Hier gehts zur Vorstellung
@Asuna
[Phillip Madson]
Es war lange her, dass ein Auftrag mit dieser Rangstufe vergeben worden war. Dennoch ließ Phil sich dadurch nicht von seiner Vorbereitungsroutine abhalten. In gewohnter Sorgfalt legte er seinen Hunden die extra angefertigten Schutzwesten an, die sie vor herumfliegenden Gegenständen schützen würden und es ebenfalls schwieriger machte, sie mit einem Messer zu verletzen. Die liebsten Vorgehensweisen der Gefäße, wenn sich die spitzen Zähne der Vierbeiner in bedrohlicher Nähe befanden.
Danach legte er sich seine eigene Ausrüstung an. Er entschied sich für seine Standard-Ausstattung. Eine kugelsichere Weste, Handfeuerwaffen mit spezieller Munition, Messer mit versilberter Klinge, ein reißfestes Seil, Stiefel mit Stahlkappen und eine Atemschutzmaske.
Der Auftrag war ohne eine Typ-Spezifizierung gekommen. Was bedeutete, dass es entweder keinen besonderen Typ gab oder man nicht wusste, um welchen Typen es sich handelte. Wobei der erfahrene Hunter die zweite Möglcihkeit am Ehesten in Betracht zog. Es war kein gutes Zeichen, wenn die Regierung die höchste Gefahrenstufe deklarierte, jedoch eigentlich nicht wusste womit sie es zu tun hatten.
Dieses ungute Gefühl war auch der einzige Grund, weshalb Phil bei diesem Auftrag ohne viel zu murren einen Partner akzeptierte. Auch wenn er sich gewünscht hätte, dass die ihm zugeteilte, übernatürliche Unterstützung mehr Erfahrung aufgewiesen hätte.
Der junge Mann - den Gerüchten zu Folge ein äußerst fähiger Neuzugang der Abteilung Seeker - wanderte bereits seit seiner Ankunft unschlüssig durch den Ausrüstungsraum. Seine Stimmung wechselte dabei in einem steten hin und her zwischen nervös und aufgeregt. Beide Gemütszustände ließen ihn dabei in einen nicht enden wollenden Redefluss verfallen.
Nach der rund fünfzigsten Runde an Phil vorbei, packte dieser ihn an seinem Arm zu sich runter auf die Bank. "Halt gefälligst die Füße still und dein Plappermaul eine Weile geschlossen. Du gehst mir damit gehörig auf die Nerven."
Der Junge sah ihn völlig perplex an. "Aber ich -" "Ruhe jetzt!"
Genervt wandte sich der Ältere wieder seinen Schuhen zu und schnürte sie fest. Der mürrische Blick des Älteren hielt den jungen Seeker davon ab, doch noch etwas zu sagen. Er blieb unruhig, aber still, solange neben seinem Partner sitzen, bis dieser auch das letzte kleine Messer in seinem Stiefelschaft verstaut hatte.
Mit einem abschätzenden Blick zu der leichten Gaderobe seines Gegenüber, drückte er ihm schließlich eine der schusssicheren Westen gegen die Brust. "Anziehen. Auch wenn du dich auf deine empfindlichen Sinne und deinen zweitklassigen HokusPokus verlassen möchtest, ich habe keine Lust dir später irgendwelche Kugeln oder Gegenstände aus deiner Brust zu operieren. ... Außerdem siehst du damit ein bisschen weniger wie ein pubertierender Junge aus."
Eine Antwort garnicht abwartend, bedeutet er seinen Hunden und seinem Teampartner ihm zu folgen.
Sie fuhren zu der abgelegenen kleinen Kirche, in welcher sich das entflohene Gefäß zuletzt aufgehalten hatte. Seine Hunde sollten die Spur aufnehmen und der Sucher schauen, ob er ausmachen konnte, um was es sich ungefähr bei dem Wesen handelte.
Phil beobachtete mit seiner üblichen Skepsis, wie sich der Junge in den Kreis setzte, die Augen schloss und völlig bewegungslos dort verblieb. Seine Hunde schnüffelten derweil um ihn herum. Es sah beinahe witzig aus, hätten die alten Runen das Bild nicht so grotesk wirken lassen. Der Jäger wusste, wie und warum solche Kreise erstellt wurden und dass es sich bei den großen dunkelroten Flecken nicht um Farbe handelte.
