I hate you, Sweetie. [Arang & Lu-Chan]
@Arang
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Abigail
Seit einer Stunde schon saß sie auf der Treppe und wartete darauf, dass ihr Bruder endlich auf sein Telefon sehen wird. Es war noch früh, es war gerade erst neun Uhr am Morgen und in der Regel war der Brünette nicht vor Mittag auf, er hatte einen ganz anderen Lebensstil gehabt, als es seine Schwester hatte. Die Augen waren schon total rot, aber seit einigen Minuten kamen keine Tränen mehr raus, als hätte Abi all diese schon verbraucht. Sie fühlte sich elendig und am liebsten wollte sie einfach irgendwo weg fahren, ganz weit weg ans Ende der Welt, aber sie konnte ihren Job, um den sie sich so sehr bemüht hatte, nicht einfach zurück lassen und zu ihren Eltern wollte sie definitiv nicht hin. Immer wieder vibrierte ihr Handy, David versuchte sie zu erreichen und ihr zu erklären, dass das alles ein Missverständnis war, war es aber definitiv nicht, sie hatte ihn gesehen.. In ihrem Bett, gleich mit ihrer besten Freundin. Allein der Gedanke daran, was vor zwei Stunden passiert ist trieb doch wieder neue Tränen an die Oberfläche, aber Abi blinzelte sie lieber weg und versuchte es noch ein Mal bei ihrem Bruder, irgendwann wird er mit Sicherheit abheben.
"Gott..", murmelte der Mann am Telefon, als es seine Schwester schon wieder aufgeben wollte. "Es ist viel zu früh Abi, was willst du?". Begeistert schien er nicht zu sein, er wollte mit Sicherheit einfach weiter schlafen. "K-kannst du mir.. Die Tür aufmachen.. bitte?". Durch das viele Weinen schien ihre Stimme brüchig zu sein und nach dem Schluchzen war Jonathan definitiv klar, dass seine Schwester am Weinen war. "Was ist los, Abi?", stirnrunzelnd setzte er sich auf und schien nicht mehr ganz so müde zu sein, wie es vor einen Moment noch der Fall gewesen ist. "Ich.. stehe vor der Tür". Es hatte einen kurzen Augenblick gedauert, in welchem sich der Brünette eine Boxershort über gezogen hatte, um aus dem Zimmer zu eilen und die Wohnungstür aufzuschließen. Da saß sie, wie ein Häufchen Elend auf der Treppe gegenüber der Tür. "Abi..", Jon runzelte die Stirn, war sich nicht sicher, was los war, aber nach dem Zustand seiner Schwester zu urteilen nichts Gutes. Sie hatte sich erhoben, hatte die Reisetasche neben sich stehen lassen, um ihrem Bruder einfach nur in die Arme zu fallen. "Er hat mich betrogen..", sie schluchzte wieder, die Worte auszusprechen war nicht einfach, die Tränen rannten ihr wieder über wie Wangen, während sie die warme, nackte Haut ihres Bruders spürte. Sie hatten nicht immer eine sehr gute Beziehung zueinander gehabt, als Kinder haben sie sich oft gestritten und sich nicht leiden können, erst nach dem Auszug aus dem Elternhaus stabilisierte sich ihr Kontakt und auch wenn die Blondine es nie für Möglich gehalten hätte, sie konnte auf ihren Bruder wirklich zählen.
