Link zur Vorstellung - Nec Deus Nec Archangelus
@Heaven_Lumen
Das Vibrieren ihres Handys setzte ein und ihr ganzer Arbeitstisch begann der Bewegung zu folgen ehe der Klingelton einsetzte und die Blondine aus ihren Träumen riss. Langsam Die schönen grünen Augen öffneten sich ehr träge. Noch immer war Claires Bewusstsein nicht im Hier und Jetzt angekommen. Langsam erhob sie ihren Kopf von ihren verschränkten Armen auf denen er die ganze Nacht geruht hatte. Verschlafen sah sie sich um. Irgendwie hatte die junge Dame einen kompletten Filmriss. Was hatte sie gemacht? Wo war sieüberhaupt? Allmählich wurde das verschwommene Bild ihrer Augen klarer und während die Farben sich ordneten um langsam Form anzunehmen bemerkte die Blonde dass sie sich in ihren Arbeitszimmer befand. Überall waren bunte Farbkleckse sogar auf mir und der Werkbank waren sie verteilt. Das Geräusch des Klingeltons dröhnte in ihren Ohren und ihre zarte Hand versuchte hektisch das Handy zu finden um es auszustellen. Es war 17:30 Uhr. "Verdammt!" Erschrocken fuhr Claire hoch und fasste sich mit meiner Hand an die Stirn. Erst jetzt wurde ihr wirklich bewusst was hier los war. Die Arbeit war einmal mehr viel zu viel gewesen, deshalb musste sie das Kleid mit nach Hause nehmen und eine Nachtschicht einlegen. Für einen kurzen Moment fiel ihr Blick auf das noch immer lärmende Smartphone. Der Name der auf den Display stand brachte sie zum Schlucken. Die Blondine atmete tief ein und nahm ab. "Claire!!!" Schallte es durch ihre Ohren. "Wo bist du? Und wo ist das Kleid verdammt?! Im Atelier ist nur der Anzug für den Kunden!" Sie nickte, wohlwissend dass die Dame am anderen Ende der Leitung sie nicht hören konnte. "Veronica bitte. Mach dir keinen Kopf, es wir pünktlich beim Kunden sein. Alles zu seiner vollsten Zufriedenheit. Glaub mir. Ich hab es mit nach Hause genommen um pünktlich fertig zu werden. Liefert den Anzug schon mal vor ich bringe das Kleid direkt zum Kunden." versuchte sie ihre Vorgesetzte zu beschwichtigen. Ganz passte es ihr nicht, doch sie wusste das Claires Kleider gut waren, sogar verdammt gut. Ihre Kleidung schienen eine eigene Seele zu haben. "Schön. Aber danach kommst du wieder her. Und bring mir einen Kaffee mit! Du weißt schon Chai Latte, mit Sojamilch und laktosefrei. Im Mehrwegbecher!" Wieder nickte sie. "Ja, wird gemacht. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Bis später." Hastig kramte sie nach ihren Sachen und holte das Kleid an dem sie die ganze Nacht gearbeitet hatte von der Schneiderpuppe. Alles kleine wie Schlüssel, Handy, Ausweis, Portemonnaie und Autoschlüssel landeten in ihren Rucksack. Schnell verpackte Claire ihr Kunstwerk und griff nach ihrer Jacke die sie mit samt ihrer Schuhen hektisch anzog. So schnell wie möglich schloss die junge Frau die Tür und warf auf den Haustürschlüssel ebenfalls in den Rucksack. "Verdammt, verdammt, verdammt!" Fluchte die schöne Blonde auf den Weg zur U-Bahn. Ihr Wagen war leider zur Zeit nicht fahrtüchtig und eine Reparatur war zu teuer. Mit rhythmischen vielleicht leicht komisch aussehenden Bewegungen ihres Schulterblattes, ließ sie ihren Rucksack von der Schulter rutschen um mit einer Hand nach ihren Handy und ihren Kopfhörern zu kramen, ohne das Meisterwerk im Kleidersack auch nur los oder aus den Augen zu lassen. Schließlich steckte Claire ihre Kopfhörer in das Handy, dann in ihre Ohren und spielte ihre Playlist ab. Nervös wippte die junge Frau von einem Fuß auf den Anderen während sie alle drei Sekunden auf die Haltestellenanzeige sah. Entnervt stöhnte sie kurz auf. Dauerte die Fahrt bis zur Haltestelle wirklich so lange? Oder kamen Sekunden wie Stunden vor? Endlich war sie da und quetschte sich aus dem überfüllten U-Bahnwagen. Als ich zum Veranstaltungsort eilte wäre die Blondine beinahe über ihre eigenen Füße gestolpert. Auf ihren Weg kam sie an einen Kaffeestand vorbei. Den Kaffee für Veronica durfte sie nicht vergessen und die Schlange sah gar nicht so lang aus. Es dauerte fast 5 Minuten mehr doch mit der Ware, den ersehnten Heißgetränk war fast das Soll erfüllt. Nun musste sie nur noch zum Veranstaltungsort, durch den Personaleingang, ins Büro des Leiters und das Kleid abgeben. Das war doch gar nicht so schwer. Sie durfte nur nicht aufhören zu rennen.
