[2er RPG] The new Life Begins

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    • Ylva konnte die Wut ihres Sohnes spüren, aber sie würde nicht weiter drauf eingehen. Es war seine Schuld, das sie nun in solch einer Situation steckte und Ylva war nicht so töricht einen Welpen, ohne Aufsicht durch die Weltgeschichte laufen zu lassen. Dafür stand zuviel auf dem Spiel.
      "Ihr könnt das Auto nehmen, den Weg zu laufen, würde zu lange dauern. Alexander und Kirata werden euch begleiten und das Haus bewachen." wies Ylva an und drehte sich zum gehen um. "In 15 Minuten solltet ihr abfahrbereit sein." damit verließ sie das Haus.
      Mira starrte der blonden Frau hinterher und wirkte ein wenig apathisch, bis sie sich langsam zurück auf das Sofa sinken ließ und ihr Gesicht in den Händen vergrub. Das durfte doch alles nicht wahr sein... wo war sie da nur rein geraten?! Mira war sich sicher, das Ylva jedes Wort ernst gemeint hatte.. was hieß, das ihr Lieblings Land sich in den reinsten Horror verwandelt hatte.
    • Raphael beobachtete Mira und sobald Ylva die wohnung verlassen hatte, hockte er sich vor dem Sofa vor Mira hin und sah sie an. "Es tut mir alles wirklich unglaublich leid! Ich weiß, dass wenn ich dich nicht mit hierher gebracht hätte, du nicht gezwungen wärst deine Familie zu verlassen..." Die Wut, die in ihm brannte, galt nicht nur Ylva, sondern indirekt auch ihm selbst. Nun verlor wegen ihm diese junge Wölfin ihre Familie.
      Langsam erhob er sich wieder. "Ich bringe dich zu deiner Familie sobald du bereit bist."
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Mira erwiderte auf seine Entschuldigung nichts, was sollte sie auch sagen ? 'Alles gut, das wird schon wieder?'.. wohl kaum. Umbau hatte deutlich gemacht, das nicht wieder alles gut würde.
      "Wie soll ich das meinen Eltern erklären, ohne den eigentlichen Grund zu nennen?", sie fragte ohne wirklich eine Antwort zu erwarten, weshalb sie im gleichen Zug aufstand und zur Tür ging.
    • Raphael schwieg eine Weile auf ihre rhetorische Frage hin, sah sie nicht wirklich an, ehe er schließlich etwas leiser erwiderte: "Dir wird schon etwas einfallen..." Er wusste, dass das alles andere als mitfühlend war, aber er wollte ja auch nicht ihr Freund sein. Er wollte ihr nur helfen, sodass sie hier wieder schnell fort konnte.
      Er verließ sein Haus vor Mira und überquerte den Hof des Lagers, um zum bereitgestellten Wagen zu gelangen, der bereits zusammen mit den anderen beiden Werwölfen auf sie wartete. Raphael nickte den beiden zu, worauf Alexander, der größere von beiden, Mira und Raphael begrüßte und dann zur einer der Türen bei den Rücksitzen ging und diese für sie aufmachte, während Kirata bereits als Fahrer einstieg.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Mira biss sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf, wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber den Mund halten..
      Sobald sie den Hof überquert hatten, machte ihnen einer der Männer die Autotür auf. Mira zögerte kurz bevor sie Einstieg, das ganze erinnerte an einen schlechten Mafiastreifen, denn sie erst letztens im Fernsehen gesehen hatte. Mit einem seufzen stieg sie in den Wagen, als Mira den ungeduldigen Blick des Mannes bemerkte. Es dauerte keine Minute , da fuhr der Wagen auch schon los. Als Kirata fragte wo er hinfahren musste , antwortete Mira ein wenig abwesend, "Ich muss in die Lakestreet.",
    • Raphael sah Mira an, als sie ihre Adresse nannte, wandte seinen Blick dann aber wieder zum Fenster und starrte hinaus, während Alexander es mit Konversation versuchte: "Also... du hast dich heute das erste Mal verwandelt?", fragte er nach, wobei er logischerweise die Antwort bereits wusste. "Das muss alles ziemlich verwirrend für dich sein. Aber haben deine Eltern dich denn nciht zumindest darauf vorbereitet?"
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Mira starrte genauso aus dem Fenster und beantworte die Fragen so knapp es ging ohne unhöflich zu sein. "Zum ersten mal ja.." diese Frage war leicht zubeantworten, die nächste verwirrte Mira erstmal, bis es ihr dämmerte... Ylva war die Mutter von Raphael man konnte also nur von Geburt aus ein Werwolf sein.. das war zumindest die logischste Schlussfolgerung, die Mira treffen konnte. "Ich bin als Baby adoptiert worden.. meine Eltern konnten es nicht wissen."
