Von seiner kleinen Erzähl-Stunde hatte sich Vannon natürlich das ein oder andere erhofft. Das Xavier vielleicht ein wenig im Schlaf lächelte, vielleicht sogar eine stärke Reaktion. Irgendwas, das darauf schließen konnte, dass er verstand und sein Kopf ein wenig freier von den plagenden und grausamen Gedanken über die Geschehnisse war.
Doch nichts. Bis auf den letzten Satz, den der Aschblonde aussprach. Er war sich ganz sicher, gesehen zu haben, wie die Augen des Vampirs sich leicht geöffnet hatten und er sogar beinahe unmerklich gelächelt hatte. "Xavier?", fragte er noch ganz leise, ehe er von dem Blonden auch schon hinab gezogen wurde und sich seine Lippen auf denen des anderen wieder fanden. Zuerst fiel ihm gar nicht auf, dass sie nicht so unglaublich kalt waren, wie sonst. Er war in erster Linie überrascht und schließlich einfach nur glücklich darüber, nun doch eine Reaktion erhalten zu haben, die auch noch so ausfiel, wie er es sich gar nicht zu träumen gewagt hatte. So erwiderte er den Kuss erst sanft, doch genau dabei fiel ihm der Fehler von alldem auf. Die Wärme, welche der junge Vampir fast schon ausstrahlte. Damit hielt er sogar beinahe mit der Wärme eines Gestaltenwandlers mit.
Sofort löste sich der Greif, auch wenn er nicht auf besonderen Abstand ging. "Xav, du bist . . viel zu warm.", murmelte er und strich ihm durchs Haar, welches am Ansatz schon leicht angenässt war. Panik kam in ihm auf. Er erinnerte sich daran, wie sein Freund ihm einmal erzählt hatte, dass eine zu hohe Temperatur sogar lebensgefährlich für einen Vampir sein konnte. Er sah sich etwas überfordert um. Ganz offensichtlich entstand das Handeln des zierlichen Jungen aus dem Fieber heraus. Er war einfach durch den Wind und konnte wahrscheinlich nicht einmal zuordnen, ob das alles real war. Sonst wäre es nie zu diesem Kuss gekommen. Im ersten Moment eine bittere Erkenntnis für den Greif, dich das kümmerte ihn nun weniger.
Er fasste kurzerhand den Entschluss, zusammen mit Xavier kurz den Raum zu verlassen, um ein Kühlpack oder so etwas in der Art zu holen. Ihn alleine lassen, wenn auch nur für einen so kurzen Moment, sah er gerade als äußerst unpraktisch. So stand er auf und nahm den Kleineren auf seinen Arm. Dabei strich er ihm nochmals durchs Haar. "Du bist ganz schön fertig, nicht wahr. Wir legen uns gleich wieder hin, aber zuallererst holen wir dir was kühles.", sprach er in besonders sanftem Tonfall und gab ihm sogar noch einen Kuss auf die Wange, ehe er zur Tür ging und diese öffnete. "Wir brauchen nur ein wenig Eis. Oder so . . ", kündigte er sich an und trat aus dem Schlafzimmer aus, um in die Küche zu stapfen. Xavier hing dabei schon beinahe wie ein nasser Sack in seinem Arm. Vannon hoffte inständig, dass sich sein Wohlbefinden - wenigstens körperlich - tatsächlich durch eine Menge Schlaf wieder bessern würde.
Doch nichts. Bis auf den letzten Satz, den der Aschblonde aussprach. Er war sich ganz sicher, gesehen zu haben, wie die Augen des Vampirs sich leicht geöffnet hatten und er sogar beinahe unmerklich gelächelt hatte. "Xavier?", fragte er noch ganz leise, ehe er von dem Blonden auch schon hinab gezogen wurde und sich seine Lippen auf denen des anderen wieder fanden. Zuerst fiel ihm gar nicht auf, dass sie nicht so unglaublich kalt waren, wie sonst. Er war in erster Linie überrascht und schließlich einfach nur glücklich darüber, nun doch eine Reaktion erhalten zu haben, die auch noch so ausfiel, wie er es sich gar nicht zu träumen gewagt hatte. So erwiderte er den Kuss erst sanft, doch genau dabei fiel ihm der Fehler von alldem auf. Die Wärme, welche der junge Vampir fast schon ausstrahlte. Damit hielt er sogar beinahe mit der Wärme eines Gestaltenwandlers mit.
Sofort löste sich der Greif, auch wenn er nicht auf besonderen Abstand ging. "Xav, du bist . . viel zu warm.", murmelte er und strich ihm durchs Haar, welches am Ansatz schon leicht angenässt war. Panik kam in ihm auf. Er erinnerte sich daran, wie sein Freund ihm einmal erzählt hatte, dass eine zu hohe Temperatur sogar lebensgefährlich für einen Vampir sein konnte. Er sah sich etwas überfordert um. Ganz offensichtlich entstand das Handeln des zierlichen Jungen aus dem Fieber heraus. Er war einfach durch den Wind und konnte wahrscheinlich nicht einmal zuordnen, ob das alles real war. Sonst wäre es nie zu diesem Kuss gekommen. Im ersten Moment eine bittere Erkenntnis für den Greif, dich das kümmerte ihn nun weniger.
Er fasste kurzerhand den Entschluss, zusammen mit Xavier kurz den Raum zu verlassen, um ein Kühlpack oder so etwas in der Art zu holen. Ihn alleine lassen, wenn auch nur für einen so kurzen Moment, sah er gerade als äußerst unpraktisch. So stand er auf und nahm den Kleineren auf seinen Arm. Dabei strich er ihm nochmals durchs Haar. "Du bist ganz schön fertig, nicht wahr. Wir legen uns gleich wieder hin, aber zuallererst holen wir dir was kühles.", sprach er in besonders sanftem Tonfall und gab ihm sogar noch einen Kuss auf die Wange, ehe er zur Tür ging und diese öffnete. "Wir brauchen nur ein wenig Eis. Oder so . . ", kündigte er sich an und trat aus dem Schlafzimmer aus, um in die Küche zu stapfen. Xavier hing dabei schon beinahe wie ein nasser Sack in seinem Arm. Vannon hoffte inständig, dass sich sein Wohlbefinden - wenigstens körperlich - tatsächlich durch eine Menge Schlaf wieder bessern würde.
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Unendlich vielen Dank, Saki