Während die junge Dame kurz vor ihren Ziel stand und sich das Veranstaltungsgebäude des Witschaftsballs bereits wie ein Palast vor ihr abzeichnete, trafen einige klare Regentropfen auf das goldblonde Haupt. "Auch das noch..." Es verstichen kaum einige Sekunden bis sich zu den einzelnen Regentropfen immer mehr dazu gesellten, Donner erklang. Der anfängliche Tanz einzelner Tropfen ergoss sich im nächsten Moment beinah zu einen Wolkenbruch. Das Wetter spielte in letzter Zeit aber auch wirklich zu den ungünstigsten Zeitpunkten verrückt. Claire konnte sich gerade noch unter den Wellpappendach der Raucherecke im Pausenbereich des Küchenpersonals retten. Erst hier erlaubte sie sich stehen zu bleiben und tief durch zu atmen. Aus den durch atmen wurde ein nach Atem ringen. Den Blondchen wurde sogar etwas schwindelig, so dass sie ihre freie Hand auf ihr Knie stützen musste. Lange hatte sie aber nicht um sich zu beruhigen und in einigen stillen Sekunden neue Kraft zu tanken. Immer bedacht weder den Kaffe noch das Kleid in Mitleidenschaft zu ziehen sprang und hangelte sich Claire vom Pausenbereich bis zum Personaleingang. Sie klopfte fünf Mal laut und bestimmend. Es vergingen wieder einmal Sekunden die sich mehr nach Stunden anfühlten bis die Tür sich endlich öffnete. "Ja?" Murrte ein Mann in Uniform. An Hand des Schildchens an seiner Brust konnte die junge Dame nicht nur den Namen erkennen sondern auch das er der Portier des Gebäudes war. Wie der Werter des Palastes oder ein Kobold unter der Brücke. "Ähm.. Verzeihung. Ich bin Claire. Claire Davis von Vita Nova. Ich soll dieses Kleid hier zu Mister....Mister Clayson bringen." Der Man ließ seinen Blick für seinen Blick langsam über sie streifen. Von nten nach oben. Von der höchsten Haarsträhne in ihren lockergebunden Dutt bis hin zu ihren Schnürsenkel. Er sagte nichts doch dieses leichte Lächeln war ein Zeichen, das ihm gefiel was er sah. "Hmpf. Weisen sie sich aus. Ihre Befugnispapiere bitte." Claire nickte eifrig und rückte ihre Brille zurecht. "J-Ja natürlich." Sie wollte gerade die Papiere hervorziehen da wurde ihr bewusst, das sie dafür keine Hand frei hatte. "Hier, halten sie mal." Kurzer Hand drückte sie den Portier den Kaffe für ihre Vorgesetzte in die Hand. Die Ware durfte sie niemals aus der Hand lassen. "Wo sind sie... ah! Ja, hier. Bitte sehr." Während der Mann sie entgegen genommen hatte, schloss sie den Rucksack. Der Portier übereichte ihr den Kaffe wieder, zwischenzeitlich überfog er die Unterlagen. "Sieht alles in Ordnung aus. Nun gut. Sie können passieren. Mister Clayson wartet in Raum 713 auf Sie." Die junge Frau lächelte als stilles Dankeschön ehe sie sich an ihn vorbei ins Gebäude schob. Ihr weiterer Weg führte direkt zum Fahrstuhl. Da die Hände mit den Kaffe, den Kleid und der Papiere voll war, war die Blondine gezwungen mit den Fuß auf den Aufzugknopf zu drücken. Der Fahrstuhl ließ ganz schön auf sich warten. Da auch noch einige Mitarbeiter mit schwerern Lasten mit diesen fahren wollten überließ Claire ihnen den Platz und entschied sich zu Fuß auch noch die Treppen hoch zu steigen. Wieder einmal durfte sie keine Müdigkeit vortäuschen, wieder einmal war sie in Eile.
