[2er RPG] Darkness is the only thing you will earn

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    • [2er RPG] Darkness is the only thing you will earn

      Subaru saß gelangweilt hinterm Steuer des schwarzen, auf hochglanz polierten Mercedes´, vor dem Anwesen seines Bosses. Sein erster Auftrag als einer der Vertrauten des Kurakawa Oberhauptes lag darin, dessen Tochter in die Stadt zu fahren und auf sie aufzupassen, da sie anscheinend wehement darauf gepocht hatte keine Horde von Anzugträgern mehr um sich haben zu müssen. Kurokawa Kenichi hatte sich dem Willen seiner Tochter gebeugt, sodass nun allein Subaru für ihre Sicherheit verantwortlich war. //Bescheuert!// schimpfte er immer wieder in Gedanken während er auf die junge Frau wartete.
    • Genervt fuhr Liah sich durch das relativ kurze, dunkle Haar während sie in Richtung Tor stapfte. Konnte man es ihr verübeln, das sie irgendwann die Schnauze voll hatte? Wohl kaum. Jeder in ihrer unmittelbaren Nähe bildete sich ein, er könne in ihrer Zukunft rum fuschen.
      Die Nachricht, das sie schon halb im Eheleben steckte musste sie immer noch verdauen, vorallem nachdem sie gehört hatte wer ihr zukünftiger sein sollte. Dieser Widerling von Mann! zwar hatte sie ihn noch nicht oft gesehen aber jedesmal wenn, zog er sie förmlich mit seinen blicken aus.
      Kurz schüttelte sie ihren Kopf um solch Gedanken zu vertreiben, bevor sie die Auto Tür öffnete und sich auf den Sitz niederließ. Seufzend blickte sie in den innenspiegel um ihrem Fahrer in die Augen sehen zu können "Fahr schon, na los" es klang nicht gerade freundlich, aber diese hatte sie gerade wirklich nicht übrig vorallem nicht für einen austauschbaren Bediensteten ihres Vaters. "Und tu mir einen gefallen, verkneif dir bitte gleich dieses Möchtegern Bodyguard Gehabe. Ich erschieß dich eigenhändig wenn du mir zu nah auf die pelle rückst." Mit diesen giftigen Worten verschrenkte sie die arme und schlug die Beine übereinander.
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    • Obwohl er sie schon einige Male gesehen hatte und ihr Vater von ihr erzählt hatte, überraschte ihn ihr benehmen dennoch. //Na das kann ja heiter werden!// Egal ob er ein "Angestellter" ihres alten Herren war, musste er sich nicht von ihr zu einem Chauffeur degradieren lassen, diesen Job konnten andere Idioten übernehmen.

      Er drehte sich im Sitz zu ihr um und lächelte mit kalten Augen. "Miss Kurakawa, würden sie mir freundlicherweise, die Ehre erweisen, mir zu sagen wohin sie gerne gefahren werden wollen?" Liebend gern hätte er etwas ganz anderes zu ihr gesagt, aber dann wäre er mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen ach-so-tollen Job los und durfte vor irgendwelchen Clubs schmiere stehen....
    • Ihre Augen formten sich zu schlitzen, als er sich umdrehte und mit einem mehr als nur falschen Ausdruck im Gesicht mit ihr sprach. Dann lehnte sie sich etwas zu ihm nach vorne und erwiderte sein kaltes lächeln "Shibuya." Antwortete die junge Frau knapp und sah ihn abschätzend an.
      Unschuldig lehnte sie sich dann zurück und sah aus dem Fenster. Mal sehen wie sich Mister Sarkasmus an solch einem Menschen befüllen Ort verhielt, sie hatte schon viele ihrer Beschützer in den Wahnsinn getrieben. Ursprünglich war einmal vorgesehen worden das sie nicht unter 5 Personen zu ihren Schutz das Haus verließ. Da war es nur noch einer.
