch wenn er sich im ersten Moment nicht sehr wohl gefühlt hat, so schien sich das nun zu ändern. Es war fast, als würde ihn Nostalgie packen. "Eigentlich recht hübsch, nicht wahr?", fragte er und sah wieder hinab zu seinem besten Freund. Er wusste, dass das nicht das Leben war, was er gewohnt war. Er selbst hatte ja auch etwas besseres gehabt. Eine kleine aber feine Wohnung, nicht zu vergleichen mit dieser 'Holzhütte'. Doch aus irgendeinem Grund stellte er sich das Leben in so einer erfüllend vor.
Er ging zum Bett, nahm den Vampir dabei an seiner Hand mit und als er sich auf die Matratze setze, zog er den Kleineren näher an sich heran, legte die Hände sanft um seine Hüfte. "Ist nicht einmal bretthart. Auch nicht zu weich.. ich glaube, hier lässt es sich ganz gut schlafen.", lächelte er, musste dann jedoch an Paris und vor allem an seine Heimatstadt zurück denken. Sie waren hier nicht zum Urlaub. Sie waren hier, weil sie geflohen waren. Durfte man da überhaupt Spaß haben? Die Zeit an diesem Ort genießen? Das alles fühlte sich falsch an. Es gab Personen, die mussten wegen dieser ganzen Sache schon sterben. Über Xaviers Eltern wussten sie noch immer nicht mehr und er konnte sich nicht einmal vorstellen, wie schrecklich das alles für den Blonden sein musste. Er war wirklich stark. Das wusste er vermutlich selbst nicht, doch Vannon bewunderte ihn dafür, dass er das alles so tapfer aushielt. Er zweifelte daran, dass er an seiner Stelle noch standhaft wäre.
Unten schien es still zu bleiben. Man hörte zwar die Unterhaltung zwischen den Erwachsenen, doch genauen Wortlaut konnte man nicht erkennen. Vannon sah wieder auf in die blauen Augen seines Freundes und lächelte sanft. "Was hältst du davon, wenn wir fragen, ob wir uns hier in irgendeiner Form behilflich machen können. Ich schätze, das bringt uns auch ein wenig auf andere Gedanken." Er wand den Blick ab zum Fenster, welches unter dem Wind leise klapperte. Die Sandkörner prasselten sanft auf die Scheiben. "Aber das hat Zeit, bis dieser Sturm aufgehört hat. Erst einmal sollten wir uns sowieso ausruhen. Auch wenn du behauptest, es wäre alles gut. Du musst deinen Körper nicht immer bis ans äußere treiben, Xav." Seine Stimme war gleichermaßen tadelnd wie fürsorglich. Er meinte es nur gut mit ihm, das wusste jeder, der die beiden kannte. Aber er machte sich nun einmal große Sorgen um den viel zierlicheren Jungen.
Unten derweil hatte sich der alkoholisierte Mann mit einem Brummen und Hand wedeln wieder abgewandt. "Was schleppst du uns nur immer an, Tony?! Wir sind doch kein Gasthaus, das weißt du genau. Was ist überhaupt bei euch in Frankreich los?! Ich habe nichts von dem verstanden, was meine liebende Frau mir erklären wollte." Er ließ sich wieder auf das Sofa fallen, wobei ein leises Ächzen von ihm kam und er kratzte sich den dicken Bauch. "Wer sind die Burschen überhaupt?! Eure Kinder wohl kaum. Ist denn Claudia schwanger? Du solltest dich um deine Frau kümmern, sie gehört zu einer sehr speziellen Rasse und dann noch eine Frau." Er schüttelte den Kopf und schenkte sich sein Glas nach, ehe er dieses beinahe in einem Zug hinunter kippte. Hatte er zuerst nicht den Eindruck gemacht, in großer Redensfreude zu sein, so schien er jetzt nicht mehr aufhören zu wollen.
