Wenn es nicht dunkel geworden wäre, hätte Vannon gar nicht mitbekommen, wie viel Zeit verstrichen war. Das hatte sich also aus dem eigentlich kurz geplanten Aufenthalt in der Außenwelt entwickelt. Sie hatten beieinander gesessen und einfach nur die gegenseitige Nähe genossen. Dazu kam bei dem Greif auch noch die frische Luft, das leise Plätschern des Brunnens, die Stimmen der anderen Menschen im Hintergrund. Er mochte sowas. Einfach draußen sein und die Umwelt auf sich wirken lassen. Selbst Xavier kam so für ihn besser zum Ausdruck. Der Duft seiner Haare war aus unbeschreiblichen Gründen noch intensiver und jede Berührung ebenso. Es fühlte sich einfach richtig an, ohne Zwang oder Scheu. Die negativen Gedanken hatten tatsächlich einmal Sendepause gehabt und das war es wohl, was beide so sehr gebraucht hatten.
Nun, da sie zurück gingen, sah sich der Greif ein wenig um. Bei Nacht wirkte alles ja noch einmal ganz anders. Nur einmal hatte er diese Stadt in ihrer vollkommenen Schönheit der Nacht sehen dürfen und das war, als sie vollkommen übermüdet - zumindest galt das für den Greif - in der Hauptstadt angekommen waren. Jetzt konnte der ganze Charme endlich auf ihn wirken. Die Stadt war in der Dunkelheit der Nacht doch viel schöner, wenn sie durch das warme Licht der Straßenlampen erleuchtet wurde, zwischen denen teilweise sogar Lichterketten gespannt waren. Aus einigen Fenstern schien ebenso Licht auf die Straße. Es war wirklich wunderschön. Die Tatsache, dass der Vampir auch noch an seiner Seite war, machte alles nur noch besser. Er strich mit seinem Daumen über die kalte Handfläche und schnurrte ganz leise. "Meinst du, Claudia und Antony haben den Tag auch genossen? Ein wenig Zweisamkeit tut ihnen sicherlich gut.", murmelte der Aschblonde irgendwann und sah hinauf in den Himmel, wo sich nun die ersten Sterne zeigten. Er fragte sich, ob sich Paare auch so fühlten, wenn sie miteinander durch die Straßen gingen. So vertraut und warm ums Herz, als hätte man gerade einen Schluck heiße Schokolade zu sich genommen. Ja, das war die richtige Beschreibung für seine Gefühle in Xaviers Nähe.
Viel zu schnell waren sie wieder bei dem Apartment angekommen und seufzend richtete der Greif seinen Blick auf den Blonden. Viel lieber hätte er noch weiter solch eine schöne Zeit mit ihm gehabt. Doch dort drinnen waren sie nun einmal nicht alleine und etwas bedrückendes hatten die Räumlichkeiten noch dazu. "Hast du einen der Schlüssel mitgenommen?", murmelte er und blieb stehen, um sich vorsichtig und penibel genau darum zu kümmern, den Schal des Kleineren zu richten, als würde es absolut unmöglich sein, wenn dieser ein wenig schief saß. Was er überhaupt nicht tat. Im Grunde war es wirklich reine Zeit-Schinderei, was der Greif dort machte.
Nun, da sie zurück gingen, sah sich der Greif ein wenig um. Bei Nacht wirkte alles ja noch einmal ganz anders. Nur einmal hatte er diese Stadt in ihrer vollkommenen Schönheit der Nacht sehen dürfen und das war, als sie vollkommen übermüdet - zumindest galt das für den Greif - in der Hauptstadt angekommen waren. Jetzt konnte der ganze Charme endlich auf ihn wirken. Die Stadt war in der Dunkelheit der Nacht doch viel schöner, wenn sie durch das warme Licht der Straßenlampen erleuchtet wurde, zwischen denen teilweise sogar Lichterketten gespannt waren. Aus einigen Fenstern schien ebenso Licht auf die Straße. Es war wirklich wunderschön. Die Tatsache, dass der Vampir auch noch an seiner Seite war, machte alles nur noch besser. Er strich mit seinem Daumen über die kalte Handfläche und schnurrte ganz leise. "Meinst du, Claudia und Antony haben den Tag auch genossen? Ein wenig Zweisamkeit tut ihnen sicherlich gut.", murmelte der Aschblonde irgendwann und sah hinauf in den Himmel, wo sich nun die ersten Sterne zeigten. Er fragte sich, ob sich Paare auch so fühlten, wenn sie miteinander durch die Straßen gingen. So vertraut und warm ums Herz, als hätte man gerade einen Schluck heiße Schokolade zu sich genommen. Ja, das war die richtige Beschreibung für seine Gefühle in Xaviers Nähe.
Viel zu schnell waren sie wieder bei dem Apartment angekommen und seufzend richtete der Greif seinen Blick auf den Blonden. Viel lieber hätte er noch weiter solch eine schöne Zeit mit ihm gehabt. Doch dort drinnen waren sie nun einmal nicht alleine und etwas bedrückendes hatten die Räumlichkeiten noch dazu. "Hast du einen der Schlüssel mitgenommen?", murmelte er und blieb stehen, um sich vorsichtig und penibel genau darum zu kümmern, den Schal des Kleineren zu richten, als würde es absolut unmöglich sein, wenn dieser ein wenig schief saß. Was er überhaupt nicht tat. Im Grunde war es wirklich reine Zeit-Schinderei, was der Greif dort machte.
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Unendlich vielen Dank, Saki