Vorstellung zu "Dead Line [Uki & Saki]"
Die Straßen waren voll. Reika mitten darin und wurde von allen Seiten angerempelt. Immer wieder hörte sie Beleidigungen, Gelächter, Getuschel. Sie sah die Leute um sich herum an, doch konnte sie keines der Gesichter erkennen. Nur den schwarzen Schleier, der sich darüber befand. Die Arme um ihren schmalen Körper geschlungen, welcher nur mit ihrem Nachthemd bedeckt war, lief sie Barfuß den Asphalt entlang, die Augen zusammen gekniffen. "Nein. Nein, aufhören. Bitte." flehte sie, bettelte schon regelrecht, bevor ihre Hände den Platz an ihren Ohren fanden, um sich diese zu zuhalten. Die Temperatur des Bodens unter ihren Füßen wurde immer kälter, das Geräusch ihrer nackten Füße immer dumpfer, bis es letzendlich ganz verstummte. Langsam öffnete Reika die Augen und fand sich in einer schwarzen Leere wieder. Nichts und niemand um sie herum. Nur schwarz.
Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse, ließ die Hände von ihren Ohren sinken und biss sich auf die Unterlippe, bevor sie etwas an ihren Wangen spürte. Verwundert tastete sie mit den Fingerspitzen ihrer linken Hand an ihre Wangen und sah diese an, welche schließlich voller Blut waren. Das Blut lief ihr wie Tränen die Wangen herunter, tropften auf ihre Füße und das Schwarz unter ihr, ehe sich Schnitte an ihren Armen, ebenso wie an ihrem Bauch und ihrem Brustkorb bildete. "Nein! Nein bitte nicht! Aufhören!" schrie sie, doch verließen nur leise Worte ihre Kehle. Die Wunden wurden tiefer. Mehr Blut lief aus ihnen, bis die entstandenen Schnitte ihre Körperteile an dessen Stelle abtrennten und...
"Nein!" schrie sie, die Augen aufgerissen und von ihrem Stuhl gesprungen, auf welchem sie bis eben noch gesessen war. Zitternd wie Espenlaub stand sie da, ihre Hände auf dem Tisch und ihre Augen weit aufgerissen aus welchen ein Bach von Tränen heraus lief, während zahlreiche Augenpaare auf sie gerichtet waren. "Miss Tanaka.... So schrecklich ist meine Vorlesung nun auch nicht." kam es ruhig vom Dozenten, welcher mit einem aufgeschlagenen Buch mitten im Saal stand und zu der Blonden hinauf sah.
Den Blick hebend sah sie zu ihm, bevor sie realisierte, wo sie war. Sogleich vernahm sie das Getuschel und leise Gelächter ihrer Mitstudenten, bevor sie mit gesenkten Blick schnell ihre Sachen in die Arme nahm und aus dem Saal stürmte. Die Tränen noch immer wie ein Bach über ihr Gesicht laufend, während sie lief. Sie wusste nicht wohin, doch sie lief weiter. Einfach weg.
Wieder war es passiert. Wieder hatte sie so einen Traum, der so real wirkte. Jeden der Schnitte spürte sie jedesmal. Genauso wie das Würgen oder die Bisse, bevor sie starb... und schließlich aufwachte.
Nach einiger Zeit wurde sie langsamer. Ihre Lungen drohten beinahe schon zu explodieren so lange war sie gerannt. Sie hatte bereits den Bahnhof erreicht, welcher gut 35 Minuten von der Uni entfernt lag, wenn man normal ging. Mit zitternden Beinen blieb sie stehen, den Kopf gesenkt, sodass ihre kurzen Haare ihr Gesicht und somit ihre Augen verdeckten. "Wieso ich?" fragte sie sich leise, bevor sie sich langsam wieder in Bewegung setzte. Die Arme mit ihren Büchern und ihrer Tasche nun hängen lassend und den leichten Hügel zu den Schienen herunter gehend, bevor sie diesen folgte.