    • Raphael musste gestehen, dass er selbst noch nicht darüber nachgedacht hatte, warum sie so unvorbereitet in das alles hereingestolpert war, aber als sie nun erklärte, dass sie adoptiert sei, sah er sie überrascht an. Er sagte nichts, was hätte er auch sagen sollen, aber nun lag sein Blick auf ihr. ALexander hingegen nahm die Nachricht locker auf und fragte neugierig weiter: "Und du hast deine richtigen Eltern nie kennen gelernt?"
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Mira kannte diese überraschten Blicke, so wie Raphael sie jetzt anschaute, genauso wie die neugieriegen fragen. Bevor sie Antwortete zuckte sie leicht mit den Schultern, "Meine Eltern sagen, das sie kurz nach meiner Geburt verstorben sind... an einen Autounfall. Genau genommen wurden sie aber von der Straße in den Tot gedrängt.. es war also eher Mord." So war es tatsächlich gewesen, allerdings erzählte Mira nur dann die 'ganze Geschichte' , wenn sie nicht weiter drauf eingehen wollte. Oft waren die anderen zu geschockt oder beschämt, um sie weiter auszufragen. Heikles Thema usw.
    • Nun veränderte sich Raphaels Blick. Ihm kam die Geschichte relativ bekannt vor, doch er würde besser seine Klappe halten. Sein Blick glitt wieder aus dem Fenster, vollkommen nachdenklich. ALexander riskierte noch einen kurzen Blick auf die Rückbank. "Sorry, ich halte jetzt besser meine Klappe." Er richtete seinen Blick wieder nach vorn und schwieg den Rest der Fahrt, bis Kirata mit den Worten: "Wir sind da.", anhielt.Raphael stieg als erster aus, umrundete den Wagen und hielt Mira die Tür auf, während er sich bereits den anderen beiden zuwandte: "Ihr beiden bleibt hier und wartet. Es reicht wenn ein fremder Werwolf mit hineinkommt..."
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Den Rest der Fahrt schwieg jeder, zu Miras Erleichterung, bis Kirata verkündete das sie angekommen wäre. Bevor sie selbst die Tür öffnen konnte, machte Raphael ihr sie bereits auf. "Danke..." Murmelte Mira ehe sie Ausstieg und auf ihre Ferienwohnung zueiellte. Auf dem Autoradio, hatte Mira gesehen der es bereits halb 4 war.. solange war sie bis jetzt nicht weg gewesen. In dem Moment wo Sie den Schlüssel ins Schloss steckte, wurde diese von ihrem Vater geöffnet.

      (Übernimmst du kurz die Eltern ? :D)
    • (Klar :D)
      Nachdem Kirata und Alexander zugesagt hatten beim Wagen zu bleiben, folgte Raphael Mira zur Haustür und während sie versuchte die Tür aufzuschließen, öffnete sich diese bereits und ein Mann mittleren Alters stand im Eingang. Sofort fiel sein Blick auf Mira, die er auch nur ohne eine Sekunde zu zögern in seine Arme schloss. "Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht! Du weißt, du sollst bescheid sagen, wenn es später wird." Für einen Moment schien er einfach nur besorgt um seine Tochter, dann glitt sein Blick langsam zu Raphael, der ein Stück hinter Mira stand und seine Augen verengten sich ein wenig. "Wer ist das?"
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Sobald ihr Vater sie erblickt hatte , fand Mira sich auch schon in ei er festen Umarmung wieder. "Tut mir leid, ich hab mein Handy vergessen..." gab sie verlegen zu und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Sie hörte wie Raphael hinter ihr zum stehen kam und die folgende Frage ihres Vaters, mit einem seufzen löste sie sich von ihrem Vater und schaute hinter sich zu Raphael. "Ich hab mich Verlaufen.. und Raphael hat mich nach Hause gefahren.. "
    • Raphael hielt dem Vater von Mira seine Hand hin,der zuerst zögerte, aber anschließend seine Hand nahm und mit starkem Händedruck seine Hand schüttelte. Er musste unweigerlich leicht lächeln aufgrund des Beschützerinstinkts des Vaters. Er musterte Raphael noch einmal argwöhnisch, ehe er wieder seine Tochter ansah. "Verabschiede und bedanke dich noch bei dem jungen Mann und dann komm..." Er wurde durch eine weibliche Stimme im Hintergrund unterbrochen und als nun eine frau mittleren alters erschien, fiel auch sie mira sofort um den hals,sobald sie sie sah.
