@Nihal
"Ja, Snowflake geht es gut", sprach ich auf dem Bett liegend in den Hörer meines Smartphones.
"Und ich hoffe, dir auch. Ich vermisse dich und hatte Angst, als der Amokläufer meinte, dass du wegen ihm gestorben bist und er mir anschließend ein Bild von deiner Leiche zeigte. Ich weiß nicht, woher er von dir wusste und wie er das Bild erstellen konnte, aber wenn er dich kannte, wird er wohl auch mich.."
Am anderen Ende unterbrach mich eine süß klingende, männliche Stimme: "mach dir keine Sorgen, Liebster. Das wird nur ein Photoshop-Bluff gewesen sein, vermutlich um dich aus der Reserve zu locken. Mir geht es gut und ich hab mein Sicherheitsteam bereits angewiesen, stärker auf mich aufzupassen, damit deinem Sweetie nichts passieren wird. Aber fandest du es richtig, die Typen auf offener Straße einfach abzuschlachten? Die Negativschlagzeilen über dich haben inzwischen auch Europa erreicht. 'Der meuchelnde Superschlächter' nennt dich der Guardian.. ."
Im Hintergrund war das Rascheln einer Zeitung zu hören.
"Lass das meine Sorge sein. Ich bin nur auf Nummer sicher gegangen. Irgendwann wird über die Sache Gras gewachsen sein und bis es soweit ist, überführe ich weiterhin Kriminelle. Irgendwann werden sie mir aus Dankbarkeit wieder wie gewohnt die Stiefel lecken. Notfalls gibt es ja noch diesen Blog über mich."
Im Hintergrund waren mehrere männliche Stimmen zu hören.
"Hör mal Liebling, ich muss jetzt leider auflegen, das Meeting startet in Kürze. In einigen Tagen ist die Konferenz in London beendet und dann kehre ich heim. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch. Bis bald und pass auf dich auf", antwortete ich seufzend und lauschte noch eine Weile gedankenverloren dem Piepen, das aus dem Smartphone-Lautsprecher tönte.
"Junger Herr, Ihr 15 Uhr Tee ist servierbereit", unteebrach mich mein Butler, der plötzlich in der Tür stand und einen Servierwagen vor sich herschob, auf dem neben einer Kanne Tee auch eine Etagere mit feinem Gebäck, sowie eine Zeitzng angerichtet war."
"Bring ihn ans Bett", sprach ich und ließ meinen Blick aus dem Fenster neben dem Bett gleiten.
Von hier aus war der Skytree gut zu erkennen.
"Was der werte Freund meines Herren am Apparat?", fragte mein Butler, während er den Tee in eine Tasse goss.
"Ja", antwortete ich knapp und griff mir die Zeitung vom Servierwagen, um die heutigen Schlagzeilen zu überfliegen.
"Erneut keine positiven Nachrichten", nahm Sebastian vorweg und schlug vor, dass ich mich in der Öffentlichkeit zeigen und einen Kriminellen zur Strecke bringen soll, um die Bürger milde zu stimmen.
"Keine Lust", antwortete ich und blätterte um.
"Warum so missmutig?"
"Momentan ist mir nicht nach helfen zumute."
"Trotz Ihrem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit?"
"So ist es. Und jetzt lass mich alleine, ich muss nachdenken..."
"Jawohl, mein Herr", entgegnete Sebastian höflich, verbeugte sich kurz und verließ mein Schlafzimmer.
Ich drehte mich auf die Seite und klammerte mich an mein Lieblingsstofftier, das von meinem Boyfriend stammte und ein nach ihm duftendes T-Shirt von ihm trug.
"Dabei wollte ich dich doch nur beschützen...", seufzte ich und verharrte eine Weile in dieser Position.
Als ich mich nach einer Weile wieder aufrichtete, war der Tee kalt und die Dämmerung brach herein.
Stumm trank ich die Tasse des grünen Tees aus umd setzte mich mit der Zeitung an den Schreibtisch und fing an, mit einer Schere etliche Schriftzeichen auszuschneiden.
