Ein schiefes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, denn, auch wenn sie es sich niemals eingestehen würde, er hatte recht. Er wusste wohl besser als jeder andere, sogar besser als sie selbst, wie stur sie manchmal sein konnte, aber das hieß noch lange nicht, dass er unschuldig an dem Verhalten ihres baldigen Kindes war. Auch er war nicht gerade ungeübt darin, sie mit seinem Tun in den Wahnsinn zu treiben - und das wohl in jeder erdenklichen Hinsicht.
Trotz dieser Gedanken verkniff sie sich ihre Kommentare fürs erste, denn spätestens wenn die kleine da war, würde ihr noch genug zeit bleiben, um das nachzuholen. Aus irgendeinem Grund wurde sie nämlich das Gefühl nicht los, dass sie mehr nach ihm kam, als nach ihr und das obwohl es ein Mädchen wurde. Ihre, spöttisch verzogen, Lippen wurden zu einem sanften lächeln. Ihr Mund öffnete sich einen Spalt um etwas zu sagen, aber beließ es dann doch lieber bei der Stille, welche die beiden umgab. Es war schön endlich, nach solch einer langen Zeit und den ewigen Problemen, eine ruhige Minute gefunden zu haben um das zu genießen, was ihnen von den Göttern gegeben wurde.
Irgendwann, Liah merkte es nicht einmal mehr selbst, lehnte sie ihren Kopf an seinen Körper und schloss, wobei sie sich versprach, dass es nur bei einem Moment blieb, die braunen Augen und schlief gleich darauf seelenruhig, in seinen Armen, ein. Selbst in der Zeit, in der sie tief und fest schlief, schien ihr Körper hellwach und merkte, dass etwas anders war. In ihrer Wohnung schlief sie zwar zur genüge, aber kein Ort dieser Welt war vergleichbar mit dem, in Subarus Nähe. Mit ihm an ihrer Seite wurde das Träumen belanglos.
Der nächste Tag brach für sie sehr früh an, da Liah sich, vor, während und nach den Turbulenzen beim Flug geschworen hatte, nicht noch einmal in ein Flugzeug zu steigen, auch wenn das hieß, dass sie dafür eine Länge Fahrzeit in kauf nehmen musste. Zu ihrem Glück lief alles problemlos ab. Sie verließen den kleinen Ort und beschlossen, in der nächstgelegenen Stadt, ein Auto zu mieten, damit sie endlich Nachhause fahren konnten. Angeschnallt, mehrere Stunden in einem Auto zu sitzen war für sie, mit Babybauch, mehr als unangenehm, weshalb sie sich schon nach einer halben Stunde auf die Seite drehte und sich das betrachten des dunkelhaarigen um einiges erleichterte. Sie war noch immer etwas erschöpft, aber der Ausblick auf ihren Sitznachbaren war Grund genug um sich wachzuhalten. Immer mal wieder erwiderte er ihr lächeln, welches sie ihm schenkte, wenn er seinen Blick in ihre Richtung wandte und erwärmte dabei ihr Herz. Die Fahrt hätte, trotz ihrer ungemütlichen Lage, deshalb sogar noch etwas länger dauern können.
Unglücklich, mit dem ankommen an ihrem Ziel, war sie dennoch nicht. Sie strich sich über die Wölbung ihres Bauches und schaute hoch, auf das kleine Hochhaus, bevor sie die Türe des schwarzen Wagens öffnete und sich von Subaru helfen ließ. Selbst etwas so einfach, wie das aussteigen aus einem Auto fiel ihr, alleine, schwerer und schwerer. Sowieso fühlte sie sich, als würde sie, bei der Art ihres Ganges, einen Elefanten in sich tragen und kein zierliches und zerbrechliche Geschöpf. Dieser Gedanken brachte sie augenblicklich zum lachen, denn allein die Vorstellung war zum schießen. Sicher hatte auch Subaru mitbekommen, dass sie sich, in der ein oder anderen Hinsicht, verändert hatte und offensichtlich, dass wachsen ihres Bauches daran schuld war.
Leicht drückte sie seine Hand, blinzelte in seine Augen und lehnte sich etwas an ihn, nahm dabei seinen Geruch war. Gott, sie war vollkommen verloren. Wegen ihm. Alles an ihm ließ sie alles um sie beide herum vergessen, trotz dessen, merkte sie sofort, dass, als sie die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf stiegen, plötzlich, für ihn jedenfalls, nicht mehr stimmen konnte. Verwirrt zog die junge Frau die Brauen zusammen und betrachtete sein Gesicht, sein Züge, folgte dann seinem fixierten Blick, bis hoch auf die letzte Stufe. Liah erstarrte sofort. Fuck. Sie wusste genau, dass sie etwas vergessen hatte, aber seit dem Tag, als Subaru sie in seiner Wohnung überrascht hatte, war ihr Kopf nur mit ihm gefüllt gewesen. Liah hatte ihm von ihren Plänen, ihren Vater zu besuchen, nicht erzählt und war, ohne ein Wort zu verlieren, verschwunden. Verdammt, sie sollte sich dieses Verhalten abgewöhnen, eigentlich lernte man doch von Fehlern. Ihr erfreutes lächeln war schon längst verblasst, deutlich sah man ihm an, wie er wohl fühlte. Ihr griff um Subarus Hand wurde lockerer, als sie eine Stufe höher stieg um näher an ihn heran treten zu können, wobei ihr ein geflüstertes, beinahe entschuldigendes "Noah .." entkam. Mal wieder, das wusste sie genau, hatte sie Mist gebaut und das obwohl ihr Nachbar, ihr guter und wohl einziger freund, immer für sie da gewesen war.