      Mit den Fingern bedeckte sie ihre Lippen um so ihr schmunzeln nicht sichtbar zu machen. Wenigstens verschaffte sie sich so etwas Ablenkung
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    • Sie forderte ihn tatsächlich heraus! Er lächelte noch breiter und erwiderte: "Wie Miss Prinzessin wünscht." //Biest!// Er war darin ausgebildet, Zielpersonen nicht aus den Augen zu verlieren. Dieses Prinzesschen würde sich noch wundern... Er drehte sich wieder um und startete den Motor. Der Mercedes war das Einzige was an diesem Job angenehm sein würde. Subaru vermied den immerwährenden Stau um Shibuya in dem er ein paar polizeilich abgeriegelte Straßen nutzte. Im Grunde genommen waren es gekaufte Straßen der Yakuza, um mit ihren dicken S-Klasse Wagen ihren Geschäften staufrei nachgehen zu können. Korruption wohin man nur sah. Aber ihm sollte es recht sein, solang seine wertvolle Fracht nicht wegen seines Fahrstils rumnörgelte.Immerhin hatten sie ihr Ziel in weniger als 15 Minuten erreicht - noch nicht einmal mit dem Shinkansen wäre sie so schnell in Shibuya.

      Den Wagen parkte er in einem Kaufhaus, dass ihrem Vater gehörte und machte ganz gentleman-like die Tür auf. "Hier wären wir, Miss."
    • Für einen Moment schloss Liah die Augen, die sie gleich darauf verdrehte. Sie war kein verwöhntes Gör, sie war keines dieser Großstadt Tussen die sich mit daddys Geld vergnügten aber so gab sie sich nunmal und sie war niemandem Rechenschaft schuldig, vorallem nicht einem x-beliebigen Angestellten.
      Sie interessierte sich nicht für das 'wie', sondern nur für das 'wie lange'. Ob er sie nun ans Ziel flog oder durch Yakuza besetzte Straßen fuhr war ihr egal, Hauptsache es ging schnell und so, das sie wenig davon mitbekam.
      Während der Fahrt ignorierte sie ihn vollkommen, blendete ihn aus und sah gelangweilt aus dem Fenster. Alles war zurzeit besser als Zuhause, wo man fast schon um sie worb. Was war sie denn?
      Das Auto hielt, er öffnete ihr die Tür und sie stieg aus. So wie er aussah erwartete er wohl etwas von ihr. Sollte sie jetzt beeindruckt für ihn applaudieren? "Na endlich." Sagte sie und strich sich die Bluse glatt ohne ihn weiter zu beachten.
      Die brünette sah sich um, das Parkhaus war riesig und leer, wie sogut wie all die Besitztümer ihres Vaters
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    • Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Was sie sagte war genau das, was er erwartet hatte. Doch irgendwie mochten ihre Worte nicht zu ihrem Aussehen passen. Alte unzufriedene Yakuza Frauen neigten auch dazu, so ein Verhalten an den Tag zu legen. Allerdings war er bei denen vorsichtiger. Kleine süße Drachen waren bissig, spuckten aber kein Feuer.
      Subaru wartete darauf, dass sie sich ein Ziel in den Kopf setzte und loslief. Er wäre nicht sonderlich überrascht, wenn dieses Ziel eines der hippsten Läden sein würde, wo er als Packesel enden würde.
    • War Liah nun plötzlich amüsant geworden oder was brachte diesen Kerl dazu seine Lippen zu verziehen. Ohne einen weiteren Blick an ihn zu verschwenden ging sie los. Er sollte lieber versuchen mit ihr Schritt zu halten, es wäre wirklich schlecht wenn sie beide sich verlieren würden, nicht wahr?
      Draußen angekommen kamen ihr schon eine gefühlte Million Menschen entgegen, wie es hier so üblich war. Fast schon von alleine ließ sie sich zum ersten Geschäft treiben, kaufte sich etwas belangloses nur um ihm etwas in die Hand drücken zu können.
      Sie sollte angst haben, das wusste sie, jeder mit nur ein wenig wissen über die Yakuza sollte wissen wer sie war aber es interessierte sie kaum. Sollte sie sich deshalb in ihrer Freiheit einschenken lassen, sie? Hinter ihrem Ohr befand sich ihr erstes Tattoo. Um die Ohr Muschel herum stand 'Fearless' und genau das war sie.
