[2er RPG] Amnesia

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    • Diese Art von Gesprächen mochte er eigentlich nicht besonders, da sie meistens doch ziemlich ernst begannen, waren und auch endeten. Er schwamm etwas näher zum Ufer und ließ sich auf dem Rücken treiben. "Na ja.. wer weiß. Momentan scheint ja einiges im Argen zu liegen, aber vielleicht ändert sich auch alles zu etwas besserem. Wer weiß das schon.." Er drehte sich um und sah seinem Kumpel fragend an. "Wie kommst du schon wieder auf so etwas?", murrte er vorwurfsvoll und setzte sich ins flache Wasser. Klar, Xavier war um einiges nachdenklicher als er selbst und noch dazu prägten ihn ganz andere Dinge. Mit einem Blick in den Himmel, nahm er es sich heraus, einen Moment nachzudenken.
      "Sollten wir nicht erst einmal einfach weiter leben, als wäre nichts? Ich meine, guck uns an. Wir sind so ziemlich nichts in einer Welt, die von den Wohlhabenden und Einflussreichen gelenkt wird. Selbst wenn sich irgendwann alles ändert - ob nun zum Guten, oder zum Schlechten - können wir nichts daran ändern. Was uns bleibt, ist den Tag zu genießen und nicht an Morgen zu denken." Er klatschte seinem besten Freund nach dieser Ansprache erneut Wasser ins Gesicht. Für ihn war die verbliebene Zeit ohne Kummer sowieso viel zu kurz. Er wollte lieber noch Jahre so weiter leben. "Jetzt lächel wieder du Dummkopf, oder ich schnapp dich und lass dich aus 20 Meter Höhe fallen.", grinste er provozierend.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Er selber wusste wie ernst er immer war, würde dies sogar manchmal ausstellen, doch für ihn waren diese Gespräche gerade der Beweis dafür das die Welt noch immer einigermaßen im Gleichgewicht war. Er sah seinem Freund nach wie er ebenfalls zum Ufer kam und ihn deutlich spüren ließ wie diese Gespräche ihm auf die nerven gingen. „Ich weiß selber nicht, ich denke einfach die Nachrichten und Zeitungsberichte machen mich ganz schön fertig“, da wird es wohl sein, zumindest dachte sich Xavier dies als Erklärung.
      Weiter Leben, als ob nichts wäre. Schön gesagt, aber für den jungen Vampir war dies nie eine Option gewesen. Er beneidete Vannon, er konnte seinen Verstand einfach ausschalten und alles hinter sich lassen, er würde alles dafür geben endlich Vogelfrei zu sein, doch das würde ihm wohl nie vergönnt sein. Ehe er sich versah kniff er schon die Augen zusammen, es machte seinem Kumpel echt Spaß ihn immer wieder zu necken, schließlich ging das schon wieder den ganzen Tag. Tatsächlich überfuhr sein Lippen wieder ein lächeln. Er wusste doch ganz genau das er ihn nie fallen lassen würde seie es nun in im Wörtlichen Sinne oder gar wirklich im Körperlichen Sinne. „Ist ja gut, ich hör ja schon auf. Was hältst du davon, wenn wir am Freitag statt mit allen Feiern zu gehen uns einen schönen Abend bei dir machen? Am Samstag werden wir ziemlich lang unterwegs sein also, warum nicht?“, schlug der Blonde überzeugt vor.
    • Mit einem breiten Grinsen nickte er und ließ sich wieder gemütlich durch das Wasser treiben. "Das hört sich perfekt an! Wir werden einfach ganz viel zu Essen holen und dann nur rumliegen und nichts tun! Außer uns fällt spontan etwas ein." Er richtete sich wieder auf, schüttelte sein Haar und kam nun aus dem Wasser. Viele Bäume hier hatten unglaublich breite Baumkronen und so war der See beinahe komplett im Schatten, was das Trocknen in der Sonne schon einmal flach fielen ließ.
      Er setzte sich in das Gras und zog sich seine Boxershorts strampelnd wieder an.
