Music never leaves you alone. [Shio & Lu-Chan]
@Shio
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Davina⚡️NYC on Instagram_ “Brunch_cocktails under a canopy of roses_ Add this to your weekend plans! (especially since it's going to be hot and sunny the next couple…”.jpg
Hannah@Shio
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"Bist du dir sicher, dass dein Studium das Richtige ist? Mein Kollege wird dir sicherlich das Jura-Studium klären können". Hannah seufzte, sie wollte das Thema nicht noch einmal durchkauen, es hat schon bis hier hin sehr viel Arbeit gekostet, denn im Augen ihres Vaters war das, was sie bisher studierte nicht das Richtige, womit man Geld verdienen konnte, um eine Familie später ernähren zu können, aber es war genau das, was sie selbst machen wollte. Musiktherapie.. Musik spielte schon seit dem denken kann eine sehr große Rolle in ihrem Leben, denn ihre Mutter brachte ihr nicht nur das Singen, sondern auch das Geigespielen bei und es war genau das, was sie befreite. Die Schwarzhaarige wollte den Menschen helfen, sie wollte ihnen das gleiche Gefühl geben, welches sie hatte, wenn sie spielte.. Sie wollte ihnen das Leben erleichtern. Es gab natürlich auch schon eine klare Vorstellung dessen, wem sie helfen wollte und wo sie gerne arbeiten wollte, aber das waren noch Zukunftspläne, zunächst musste das Studium abgeschlossen werden und da war Hannah auf dem besten Wege hin. Es war am Ende zwar nichts, womit sie richtig viel Geld machen konnte, aber es machte sie glücklich und das sollte eigentlich viel wichtiger sein, viel Geld war noch nie ihr Traun gewesen, auch wenn ihr Vater gut verdiente.
"Dad, Jura ist nichts für mich", entgegnete die junge Frau auf der Rückbank und blickte aus dem Fenster auf ihrer rechten Seite, es war ihr nichts Neues, dieses Gespräch zu führen, auch wenn sie schon zwei und halb Jahre auf der uni verbracht hatte. Der Mann am Steuer grummelte in sein Bart, er war noch immer nicht damit zufrieden, aber er gab sich dieses Mal geschlagen, weil eine zarte Frauenhand sich auf sein Oberschenkel legte. "Gregory.. Lass uns den Tag heute genießen..". Der französische Akzent kam noch ein wenig durch und das, obwohl die Frau auf dem Beifahrersitz schon seit etlichen Jahren hier in den Staaten zuhause war. Ihre Worte zauberten ein Lächeln auf die Lippen der Schwarzhaarigen, es wechselte zu einem Schmunzeln und letztendlich war es bis zu dem Restaurant wieder ruhig im Auto, auf ihre Mom konnte sie einfach schon immer zählen. Diese wollte sich damals genauso gerne der Musik hin geben, nun hatte sie aber einen Friseursalon und war genauso damit zufrieden, jedenfalls wirkte sie so.
Es war ein sehr nettes Lokal, welches ihre Mutter ausgesucht hatte: Draußen erstreckte sich eine nette Veranda aus Holz, auf welcher ebenfalls Tische vorhanden waren und Blumenranken verzierten das alt aussehende Holz. Eine alte Hollywood-Schaukel stand direkt neben dem großen Eingang des Lokals und gab ihm einen kleinen, romantischen Touch, aber drinnen herrschte dann doch die Moderne. Das Essen stand in dem halben großen Saal verteilt und ließ Hannahs Magen fast schon laut aufknurren, sie hatte schließlich Hunger und bisher hat sie auch nicht gefrühstückt, der Brunch war schließlich geplant gewesen. "Lasst und rausgehen", schlug sie vor und deutete auf einen netten Tisch einer der Ecken der Veranda, die Sonne schien dabei ein wenig durch die Blumenranken hindurch. Es gab eine Aussicht auf den dahinter liegenden kleinen Park, welcher ein großes Gegenteil zu der viel befahrenen Straße auf der anderen Seite war, aber dennoch war es hier ruhig, denn es war Sonntag und am Sonntag musste keiner irgendwo dringend hin.. Jedenfalls gab es deutlich weniger Fahrzeuge auf der Straße zu sehen.
Die drei setzten sich an den Tisch und schon bald kam ein junger Kellner auf sie zu, der etwas zu trinken aufschreiben wollte. Die Schwarzhaarige wählte einen großen O-Saft, sie brauchte bisher keinen Kaffee, um wach zu werden, stattdessen trank sie lieber etwas Süßes am Morgen, oder am Mittag.. oder am Abend.. Mit etwas Süßem konnte man sie einfach immer anlocken, immer! Wie ein wildes Pokemon, nur das die Süßigkeiten die Pokebälle waren. Klar, in der Uni brauchte sie Kaffee, aber lieber hatte sie dazu etwas Süßes, wie ein Caramel Macchiato, oh das war eine sehr gute Idee!
"Dann schlage ich vor, wir holen uns etwas zu essen", ihre Mutter sprach und blickte in die Runde, aber da war ihr Vater schon der erste, der aufgestanden war. Ja, sein kleines dickes Bäuchlein musste gefüttert werden und nachdem Hannahs Mutter ihm gefolgt war, war auch sie selbst aufgestanden, hatte sich ihr Oberteil ein wenig gerichtet, um sich umzusehen, was es denn alles gab.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lucy-chan ()