Völlig fertig erreichte das Mädchen gerade so den 5. Stock. Nun brauchte sie wirklich eine Pause. Vielleicht konnte sie von hier den Fahrstuhl fahren, in der Zeit welche sie für das Erklimmen der Treppenstufen gebraucht hatte war das Personal mindesten vier Mal hoch und wieder runter gefahren. Ja, die Idee war gut. Sie wollte den Kunden auch nicht völlig erschöpft gegenüber treten. Claire trat gerade aus den Treppenhaus hervor und wollte in Richtung des Fahrstuhles umdrehen da stieß sie gegen Etwas...oder Jemanden. Der Schock und der Aufprall des Zusammenstoßes reichte aus um den Kaffee und die Dokumente augenblicklich fallen zu lassen. Somit vermochte sich die Blonde zwar mit den Arm vor einen harten Aufschlag auf den Boden zu schützen, übergoss die Dokumente, sich selbst und ein wenig auch den Fremden mir den noch warmen Kaffe. Warscheinlich wüede selbst das wertvolle Kleid darunter zu leiden haben, würde es nicht seelenruhig in einen Kleidersack auf seinengroßen Moment warten. "Ah! ...Verdammt!" etwas hiflos versuchte Claire den Kaffe der noch nicht in den Stoff oder die Papiere eingesogen war davor zu streichen und zu schütteln. "Können sie nicht aufpassen? Verdammt nochmal..." Fuhr sie den Anderen an, ohne ihn wirklich anzusehen. So ein Mist! Sie hatte schon nicht ihre akurate Arbeitskleidung an und nun war die weiße Bluse voller Kaffeflecken, dazu kam dass nun ihr BH sichtbar war. So konnte sie nicht vor den Kunden treten. Schnell und genauso hastig wie zuvor griff sie nach den in Kaffee ertränkten Dokumenten sowie den Kleid. "Ich hoffe das nächste Mal sethen sie hier nicht einfach im Weg herum....Schönen Tag noch." Murrte sie sichtlich angenervt und machte sich auf den Weg den Gang entlang. Irgendwo musste doch eine Tolilette zu finden sein! "Oh je, oh je ...Was mach ich jetzt?" sprach sie verzweifelt zu sich selbst. Tasächlich war die Damen Toilette schnell gefunden. Erst als sie sich auf das Waschbecken stützte und sich im Spiegel betrachtete, wurde ihr das Ausmaß der Katastrophe erst bewusst. Sogar ihre Brille war voll mit Veronicas Chai Latte. Die Blondine fuhr sich schwer seufzend durchs Haar, dabei löste sie ihr Zopfgummi, welches die goldene Haarpracht in einen Dutt in Zaun gehalten hatten. Um sich zu beruhigen tauchte sie ihr Gesicht kurz in kalten Wasser vom Wasserhan. Anschließend versuchte sie kopfschüttelnd einen anderen Gedanken zu fassen. Bis jetzt ließ sich doch immer eine Lösung finden. Da fiel ihr Blick auf den Kleidersack. "Aber ja!" rief sie erleichter aus. Die Dame die sich in diesen Kunstwerk zeigen sollte hatten ungefähr ihre Körpermaße. Sie könnte es tragen und dann mit ihr Sachen tauschen. So sah der Kunde auch gleich was er bekam.
Gedacht - getan. So schloss sie sich in der nächsten Kabiene ein und begann sich um zu ziehen so gut es halt ging. Anschließend verließ sie die Toilette erhobenen Hauptes. Ihr Weg führte zu Fahrstuhl. Da die Türen sich bereits schließen wollten schob sie sich eilig noch ins innere. Sie hatte gerade die Taste für den 7. Stock gedrückt und ihre, durch den Dutt leicht lockigen Haare, gerichtet das wanderte ihr Blick zu den größeren Herren neben sich. "Was?" rief sie noch immer nicht besser gelaunt. Claire war gerade dabei genervt ihre Augen zu verdrehen und sich abzuwenden als ihr auffiel, das sie diesen Mann gerade schon einmal begegnet war. "Nun da sie für meine Lage verantworlich sind, wäre es das Mindeste wenn sie so freundlich wären mir mit den Reißverschluss zu helfen." Murrte die Blonde, drehte den Fremden den Rücken hin und schob ihre Haare beiseite. "Na wirds bald? Nur keine flasche Scheu, ich muss gleich wieder aussteigen."