      "Und was machen wir die nächsten Tage? Ich bin dafür, dass ich dir noch ein paar Flugstunden gebe.", schlug er mit bestimmter Stimme vor und ließ das einen Moment wirken, bis er anfing zu lachen und sich gegen seinen Kumpel fallen ließ. "Nein, im ernst. Wir sollten mindestens noch zwei Tage schwänzen, um es hier zu genießen. Von mir aus bleiben wir auch von der Sonne weg." Blind griff er nach hinten und bekam Xaviers Nase zu fassen. "Und dann werden wir nicht solche ernsten Gespräche über ernste Themen führen, die dich später zu einem ernsten Griesgram machen. Wie wäre es, wenn du heute bei mir pennst? Vielleicht kommst du dann ja auch zum Schlafen.", murrte er und ließ seine Nase los, um sich mit einem Grinsen zu ihm umzudrehen. Er würde sowieso nicht nein sagen können. Wenn er das doch wagte, würde Vannon halt bei ihm pennen. Hauptsache sein Kumpel würde Schlaf bekommen, denn heute Morgen wirkte er gar nicht danach.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Auch der Blonde stützte sich nun komplett aus dem Wasser und streckte sich danach kurz in die Höhe Er verfolgte mit bloßem Auge das treiben seines Freundes und wieder fuhr ein zaghaftes lächeln über seine schmalen und hellen Lippen. Das hörte sich wirklich gut an. Obwohl das mit den Flugstunden würde sich der junge Vampir wohl noch dreimal überlegen müssen. Er hatte einfach keine Lust mehr dauernd von Vannon damit aufgezogen zu werden...irgendwann würde diese Flugangst schon vergehen, davon war Xavier stets überzeugt.
      Auch er setzte sich nieder mit dem Rücken an den Aschblonden und sah hinauf in die Baumkronen als allerdings ein Druck auf seine Nase ausgeübt wurde zuckte er zusammen und schlug die Hand seines Hintermannes weg. "Ist ja gut, mir bleibt ja auch nichts anderes übrig als bei dir zu schlafen oder? Sonst suchst du mich noch in meinen eigenen vier Wänden Heim, oder habe ich recht?", meinte er und knurrte anschließend kurz murrend auf. Eine Weile blieben die beiden einfach so im Walde sitzen bis sie einigermaßen wieder trocken schienen und sich Xavier von seiner Stelle erhob, sich sein Hemd schnappte und wieder überzog, dies tat er gleich mit Hose und Schuhe.
    • Wie immer wusste Xavier so ziemlich seinen Gedankengang, auch wenn das mehr oder weniger offensichtlich war. Als der Vampir sich erhob, fiel Vannon nach hinten um und sah von dort dabei zu, wie er sich anzog. Erst nach einer Weile erhob er sich und zog sich auch wieder an.
      "Wie sieht es aus, soll ich uns wieder nach Hause fliegen, oder gehen wir?", fragte er und stupste seinen Kumpel mit dem Ellenbogen in die Seite. Er sollte aufhören, ihn damit zu necken, irgendwann war es auch nicht mehr witzig. Außerdem hatten sie noch genug Zeit, um den Weg zu Fuß zurück zu legen. Auf jeden Fall, wenn sie bis tief in die Nacht laufen wollten und morgen ausnahmsweise wieder schwänzten und richtig schön ausschlafen könnten. Beim Gedanken auf sein Bett freute er sich schon und streckte sich.
      "Weißt du was? Ich bin heute richtig spendabel und gebe dir etwas zu Essen aus. Wo soll es hin gehen?", fragte er und legte einen Arm über Xaviers Schulter. Er hätte ja auch für ihn gekocht, aber das war so gar nicht seins. Meistens setzte er eher die Küche in Brand, als etwas leckeres zustande zu bringen.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Im wahrsten Sinne des Wortes, irgendwann war es wirklich nicht mehr witzig, auch wenn das mit dem Fliegen für Xavier noch nie ein Witz gewesen war. Er verschränkte im ersten Moment die Arme vor der Brust und sah schmollend zur Seite. Was sollte er auch anderes tun. Aber sowieso würde dieser Zustand nicht lange anhalten, als der junge Greif seinen Arm um ihn legte und ihm fragen zum nächsten Verlauf des Abends stellte.