@Ukizilla
Die Straßen waren voll. Reika mitten darin und wurde von allen Seiten angerempelt. Immer wieder hörte sie Beleidigungen, Gelächter, Getuschel. Sie sah die Leute um sich herum an, doch konnte sie keines der Gesichter erkennen. Nur den schwarzen Schleier, der sich darüber befand. Die Arme um ihren schmalen Körper geschlungen, welcher nur mit ihrem Nachthemd bedeckt war, lief sie Barfuß den Asphalt entlang, die Augen zusammen gekniffen. "Nein. Nein, aufhören. Bitte." flehte sie, bettelte schon regelrecht, bevor ihre Hände den Platz an ihren Ohren fanden, um sich diese zu zuhalten. Die Temperatur des Bodens unter ihren Füßen wurde immer kälter, das Geräusch ihrer nackten Füße immer dumpfer, bis es letzendlich ganz verstummte. Langsam öffnete Reika die Augen und fand sich in einer schwarzen Leere wieder. Nichts und niemand um sie herum. Nur schwarz.
Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse, ließ die Hände von ihren Ohren sinken und biss sich auf die Unterlippe, bevor sie etwas an ihren Wangen spürte. Verwundert tastete sie mit den Fingerspitzen ihrer linken Hand an ihre Wangen und sah diese an, welche schließlich voller Blut waren. Das Blut lief ihr wie Tränen die Wangen herunter, tropften auf ihre Füße und das Schwarz unter ihr, ehe sich Schnitte an ihren Armen, ebenso wie an ihrem Bauch und ihrem Brustkorb bildete. "Nein! Nein bitte nicht! Aufhören!" schrie sie, doch verließen nur leise Worte ihre Kehle. Die Wunden wurden tiefer. Mehr Blut lief aus ihnen, bis die entstandenen Schnitte ihre Körperteile an dessen Stelle abtrennten und...
"Nein!" schrie sie, die Augen aufgerissen und von ihrem Stuhl gesprungen, auf welchem sie bis eben noch gesessen war. Zitternd wie Espenlaub stand sie da, ihre Hände auf dem Tisch und ihre Augen weit aufgerissen aus welchen ein Bach von Tränen heraus lief, während zahlreiche Augenpaare auf sie gerichtet waren. "Miss Tanaka.... So schrecklich ist meine Vorlesung nun auch nicht." kam es ruhig vom Dozenten, welcher mit einem aufgeschlagenen Buch mitten im Saal stand und zu der Blonden hinauf sah.
Den Blick hebend sah sie zu ihm, bevor sie realisierte, wo sie war. Sogleich vernahm sie das Getuschel und leise Gelächter ihrer Mitstudenten, bevor sie mit gesenkten Blick schnell ihre Sachen in die Arme nahm und aus dem Saal stürmte. Die Tränen noch immer wie ein Bach über ihr Gesicht laufend, während sie lief. Sie wusste nicht wohin, doch sie lief weiter. Einfach weg.
Wieder war es passiert. Wieder hatte sie so einen Traum, der so real wirkte. Jeden der Schnitte spürte sie jedesmal. Genauso wie das Würgen oder die Bisse, bevor sie starb... und schließlich aufwachte.
Nach einiger Zeit wurde sie langsamer. Ihre Lungen drohten beinahe schon zu explodieren so lange war sie gerannt. Sie hatte bereits den Bahnhof erreicht, welcher gut 35 Minuten von der Uni entfernt lag, wenn man normal ging. Mit zitternden Beinen blieb sie stehen, den Kopf gesenkt, sodass ihre kurzen Haare ihr Gesicht und somit ihre Augen verdeckten. "Wieso ich?" fragte sie sich leise, bevor sie sich langsam wieder in Bewegung setzte. Die Arme mit ihren Büchern und ihrer Tasche nun hängen lassend und den leichten Hügel zu den Schienen herunter gehend, bevor sie diesen folgte.
@Ukizilla
╔═.✵.════════════════╗
"ι ∂ση'т нανє тιмє ℓєƒт тσ ℓινє."
╚════════════════.✵.═╝

...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєутнιηg!"
"ι ∂ση'т нανє тιмє ℓєƒт тσ ℓινє."
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...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєутнιηg!"