      Aus dem laden raus, extra über die befüllte Straße. Ständig wurde man angestoßen und wenn man nicht aufpasste, bestimmt auch überrannt. Liah brauchte sich keine Sorgen zu machen, er schon. Kurz drehte sie sich um "Pass gefälligst auf, das war teuer!" erinnerte sie ihn bissig
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    • Seine Befürchtungen hatten sie als wahr herausgestellt und sein Job gefiel ihm immer weniger. Sie tat so, als wäre Geld etwas wertvolles, wo sie doch das Geld ihres Vaters verschleuderte. Wäre ihr zukünftiger Ehemann nicht der Nachfolger des Clan-Oberhauptes und somit auch der reichste Mann Japans - Subaru hätte ihn bemitleidet. "Sehr wohl, Prinzessin." sagte er so steif wie ein Soldat und folgte ihr auf Schritt und Tritt, was mit all den Taschen nicht gerade einfach war. Vorallem aber musste er ziemlich würdevoll aussehen, mit vollen Taschen einem Mädchen hinterherzulaufen. Er wünschte sich fast den Anzug zurück, den er auf Geheiß seines Bosses zu Hause gelassen hatte, weil sein Schützling womöglich allergisch darauf reagieren würde. Vollkommener Bullshit - sie reagierte auch ohne allergisch auf ihn.


      Anscheinend waren sie nicht die Einzigen die wussten, dass die begehrteste Yakuza-Braut, nur noch einen Leibwächter hatte, den sie auch noch als Taschenträger missbrauchte. Kaum waren sie zwei Stunden durch Shibuyas Luxusläden eingefallen passierte der Albtrau.eines jeden Leibwächters. Sie hatte sich durch die Menge geschoben und sich somit von ihm wegbewegt, allerdings konnte er sie weiter mit den Augen verfolgen - gar kein Problem. Doch da wollte sie an einer der engen dunklen Seitengassen vorbei laufen, als eine Hand ihren Arm packte und sie in die Gasse zog. //Shit! //
    • Liah warf ihm einen verärgerten Blick zu "Nenn mich gefälligst nicht so. Ich habe einen Namen" zischte sie, immerhin war sie genau das Gegenteil davon. Gerade Vertrieb sie sich nur die Zeit oder benutzte dies, als ausrede dafür nicht Zuhause sein zu müssen. In Sicherheit, äffte sie dem halben Clan im Gedanken nach.
      Sie war verdammt noch mal 22 Jahre alt, sie sollte studieren oder reisen, die Welt erforschen. Was tat sie stattdessen? Sich mit dem Gedanken abfinden das sie bald unter die Haube kam, wahrscheinlich wurden bald darauf noch Anspruch auf ihren Unterleib erhoben um Kinder in die Welt zu setzten. War es etwa ihre Schuld das sie das einzige Kind der Familie Kurokawa war, sicher nicht. Jetzt musste sie das ausbaden, was ihre Eltern solange haben hinauszögern wollen. Ihr entkam ein seufzen, alles wurde über ihren Kopf hinweg schon bestimmt, jammern half da nicht mehr.

      Langsam aber sicher taten ihr die Beine weh, der Kerl ließ sie einfach nicht aus den Augen. Er war hartnäckiger als sie zu Beginn geglaubt hatte. Sie drehte sich schon kaum mehr um, als wäre sie alleine unterwegs. Im Gedanken überlegte sie schon welchen nächsten laden Sie ansteuern sollte. Ihren Schritt beschleunigen wuselte sie sich konzentriert durch die Menschenmenge. Heute war wirklich was los und so einige Blicke der Passanten erklärten auch so einiges, es hätte sich also schon rum gesprochen das sie ihre Leibwächter alle samt vergrault hatte also war es für sie wenig überraschend plötzlich in die Gasse gezogen zu werden.