      Er stieß ein seufzen aus und raufte sich die noch halb nassen Haare bevor er sich mit den beiden Fragen auseinandersetzte. Er persönlich wäre ja für das laufen, allerdings waren sie soweit weg von der Kleinstadt das es zu Fuß wohl mehrere Stunden dauern würde. Rennen wäre auch eine Möglichkeit gewesen aber Vannon hätte unmöglich seinem Tempo mithalten können in Menschen Gestalt. Tragen wäre die nächste Option, doch dazu hatte er wirklich keine Lust...aufs Fliegen allerdings umso weniger. "Wie wäre es wenn wir zum Chinesen gehen, ich liebe Nudeln und abgesehen davon gibts da auch Tierblut", meinte er und lächelte sanft.
      Nach einem Stück den sie gelaufen sind knurrte allmählich der Magen von dem jungen Vampir, da blieb er stehen und stellte sich vor seinen Freund. "Los ab auf meinen Rücken, vom Fliegen habe ich wirklich genug heute", bat er ihn um den restlichen langen Weg zu laufen.
    • Das sein bester Freund ausgerechnet ein Vampir sein musste, daran könnte er sich wohl nie gewöhnen. Es war immer wieder komisch zu sehen, dass er das Sonnenlicht lieber mit oder irgendwie Blutdurst verspürte. Aber Chinese klang gut und deswegen gab es auch keinen Widerspruch von dem Greif. Als sie anhielten und er ihn darum bat, auf seinen Rücken aufzusteigen, zog Vannon jedoch eine Augenbraue hoch. "Ich auf deinen Rücken? Tut mir leid, aber wie sieht das denn aus?" Er wusste ja, dass es kein Problem wäre, wenn sein Kumpel ihn den restlichen Weg trug, aber irgendwie ging es ihm doch gegen den Strich. Stattdessen war er ziemlich versucht sich zu verwandeln und so zu rennen. Doch er hatte ja heute wieder feststellen dürfen, dass sein Tempo nicht annährend an das des Vampirs heran kam. "Oh man..", murrte er in seinem Stolz gekränkt und stieg beinahe auf seinen Rücken auf, da kam ihm eine Idee.
      "Willst du jetzt nur laufen, weil du Hunger hast? Können wir nicht einen Deal machen? Du stillst einen Teil deines Hungers an meinem Blut und dafür darf ich dich den restlichen Weg als Greif tragen, nur halt zu Fuß." Damit wären sie immer noch schneller zu Hause als jetzt und er müsste nicht dämlich auf seinem Rücken hängen. Ja, manchmal konnte er da doch eine kleine Diva sein. Bisher war es nur nie soweit gegangen, dass er dem Vampir sogar sein Blut dafür anbot.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • War ja eigentlich klar das sein Freund sich wieder einmal zu fein war sich von ihm tragen zu lassen obwohl dies die schnellere und Sicherste Weise zurück wäre, aber leider war er genau so ein sturkopf wie er selber in mancher Hinsicht. "Jetzt hab dich doch mal nicht so, bei dem Tempo sieht uns eh keiner", knurrte er eher in sich hinein und wollte sich eigentlich mit diesem Nein auch nicht abspeisen lassen.
