@ElliJoanna
*Vorstellung*
Max Carter
Es gibt Dinge im Leben die einen besonders am Herzen liegen, für die man alles tun würde um sie glücklich zu sehen. Doch was passiert mit einem wenn das Leben plötzlich nicht mehr so rosig verläuft wie es noch vor einiger Zeit der Fall war. Ich würde behaupten es verändert alles. Wirklich alles.
Dieses Jahr sollte das Jahr sein wo ich wirklich dachte das nichts aber auch gar nichts schief gehen konnte. Doch gleich Anfang des Jahres kam der erste Schicksalschlag, der das Leben meiner Familie ins wanken gebracht hatte. Es war eine dunkle und eisige Januarnacht in der wir gerade auf dem Weg nach Hause waren. Vorher hatten wir noch meine Großeltern besucht und ein paar Einkäufe erledigt. Meine Eltern setzten mich an meiner Wohnung ab und etwa eine Stunde später erhielt ich einen Anruf das sie einen Autounfall hatten. Mein Vater kam mit ein paar Kratzern davon und meine Mutter wurde eingeklemmt geborgen. Sie starb noch im Krankenwagen an ihren Verletzungen.
Man kann sich sicher vorstellen wie sehr das uns alle traf und besonders meinen Vater, dieser musste sich sogar zwischenzeitlich psychologische Hilfe holen. Ich versuchte damit anders klar zu kommen indem ich Sport trieb, aber das hielt nur kurz an und dann fing ich mit Rauchen und Trinken an. Ich wusste das das mir eher mehr Schaden zufügte, als es mich auf Dauer glücklich machte. Ich versuchte mich zu fangen und half meinem Vater in der Firma, doch mitte des Jahres kam der nächste Schicksalsschlag. Die Firma meines Vater musste Insolvenz anmelden, da sich seine psychischen Probleme herumsprachen und kaum noch Kunden etwas von ihm wollten, aus Angst er würde es nicht packen oder sonst was. Der Schuldenberg wuchs und ich fing an halbtags in einem Tierheim auszuhelfen Natürlich ist die Bezahlung da nicht gerade die Wucht, aber somit konnte ich mir immerhin meine Wohnung leisten und mich versorgen. Wie mein Vater mit all dem klar kommt? Nun er zwingt sich zu einem Lächeln, ich aber weiß das auf uns noch eine schwere Zeit kommen wird.
Ich versuchte mich so gut es geht ohne jegliche psychologische Hilfe am leben zu halten, denn ich wollte nicht das mein Vater sich noch Sorgen um mich machte. Ich wollte für uns beide stark sein, auch wenn es verdammt schwer war uns beide über Wasser zu halten.
Heute Morgen nach dem Aufstehen machte ich mir wie gewohnt mein Frühstück und schaltete das Radio ein um Nachrichten zu hören. Das Top Thema war natürlich das Aus der Fima. Die Medien zerreißten sich die Mäuler und es machte mich verdammt wütend. Sie wissen nicht einmal was der wahre Grund dahinter war und erzählten einen Irrsinn, was überhaupt nicht stimmte. Genervt schaltete ich das Radio wieder aus und aß mein Müsli fertig. Nebenbei trank ich meinen Kaffee und rauchte eine Zigarette auf meinem Balkon.
Es war nun Ende August und noch relativ warm am Morgen. Ich versuchte positiv in den Tag zu starten und zog nach dem Frühstück meine Sportklamotten und Laufschuhe an um meine morgendliche Runde im Park zu drehen.
*Vorstellung*
Max Carter
Es gibt Dinge im Leben die einen besonders am Herzen liegen, für die man alles tun würde um sie glücklich zu sehen. Doch was passiert mit einem wenn das Leben plötzlich nicht mehr so rosig verläuft wie es noch vor einiger Zeit der Fall war. Ich würde behaupten es verändert alles. Wirklich alles.
Dieses Jahr sollte das Jahr sein wo ich wirklich dachte das nichts aber auch gar nichts schief gehen konnte. Doch gleich Anfang des Jahres kam der erste Schicksalschlag, der das Leben meiner Familie ins wanken gebracht hatte. Es war eine dunkle und eisige Januarnacht in der wir gerade auf dem Weg nach Hause waren. Vorher hatten wir noch meine Großeltern besucht und ein paar Einkäufe erledigt. Meine Eltern setzten mich an meiner Wohnung ab und etwa eine Stunde später erhielt ich einen Anruf das sie einen Autounfall hatten. Mein Vater kam mit ein paar Kratzern davon und meine Mutter wurde eingeklemmt geborgen. Sie starb noch im Krankenwagen an ihren Verletzungen.
Man kann sich sicher vorstellen wie sehr das uns alle traf und besonders meinen Vater, dieser musste sich sogar zwischenzeitlich psychologische Hilfe holen. Ich versuchte damit anders klar zu kommen indem ich Sport trieb, aber das hielt nur kurz an und dann fing ich mit Rauchen und Trinken an. Ich wusste das das mir eher mehr Schaden zufügte, als es mich auf Dauer glücklich machte. Ich versuchte mich zu fangen und half meinem Vater in der Firma, doch mitte des Jahres kam der nächste Schicksalsschlag. Die Firma meines Vater musste Insolvenz anmelden, da sich seine psychischen Probleme herumsprachen und kaum noch Kunden etwas von ihm wollten, aus Angst er würde es nicht packen oder sonst was. Der Schuldenberg wuchs und ich fing an halbtags in einem Tierheim auszuhelfen Natürlich ist die Bezahlung da nicht gerade die Wucht, aber somit konnte ich mir immerhin meine Wohnung leisten und mich versorgen. Wie mein Vater mit all dem klar kommt? Nun er zwingt sich zu einem Lächeln, ich aber weiß das auf uns noch eine schwere Zeit kommen wird.
Ich versuchte mich so gut es geht ohne jegliche psychologische Hilfe am leben zu halten, denn ich wollte nicht das mein Vater sich noch Sorgen um mich machte. Ich wollte für uns beide stark sein, auch wenn es verdammt schwer war uns beide über Wasser zu halten.
Heute Morgen nach dem Aufstehen machte ich mir wie gewohnt mein Frühstück und schaltete das Radio ein um Nachrichten zu hören. Das Top Thema war natürlich das Aus der Fima. Die Medien zerreißten sich die Mäuler und es machte mich verdammt wütend. Sie wissen nicht einmal was der wahre Grund dahinter war und erzählten einen Irrsinn, was überhaupt nicht stimmte. Genervt schaltete ich das Radio wieder aus und aß mein Müsli fertig. Nebenbei trank ich meinen Kaffee und rauchte eine Zigarette auf meinem Balkon.
Es war nun Ende August und noch relativ warm am Morgen. Ich versuchte positiv in den Tag zu starten und zog nach dem Frühstück meine Sportklamotten und Laufschuhe an um meine morgendliche Runde im Park zu drehen.