Er legte seine Arme um sie, um ihr über den Rücken zu streichen. "Alles gut..", flüsterte er ihr entgegen, während er innerlich seufzte. Er war zu verkatert, um sich jetzt darum zu kümmern. "Soll ich dich zu Sam bringen?", fragte er gleich daraufhin, die beste Freundin würde doch die bessere Person für so etwas sein, vor allem, da Jon seine Beziehungen auf einer Hand abzählen konnte. Abi schluchzte wieder. "Sie lag mit ihm im.. Bett", erklärte sie auch schon und konnte die Tränen gar nicht mehr zurück halten. Ihr Bruder verstand jetzt die ganze Sache, er verstand ihre Situation, verstand die Reisetasche, die sie mit hatte. Er seufzte zunächst. "Komm erstmal rein", nur langsam ließ er sie los, um ihr den Weg ins Wohnzimmer zu deuten, während er die Reisetasche ergriff, um sie im Flur liegen zu lassen. Die Haustür schloss er wieder. "Ich ziehe mir mal was an". gesagt getan, denn während sich die Blondine im Wohnzimmer ein klein wenig umsah, hatte sich ihr Bruder eine Jogginghose und ein T-Shirt angezogen, um zu ihr zu kommen. Er gähnte und streckte sich in der Tür. "Jetzt noch einmal von vorne.. Du hast David mit Sam erwischt?". Abi nickte ein klein wenig unsicher. "Ich.. kam von der Nachtschicht.. und.. und..", sie wollte sich nicht daran erinnern. "Da lag er mit ihr in unserem Bett.. Nackt..". Die Frau biss sich auf die Lippe, um nicht noch einmal los zu heulen. "Und scheinbar. Geht es was länger mit den beiden". Die Tränen rannten ihr dennoch stumm über das Gesicht. Jon seufzte, ehe er sich durch die Haare fuhr, jetzt wird er noch jemanden an der Backe haben, der Beziehungsprobleme hatte.. Er war dafür nicht gemacht. "Setz dich, ich mach uns einen Kaffee", so viel besaß er wenigstens. Abi nickte und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer, um sich um zu sehen, viel zu selten war sie hier gewesen. "Warum bist du nicht zu Mom und Dad hin?", fragte ihr Bruder,während er in der Küche versuchte Überblick zu behalten. Abi seufzte. "Damit mir Mom vorwerfen kann, dass ich ihn vergrault habe? Niemals.. Außerdem, kann ich meine Arbeit nicht einfach aufgeben.. Kann ich nicht einfach, nur ein paar Nächte hier bleiben?". Jon seufzte. "Wir sind hier schon zu zweit sehr .. eng beieinander", er blickte ins Wohnzimmer zurück, konnte seiner Schwester nicht einfach die Hilfe verwehren. "Aber kriegen wir schon hin".
Seit einer Stunde schon saß sie auf der Treppe und wartete darauf, dass ihr Bruder endlich auf sein Telefon sehen wird. Es war noch früh, es war gerade erst neun Uhr am Morgen und in der Regel war der Brünette nicht vor Mittag auf, er hatte einen ganz anderen Lebensstil gehabt, als es seine Schwester hatte. Die Augen waren schon total rot, aber seit einigen Minuten kamen keine Tränen mehr raus, als hätte Abi all diese schon verbraucht. Sie fühlte sich elendig und am liebsten wollte sie einfach irgendwo weg fahren, ganz weit weg ans Ende der Welt, aber sie konnte ihren Job, um den sie sich so sehr bemüht hatte, nicht einfach zurück lassen und zu ihren Eltern wollte sie definitiv nicht hin. Immer wieder vibrierte ihr Handy, David versuchte sie zu erreichen und ihr zu erklären, dass das alles ein Missverständnis war, war es aber definitiv nicht, sie hatte ihn gesehen.. In ihrem Bett, gleich mit ihrer besten Freundin. Allein der Gedanke daran, was vor zwei Stunden passiert ist trieb doch wieder neue Tränen an die Oberfläche, aber Abi blinzelte sie lieber weg und versuchte es noch ein Mal bei ihrem Bruder, irgendwann wird er mit Sicherheit abheben.
