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  • Ezra Ezra machte sich nicht mal die Mühe, zu lächeln. Irgendwie war es fast gruselig, dass Richard es versuchte. Er wusste nicht, woran genau es lag - abgesehen von Andrews offensichtlicher Abneigung - aber irgendwas an Richard löste bei ihm direkt ein kleines Alarmlämpchen aus. Er war zu glatt, irgendwie. Zu arrogant, zu selbstbewusst, zu fake. Es war auf eine seltsame Art beruhigend zu sehen, wie das Lächeln von seinen Lippen wich, als sie das Gate ansteuerten. Irgendwie ließ ihn das etwas nat…

  • Ezra Ah. Er hätte sich offensichtlich nicht so viele Sorgen ums Fliegen machen müssen. Das war gerade definitiv sein kleinstes Problem. Ezra starrte ein bisschen fassungslos in Richards Richtung, während er versuchte, irgendeinen eleganten Ausweg aus der Situation zu finden. Wäre es sehr dramatisch, wenn er seinen ersten Auftrag direkt ablehnen würde, nur, weil er seine Begleitung nicht mochte? So kurz vor ihrem Flug? Er presste die Lippen aufeinander, während er Andrews Hand griff, zum einen, u…

  • Steve Steve lockerte sofort seinen Griff, als er spürte, wie Thomas sich zurück zog. Dann blinzelte er irritiert. "Du musst dich dafür nicht entschuldigen", erklärte er ein wenig verwirrt und leicht panisch. Nicht, weil er sich mehr erhofft hatte, sondern einfach, weil er es seltsam fand, dass Thomas sich überhaupt entschuldigte. Er hatte nichts falsch gemacht. Es war vollkommen natürlich, dass er noch etwas Zeit brauchte - wenn überhaupt, hatte Steve zu voreilig gehandelt. Er selbst hatte auch …

  • Steve Soweit, so gut. Steve suchte den Film raus und versuchte das Gefühl zu ignorieren, das Thomas' Kopf auf seiner Schulter in ihm auslöste. Nein, ignorieren war das falsche Wort - er versuchte, irgendwie mit dem Gefühl umzugehen, ohne dabei vollkommen durcheinander zu geraten. Es fühlte sich gut an, aber ungewohnt. Am Ende war es sowieso egal, weil Thomas' Hand auf seinem Oberschenkel ihm den letzten Stoß gab, um seine Gedanken in vollkommen andere Richtungen wandern zu lassen. Richtungen, di…

  • Steve "Film klingt gut", stimmte Steve zu, immer noch ein kleines bisschen besorgt. Er kannte Thomas gut genug um zu sehen, dass ihn das kurze Treffen mit seiner Schwester nicht aus dem Kopf ging. Wenn es nicht gerade um ihre Beziehung ging, hätten die beiden wahrscheinlich heute Abend zusammen auf dem Sofa gesessen und über Thomas' Sorgen diskutiert, bis diese vollkommen vergessen waren. Vielleicht würde ihnen das jetzt auch noch irgendwie gelingen. Er konnte ihn heute zumindest nicht in so ein…

  • Steve Ja, er wusste genau, was Thomas meinte. Ihre Freundschaft war Fluch und Segen zugleich. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie alles überleben würde, zeitgleich hatte er selbst auch noch Bedenken, einen falschen Schritt zu machen und doch noch alles zu ruinieren. Was vollkommen verrückt war. Eigentlich durfte es gar nichts besonderes sein, hier mit Thomas zu sitzen, zu zocken und sich Snacks zu teilen. Es war so, als hätte die kleine romantische Stimmung zwischen ihnen einfach ein neues L…

  • Steve Für einen kurzen Moment hatte Steve das furchtbare Gefühl, Thomas überfordert zu haben. Er konnte spüren, wie die Panik in ihm aufstieg. Dann küsste er ihn leidenschaftlich zurück und vertrieb dabei sämtliche Bedenken. Betrunken war Thomas ein guter Küsser - nüchtern machte er einfach sofort süchtig. Vielleicht sollte Steve sich auch angewöhnen, einfach auszusprechen, was er im Kopf hatte, wenn es zu solchen Momenten führte. Auch, wenn sich Steves Gedanken momentan einfach nur wieder und w…