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    • Mira beobachte fast schon Amüsiert, das Verhalten ihres Vaters, so benahm er sich immer, wenn sie in Männlicher Begleitung war. Bevor sie sich aber von Raphael verabschieden konnte, fiel ihre Mutter auch schon um den Hals. "Mom alles gut.. ich hab mich nur Verlaufen, es ist nichts passiert." sprach sie mit einem etwas gezwungen lächeln und strich ihr über den Rücken. "Alles gut.." murmelte sie nochmal bevor sie ihre Mutter sanft von sich schob. "Ich komme gleich rein, ich will mich nur noch bedanken."
    • Beinahe schweren Herzens löste sich Miras Mutter von ihr und ging zurück in die Wohnung, wo sie sich gleich daranmachte ihr einen heißen Tee zu kochen. Ihr Vater hingegen zögerte für einen Moment, er wollte die beiden nicht wirklich alleine lassen, empfand die Situation dann doch als komisch und betrat die Wohnung, erwartend das Mira bald nachkäme.
      Raphael konnte nicht anders und blickte leicht lächelnd zu Mira herab. "Die beiden lieben dich wirklich sehr..." Allerdings wurde er bereits wieder ernst. "Ich komme in etwa vier Stunden wieder, damit du die beiden darauf vorbereiten kannst und ihr zusammen noch etwas Zeit habt, in Ordnung?"
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    • Mira lächelte ihre Eltern leicht an und wartete Geduldig,bis beide wieder in der Wohnung verschwunden waren. Damit sie nicht alles hören konnten was sie sprachen, lehnte Mira die Tür etwas an und richtete ihren Blick auf Raphael. "Spar dir das... es macht die Situation nicht gerade einfacher." gab sie mit kalten Tonfall zurück und schüttelte langsam den Kopf. "4 Stunden? Was genau denkst du, kann ich mir in der Zeit ausdenken? Gar nichts, ganz genau. Hol mich heute Abend ab, da wollten wir so oder so abreisen, damit ich meinen ach so schönen Geburtstag, noch mit meinen Verwandten Feiern kann. Sieh die 12 Stunden extra, als Geburtstagsgeschenk an." bevor sie Raphael noch zu Wort kommen ließ, drehte Mira sich um und schloss die Tür hinter sich.
    • Er starrte ihr hinterher, mehr als schuldbewusst und seufzte leise. Das würde er niemals wieder geradebiegen können, aber vielleicht würde ihr Training ja schnell gehen und sie konnte zu ihrem Leben zurück und würde ihn nicht ständig daran erinnern, dass er Mist gebaut hatte. Hätte er sie doch einfach allein im Wald ohne Hilfe gelassen...
      Er kehrte zu Alexander und Kirata zurück und stieg wieder ins Auto ein. "Also Leute, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich könnte jetzt noch einen Lauf im Wald gebrauchen..."
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ
    • Nach der beunruhigenden Nacht, hatte sich jeder erstmal Schlafen gelegt. Bis am nächsten morgen, die nächste Hölle ausbrach. Mira hatte logischer weise kein Auge zugetan und fieberhaft überlegt was sie ihren Eltern jetzt sagen konnte, ohne ihnen komplett das Herz zu brechen. Sie entschied sich für Auslandsjahr. Es passte sogar ganz gut, da sie zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle war und noch nicht genau wusste was sie machen wollte.Mira versuchte es ihnen so zu erklären, das ihr der Urlaub so gut gefallen hat, das sie gerne bleiben möchte um hier zu Arbeiten. Es kostete sie glatte 6 Stunden Überzeugungskraft ihren Wunsch durch zusetzten. Mit den Argumenten: Ich bin doch jetzt 21, ich habe viel gespart, ich möchte etwas neues kennen lernen und nicht ewig zu Hause wohnen, schaffte sie es ihre Eltern zu überzeugen. Es packten also nur ihre Eltern ihre Sachen und Mira brachte sie noch zum Flughafen um sie zu verabschieden.
    • Nach einer Nacht voller wilder Jagden von Hasen und anderen kleinen Tieren, sowie noch einigen hitzigen Diskussionen mit Ylva, machte sich Raphael total fertig mit dem Wagen auf den Weg zu Mira. Ihm fiel es nicht sonderlich schwer ihrem Geruch zu folgen, schließlich roch sie nach Wolf und sie waren hier in Kanada... hier lebt echt fast niemand.
      Raphael hielt mit dem Wagen vor dem Flugplatz und war bald darauf bei Mira. "Können wir?", fragte er vorsichtig, vermutete aber sowieso eine harsche Reaktion, also war es ihm auch relativ egal, ob er mit ihr behutsam umgehen sollte.
      ღ For my adorable Shadowhunter ღ