Wiped Out [Countess & Lu-Chan]
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Gabriel Carter Leffort
Sie hatten es nicht kommen sehen, keiner hatte es kommen sehen, aber eigentlich war es so klar gewesen, eigentlich hätte es ihnen allen klar sein sollen. Zu lange war es schon ruhig gewesen, zu lange hatten sie keine Vorfälle gehabt und dabei war diese Gegend hier gefährlich. Gabe hatte versagt, er hatte es in dem Moment realisiert, in welchem die Bombe eingeschlagen hatte, in welchem er den Ausmaß dessen sah, noch bevor es ihn traf. Wie viele es wohl getroffen hatte? Wie viele seiner Männer sind dabei drauf gegangen? Aber gegen einen Bombenanschlag konnte man nichts ausrichten, man konnte sich nicht schützen und es früh genug wissen, um sich in Sicherheit zu bringen. Gab es überhaupt eine Sicherheit vor so etwas? Eigentlich nur ein Abstand, der groß genug war, um den Ausmaß nicht mitzubekommen, aber die Zeit für so etwas reichte in der Regel nicht aus.
Waren sie alle tot? Fühlte sich so der Tod an, oder war das hier nur die Vorstufe davon? Was würde wohl auf ihn warten, wenn er die Augen nicht mehr öffnen sollte? Würde er sich für all das rechtfertigen müssen, was er in seinem Leben getan hatte? Eine Menge hatte Gabriel getan, eine Menge Böses vor allem, aber es war sein Job und all die Leben, die er ausgelöscht hatte, waren nötig, um andere Leben zu beschützen, die sich selbst nicht beschützen konnten. Konnte man ihm so etwas übel nehmen? Er tat bloß nur das, was nötig war, er wollte helfen, er wollte sein Leben für andere aufs Spiel setzen und dafür sorgen, dass sie vielleicht endlich ein richtiges, normales Leben führen können, ohne Angst und Sorgen, ohne ständig mit dem Gedanken zu leben, getötet oder versklavt zu werden. Natürlich ging es nicht, ohne selbst Leben auszulöschen, aber er war doch nicht mit ihnen auf die selbe Stufe zu stellen, oder etwa nicht? Würde er am Ende genauso bestraft werden, wie auch die, deren Leben er beendet hatte?
Sie hatten es nicht kommen sehen, keiner hatte es kommen sehen, aber eigentlich war es so klar gewesen, eigentlich hätte es ihnen allen klar sein sollen. Zu lange war es schon ruhig gewesen, zu lange hatten sie keine Vorfälle gehabt und dabei war diese Gegend hier gefährlich. Gabe hatte versagt, er hatte es in dem Moment realisiert, in welchem die Bombe eingeschlagen hatte, in welchem er den Ausmaß dessen sah, noch bevor es ihn traf. Wie viele es wohl getroffen hatte? Wie viele seiner Männer sind dabei drauf gegangen? Aber gegen einen Bombenanschlag konnte man nichts ausrichten, man konnte sich nicht schützen und es früh genug wissen, um sich in Sicherheit zu bringen. Gab es überhaupt eine Sicherheit vor so etwas? Eigentlich nur ein Abstand, der groß genug war, um den Ausmaß nicht mitzubekommen, aber die Zeit für so etwas reichte in der Regel nicht aus.
Waren sie alle tot? Fühlte sich so der Tod an, oder war das hier nur die Vorstufe davon? Was würde wohl auf ihn warten, wenn er die Augen nicht mehr öffnen sollte? Würde er sich für all das rechtfertigen müssen, was er in seinem Leben getan hatte? Eine Menge hatte Gabriel getan, eine Menge Böses vor allem, aber es war sein Job und all die Leben, die er ausgelöscht hatte, waren nötig, um andere Leben zu beschützen, die sich selbst nicht beschützen konnten. Konnte man ihm so etwas übel nehmen? Er tat bloß nur das, was nötig war, er wollte helfen, er wollte sein Leben für andere aufs Spiel setzen und dafür sorgen, dass sie vielleicht endlich ein richtiges, normales Leben führen können, ohne Angst und Sorgen, ohne ständig mit dem Gedanken zu leben, getötet oder versklavt zu werden. Natürlich ging es nicht, ohne selbst Leben auszulöschen, aber er war doch nicht mit ihnen auf die selbe Stufe zu stellen, oder etwa nicht? Würde er am Ende genauso bestraft werden, wie auch die, deren Leben er beendet hatte?
Ein Schmerz durchzog seinen Körper, er konnte also noch nicht tot sein. Gabe bewegte seinen Kopf zur anderer Seite, er wagte es aber noch nicht die Augen zu öffnen, denn vielleicht konnte man nach dem Tod auch noch Schmerzen verspüren, vielleicht würde er gleich in der Hölle aufwachen und noch mehr Schmerzen verspüren.. Der Schmerz hörte nicht auf, er ließ ihn nicht wieder in den Schlaf verfallen, ließ ihn nicht wieder über sein weiteres Ergehen nach denken, er zwang den Mann die Augen langsam zu öffnen. Rauch war zu sehen, eine Menge Rauch, warum hatte er ihn noch nicht gerochen? Er versuchte die Nase hoch zu ziehen, aber es schmerzte, er schmeckte Blut, seine Nase schien gebrochen zu sein, deshalb konnte er den Rauch auch nicht riechen. So langsam wurde auch die Sicht klarer, der Kopf schmerzte bei jeder Bewegung, dennoch zwang sich der Blonde dazu ihn zu bewegen, um nach zu sehen, warum sein Körper so schmerzte. Er erkannte Trümmer, sie lagen über ihm, zerdrückten den muskulösen Körper, der sich nicht befreien konnte. Lange konnte Gabriel seinen Kopf nicht halten, er ließ ihn fallen, stöhnte kurz vor Schmerz, die Landung war nicht sehr sanft gewesen. Er schloss wieder die Augen, er war müde, er war fertig..
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."