      Reflexartig krallte sie ihre Fingernägel in die Hand, die sich auf ihren Mund gepresst hatte. Ein anderer Typ tauchte vor ihr auf und grinste als hätte er im Lotto gewonnen, sie wollte sich garnicht ausmalen was für Dinge sich solch Menschen ausmalten. Der, der Liah von hinten festhielt kam näher an ihr Ohr und flüsterte " Na, Lust zu spielen, Süße?"
      Natürlich. Dem einen rammte sie gleich darauf ihren Ellenbogen in die Rippen und dem anderen ihre High Heel spitze in den Solarplexus, der sofort nach Luft schnappte und sich krümmte. Ja, die Prinzessin mochte spiele aller Art aber nicht wenn ihre Gegner weit überlegen waren
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    • Ein weiterer Mann tauchte auf und lachte die beiden anderen aus. "Ihr wisst wohl nicht, wer dieses wilde Kätzchen ist." er verdrehte ihr geschickt den Arm auf den Rücken. "Meister Iga wäre sicherlich sehr erfreut dieses besondere Kätzchen in seinem Haushalt zu haben. Nicht wahr, mein süßes Kurakawa-Schätzchen?" der, der den Solarplexustritt abbekommen hatte war ganz grün um die Nase rum presste aber ein: "Kurakawa sagst du?" der andere lachte irre. "Uns winkt ne fette Belohnung! Aber ein bisschen Spaß hätte ich schon gern mit dem Miststück." er fuhr sich mit der Zunge anzüglich über die Lippen. "Wäre besser wenn wir trotzdem hier verschwinden. Sah zwar aus als hätte sie ihren Bodyguard abgehängt... Aber man weiß ja nie."

      Subaru schob die Menschen beiseite so gut es ging und erntete verärgerte Flüche. Aber das war ihm egal. Er hatte seinen Schützling verloren und das könnte ihm den Kopf kosten. Bei der Gasse angekommen versperrten ihm zwei bullige Yakuza Idioten den Weg. Da er eher aussah wie ein Tütenträger beachteten sie ihn erst nicht, bis er sie durch gezielte Griffe und Tritte außer Gefecht setzte. Durch diese beiden allerdings, war es offensichtlich dass weitaus gefährlichere Gestalten auf ihn lauern könnten. Ohne die Taschen fallen zu lassen, indem er seinen arm durch die Schlaufen steckte, zog er seine Waffe und hastete die Gasse entlang.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shizuka ()

    • Liah keuchte auf vor Schmerz als ihr der Arm auf den Rücken gedreht wurde. Die zwei Idioten hätte sie schon irgendwie fertig gemacht aber mit dreien wurde es schwer. Allem Anschein nach würde die Sache nun doch gefährlicher als gedacht. Aus zwei irren, die glaubten einwenig Spaß abgreifen zu können wurden drei, die von ihr wussten. Wurde ja immer besser, verdammt.
      Mit ihrem Blick verfluchte sie den letzten im Bunde still, kannte sie den Typen irgendwo her oder täuschteten sich ihre Sinne? Und hatte sie den Namen Iga nicht schon einmal gehört?
      Ein schaudern überzog ihren Körper als der eine dicht an ihr Ohr über seine Lippen leckte. Am liebsten hätte sie ihnen im selben Moment vor die Füße gekotzt. Irgendwie schaffte sie es ihm in die Finger zu beißen, erst holte sie tief Luft "Fass mich ja nicht an du dreckiger Hurensohn" vergeblich versuchte sie sich aus seinem griff zu befreien und trat dabei nach hinten aus "beim nächsten mal wird es sicher nicht der Oberschenkel werden" warnte Liah vor, irgendwie musste sie die starke unterstreichen, dennoch war sie nicht ganz ohne. Der immer noch halb gekrümmte man vor ihr verpasste dem Mädchen eine ohrfeige mit dem Handrücken, sein Ring streifte scharf ihre Wange und ließ eine schmale blutline entstehen "du miese schlampe"
      Wo zum Teufel blieb dieser Vollidiot von Leibwächter, diese Kerle waren so hol, sie befürchtete das sie gleich noch auf dumme Ideen kamen
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    • Der Mann der ihren Arm umklammert hiel, schob sie vorwärts und kicherte amüsiert. "Ich liebe es, wilde Kätzchen zu zähmen." säuselt er und stieß sie grob vor sich her.