      Doch wurde sein Blick etwas stutzig, dass stimmte doch gar nicht, es lag nicht nur daran das er Hunger hatte wie kam er auf so eine dumme Idee schon wieder, klar sein Magen knurren sagte so etwas ähnliches aus aber...na gut Vannon hatte doch Recht, irgendwie zumindest. Doch der verwunderte Blick blieb nicht aus im Gegenteil er schwang um. Warum bot er ihn sein Blut an? Innerlich fühlte er sich schlecht das er sowas überhaupt aussprechen musste. Einen kurzen Augenblick dachte er nach und schüttelte anschließend leicht den Kopf vor sich her. "Nein, ist schon in Ordnung...wenn du willst, trag du mich, du musst mir nichts von deinem Blut geben Vannon"
    • Am Liebsten hätte er ihn mit einem seiner Greifpranken getreten. Natürlich war es komisch, so ein Angebot überhaupt zu machen, aber wenn er nicht wollen würde, hätte er es ja nicht einmal angeboten. "Eigentlich wollte ich dir nur einen Gefallen tun." Immerhin war das Magengrummeln so laut, dass man es wahrscheinlich bis in die Stadt hinein hörte. Aber nun gut, wenn er nicht wollte, wollte er nun einmal nicht. Vannon verwandelte sich in einen Greif und drängte sich neben seinen besten Freund. "Dann spring schon auf. Und wenn dein Magen noch einmal auf dem Weg knurrt, ist das dein Problem." Es war schon ein wenig überflüssig von ihm, das so persönlich zu nehmen, wo Xavier ihm wohl nur nicht zu nahe treten wollte. Immerhin war das Trinken von Blut bei lebendigen Lebewesen ja doch eher so etwas wie eine Beute.. vielleicht. Eigentlich kannte sich der Greif nicht wirklich damit aus, genauso wenig wie mit so vielem anderen. Er sollte sich wirklich mehr über die Rasse seines besten Freundes informieren. Andererseits war er auch ein wenig neugierig, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn ein Vampir ihn biss. Sicherlich ein eigenartiges Gefühl. Ob man spürte, wie einem das Blut aus den Adern gesogen wurde? Er schüttelte den Kopf und rempelte den Blondschopf, sodass er auf seinen Rücken fiel und trabte auch schon los.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Was war den sein Freund plötzlich so sauer, es kam ihm ja fast schon so vor als wolle er unbedingt das er sein Blut zu sich nahm. Warum wollte er dies so unbedingt, vor allem auf einmal? Alle die er kannte die einen Biss bereits erlebt hatten, sagten es seie ein fürchterlich schmerzliches Gefühl und es wäre wohl bei Vannon nicht anders, er wollte ihm nicht weh tun, um keinen Preis.
      Doch in der Zeit wo er weiter so darüber nachdachte fand er sich auch schon wieder auf dem Rücken des jungen Greifen wieder und und dieser lief auch schon los. „Hey, jetzt nimm das bitte nicht zu persönlich...es tut wirklich weh und, sowas sollte man unter Freunden nicht tun“, meinte er, denn dieser Gedanke ließ ihn für einige Zeit wirklich nicht los. Da verflog auch plötzlich sein Hungergefühl vollkommen...oder doch nicht. Einen Moment genoss er einfach nur die Aussicht und schon knurrte wieder sein Magen. Wie ihm das hier alles Fehlen würde, schließlich würden sie auch irgendwann getrennte Wege gehen müssen, irgendwann würde es definitiv dazu kommen, nicht heute, nicht Morgen aber irgendwann bestimmt...
      Nach einer wirklich gefühlten Ewigkeit kamen sie auch schon in der Vorstadt an und Xavier lotste den jungen Greifen in Richtung besagtes Restaurant. Davor stieg er ab und strich seinem Freund über den Kopf. „Dann los jetzt, denn jetzt habe ich wirklich Hunger“, meinte er und lächelte Vannon ins Gesicht.
    • Ob das so weh tat, da war er sich nicht unbedingt sicher. Immerhin tat Blutabnehmen doch auch nicht weh. Aber gut, wenn er das sagte, wollte er erst einmal nicht mehr widersprechen. Immerhin meinte er es wirklich nur gut..
      Vor dem Restaurant ließ er seinen Freund absteigen und drückte den gewaltigen Kopf leicht gegen seine Hand. Es lag wohl in der Natur von ziemlich jedem Tier, dass es Streicheleinheiten genoss und da machte er keine Ausnahme. "Ist ja gut.." Er verwandelte sich zurück in einen Menschen und betrat das Restaurant. Roch nicht schlecht, man konnte hier sicherlich gut essen. Als sie zu einem Tisch gelotst wurden und die Karte hatten, ließ er einen kurzen Blick über die Gerichte schweifen. "Also wenn du so einen Hunger hast, dann bestell auch ordentlich. So schnell gebe ich nicht wieder etwas aus.", grinste er und suchte sich nun sein eigenes Gericht. Scharfes Curry wäre sicherlich super und dazu etwas Kokosmilch. Ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen, langsam hatte er auch Hunger. Er legte die Karte weg und sah zu seinem Kumpel. "Und was wirst du nun essen?"