@Heaven_Lumen
Nec Deus Nec Archangelus


~✶~
Ich weiß, du hörst meine Stimme nicht oft, Menschenkind. Doch heute
werde ich zu dir sprechen. Zu dir und meinen anderen Schöpfungen. Ich
habe mich euch lange nicht mehr zugewandt, aber langsam ist es an der
Zeit, dass ich mich euch Kindern annehme, als Vater der ich bin.
Ich weiß, du hörst meine Stimme nicht oft, Menschenkind. Doch heute
werde ich zu dir sprechen. Zu dir und meinen anderen Schöpfungen. Ich
habe mich euch lange nicht mehr zugewandt, aber langsam ist es an der
Zeit, dass ich mich euch Kindern annehme, als Vater der ich bin.
Ich habe die Welt gesehen, zu der du und die anderen mein Paradies
gemacht habt. Und ich bin gelinde gesagt enttäuscht. Ihr habt euch
hinreißen lassen, diese Welt zu zerstören. Sie zu vergiften, euch zu
bekriegen und euch selbst der Dunkelheit hinzugeben. Und dabei merkt ihr
naiven Kinder es nicht einmal. Auch du nicht, du hast bislang gar nicht
darüber nachgedacht, während du zu deiner Arbeit bist oder in eine Bar,
habe ich recht? Aber heute ändern wir das, mein verlorenes Geschöpf.
gemacht habt. Und ich bin gelinde gesagt enttäuscht. Ihr habt euch
hinreißen lassen, diese Welt zu zerstören. Sie zu vergiften, euch zu
bekriegen und euch selbst der Dunkelheit hinzugeben. Und dabei merkt ihr
naiven Kinder es nicht einmal. Auch du nicht, du hast bislang gar nicht
darüber nachgedacht, während du zu deiner Arbeit bist oder in eine Bar,
habe ich recht? Aber heute ändern wir das, mein verlorenes Geschöpf.
Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Eine, die vor gar nicht so
langer Zeit sich abgespielt hat. In einer Stadt, die du kennen dürftest.
Die Geschichte, die ich dir erzähle, ist in der britischen Hauptstadt
London geschehen. Hm? Dachtest du, ich würde dir nur ein Märchen
erzählen, was ihr in der Bibel niedergeschrieben habt? Wie amüsant…
Nein, ich erzähle dir von wahren Begebenheiten. Jenen Ereignissen die
meinen ersten Sohn betreffen: Samael. Oder wie ihr ihn nennt; Lucifer
auch bekannt als Satan oder der Teufel.
Warum so verschreckt? Diese Geschichte sollte dir eine Lehre sein und
nicht ein bloßes Vergnügen. Wobei es auch einige angenehmere Aspekte
gibt. Zumindest haben sie mich durchaus amüsiert, als ich alles in die
Wege geleitet habe.
langer Zeit sich abgespielt hat. In einer Stadt, die du kennen dürftest.
Die Geschichte, die ich dir erzähle, ist in der britischen Hauptstadt
London geschehen. Hm? Dachtest du, ich würde dir nur ein Märchen
erzählen, was ihr in der Bibel niedergeschrieben habt? Wie amüsant…
Nein, ich erzähle dir von wahren Begebenheiten. Jenen Ereignissen die
meinen ersten Sohn betreffen: Samael. Oder wie ihr ihn nennt; Lucifer
auch bekannt als Satan oder der Teufel.
Warum so verschreckt? Diese Geschichte sollte dir eine Lehre sein und
nicht ein bloßes Vergnügen. Wobei es auch einige angenehmere Aspekte
gibt. Zumindest haben sie mich durchaus amüsiert, als ich alles in die
Wege geleitet habe.