"Gott..", murmelte der Mann am Telefon, als es seine Schwester schon wieder aufgeben wollte. "Es ist viel zu früh Abi, was willst du?". Begeistert schien er nicht zu sein, er wollte mit Sicherheit einfach weiter schlafen. "K-kannst du mir.. Die Tür aufmachen.. bitte?". Durch das viele Weinen schien ihre Stimme brüchig zu sein und nach dem Schluchzen war Jonathan definitiv klar, dass seine Schwester am Weinen war. "Was ist los, Abi?", stirnrunzelnd setzte er sich auf und schien nicht mehr ganz so müde zu sein, wie es vor einen Moment noch der Fall gewesen ist. "Ich.. stehe vor der Tür". Es hatte einen kurzen Augenblick gedauert, in welchem sich der Brünette eine Boxershort über gezogen hatte, um aus dem Zimmer zu eilen und die Wohnungstür aufzuschließen. Da saß sie, wie ein Häufchen Elend auf der Treppe gegenüber der Tür. "Abi..", Jon runzelte die Stirn, war sich nicht sicher, was los war, aber nach dem Zustand seiner Schwester zu urteilen nichts Gutes. Sie hatte sich erhoben, hatte die Reisetasche neben sich stehen lassen, um ihrem Bruder einfach nur in die Arme zu fallen. "Er hat mich betrogen..", sie schluchzte wieder, die Worte auszusprechen war nicht einfach, die Tränen rannten ihr wieder über wie Wangen, während sie die warme, nackte Haut ihres Bruders spürte. Sie hatten nicht immer eine sehr gute Beziehung zueinander gehabt, als Kinder haben sie sich oft gestritten und sich nicht leiden können, erst nach dem Auszug aus dem Elternhaus stabilisierte sich ihr Kontakt und auch wenn die Blondine es nie für Möglich gehalten hätte, sie konnte auf ihren Bruder wirklich zählen.
Er legte seine Arme um sie, um ihr über den Rücken zu streichen. "Alles gut..", flüsterte er ihr entgegen, während er innerlich seufzte. Er war zu verkatert, um sich jetzt darum zu kümmern. "Soll ich dich zu Sam bringen?", fragte er gleich daraufhin, die beste Freundin würde doch die bessere Person für so etwas sein, vor allem, da Jon seine Beziehungen auf einer Hand abzählen konnte. Abi schluchzte wieder. "Sie lag mit ihm im.. Bett", erklärte sie auch schon und konnte die Tränen gar nicht mehr zurück halten. Ihr Bruder verstand jetzt die ganze Sache, er verstand ihre Situation, verstand die Reisetasche, die sie mit hatte. Er seufzte zunächst. "Komm erstmal rein", nur langsam ließ er sie los, um ihr den Weg ins Wohnzimmer zu deuten, während er die Reisetasche ergriff, um sie im Flur liegen zu lassen. Die Haustür schloss er wieder. "Ich ziehe mir mal was an". gesagt getan, denn während sich die Blondine im Wohnzimmer ein klein wenig umsah, hatte sich ihr Bruder eine Jogginghose und ein T-Shirt angezogen, um zu ihr zu kommen. Er gähnte und streckte sich in der Tür. "Jetzt noch einmal von vorne.. Du hast David mit Sam erwischt?". Abi nickte ein klein wenig unsicher. "Ich.. kam von der Nachtschicht.. und.. und..", sie wollte sich nicht daran erinnern. "Da lag er mit ihr in unserem Bett.. Nackt..". Die Frau biss sich auf die Lippe, um nicht noch einmal los zu heulen. "Und scheinbar. Geht es was länger mit den beiden". Die Tränen rannten ihr dennoch stumm über das Gesicht. Jon seufzte, ehe er sich durch die Haare fuhr, jetzt wird er noch jemanden an der Backe haben, der Beziehungsprobleme hatte.. Er war dafür nicht gemacht. "Setz dich, ich mach uns einen Kaffee", so viel besaß er wenigstens. Abi nickte und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer, um sich um zu sehen, viel zu selten war sie hier gewesen. "Warum bist du nicht zu Mom und Dad hin?", fragte ihr Bruder,während er in der Küche versuchte Überblick zu behalten. Abi seufzte. "Damit mir Mom vorwerfen kann, dass ich ihn vergrault habe? Niemals.. Außerdem, kann ich meine Arbeit nicht einfach aufgeben.. Kann ich nicht einfach, nur ein paar Nächte hier bleiben?". Jon seufzte. "Wir sind hier schon zu zweit sehr .. eng beieinander", er blickte ins Wohnzimmer zurück, konnte seiner Schwester nicht einfach die Hilfe verwehren. "Aber kriegen wir schon hin".
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."