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • In erster Linie war Xavier wirklich froh das Freund es nun dabei belassen würde, er mochte dieses Thema nicht und hatte sich sogar abgewöhnt Menschliches Blut zu sich zu nehmen, nur noch reine Tiere mussten für sein Überleben herhalten. Er fand es sehr amüsant wie die Streicheleinheiten an seinem Kopf ihm wohl sehr zu gefallen schienen. Kurz atmete der Vampir kräftig aus und beließ es schon dabei als vor sich wieder die Menschliche Form seines Kumpels stand. Beide gingen sie zusammen ins Restaurant und ließen sich an einem Tische nieder. Auch der Blonde ließ es sich nicht nehmen über die Speisekarte zu sehen und fand einiges worauf er jetzt mehr als Appetit hatte. Er lugte nur so knapp über die Karte zu Vannon und lächelte versteckt dahinter wieder. „Du gibst einen aus? Wäre ja das erste mal nicht“, sagte er neckend und suchte sich einfach ein Drei-Gänge Menü mit Ente und Nudeln heraus und allerlei Beilagen dazu. Das Schweineblut bestellte er Extra in der Flasche. Da aus irgendeinem seltsamen Grund Blut nur noch in Chinesischen Restaurants serviert wird, warum wusste er auch nicht.
    • Es war wirklich einiges, was der Vampir da bestellte, aber was hätte man auch anderes erwarten sollen. Immerhin war es immer schön eingeladen zu sein und er hatte mehr als deutlich gemacht, dass er einiges an Hunger mitgebracht hatte. Die eigene Bestellung von einer großen Portion scharfen Currys mit extra viel Huhn und der Kokosmilch war da eher bescheiden. Das Blut in einer Flasche ließ ihn aber etwas das Gesicht verziehen. Sie waren nicht besonders oft zusammen essen und das hatte er noch nie mit erleben dürfen. Hin und wieder ein Glas, okay. Aber eine Flasche? "Sag mal, ist es nicht total ekelhaft, so abgestandenes Blut zu trinken? Wieso jagst du dir kein frisches?", fragte er gerade heraus, als die Bedienung gegangen war. Da fiel ihm auch auf, dass er so etwas nicht zu Hause hatte. Bis jetzt hatte er seinen Kumpel immer ohne etwas zu trinken bei ihm verweilen lassen. Das war wirklich mehr als unhöflich und unglaublich peinlich. "Sollen wir dir noch etwas für heute Abend besorgen?" In Zukunft müsste er wirklich mehr auf seinen besten Freund achten. Immerhin wollte er ja eine Freundschaft, die von beiden Seiten super war. Das wäre dann vielleicht auch ein Grund mehr für den Vampir, den Kontakt zu ihm aufrecht zu erhalten. Denn auch wenn er die gemeinsame Ausbildung versprochen hatte, würde er ihn wohl trotzdem noch nicht unbedingt aufnehmen. Und der Greif war sich sicher, dass er sein Leben mit niemand anderem teilen brauchte, als mit diesem von Flugangst besessenem Vampir.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Keine zwanzig Minuten später war der relativ kleine Tisch an dem sie saßen voll gestellt mit Tellern und lecker zubereiteten essen. Das einzige wovon der junge Vampir absah war das essen mit Stäbchen, dass war wohl eines der wenigen Dinge die er nicht zu seinen Fähigkeiten zählen durfte, dass konnte er nie und wird er wohl auch nie können. Sein Magen bedankte sich jetzt schon obwohl er noch nicht mal angefangen hatte zu essen, dies holte er natürlich nach auch wen sein Hunger riesig war nahm er sich die Zeit nicht zu schlingen, Manieren hatte der junge Kerl zumindest.
      Als zum Schluss die Flasche mit dem dickflüssigem Gebräu auf den Tisch gestellt wurde entging Xavier natürlich nicht das angewiderte Gesicht seines Freundes. Er konnte sich denken warum und es bewahrheitete sich natürlich im Anschluss aus.