      Keiner der drei dachte auch nur ansatzweise daran nach hinten zu sehen und so hatte Subaru relativ leichtes Spiel, als er sie aufgespürt hatte. Dennoch war es gefährlich auf den Mann schießen zu wollen der sie im Griff hatte. Mit zwei perfekt ausgeführten Kopfschüssen streckte er zuerst die zwei anderen nieder. Hätte er nicht zuvor den Schalldämpfer aufgeschraubt, hätte zumindest ganz Shibuya die Schüsse in der engen Gasse hören müssen. Der letzte hatte seinen Griff um Liah nich gelockert und war dabei sie als Schutzschild zu benutzen. Allerdings musste er selbst seine Waffe noch ziehen und darin bestand Subarus Vorteil. In dem Moment in dem er das Mädchen herumdrehen wollte, gab er ein großes freies Schussfeld ab. Zwei Körperschüsse nahe des Herzens und der Mann sackte zusammen. Der Polizist atmete noch immer konzentriert aus. Das war heikel... Er sah das Mädchen verärgert an. Wäre sie nicht so engstirnig und wollte ihn auf die Probe stellen, wäre das nie passiert. Seine Miene verfinsterte sich nur noch mehr. "Sag mir nicht, dass das da ein Kratzer ist." dir Tüten raschelten als er sich selbst auf die Wange deutete.
    • Ihr stieg beinahe das Viel zu kurz geratene Frühstück wieder hoch, bei seinen widerlichen Worte und seinem grausamen Atem. War es für einen Möchtegern 'Bösewicht' schon zuviel verlangt sich die Zähne zu putzen? Sie verzichtete darauf, wissen zu wollen was er noch so für Vorlieben hatte.
      Eins musste man ihm lassen, wenigstens dachte er mit aber es war noch keine große Leistung diese zwei schwachmaten umzulegen, mit den richtigen Mitteln hätte sie das auch geschafft. Liah hatte schon oft mit ansehen müssen wie jemand starb, wie einem vorher noch lebendem Menschen das Licht ausgepustet wurde. Dennoch zuckte sie kaum merklich zusammen als die leblosen Körper hinter ihnen zu Boden fielen.
      Das war alles kaum zu glauben, sie fühlte sich wie eine schwache Jungfer for beschützt werden musste vor dem großen bösen Mann. Zwar war dies in diesem Moment der Fall, aber der Gedanke daran störte sie sehr.
      Als auch der letzte zu Boden ging sah sie sich erst einmal die Sauerei an und dann auf Subaru, der sehr verärgert aussah. Als wenn es ihre Schuld sei, das er sie aus den Augen verloren hatte.
      Die junge Frau presste die Lippen aufeinander und wischte sich flüchtig über die kleine Verletzung, was alles nur verschmierte und verteilte "Nicht der Rede wert" sagte sie und stieg über die toten Leichen. Dann blieb sie neben ihm stehen und sah ihn von oben bis unten an "Das mit dem beschützen müssen wir aber nochmal üben" lächelte sie, aber es verärgerte sie das sie sich hat retten lassen müssen. Vor ihm her gehend ergänzte sie noch "Ich hoffe für dich das meine Einkäufe wenigstens noch ganz sind" von dem was eben geschehen war, ließ sie sich nicht aus der Bahn werfen. Immerhin hatte sie schon schlimmeres erlebt, deutlich schlimmeres
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    • Als sie an ihm vorbei gegangen war, packte leicht am Arm, sodass sie stehen bleiben musste. Er drehte ihr Kinn so zu ihr, dass er ihr Gesicht inspizieren konnte und ließ sie anschließend los. "Und du denkst im ernst, dass dein Vater dich jetzt noch mit nur einem Bodyguard aus dem Haus lässt?" Er schnalzte missbilligend mit der Zunge. //Das war´s wohl mit der Ergreifung des Ikakura-Clans...// "Üben?" er lachte. "Schon vergessen, dass du nicht die irgendein Popsternchen bist, sondern die Tochter eines Yakuza?" eine kurze Pause trat ein. "Lass mich mal schnell abzählen wie viele Leute es geschafft haben einen Fehler dieser Größenordnung überlebt zu haben." purer kalter Sarkasmus erfüllte seine Worte. Liah hatte gerade all seine wunderschön, ausgelegten Pläne durchkreuzt. Wahrscheinlich war es sogar besser sie an einen anderen Clan zu verscherbeln und dort seine Ermittlungen weiter zuführen. //Keine schlechte Idee...// Die Voraussetzungen waren perfekt. Nur sie und er, keine anderen Bodyguards die er kalt machen musste....