"Ja, Snowflake geht es gut", sprach ich auf dem Bett liegend in den Hörer meines Smartphones.
"Und ich hoffe, dir auch. Ich vermisse dich und hatte Angst, als der Amokläufer meinte, dass du wegen ihm gestorben bist und er mir anschließend ein Bild von deiner Leiche zeigte. Ich weiß nicht, woher er von dir wusste und wie er das Bild erstellen konnte, aber wenn er dich kannte, wird er wohl auch mich.."
Am anderen Ende unterbrach mich eine süß klingende, männliche Stimme: "mach dir keine Sorgen, Liebster. Das wird nur ein Photoshop-Bluff gewesen sein, vermutlich um dich aus der Reserve zu locken. Mir geht es gut und ich hab mein Sicherheitsteam bereits angewiesen, stärker auf mich aufzupassen, damit deinem Sweetie nichts passieren wird. Aber fandest du es richtig, die Typen auf offener Straße einfach abzuschlachten? Die Negativschlagzeilen über dich haben inzwischen auch Europa erreicht. 'Der meuchelnde Superschlächter' nennt dich der Guardian.. ."
Im Hintergrund war das Rascheln einer Zeitung zu hören.
"Lass das meine Sorge sein. Ich bin nur auf Nummer sicher gegangen. Irgendwann wird über die Sache Gras gewachsen sein und bis es soweit ist, überführe ich weiterhin Kriminelle. Irgendwann werden sie mir aus Dankbarkeit wieder wie gewohnt die Stiefel lecken. Notfalls gibt es ja noch diesen Blog über mich."
Im Hintergrund waren mehrere männliche Stimmen zu hören.
"Hör mal Liebling, ich muss jetzt leider auflegen, das Meeting startet in Kürze. In einigen Tagen ist die Konferenz in London beendet und dann kehre ich heim. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch. Bis bald und pass auf dich auf", antwortete ich seufzend und lauschte noch eine Weile gedankenverloren dem Piepen, das aus dem Smartphone-Lautsprecher tönte.
"Junger Herr, Ihr 15 Uhr Tee ist servierbereit", unteebrach mich mein Butler, der plötzlich in der Tür stand und einen Servierwagen vor sich herschob, auf dem neben einer Kanne Tee auch eine Etagere mit feinem Gebäck, sowie eine Zeitzng angerichtet war."
"Bring ihn ans Bett", sprach ich und ließ meinen Blick aus dem Fenster neben dem Bett gleiten.
Von hier aus war der Skytree gut zu erkennen.
"Was der werte Freund meines Herren am Apparat?", fragte mein Butler, während er den Tee in eine Tasse goss.
"Ja", antwortete ich knapp und griff mir die Zeitung vom Servierwagen, um die heutigen Schlagzeilen zu überfliegen.
"Erneut keine positiven Nachrichten", nahm Sebastian vorweg und schlug vor, dass ich mich in der Öffentlichkeit zeigen und einen Kriminellen zur Strecke bringen soll, um die Bürger milde zu stimmen.
"Keine Lust", antwortete ich und blätterte um.
"Warum so missmutig?"
"Momentan ist mir nicht nach helfen zumute."
"Trotz Ihrem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit?"
"So ist es. Und jetzt lass mich alleine, ich muss nachdenken..."
"Jawohl, mein Herr", entgegnete Sebastian höflich, verbeugte sich kurz und verließ mein Schlafzimmer.
Ich drehte mich auf die Seite und klammerte mich an mein Lieblingsstofftier, das von meinem Boyfriend stammte und ein nach ihm duftendes T-Shirt von ihm trug.
"Dabei wollte ich dich doch nur beschützen...", seufzte ich und verharrte eine Weile in dieser Position.
Als ich mich nach einer Weile wieder aufrichtete, war der Tee kalt und die Dämmerung brach herein.
Stumm trank ich die Tasse des grünen Tees aus umd setzte mich mit der Zeitung an den Schreibtisch und fing an, mit einer Schere etliche Schriftzeichen auszuschneiden.
Just a hermit in love with anime & video games