      „Ekelhaft nicht, für dich vielleicht aber für mich nicht. Natürlich schmeckt das nicht so wie frisches aber ich finde...würde ich mir immer frisches holen, wäre ich dann nicht besser als ein wildes Tier? Das möchte ich nicht“, gab er ehrlich zu. Mit einem Kopf schütteln verneinte er das vorgeschlagene besorgen von frischem rotem Gesöff. „Könntest du bitte aufhören darüber dir Sorgen zu machen, mir ist das sehr unangenehm...wenn du willst kannst du gern auch probieren ich bezweifle aber das es deinen Geschmack trifft“, bot er mit einem etwas unbeholfenen lächeln an.
    • Er legte den Kopf schief. Das tat er eigentlich immer, wenn er nachdachte, allerdings nur in der Gestalt eines Greifen. Der Vampir würde sicherlich recht behalten. Das musste grausam für ihn schmecken, oder immerhin nicht so gut, aber es würde ihn ja auch nicht vergiften. Außerdem hatte er ja vor, die Situation mit Xavier weiter zu verbessern, wieso dann nicht einmal in seinen besten Freund hinein versetzen. "Ich mach mir ja nicht richtig Sorgen, nur Gedanken. Du lässt dich immerhin auch des häufigeren auf meine idiotischen Ideen ein, heute erst wieder. Da muss ich dir doch irgendwas zurück geben." Er beäugte nochmal die rote Flüssigkeit und zuckte dann die Schultern. "Okay, ich werde mich mal bedienen.." Sein noch leeres Glas genommen, schenkte er sich ein wenig von dem Blut ein, schwenkte es einige Male und schnupperte daran. Er konnte noch erkennen, dass es vom Schwein war. Komisch, dass Vampiren so etwas zum Leben schon reichen konnte. Er nahm einen Schluck, ließ diesen sogar ein wenig in seinem Mund und schluckte dann hinunter. Wider seiner Erwartungen musste er nicht das Gesicht verziehen oder würgen, fand aber auch nichts besonderes daran. "Ist ganz okay. Aber ich überlasse dir den Rest. Lass es dir schmecken.", lächelte er und machte sich nun über sein eigenes Essen her. Im Gegensatz zu seinem Freund war er nicht ganz so besonnen beim Essen, wenn er Hunger hatte. Er fraß zwar nicht wie ein Schwein, aber durchaus gierig.
      Nachdem er einen großen Schluck von seiner Kokosmilch genommen hatte, leckte er sich mit genießendem Schnurren über die Lippen. "Wirklich gut hier. Wie hast du den Laden gefunden?"
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Irgendwie bekam der junge Vampir das Gefühl nicht los als seie heute etwas anders als sonst, den ganzen Tag über gab sich Vannon schon die Mühe ihn zum lächeln zu bringen, klar das versuchte er immer, doch gerade hatte er zugegeben das auch er ziemlich nachdenklich war, aber nicht wie er über die Zukunft und des weitergehens. Nein, sondern über ihn. Er wusste nicht genau ob er dies nun als Schmeichelei annehmen sollte oder nicht. Die ganzen liebselligkeiten die er Tag täglich so von sich gab und es wirklich Tag ein, Tag aus mit ihm aushielt ließ ein wohliges Gefühl in seiner Brust Gegend erscheinen. Beim nachdenken darüber lächelte er unbewusst und musste zugegeben
      seit er mit dem jungen Greifen so viel Zeit verbrachte lachte er mehr dem je. Er beobachtete sein Gegenüber wie er sich an dem roten Gesöff zu schaffen machte und nicht so angeekelt war wie er anfangs dachte. Da dies nun geklärt war nahm er gleich die ganze Flasche davon, ohne Glas, obwohl dies eigentlich nicht seine Art war und von Manieren plötzlich jegliche Spur fehlte als er die Flasche an seine Lippen setzte. Als das eher lauwarme Gesöff seine Kehle hinab floss verzerrte er etwas das Gesicht, setzte die Flasche ab und blickte auf diese hinab. Natürlich war es zum überleben völlig ausreichend, aber wohl fühlte sich Xavier dabei nicht, dass hatte er auch noch nie. Als die Flasche leer war, die Teller ebenfalls leer auf dem Tische standen streckte er sich kurz und fuhr sich durch die Haare bevor sein Blick auf die Uhr fiel. „Dann lass uns langsam zu dir gehen, ich bin etwas erschöpft“
    • Beim Essen hatte er seinen Freund genau beobachtet. Na ja, so genau wie man es nun einmal tun konnte, wenn man gleichzeitig noch schwer beschäftig mit seinem eigenen Essen war. Genuss sah jedenfalls anders aus. . So gut er das Blut auch geredet hatte, frisches war sicherlich besser.
