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Yamato
Yamato
Es war 05:30 Uhr, als mein Wecker klingelte. Ich öffnete meine Augen, nahm mein Handy von meinem Nachttisch und schaltete den Wecker aus. Mein Körper erhob sich selbstständig aus dem Bett, wie jeden Morgen. Wie von selbst schob ich mein Haar wieder vor mein rechtes Auge und schon ging die gleiche Abfolge wie jeden Morgen los. Ich nahm mir meine Sachen, ging ins Bad zum Duschen und Zähne putzen. Danach kleidete ich mich an und ging in die Küche.
Mein Vater saß am Küchentisch und las in der Zeitung. Als Anführer der Dämonenjäger musste er Dämonenaktivitäten aufnehmen und ein Team losschicken. Der morgendliche Blick in die Zeitung war immer der Anfang. Vor ihm stand eine Tasse mit grünem Tee. Unsere Familie gab viel auf eine gesunde ausgewogene Ernährung und hierbei half der grüne Tee. Für uns Magier war er etwas sehr Wichtiges. Er ließ uns entspannen, damit wir unsere magische Energie neu aufladen konnten und hielt uns im Gleichgewicht, sodass ein magischer Ausbruch eher unwahrscheinlich war. Und ganz nebenbei war der niedrige Koffeingehalt darin angenehm, um wach zu bleiben.
"Morgen", begrüßte ich und ging zum Wasserkocher. Wie immer gab er keine Antwort, sondern nahm nur kurz seine Zeitung herunter, um mich zu begutachten. Wir beide hatten kein gutes Verhältnis miteinander und ich fragte mich bis heute, ob ich vielleicht der Grund dafür war. Ich bereitete mir ebenfalls einen grünen Tee zu und setzte mich an den Küchentisch, welcher Platz für sechs Personen bot.
Es dauerte gar nicht lange, bis man schnelle Schritte auf dem Flur hörte. Ein junges Mädchen stolperte in die Küche, weil sie viel zu schnell lief. Sie fing sich und lächelte fröhlich in die Runde hinein. "Guten Morgen", trällerte sie los. "Guten Morgen", antwortete Vater. "Morgen", grummelte ich nur.
Miyako verpasste mir einen Klaps auf die rechte Schulter, wobei ich zusammenzuckte. "Sei nicht immer so grummelig, alter Bär", neckte sie mich und setzte sich neben ihren Vater hin. Dieser schob ihr einen Teller mit einer belegten Schnitte zu. "Vielen Dank."
Der Schmerz blieb in meiner Schulter. Bevor wir hier in die Stadt gefahren waren, hatte ich noch einen letzten Dämon besiegt und dieser hatte mir den rechten Arm von oben bis unten aufgeschlitzt. Nun zierte ein Verband meinen Arm, welcher sich unter meinem Hemd befand. Miyako verzehrte ihre Schnitte. Währenddessen faltete Castiel die Zeitung zusammen und legte sie beiseite.
"Ich habe gehört, wir sind wegen einem bestimmten Dämon hierher gezogen?", fragte Miyako nach.
"Ja, den suchen wir noch", antwortete Castiel.
Stimmt, dieser Dämon, der hier in der Stadt für einige Morde gesorgt hatte. Bisher hatte man drei zerstückelte und angenagte Leichen gefunden. Da der Bürgermeister nicht mehr weiter wusste, hatte er auf Geheiß unseren Clan engagiert, diesen Morden Einhalt zu gebieten.
Ich trank meinen Tee und die beiden redeten über ganz banale Dinge. So war es schon seit Jahren. Während mein Vater nicht mit mir redete und mich nur bestrafte, schien er zu Miyako ein ausgezeichnetes Verhältnis zu pflegen.
In meinem Zimmer wieder angekommen, richtete ich meine Samthandschuhe. Ich trug sie tagsüber immer. Nur nachts und zum Waschen nahm ich meine Handschuhe ab. Ich schnappte mir meinen Mantel, warf ihn aufs Bett und zog meine schwarzen Stiefel an. Danach zog ich mir meinen Mantel an und nahm mir meine Tasche. Unten an der Haustür angekommen stand Miyako schon bereit zum Losgehen.
Sena, unsere Großmutter und Castiels Mutter, kam auf den Flur hinaus. Wahrscheinlich kam sie gerade aus dem Bad. "Viel Spaß in der neuen Schule", wünschte sie uns. Sena war eine herzensgute Frau, so etwas wie die gute Seele des Clans. Man nannte sie auch die 'Weiße Seele' aufgrund ihrer Heilerfähigkeiten. "Das werden wir haben, Sena", antwortete Miyako sofort. Sie war wirklich eifrig.
"Pass gut auf deine Schwester auf, Yamato."
Ich schenkte ihr ein sachtes Lächeln. "Mach ich, Sena." Und schon verließen wir das Haus. Wir durchquerten einen großen Garten mit einem Teich und kamen auf der Straße an. Zusammen machten wir uns nun auf den Weg zur Schule.