Nein, diese Geschichte handelt von meinem rebellischen Sohn. Einem
Kind welches mir so viel Hass und Wut entgegenbringt. Er hat in euch
Menschen den Saat der Zerstörung geweckt und ihr habt ihm gehorcht. Es
ist außer Kontrolle geraten. Lucifer ist außer Kontrolle geraten. Und
glaube mir, nichts ist gefährlicher als ein Wesen seines Ausmaßes und
Alters, wenn er der Langeweile verfällt. Es gibt Regeln bei mir. Nicht
die Gebote, oh nein. Das sind menschliche Richtlinien. Ich habe eigene
Regeln und Gesetze aufgestellt, um einen erneuten Krieg zwischen Dämonen
und Engeln zu verhindern und selbst ein friedliches Nebeneinander in
eurer Welt zu ermöglich.
Kind welches mir so viel Hass und Wut entgegenbringt. Er hat in euch
Menschen den Saat der Zerstörung geweckt und ihr habt ihm gehorcht. Es
ist außer Kontrolle geraten. Lucifer ist außer Kontrolle geraten. Und
glaube mir, nichts ist gefährlicher als ein Wesen seines Ausmaßes und
Alters, wenn er der Langeweile verfällt. Es gibt Regeln bei mir. Nicht
die Gebote, oh nein. Das sind menschliche Richtlinien. Ich habe eigene
Regeln und Gesetze aufgestellt, um einen erneuten Krieg zwischen Dämonen
und Engeln zu verhindern und selbst ein friedliches Nebeneinander in
eurer Welt zu ermöglich.
Ja, du hast richtig gehört. In deiner Welt. Jener, in der du lebst
und arbeitest und zur Schule gegangen bist.Hattest du geglaubt, der
Teufel säße auf einem Thron inmitten eines flammenden Imperium? Nein, es
gibt keine Hölle. Nicht direkt zumindest, Lucifer hat diese Welt zu der
neuen Hölle gemacht, die er sich wünschte. Und ihr Menschen seid nur
das gefundene Fressen und Nutzvieh- in seinen Augen. Er versteht meine
Liebe für euch nicht.
und arbeitest und zur Schule gegangen bist.Hattest du geglaubt, der
Teufel säße auf einem Thron inmitten eines flammenden Imperium? Nein, es
gibt keine Hölle. Nicht direkt zumindest, Lucifer hat diese Welt zu der
neuen Hölle gemacht, die er sich wünschte. Und ihr Menschen seid nur
das gefundene Fressen und Nutzvieh- in seinen Augen. Er versteht meine
Liebe für euch nicht.
Aber er hat sie verstanden. Er wird sie verstehen. Denn so sehr ich
es bedaure, aber seine Zeit ist abgelaufen. Er richtet zu viel Chaos an,
zu viel Dunkles bemächtigt sich seines Herzens. Ich musste…etwas tun um
meinen verlorenen Sohn aufzuhalten.
es bedaure, aber seine Zeit ist abgelaufen. Er richtet zu viel Chaos an,
zu viel Dunkles bemächtigt sich seines Herzens. Ich musste…etwas tun um
meinen verlorenen Sohn aufzuhalten.
Ich bin nicht stolz darauf. Aber er ließ mir keine Wahl. Ich schickte
sie. Meinen erwählten Engel. Und glaube mir, als beide aufeinander
trafen gab es nichts als Chaos. Wobei es durchaus amüsant war, ihnen
beiden zuzusehen.
sie. Meinen erwählten Engel. Und glaube mir, als beide aufeinander
trafen gab es nichts als Chaos. Wobei es durchaus amüsant war, ihnen
beiden zuzusehen.
Aber beginnen wir von vorne mein Kind. Die Geschichte beginnt in
London, genauer gesagt in einer gewissen Firma, dessen Chef sich für
einen Wirtschaftsball vorbereitete… Aber vielleicht sollte ich dir eben
noch die Protagonisten meiner Erzählung vorstellen!
~✶~
Claire DavisLondon, genauer gesagt in einer gewissen Firma, dessen Chef sich für
einen Wirtschaftsball vorbereitete… Aber vielleicht sollte ich dir eben
noch die Protagonisten meiner Erzählung vorstellen!