      Als alles leer war und Xavier darum bat aufzubrechen, nickte er und rief den Kellner heran. Er bezahlte und gab sogar noch Trinkgeld, dann stand er auf und verließ zusammen mit seinem besten Freund den Laden. Das er zugab erschöpft zu sein war schon irgendwie eigenartig. Normalerweise versuchte er wenigstens ein gewisses Bild aufrecht zu erhalten, aber vielleicht hatte der junge Vampir das auch schon in der Anwesenheit seines besten Freundes aufgegeben.
      Bei ihm zu Hause schloss er wie immer die Tür hinter ihnen ab und ging mit ihm direkt ins große Schlafzimmer, in dem er die meiste Zeit verbrachte, wenn er nicht gerade auf dem Dach in der Sonne lag. Er holte die zweite Decke für den Besuch und legte sie aufs Bett. Dann blieb er einen Moment überlegend stehen und sah auf seinen Arm. Xavier wollte nicht so sein wie ein wildes Tier, aber sicherlich würde er seine 'Beute' doch nicht töten. Jedenfalls nicht, wenn es sein bester Freund war. Er ließ seine rechte Hand zu einer Klaue werden und schnitt damit über seinen linken Unterarm, sodass Blut heraus strömte. Diesen hielt er nun dem Vampir quasi direkt unter die Nase. "Ja, ich weiß was du gesagt hast und du brauchst dir bei mir keine Sorgen zu machen. Vielleicht findest du Blut von einem Greif ja auch ekelhaft, wer weiß. Aber ich will nicht, dass du dich mit wohl ziemlich billigem Blut abgeben musst, wenn du besseres zur Verfügung hättest. Unter Freunden sollte man sich vielleicht keine Schmerzen zu fügen, aber so schlimm wird es schon nicht sein."
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Der Blonde war froh das sein Freund sofort bezahlte damit sie endlich nachhause konnten. Natürlich war der Tag an sich sehr schön und normalerweise brauchte es definitiv mehr um ihn vom Hocker zuhauen, wenn man bedachte das er sich selber umerziehen musste nicht tagsüber zu schlafen sondern nachts. Obwohl er zugeben musste, während sein Freund ihn trug ab und an kurz abgenickt zu sein aber das konnte man einem Vampiren ja eigentlich auch nicht übel nehmen.
      Nicht mal viel Zeit verging schon standen die beiden schon vor der Tür der kleinen feinen Wohnung von Vannon, dieser schloss die Tür hinter ihnen ab und Xavier zog in der Zeit seine Schuhe aus die er ordentlich im Flur zur Seite stellte. Auch sein Weg führte sofort ins Wohnzimmer wo er sich auf dem Sofa nieder ließ und aus dem Augenwinkel seinen Freund beobachtete. Ab und an kam es vor das sich der junge Vampir dazu überreden ließ bei ihm zu übernachten. Aus welchem Grund sie beide im selben Bett schliefen wussten sie nicht mal. Das hatte sich einfach so ergeben da beide wohl nicht auf ein gemütliches Bett verzichten wollten. Etwas verwundert im Gegensatz dazu war der Blonde als er sah wie der Gedanken von vorhin immer noch nicht den Kopf seines Freundes verlassen hatte. Er richtete sich auf und sah ihm zu was er da überhaupt veranstaltete. Ein sanftes nicken kam von ihm obwohl ihm bei diesem Anblick wirklich nicht wohl war. Aber es war doch in Ordnung oder? Schließlich schien der junge Greif es wirklich zu wollen. Auch wenn er mit Schmerzen eigentlich andere Dinge meinte aber aus dem Arm wäre ja wirklich nicht so schlimm. Ein sachtes seufzen kam aus der Kehle des jungen Mannes und legte sanft seine zarten Finger an seinen Arm wo langsam aus der Wunde das Flüssige rot heraustrat. Vorsichtig mit Bedacht legte er seine Lippen an die Wunde und genoss es definitiv mehr als das frische Blut seine Kehle hinab floss. Nach wenigen Sekunden war es auch schon vorbei, er ließ davon ab seine Zähne in sein Fleisch zu bohren und ließ es dabei bleiben wie es war. Er löste sich und wischte sich mit der Hand über den Mund bevor sein Blick zu Boden schwang. "D-danke...", brachte er wage heraus.