Es verwunderte ihn nur, wie alt und verwaschen sie schon waren. Dies hatte er wenn, in den unterirdischen Zellen des Rates gesehen, nicht jedoch in einer Kirche mitten in einem Wald. Ein paar der Symbole skizzierte er in ein altes, abgegriffenes Notizbuch und steckte es sich wieder zurück in seine Brusttasche.
Es waren bereits 15 Miunten vergangen. Mit einem Räuspern machte der kräftige Mann auf sich aufmerksam. "Hast du irgendetwas gefunden?"
Mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck löste der junge Mann sich aus der Starre und schüttelte den Kopf. Etwas angewidert zog er seine Hand aus der Reichweite der kalten Nase, die vor ihm den Boden absuchte.
"Ich kann den Bann und die Riten deutlich spüren, aber der Klang der Seele ist so weit entfernt, als wäre sie vor Jahren das letzte Mal hier gewesen. Ich kann nicht mehr erkennen, als dass hier etwas war. Was es war - keine Ahnung."
"Maddie, Julie, habt ihr etwas gefunden?" Die Tonlage, mit der er seine Schäferhunde nach den Ergebnissen fragte, war nicht verändert zudem wie er seinen Teampartner angesprochen hatte - vielleicht war sie ein wenig freundlicher.
Die Hündinnen kamen schwanzwedelnd auf ihr Herrchen zugelaufen, ganz in Erwartung einer Belohnung. Sie hatten demnach irgendeine Spur. "Sehr gut, führt uns hin, los."
Mit freudigem Elan, liefen die Vierbeiner Richtung Ausgang, Phil folgte ihnen. Hektisch und etwas überrumpelt eilte ihnen auch der Sucher hinterher.
Phil erwartete nicht, dass seine Spürnasen ihn direkt zu dem gesuchten Gefäß brachten. Doch schon die richtige Richtung oder Fußabdrücke halfen. Je näher sie kamen, desto eher konnte sein empfindsamer Kollege vielleicht auch etwas erspüren.

@Asuna
[Phillip Madson]
Es war lange her, dass ein Auftrag mit dieser Rangstufe vergeben worden war. Dennoch ließ Phil sich dadurch nicht von seiner Vorbereitungsroutine abhalten. In gewohnter Sorgfalt legte er seinen Hunden die extra angefertigten Schutzwesten an, die sie vor herumfliegenden Gegenständen schützen würden und es ebenfalls schwieriger machte, sie mit einem Messer zu verletzen. Die liebsten Vorgehensweisen der Gefäße, wenn sich die spitzen Zähne der Vierbeiner in bedrohlicher Nähe befanden.
Danach legte er sich seine eigene Ausrüstung an. Er entschied sich für seine Standard-Ausstattung. Eine kugelsichere Weste, Handfeuerwaffen mit spezieller Munition, Messer mit versilberter Klinge, ein reißfestes Seil, Stiefel mit Stahlkappen und eine Atemschutzmaske.
Der Auftrag war ohne eine Typ-Spezifizierung gekommen. Was bedeutete, dass es entweder keinen besonderen Typ gab oder man nicht wusste, um welchen Typen es sich handelte. Wobei der erfahrene Hunter die zweite Möglcihkeit am Ehesten in Betracht zog. Es war kein gutes Zeichen, wenn die Regierung die höchste Gefahrenstufe deklarierte, jedoch eigentlich nicht wusste womit sie es zu tun hatten.
Dieses ungute Gefühl war auch der einzige Grund, weshalb Phil bei diesem Auftrag ohne viel zu murren einen Partner akzeptierte. Auch wenn er sich gewünscht hätte, dass die ihm zugeteilte, übernatürliche Unterstützung mehr Erfahrung aufgewiesen hätte.
Der junge Mann - den Gerüchten zu Folge ein äußerst fähiger Neuzugang der Abteilung Seeker - wanderte bereits seit seiner Ankunft unschlüssig durch den Ausrüstungsraum. Seine Stimmung wechselte dabei in einem steten hin und her zwischen nervös und aufgeregt. Beide Gemütszustände ließen ihn dabei in einen nicht enden wollenden Redefluss verfallen.