~✶~
Das Vibrieren ihres Handys setzte ein und ihr ganzer Arbeitstisch begann der Bewegung zu folgen ehe der Klingelton einsetzte und die Blondine aus ihren Träumen riss. Langsam Die schönen grünen Augen öffneten sich ehr träge. Noch immer war Claires Bewusstsein nicht im Hier und Jetzt angekommen. Langsam erhob sie ihren Kopf von ihren verschränkten Armen auf denen er die ganze Nacht geruht hatte. Verschlafen sah sie sich um. Irgendwie hatte die junge Dame einen kompletten Filmriss. Was hatte sie gemacht? Wo war sieüberhaupt? Allmählich wurde das verschwommene Bild ihrer Augen klarer und während die Farben sich ordneten um langsam Form anzunehmen bemerkte die Blonde dass sie sich in ihren Arbeitszimmer befand. Überall waren bunte Farbkleckse sogar auf mir und der Werkbank waren sie verteilt. Das Geräusch des Klingeltons dröhnte in ihren Ohren und ihre zarte Hand versuchte hektisch das Handy zu finden um es auszustellen. Es war 17:30 Uhr. "Verdammt!" Erschrocken fuhr Claire hoch und fasste sich mit meiner Hand an die Stirn. Erst jetzt wurde ihr wirklich bewusst was hier los war. Die Arbeit war einmal mehr viel zu viel gewesen, deshalb musste sie das Kleid mit nach Hause nehmen und eine Nachtschicht einlegen. Für einen kurzen Moment fiel ihr Blick auf das noch immer lärmende Smartphone. Der Name der auf den Display stand brachte sie zum Schlucken. Die Blondine atmete tief ein und nahm ab. "Claire!!!" Schallte es durch ihre Ohren. "Wo bist du? Und wo ist das Kleid verdammt?! Im Atelier ist nur der Anzug für den Kunden!" Sie nickte, wohlwissend dass die Dame am anderen Ende der Leitung sie nicht hören konnte. "Veronica bitte. Mach dir keinen Kopf, es wir pünktlich beim Kunden sein. Alles zu seiner vollsten Zufriedenheit. Glaub mir. Ich hab es mit nach Hause genommen um pünktlich fertig zu werden. Liefert den Anzug schon mal vor ich bringe das Kleid direkt zum Kunden." versuchte sie ihre Vorgesetzte zu beschwichtigen. Ganz passte es ihr nicht, doch sie wusste das Claires Kleider gut waren, sogar verdammt gut. Ihre Kleidung schienen eine eigene Seele zu haben. "Schön. Aber danach kommst du wieder her. Und bring mir einen Kaffee mit! Du weißt schon Chai Latte, mit Sojamilch und laktosefrei. Im Mehrwegbecher!" Wieder nickte sie. "Ja, wird gemacht. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Bis später." Hastig kramte sie nach ihren Sachen und holte das Kleid an dem sie die ganze Nacht gearbeitet hatte von der Schneiderpuppe. Alles kleine wie Schlüssel, Handy, Ausweis, Portemonnaie und Autoschlüssel landeten in ihren Rucksack. Schnell verpackte Claire ihr Kunstwerk und griff nach ihrer Jacke die sie mit samt ihrer Schuhen hektisch anzog. So schnell wie möglich schloss die junge Frau die Tür und warf auf den Haustürschlüssel ebenfalls in den Rucksack. "Verdammt, verdammt, verdammt!" Fluchte die schöne Blonde auf den Weg zur U-Bahn. Ihr Wagen war leider zur Zeit nicht fahrtüchtig und eine Reparatur war zu teuer. Mit rhythmischen vielleicht leicht komisch aussehenden Bewegungen ihres Schulterblattes, ließ sie ihren Rucksack von der Schulter rutschen um mit einer Hand nach ihren Handy und ihren Kopfhörern zu kramen, ohne das Meisterwerk im Kleidersack auch nur los oder aus den Augen zu lassen. Schließlich steckte Claire ihre Kopfhörer in das Handy, dann in ihre Ohren und spielte ihre Playlist ab. Nervös wippte die junge Frau von einem Fuß auf den Anderen während sie alle drei Sekunden auf die Haltestellenanzeige sah. Entnervt stöhnte sie kurz auf. Dauerte die Fahrt bis zur Haltestelle wirklich so lange? Oder kamen Sekunden wie Stunden vor? Endlich war sie da und quetschte sich aus dem überfüllten U-Bahnwagen. Als ich zum Veranstaltungsort eilte wäre die Blondine beinahe über ihre eigenen Füße gestolpert. Auf ihren Weg kam sie an einen Kaffeestand vorbei. Den Kaffee für Veronica durfte sie nicht vergessen und die Schlange sah gar nicht so lang aus. Es dauerte fast 5 Minuten mehr doch mit der Ware, den ersehnten Heißgetränk war fast das Soll erfüllt. Nun musste sie nur noch zum Veranstaltungsort, durch den Personaleingang, ins Büro des Leiters und das Kleid abgeben. Das war doch gar nicht so schwer. Sie durfte nur nicht aufhören zu rennen.