Trotz dieser Gedanken verkniff sie sich ihre Kommentare fürs erste, denn spätestens wenn die kleine da war, würde ihr noch genug zeit bleiben, um das nachzuholen. Aus irgendeinem Grund wurde sie nämlich das Gefühl nicht los, dass sie mehr nach ihm kam, als nach ihr und das obwohl es ein Mädchen wurde. Ihre, spöttisch verzogen, Lippen wurden zu einem sanften lächeln. Ihr Mund öffnete sich einen Spalt um etwas zu sagen, aber beließ es dann doch lieber bei der Stille, welche die beiden umgab. Es war schön endlich, nach solch einer langen Zeit und den ewigen Problemen, eine ruhige Minute gefunden zu haben um das zu genießen, was ihnen von den Göttern gegeben wurde.
Irgendwann, Liah merkte es nicht einmal mehr selbst, lehnte sie ihren Kopf an seinen Körper und schloss, wobei sie sich versprach, dass es nur bei einem Moment blieb, die braunen Augen und schlief gleich darauf seelenruhig, in seinen Armen, ein. Selbst in der Zeit, in der sie tief und fest schlief, schien ihr Körper hellwach und merkte, dass etwas anders war. In ihrer Wohnung schlief sie zwar zur genüge, aber kein Ort dieser Welt war vergleichbar mit dem, in Subarus Nähe. Mit ihm an ihrer Seite wurde das Träumen belanglos.
Der nächste Tag brach für sie sehr früh an, da Liah sich, vor, während und nach den Turbulenzen beim Flug geschworen hatte, nicht noch einmal in ein Flugzeug zu steigen, auch wenn das hieß, dass sie dafür eine Länge Fahrzeit in kauf nehmen musste. Zu ihrem Glück lief alles problemlos ab. Sie verließen den kleinen Ort und beschlossen, in der nächstgelegenen Stadt, ein Auto zu mieten, damit sie endlich Nachhause fahren konnten. Angeschnallt, mehrere Stunden in einem Auto zu sitzen war für sie, mit Babybauch, mehr als unangenehm, weshalb sie sich schon nach einer halben Stunde auf die Seite drehte und sich das betrachten des dunkelhaarigen um einiges erleichterte. Sie war noch immer etwas erschöpft, aber der Ausblick auf ihren Sitznachbaren war Grund genug um sich wachzuhalten. Immer mal wieder erwiderte er ihr lächeln, welches sie ihm schenkte, wenn er seinen Blick in ihre Richtung wandte und erwärmte dabei ihr Herz. Die Fahrt hätte, trotz ihrer ungemütlichen Lage, deshalb sogar noch etwas länger dauern können.
Unglücklich, mit dem ankommen an ihrem Ziel, war sie dennoch nicht. Sie strich sich über die Wölbung ihres Bauches und schaute hoch, auf das kleine Hochhaus, bevor sie die Türe des schwarzen Wagens öffnete und sich von Subaru helfen ließ. Selbst etwas so einfach, wie das aussteigen aus einem Auto fiel ihr, alleine, schwerer und schwerer. Sowieso fühlte sie sich, als würde sie, bei der Art ihres Ganges, einen Elefanten in sich tragen und kein zierliches und zerbrechliche Geschöpf. Dieser Gedanken brachte sie augenblicklich zum lachen, denn allein die Vorstellung war zum schießen. Sicher hatte auch Subaru mitbekommen, dass sie sich, in der ein oder anderen Hinsicht, verändert hatte und offensichtlich, dass wachsen ihres Bauches daran schuld war.
Leicht drückte sie seine Hand, blinzelte in seine Augen und lehnte sich etwas an ihn, nahm dabei seinen Geruch war. Gott, sie war vollkommen verloren. Wegen ihm. Alles an ihm ließ sie alles um sie beide herum vergessen, trotz dessen, merkte sie sofort, dass, als sie die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf stiegen, plötzlich, für ihn jedenfalls, nicht mehr stimmen konnte. Verwirrt zog die junge Frau die Brauen zusammen und betrachtete sein Gesicht, sein Züge, folgte dann seinem fixierten Blick, bis hoch auf die letzte Stufe. Liah erstarrte sofort. Fuck. Sie wusste genau, dass sie etwas vergessen hatte, aber seit dem Tag, als Subaru sie in seiner Wohnung überrascht hatte, war ihr Kopf nur mit ihm gefüllt gewesen. Liah hatte ihm von ihren Plänen, ihren Vater zu besuchen, nicht erzählt und war, ohne ein Wort zu verlieren, verschwunden. Verdammt, sie sollte sich dieses Verhalten abgewöhnen, eigentlich lernte man doch von Fehlern. Ihr erfreutes lächeln war schon längst verblasst, deutlich sah man ihm an, wie er wohl fühlte. Ihr griff um Subarus Hand wurde lockerer, als sie eine Stufe höher stieg um näher an ihn heran treten zu können, wobei ihr ein geflüstertes, beinahe entschuldigendes "Noah .." entkam. Mal wieder, das wusste sie genau, hatte sie Mist gebaut und das obwohl ihr Nachbar, ihr guter und wohl einziger freund, immer für sie da gewesen war.
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I'd rather have flowers in my hair than diamonds around my neck
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