    • Liah blickte empört von seiner Hand an ihrem Oberarm zu seinem Gesicht, mit seinen Fingern zwang er sie förmlich dazu in seines zu sehen. Was bildete er sich ein, sie einfach so anzufassen.
      Mit einem leichten Ruck befreite sie sich aus seinem griff sofort wieder und sah ihm aufgebracht in die Augen "Er muss es ja nicht gleich erfahren." Schlug sie Schulter zuckend mit einem süffisanten schmunzeln vor "Immerhin hättest du dann auch was davon" zwar wusste sie nicht, wie wichtig ihm dieser Job und das Vertrauen der Yakuza war aber so wie er sich gerade aufführte schmiss er schon den Gedanken über Bord sie nochmal wieder sehen zu müssen. Misstrauisch warf sie ihm einen Blick von der Seite zu und kreuzte die arme vor der Brust "Kommt es mir nur so vor oder drohst du mir gerade" wenn es auch nur indirekt war. Irgendwas führte er nach diesem schlecht gelaufenen Vorfall im Schilde.
      Ohne Angst in ihren Mienen stellte sie sich vor ihm auf, zwar deutlich kleiner aber dennoch mit starkem Ausdruck auf den Mienen "Mit ein, zwei mehr kann ich leben .. kannst du es mit einem Kopf kürzer?" den letzten Teil des Satzes was nur noch ein flüstern "Es ist deine schuld, nicht meine. Lässt man mich aus den Augen, passiert nunmal sowas." Dann entfernte sie sich leicht und brachte mit dem selben Sarkasmus, wie er vorhin, ein "Na wer bekommt wohl den größeren ärger" heraus.
      Auch wenn sie jetzt alleine war, jeder der ihr auch nur ein Haar krümmen würde, müsste sein lebenslang auf der Flucht sein. Seine rechte Strafe würde ihm zuteil kommen und meist war das dann schon der tot.
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    • //Naives Miststück!// Aber es sollte ihm recht sein. Sollte sie sich eine nette Ausrede für ihren Vater ausdenken wie sie diesen Kratzer davongetragen hat. Wenn allerdings die Wahrheit herauskäme, wäre er tatsächlich einen Kopf kürzer. Riskant waren beide Optionen. Er konnte sich nicht auf die anderen Clans verlassen. Der Ikakura Clan war der mächtigste unter den Yakuza. Kaum ein anderer wäre dem gewachsen. Ergeben hob er die Hände. "Hab verstanden. Du plauderst nicht aus, dass ich dich aus den Augen gelassen habe und wir bekommen beide was wir wollen." Was er allerdings wollte war der Kopf der Yakuza... Er steckte seine Waffe weg und nahm ein Taschentuch aus seiner Jackeninnentasche hervor. "Hier." er hielt es ihr hin, damit sie sich das Blut von der Wange wischen konnte.
    • Ein gewinnendes grinsen bildete sich auf ihren Lippen als er damit einverstanden war. Wenn ihr Vater davon erfuhr würde sie nur noch mit einer Armee oder schlimmsten falls überhaupt nicht mehr raus dürfen und dann würde sie verbittert vor Langeweile sterben.