Während die junge Dame kurz vor ihren Ziel stand und sich das Veranstaltungsgebäude des Witschaftsballs bereits wie ein Palast vor ihr abzeichnete, trafen einige klare Regentropfen auf das goldblonde Haupt. "Auch das noch..." Es verstichen kaum einige Sekunden bis sich zu den einzelnen Regentropfen immer mehr dazu gesellten, Donner erklang. Der anfängliche Tanz einzelner Tropfen ergoss sich im nächsten Moment beinah zu einen Wolkenbruch. Das Wetter spielte in letzter Zeit aber auch wirklich zu den ungünstigsten Zeitpunkten verrückt. Claire konnte sich gerade noch unter den Wellpappendach der Raucherecke im Pausenbereich des Küchenpersonals retten. Erst hier erlaubte sie sich stehen zu bleiben und tief durch zu atmen. Aus den durch atmen wurde ein nach Atem ringen. Den Blondchen wurde sogar etwas schwindelig, so dass sie ihre freie Hand auf ihr Knie stützen musste. Lange hatte sie aber nicht um sich zu beruhigen und in einigen stillen Sekunden neue Kraft zu tanken. Immer bedacht weder den Kaffe noch das Kleid in Mitleidenschaft zu ziehen sprang und hangelte sich Claire vom Pausenbereich bis zum Personaleingang. Sie klopfte fünf Mal laut und bestimmend. Es vergingen wieder einmal Sekunden die sich mehr nach Stunden anfühlten bis die Tür sich endlich öffnete. "Ja?" Murrte ein Mann in Uniform. An Hand des Schildchens an seiner Brust konnte die junge Dame nicht nur den Namen erkennen sondern auch das er der Portier des Gebäudes war. Wie der Werter des Palastes oder ein Kobold unter der Brücke. "Ähm.. Verzeihung. Ich bin Claire. Claire Davis von Vita Nova. Ich soll dieses Kleid hier zu Mister....Mister Clayson bringen." Der Man ließ seinen Blick für seinen Blick langsam über sie streifen. Von nten nach oben. Von der höchsten Haarsträhne in ihren lockergebunden Dutt bis hin zu ihren Schnürsenkel. Er sagte nichts doch dieses leichte Lächeln war ein Zeichen, das ihm gefiel was er sah. "Hmpf. Weisen sie sich aus. Ihre Befugnispapiere bitte." Claire nickte eifrig und rückte ihre Brille zurecht. "J-Ja natürlich." Sie wollte gerade die Papiere hervorziehen da wurde ihr bewusst, das sie dafür keine Hand frei hatte. "Hier, halten sie mal." Kurzer Hand drückte sie den Portier den Kaffe für ihre Vorgesetzte in die Hand. Die Ware durfte sie niemals aus der Hand lassen. "Wo sind sie... ah! Ja, hier. Bitte sehr." Während der Mann sie entgegen genommen hatte, schloss sie den Rucksack. Der Portier übereichte ihr den Kaffe wieder, zwischenzeitlich überfog er die Unterlagen. "Sieht alles in Ordnung aus. Nun gut. Sie können passieren. Mister Clayson wartet in Raum 713 auf Sie." Die junge Frau lächelte als stilles Dankeschön ehe sie sich an ihn vorbei ins Gebäude schob. Ihr weiterer Weg führte direkt zum Fahrstuhl. Da die Hände mit den Kaffe, den Kleid und der Papiere voll war, war die Blondine gezwungen mit den Fuß auf den Aufzugknopf zu drücken. Der Fahrstuhl ließ ganz schön auf sich warten. Da auch noch einige Mitarbeiter mit schwerern Lasten mit diesen fahren wollten überließ Claire ihnen den Platz und entschied sich zu Fuß auch noch die Treppen hoch zu steigen. Wieder einmal durfte sie keine Müdigkeit vortäuschen, wieder einmal war sie in Eile.