    • Wegen diesem minimalen Aufwand hatte er sich vorhin so einen Kopf gemacht? Egal, nun hatte er ja frisches Blut bekommen und der junge Greif zuckte die Schultern. "Wenn es nur das ist, immer wieder gerne." Es schien wirklich nichts dabei zu sein. Die Wunde würde schon irgendwie wieder verheilen und so beließ er es dabei, sie noch etwas bluten zu lassen. Er streckte sich und warf sich gleich danach aufs Sofa. Entspannt atmete er durch und schloss die Augen, die Arme hinterm Rücken verschränkt. So wie heute ließ es sich leben. Irgendwas in ihm war sowieso immer noch der festen Überzeugung, dass ein Leben alleine - also mit Xavier natürlich - und auf Reisen um einiges schöner sein würde, als ein Leben in harter Ausbildung. Er öffnete ein Auge und sah zu seinem langjährigem Freund. Wenn er ihn da so still sitzen sah, fragte er sich immer wieder, wie zwei so unterschiedliche Wesen sich verstehen konnten. Er richtete sich mit einem Ächzen wieder auf und legte erneut einen Arm um die Schulter seines Freundes. "Und was machen wir morgen? Ich bin dafür, wir machen uns ein schönes Frühstück auf dem Dach, schauen dann vielleicht bei der Schule vorbei und faulenzen den Nachmittag über. Oder gibt es etwas, dass wir hier unbedingt noch einmal machen sollten?" Er wollte es eigentlich nicht so ansprechen, als würden sie die Stadt und das Leben hier bald einfach nicht mehr haben, aber so war es nun einmal. Sie mussten noch so viele schöne Erinnerungen wie möglich an diesem Ort knüpfen.
      Unendlich vielen Dank, Saki <3
    • Immer wieder gern, dass hätte sein Freund bestimmt nicht gesagt hätte er aufs übelste seine Zähne in seinen Arm gerammt, aber gut, er nahm es fürs erste hin, er war versorgt und Vannon sah auch einen kleinen Funken zufriedener aus. Sein Blick war noch eine ganze Weile zu Boden gerichtet und ihm schwirrten diese Gedanken durch den Kopf, er war einfach viel zu nachdenklich für sein Alter. Doch wieder spürte er eine leichte Wärme an der Schulter die von der Hand seines Freundes ausging. Er drehte sich zu ihm und hörte ihm gespannt zu, ein Frühstück auf dem Dach und den ganzen Nachmittag nur herum liegen. Als sein Freund ihm das so erzählte klang das alles eher nach einem Pärchen was zusammen Zeit verbringen wollte...Moment wie kam er den jetzt da drauf? Durch diesen Abwegigen Gedanken zauberte es ihm wieder ein lächeln auf die Lippen und nickte einfach nur verständlich.
      „Eigentlich würde mir auch nicht viel einfallen, ich meine alles was wir hier machen wollten haben wir getan und ich denke ein Paar Tage Ruhe würden uns ganz gut tun“, eine weile blieben die beiden einfach diskutierend auf der Couch sitzen ehe sich Xavier erhob, sich streckte und in Richtung Bad ging. „Ich werde mal Duschen gehen“, meinte er noch und verschwand dan auch schon.