      Sein Taschentuch nahm sie mit kurzem zögern entgegen und blickte zu ihm hoch, bevor sie es zwischen die Finger nahm und damit über ihre Wange wischte. Ein genuscheltes "Danke" war von ihr gerade noch so zu hören. Sie sagte es nur aus Höflichkeit denn eigentlich war sie ihm nichts schuldig, es war sein Job und ihre kleine Verletzung zeigte deutlich den Beweis dafür das er schlampig arbeitete. Trotzdem musste sie zugeben das Subaru ihr 'lieber' war als 20 solch Gefühlsleerer Mechanischen Menschen, als Schutz für sie.
      Liah verschwendete keinen Gedanken mehr an den Vorfall und auch nicht an die toten vor ihren Füßen. Flüchtig strich sie sich durch das Haar und ging aus der Gasse, langsam aber sicher wurde es dunkel aber Nachhause wollte sie auch noch nicht, denn dort liefen bestimmt immer noch Unmengen an Anzug Trägern herum, die immer wieder mit neuen Hochzeits Vorschlägen für sie ankamen ..und das obwohl sie schon versprochen war.
      "Ich hab Hunger, in der nähe des Parkhauses gibt es ein Restaurant." sagte Liah. Es war kein Vorschlag, ehr ein Befehl. Meist blieb es bei mir einem 'Angriff' aber es wäre besser wenn er bei einem erneuten versuch nicht aussah wie ein idiotischer Pack-Esel
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    • Er lächelte triefend vor Freundlichkeit. "Dann schlage ich vor, dass ich diese wundervollen Einkäufe..." er hielt sie hoch. "ins Auto verfrachte. Im Kaufhaus selbst würde ihr nichts geschehen. Immerhin wimmelte es da nur so von versteckten Yakuzi.

      Nachdem er schlecht gelaunt die Einkäufe in den Kofferraum geräumt hatte holte er sie mit einem Lächeln ab. "In welches Restaurant würdest du denn gerne dinieren?" fragte er und hielt ihr sogar den Arm hin - wobei er nicht damit rechnete, dass sie diesen annahm. Wenigstens wollte er ihr ein wenig zuvorkommender sein. Immerhin verband sie nun ein kleines Geheimnis, dass er um jeden Preis wahren wollte.
    • Liah nickte darauf hin, keiner dieser Einkäufe war von Bedeutung gewesen. Nichts davon war etwas was sie benötigte oder gar in Betracht zog es zu benutzen, aber gekauft hatte sie all den Kram trotzdem ..nur um ihn einwenig zu demütigen. So aufgebracht war sie gewesen, das sie ihren ärger schon an ihm ausgelassen hatte, dabei kannte sie noch nicht einmal seinen Namen.

      Ihre Augen verdrehte sie als er endlich vom verstauen ihrer käufe zurück kam, ungeduldig hatte sie schon damit angefangen mit dem Fuß rum zu tippeln. Seine Ausdrucksweise, wenn er das Stilmittel Sarkasmus benutze, war nervig. Sie war keine von adligem blaublüter Blut sondern die Tochter eines Yakuza verdammt. Seinen Arm, der ihr behilflich sein sollte, rempelte sie mit der Schulter aus dem weg. Vom Prinzesschen zum alten Ehepaar oder wie durfte sie das verstehen. Genervt seufzte die junge Frau, so ein Kerl war ihr noch nie unter gekommen, noch nie!
      Das Restaurant war nicht weit, zu Fuß war es schnell erreicht. Es war kein schickes Luxus 5 Sterne Restaurant, sondern ein schlichtes mit wirklich gutem Essen und der Tag hatte sie hungrig gemacht.
      Sie beide bestellten und warteten, ihr waren die ein oder anderen Blicke der Gäste schon aufgefallen. Konnte sie denn nirgendwo unentdeckt bleiben? Sie wendete sie von der Mehrzahl der anderen Gäste ab und sah raus auf die Straße "na, wie gefällt dir dein toller Job bisher. Hoffentlich ist es die Bezahlung wert" sagte sie und nippte dabei an ihrem Getränk "Dein TraumBeruf nehme ich an" er sah immerhin nicht aus wie jemand, der noch andere Aussichten hatte als diese
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