Völlig fertig erreichte das Mädchen gerade so den 5. Stock. Nun brauchte sie wirklich eine Pause. Vielleicht konnte sie von hier den Fahrstuhl fahren, in der Zeit welche sie für das Erklimmen der Treppenstufen gebraucht hatte war das Personal mindesten vier Mal hoch und wieder runter gefahren. Ja, die Idee war gut. Sie wollte den Kunden auch nicht völlig erschöpft gegenüber treten. Claire trat gerade aus den Treppenhaus hervor und wollte in Richtung des Fahrstuhles umdrehen da stieß sie gegen Etwas...oder Jemanden. Der Schock und der Aufprall des Zusammenstoßes reichte aus um den Kaffee und die Dokumente augenblicklich fallen zu lassen. Somit vermochte sich die Blonde zwar mit den Arm vor einen harten Aufschlag auf den Boden zu schützen, übergoss die Dokumente, sich selbst und ein wenig auch den Fremden mir den noch warmen Kaffe. Warscheinlich wüede selbst das wertvolle Kleid darunter zu leiden haben, würde es nicht seelenruhig in einen Kleidersack auf seinengroßen Moment warten. "Ah! ...Verdammt!" etwas hiflos versuchte Claire den Kaffe der noch nicht in den Stoff oder die Papiere eingesogen war davor zu streichen und zu schütteln. "Können sie nicht aufpassen? Verdammt nochmal..." Fuhr sie den Anderen an, ohne ihn wirklich anzusehen. So ein Mist! Sie hatte schon nicht ihre akurate Arbeitskleidung an und nun war die weiße Bluse voller Kaffeflecken, dazu kam dass nun ihr BH sichtbar war. So konnte sie nicht vor den Kunden treten. Schnell und genauso hastig wie zuvor griff sie nach den in Kaffee ertränkten Dokumenten sowie den Kleid. "Ich hoffe das nächste Mal sethen sie hier nicht einfach im Weg herum....Schönen Tag noch." Murrte sie sichtlich angenervt und machte sich auf den Weg den Gang entlang. Irgendwo musste doch eine Tolilette zu finden sein! "Oh je, oh je ...Was mach ich jetzt?" sprach sie verzweifelt zu sich selbst. Tasächlich war die Damen Toilette schnell gefunden. Erst als sie sich auf das Waschbecken stützte und sich im Spiegel betrachtete, wurde ihr das Ausmaß der Katastrophe erst bewusst. Sogar ihre Brille war voll mit Veronicas Chai Latte. Die Blondine fuhr sich schwer seufzend durchs Haar, dabei löste sie ihr Zopfgummi, welches die goldene Haarpracht in einen Dutt in Zaun gehalten hatten. Um sich zu beruhigen tauchte sie ihr Gesicht kurz in kalten Wasser vom Wasserhan. Anschließend versuchte sie kopfschüttelnd einen anderen Gedanken zu fassen. Bis jetzt ließ sich doch immer eine Lösung finden. Da fiel ihr Blick auf den Kleidersack. "Aber ja!" rief sie erleichter aus. Die Dame die sich in diesen Kunstwerk zeigen sollte hatten ungefähr ihre Körpermaße. Sie könnte es tragen und dann mit ihr Sachen tauschen. So sah der Kunde auch gleich was er bekam.
Gedacht - getan. So schloss sie sich in der nächsten Kabiene ein und begann sich um zu ziehen so gut es halt ging. Anschließend verließ sie die Toilette erhobenen Hauptes. Ihr Weg führte zu Fahrstuhl. Da die Türen sich bereits schließen wollten schob sie sich eilig noch ins innere. Sie hatte gerade die Taste für den 7. Stock gedrückt und ihre, durch den Dutt leicht lockigen Haare, gerichtet das wanderte ihr Blick zu den größeren Herren neben sich. "Was?" rief sie noch immer nicht besser gelaunt. Claire war gerade dabei genervt ihre Augen zu verdrehen und sich abzuwenden als ihr auffiel, das sie diesen Mann gerade schon einmal begegnet war. "Nun da sie für meine Lage verantworlich sind, wäre es das Mindeste wenn sie so freundlich wären mir mit den Reißverschluss zu helfen." Murrte die Blonde, drehte den Fremden den Rücken hin und schob ihre Haare beiseite. "Na wirds bald? Nur keine flasche Scheu, ich muss gleich wieder aussteigen."

“If you were happy every day of your life, you wouldn’t be a human. You’d be a game show host.”