Nach der rund fünfzigsten Runde an Phil vorbei, packte dieser ihn an seinem Arm zu sich runter auf die Bank. "Halt gefälligst die Füße still und dein Plappermaul eine Weile geschlossen. Du gehst mir damit gehörig auf die Nerven."
Der Junge sah ihn völlig perplex an. "Aber ich -" "Ruhe jetzt!"
Genervt wandte sich der Ältere wieder seinen Schuhen zu und schnürte sie fest. Der mürrische Blick des Älteren hielt den jungen Seeker davon ab, doch noch etwas zu sagen. Er blieb unruhig, aber still, solange neben seinem Partner sitzen, bis dieser auch das letzte kleine Messer in seinem Stiefelschaft verstaut hatte.
Mit einem abschätzenden Blick zu der leichten Gaderobe seines Gegenüber, drückte er ihm schließlich eine der schusssicheren Westen gegen die Brust. "Anziehen. Auch wenn du dich auf deine empfindlichen Sinne und deinen zweitklassigen HokusPokus verlassen möchtest, ich habe keine Lust dir später irgendwelche Kugeln oder Gegenstände aus deiner Brust zu operieren. ... Außerdem siehst du damit ein bisschen weniger wie ein pubertierender Junge aus."
Eine Antwort garnicht abwartend, bedeutet er seinen Hunden und seinem Teampartner ihm zu folgen.
Sie fuhren zu der abgelegenen kleinen Kirche, in welcher sich das entflohene Gefäß zuletzt aufgehalten hatte. Seine Hunde sollten die Spur aufnehmen und der Sucher schauen, ob er ausmachen konnte, um was es sich ungefähr bei dem Wesen handelte.
Phil beobachtete mit seiner üblichen Skepsis, wie sich der Junge in den Kreis setzte, die Augen schloss und völlig bewegungslos dort verblieb. Seine Hunde schnüffelten derweil um ihn herum. Es sah beinahe witzig aus, hätten die alten Runen das Bild nicht so grotesk wirken lassen. Der Jäger wusste, wie und warum solche Kreise erstellt wurden und dass es sich bei den großen dunkelroten Flecken nicht um Farbe handelte.
Es verwunderte ihn nur, wie alt und verwaschen sie schon waren. Dies hatte er wenn, in den unterirdischen Zellen des Rates gesehen, nicht jedoch in einer Kirche mitten in einem Wald. Ein paar der Symbole skizzierte er in ein altes, abgegriffenes Notizbuch und steckte es sich wieder zurück in seine Brusttasche.
Es waren bereits 15 Miunten vergangen. Mit einem Räuspern machte der kräftige Mann auf sich aufmerksam. "Hast du irgendetwas gefunden?"
Mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck löste der junge Mann sich aus der Starre und schüttelte den Kopf. Etwas angewidert zog er seine Hand aus der Reichweite der kalten Nase, die vor ihm den Boden absuchte.
"Ich kann den Bann und die Riten deutlich spüren, aber der Klang der Seele ist so weit entfernt, als wäre sie vor Jahren das letzte Mal hier gewesen. Ich kann nicht mehr erkennen, als dass hier etwas war. Was es war - keine Ahnung."
"Maddie, Julie, habt ihr etwas gefunden?" Die Tonlage, mit der er seine Schäferhunde nach den Ergebnissen fragte, war nicht verändert zudem wie er seinen Teampartner angesprochen hatte - vielleicht war sie ein wenig freundlicher.
Die Hündinnen kamen schwanzwedelnd auf ihr Herrchen zugelaufen, ganz in Erwartung einer Belohnung. Sie hatten demnach irgendeine Spur. "Sehr gut, führt uns hin, los."
Mit freudigem Elan, liefen die Vierbeiner Richtung Ausgang, Phil folgte ihnen. Hektisch und etwas überrumpelt eilte ihnen auch der Sucher hinterher.
Phil erwartete nicht, dass seine Spürnasen ihn direkt zu dem gesuchten Gefäß brachten. Doch schon die richtige Richtung oder Fußabdrücke halfen. Je näher sie kamen, desto eher konnte sein empfindsamer Kollege vielleicht auch etwas erspüren.

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~ When is a monster not a monster? ~
"Oh, when you love it."
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