  • Steve Steve wollte instinktiv seinen Arm zurückziehen, als Thomas das alles als 'seltsam' bezeichnete und atmete kurz erleichtert auf, als er sich auf 'ungewohnt' korrigierte. Ungewohnt war okay, oder? Er fand das alles hier schließlich auch ziemlich ungewohnt, aber auf eine gute Art. Er nickte kurz mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Ich glaube, ich war noch nie so nervös bei einem Date", gestand er und musste dabei fast über sich selbst lachen. Aber so stereotyp es auch klang - Thomas w…

  • Steve Es wurde leichter. Scheinbar hatte endlich der erwartete Effekt eingesetzt, der dieses Date - ihre komplette Situation - irgendwie normaler wirken ließ. Steve hatte immer noch ein bisschen das Gefühl, überfordert zu sein, aber mittlerweile eher auf eine interessante Art und Weise. Er hatte nicht mehr das Gefühl, dass ein falscher Schritt alles ruinieren konnte und mehr Interesse daran zu sehen, wie sie kleine Probleme lösen würden. Mit Thomas zu zocken fühlte sich absolut normal an und zwi…

  • Steve Das Thomas einfach weiterredete war das beste, was Steve passieren konnte - der hatte nämlich aufgehört zuzuhören, als Thomas nach seiner Hand gegriffen hatte. War seine eigene Hand zu warm? Zu verschwitzt? Griff er zu fest? Er war noch nie so gestresst auf einem Date gewesen. Allerdings war ihm bisher auch noch nie ein Date so wichtig gewesen, wie dieses hier. Er ließ sich von Thomas ziehen und versuchte irgendwie, sich auf das angenehme Gefühl zu konzentrieren, das das Händchenhalten in …

  • Steve Die Sache mit dem Daten war doch deutlich komplizierter, als Steve angenommen hatte. Oder annehmen hätte sollen, wenn er auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht hätte, was genau sich zwischen ihnen ändern würde, bevor er bei der ersten Gelegenheit vorschlägt zu daten. Es war unglaublich seltsam - irgendwie änderte sich alles und nichts zeitgleich. Es fühlte sich fast so an, wie immer, neben Thomas zu sitzen und zu zocken, aber später, als er im Bett lag und mit seinen Gedanken alleine wa…

  • Steve Okay. Gut. Sehr gut. Daten also. Das würde er hinbekommen. Irgendwie. Sollte...sollte das nicht der Punkt sein, wo die ganze Panik von einem abfiel? Wo man sich herrlich frei und leicht fühlen sollte? Steve fühlte irgendwie das komplette Gegenteil - der Stress, den er eben gefühlt hatte, war immer noch da. Er hatte immer noch keine richtige Idee, was er tun sollte. Er wusste nur, dass es sich irgendwie nett anfühlte, als Thomas an ihn heran rutschte. Also war zumindest die Panik weg, ihm z…

  • Steve Das war…ungefähr doppelt so schlecht gelaufen, wie er befürchtet hatte. Ganz großes Kino. Steve überlegte fieberhaft, ob er noch irgendwas sagen konnte, was die Situation halbwegs retten würde, während er Thomas hinterher sah, wie er offensichtlich die Flucht nach vorne antrat. Leider hatte er noch nie ein Talent für Worte gehabt - mindestens eine seiner Beziehungen war genau daran zerbrochen. Irgendwie hatte er nie wirklich gelernt, sich auszudrücken und er fürchtete, dass seine kleine, v…