Nun entwich auch ihm ein leises Lachen und er trat näher an den Blonden heran, um einen Kuss auf seinem Schopf zu platzieren. "Dann sind wir ja schon zwei.", murmelte er, während er mit seinem Daumen über den bleichen Handrücken streichelte. Sein Blick schweifte nun auch durch das Zimmer und er musste ein wenig Lächeln. Auch wenn es wirklich alles andere als luxuriös war, so fühlte er sich auf komische Art und Weise wohl. Er wusste, dass einige seiner Vorfahren ähnlich gelebt haben sollen. In kleinen, selbst gebauten Holzhütten in warmen bis trockenen Gegenden. Häufig in einer Sippe, aber selten in der Nähe von der restlichen Zivilisation. Auch wenn er sich im ersten Moment nicht sehr wohl gefühlt hat, so schien sich das nun zu ändern. Es war fast, als würde ihn Nostalgie packen. "Eigentlich recht hübsch, nicht wahr?", fragte er und sah wieder hinab zu seinem besten Freund. Er wusste, dass das nicht das Leben war, was er gewohnt war. Er selbst hatte ja auch etwas besseres gehabt. Eine kleine aber feine Wohnung, nicht zu vergleichen mit dieser 'Holzhütte'. Doch aus irgendeinem Grund stellte er sich das Leben in so einer erfüllend vor.
Er ging zum Bett, nahm den Vampir dabei an seiner Hand mit und als er sich auf die Matratze setze, zog er den Kleineren näher an sich heran, legte die Hände sanft um seine Hüfte. "Ist nicht einmal bretthart. Auch nicht zu weich.. ich glaube, hier lässt es sich ganz gut schlafen.", lächelte er, musste dann jedoch an Paris und vor allem an seine Heimatstadt zurück denken. Sie waren hier nicht zum Urlaub. Sie waren hier, weil sie geflohen waren. Durfte man da überhaupt Spaß haben? Die Zeit an diesem Ort genießen? Das alles fühlte sich falsch an. Es gab Personen, die mussten wegen dieser ganzen Sache schon sterben. Über Xaviers Eltern wussten sie noch immer nicht mehr und er konnte sich nicht einmal vorstellen, wie schrecklich das alles für den Blonden sein musste. Er war wirklich stark. Das wusste er vermutlich selbst nicht, doch Vannon bewunderte ihn dafür, dass er das alles so tapfer aushielt. Er zweifelte daran, dass er an seiner Stelle noch standhaft wäre.
Unten schien es still zu bleiben. Man hörte zwar die Unterhaltung zwischen den Erwachsenen, doch genauen Wortlaut konnte man nicht erkennen. Vannon sah wieder auf in die blauen Augen seines Freundes und lächelte sanft. "Was hältst du davon, wenn wir fragen, ob wir uns hier in irgendeiner Form behilflich machen können. Ich schätze, das bringt uns auch ein wenig auf andere Gedanken." Er wand den Blick ab zum Fenster, welches unter dem Wind leise klapperte. Die Sandkörner prasselten sanft auf die Scheiben. "Aber das hat Zeit, bis dieser Sturm aufgehört hat. Erst einmal sollten wir uns sowieso ausruhen. Auch wenn du behauptest, es wäre alles gut. Du musst deinen Körper nicht immer bis ans äußere treiben, Xav." Seine Stimme war gleichermaßen tadelnd wie fürsorglich. Er meinte es nur gut mit ihm, das wusste jeder, der die beiden kannte. Aber er machte sich nun einmal große Sorgen um den viel zierlicheren Jungen.
Unten derweil hatte sich der alkoholisierte Mann mit einem Brummen und Hand wedeln wieder abgewandt. "Was schleppst du uns nur immer an, Tony?! Wir sind doch kein Gasthaus, das weißt du genau. Was ist überhaupt bei euch in Frankreich los?! Ich habe nichts von dem verstanden, was meine liebende Frau mir erklären wollte." Er ließ sich wieder auf das Sofa fallen, wobei ein leises Ächzen von ihm kam und er kratzte sich den dicken Bauch. "Wer sind die Burschen überhaupt?! Eure Kinder wohl kaum. Ist denn Claudia schwanger? Du solltest dich um deine Frau kümmern, sie gehört zu einer sehr speziellen Rasse und dann noch eine Frau." Er schüttelte den Kopf und schenkte sich sein Glas nach, ehe er dieses beinahe in einem Zug hinunter kippte. Hatte er zuerst nicht den Eindruck gemacht, in großer Redensfreude zu sein, so schien er jetzt nicht mehr aufhören zu wollen.
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Unendlich vielen Dank, Saki