@Kolenta09
Mein Vater saß am Küchentisch und las in der Zeitung. Als Anführer der Dämonenjäger musste er Dämonenaktivitäten aufnehmen und ein Team losschicken. Der morgendliche Blick in die Zeitung war immer der Anfang. Vor ihm stand eine Tasse mit grünem Tee. Unsere Familie gab viel auf eine gesunde ausgewogene Ernährung und hierbei half der grüne Tee. Für uns Magier war er etwas sehr Wichtiges. Er ließ uns entspannen, damit wir unsere magische Energie neu aufladen konnten und hielt uns im Gleichgewicht, sodass ein magischer Ausbruch eher unwahrscheinlich war. Und ganz nebenbei war der niedrige Koffeingehalt darin angenehm, um wach zu bleiben.
"Morgen", begrüßte ich und ging zum Wasserkocher. Wie immer gab er keine Antwort, sondern nahm nur kurz seine Zeitung herunter, um mich zu begutachten. Wir beide hatten kein gutes Verhältnis miteinander und ich fragte mich bis heute, ob ich vielleicht der Grund dafür war. Ich bereitete mir ebenfalls einen grünen Tee zu und setzte mich an den Küchentisch, welcher Platz für sechs Personen bot.
Es dauerte gar nicht lange, bis man schnelle Schritte auf dem Flur hörte. Ein junges Mädchen stolperte in die Küche, weil sie viel zu schnell lief. Sie fing sich und lächelte fröhlich in die Runde hinein. "Guten Morgen", trällerte sie los. "Guten Morgen", antwortete Vater. "Morgen", grummelte ich nur.
Miyako verpasste mir einen Klaps auf die rechte Schulter, wobei ich zusammenzuckte. "Sei nicht immer so grummelig, alter Bär", neckte sie mich und setzte sich neben ihren Vater hin. Dieser schob ihr einen Teller mit einer belegten Schnitte zu. "Vielen Dank."
Der Schmerz blieb in meiner Schulter. Bevor wir hier in die Stadt gefahren waren, hatte ich noch einen letzten Dämon besiegt und dieser hatte mir den rechten Arm von oben bis unten aufgeschlitzt. Nun zierte ein Verband meinen Arm, welcher sich unter meinem Hemd befand. Miyako verzehrte ihre Schnitte. Währenddessen faltete Castiel die Zeitung zusammen und legte sie beiseite.
"Ich habe gehört, wir sind wegen einem bestimmten Dämon hierher gezogen?", fragte Miyako nach.
"Ja, den suchen wir noch", antwortete Castiel.
Stimmt, dieser Dämon, der hier in der Stadt für einige Morde gesorgt hatte. Bisher hatte man drei zerstückelte und angenagte Leichen gefunden. Da der Bürgermeister nicht mehr weiter wusste, hatte er auf Geheiß unseren Clan engagiert, diesen Morden Einhalt zu gebieten.
Ich trank meinen Tee und die beiden redeten über ganz banale Dinge. So war es schon seit Jahren. Während mein Vater nicht mit mir redete und mich nur bestrafte, schien er zu Miyako ein ausgezeichnetes Verhältnis zu pflegen.
In meinem Zimmer wieder angekommen, richtete ich meine Samthandschuhe. Ich trug sie tagsüber immer. Nur nachts und zum Waschen nahm ich meine Handschuhe ab. Ich schnappte mir meinen Mantel, warf ihn aufs Bett und zog meine schwarzen Stiefel an. Danach zog ich mir meinen Mantel an und nahm mir meine Tasche. Unten an der Haustür angekommen stand Miyako schon bereit zum Losgehen.
Sena, unsere Großmutter und Castiels Mutter, kam auf den Flur hinaus. Wahrscheinlich kam sie gerade aus dem Bad. "Viel Spaß in der neuen Schule", wünschte sie uns. Sena war eine herzensgute Frau, so etwas wie die gute Seele des Clans. Man nannte sie auch die 'Weiße Seele' aufgrund ihrer Heilerfähigkeiten. "Das werden wir haben, Sena", antwortete Miyako sofort. Sie war wirklich eifrig.
"Pass gut auf deine Schwester auf, Yamato."
Ich schenkte ihr ein sachtes Lächeln. "Mach ich, Sena." Und schon verließen wir das Haus. Wir durchquerten einen großen Garten mit einem Teich und kamen auf der Straße an. Zusammen machten wir uns nun auf den Weg zur Schule.
@Kolenta09
Posts kommen jetzt wieder regelmäßig :)
Anfang bis Mitte Monat sieht es bei mir immer ziemlich mau aus, weil ich viel Arbeit habe, aber an den Wochenenden versuche ich auf jeden Fall zu schreiben. In der restlichen Zeit schreibe ich sicher auch immer mal wieder in der Woche :)
Anfang bis Mitte Monat sieht es bei mir immer ziemlich mau aus, weil ich viel Arbeit habe, aber an den Wochenenden versuche ich auf jeden Fall zu schreiben. In der restlichen Zeit schreibe ich sicher auch immer mal wieder in der Woche :)