  • Ezra Sollte er Andrew sagen, dass das irgendwie nach ganz normalen Kindern klang? Wahrscheinlich besser nicht. Nicht, dass er ihm noch mehr Feuer für die nächste Grundsatzdiskussion lieferte. Ezra zwang sich zu einem kleinen Lächeln, während er zuhörte, nickte und Fußbälle von seiner mentalen Geschenkeliste strich. Wenigstens schien Andrew optimistisch zu sein, dass Ezras Anwesenheit das alles etwas erträglicher machen würde, was ein wirklich liebevoller Gedanke war. "Ich denke, dass Streiche in…

  • Ezra Es würde schon irgendwie funktionieren. Es musste funktionieren. Ada würde schon nachgeben und es würde eine wirklich schönen Weihnachtsfeier werden. Vielleicht würde er es selbst glauben, wenn er es sich nur verzweifelt genug selbst einredete. Leider half Andrews überraschter Gesichtsausdruck kein Stück. Obwohl es da eh nicht mehr drauf ankam. Ezra hatte seine Entscheidung schon längst getroffen. Andrew würde bei ihm immer an erster Stelle stehen. Es würde sich im Zweifelsfall seltsam anfü…

  • Ezra Und so schnell konnte sich die komplette Planung ändern, mhm? Jetzt musste Ezra nur entscheiden, was er machen würde, wenn Ada nicht mitkommen würde. Würde er trotzdem mit Andrew gehen? Okay, durchatmen. Es bestand ja immer noch die Chance, dass Ada sich irgendwie erweichen lassen würde. Eine sehr, sehr kleine Chance, aber immerhin. Positiv bleiben. Auch, wenn er innerlich schon wusste, wie er sich entscheiden würde. Er war viel zu abhängig von Andrew, um eine Chance auszulassen, mit ihm zu…

  • Steve Irgendwie war Steve übermäßig erleichtert, dass er sich das Kochen sparen konnte. Die letzten Tage hatten ihm komplett die Energie entzogen und sich jetzt noch an den Herd zu stellen wäre wahrscheinlich sein Todesurteil gewesen. Auch, wenn es ihm eigentlich generell nichts ausmachte, den Kochlöffel zu schwingen. Kochen war außerdem ziemlich anstrengend geworden, seit Thomas dabei an ihm klebte. Man konnte am Herd schlecht Abstand halten. Er schmiss sich in Schuhe und Mantel und folgte Thom…

  • Steve Die letzten zwei Wochen waren die mit Abstand schlimmsten in Steves Leben gewesen. Es war schon stressig genug gewesen, sich um die Neuankömmlinge auf der Arbeit zu kümmern - Mitarbeiter anlegen, Infomaterial vorbereiten, all die kleinen Fleißarbeiten abhaken, auf die wohl sonst niemand Lust hatte - aber es half kein Stück, dass er anschließend nach Hause kam und sich dort mit der seltsamen Stimmung zwischen Thomas und ihm auseinandersetzen musste. Vor allem, weil Thomas offensichtlich ver…

  • Steve Oh. Thomas schien weitaus einfacher mit dem Gedanken, das er bi sein könnte, umzugehen, als Steve gedacht hätte. Gut, vielleicht sollte er in diesem Punkt aber auch nicht von sich auf andere schließen. Jeder ging mit seiner Sexualität anders um. Eigentlich war es ganz gut, dass Thomas damit offenbar keinerlei Probleme haben würde. "Ich glaube nicht, dass unsere Wohnsituation irgendwas daran ändern würde", merkte Steve an, auch, wenn er sich dabei nicht ganz sicher war. Vielleicht wäre es w…

  • Steve Das schlimme an Thomas' offensichtlicher Verwirrung war, dass sie verdammt ansteckend sein konnte. Er war sich also unsicher, ob er nochmal mit einem Mann schlafen würde, aber auf jeden Fall nicht mit Steve, weil er einfach er war? Sollte er sich jetzt erleichtert, oder verletzt fühlen? Er wusste, wie Thomas das alles meinte - zumindest hoffte er zu wissen, wie es gemeint war - aber irgendwie tat es trotzdem weh, es zu hören. Hieß es sonst nicht immer, dass der ideale Partner zeitgleich de…