Claude Michaelis
Es war ein schöner Sommermorgen in der Stadt Crystelia, die Straßen der Stadt waren befüllt mit Bewohnern und Händlern. Es schien alles friedlich in den normalen Reihen, währen sie ihren eintönigen Alltag lebten. Doch es existierte noch das Adelsviertel, in welchem nur die feinster aller Waren verkauft wurden und der Sklavenhandel herrschte. Viele Personen mit Rang und Namen, wählten sich dort ihre Sklaven persönlich aus, damit man sich selbst von deren Qualität überzeugen kann. Lieber für einen guten Sklaven mehr ausgeben, anstatt für mehrere Schlechte, genauso viel Gold auf den Tisch legen zu müssen. Der Tag für Claude war nun wieder einmal gekommen. Er wurde zurecht gemacht und schick angezogen, damit er dem Adel seine schönste Seite zeigen würde. Noch dazu bekam er aber immer ein Extra, einen schwarzen, ledernen Strang als Knebel für seinen Mund, da er relativ bissig war. Immerhin wollte er sich diese ganze Tortur nicht gefallen lassen und biss schon gerne mal, mit seinen scharfen Zähnen zu. Die Sklaven wurden in das Adelsviertel gebracht und dort im Anschluss auf einer großen Bühne, der Reihe nach aufgestellt und zum Abruf bereit gehalten. Jeder von ihnen wurde einzeln verkauft, jene die nicht erkauft wurden, bekamen das nächste Mal wieder eine Chance dazu, bei mehrfachem Nicht-Verkauf wurden sie aussortiert. Die Adligen tummelten sich vor der Bühne, der Sklavenhändler und nahmen auf ihrem reservierten Stuhl platz. Gespannte Blicke gingen zu den Sklaven hinauf und für die Ersten wurde schon geboten, sowie auch direkt verkauft und mitgenommen. Je nach Sklave variierten die Preise, für den Besten wurden bisher 3500 Goldstücke ausgegeben, wobei Claude bei einem Verkaufspreis von 150 Goldstücken steht. Für einen Sklaven war er nun einmal zu widerwillig, trotzig und frech, aber dennoch versuchte man den noch so kleinsten Profit aus ihm zu holen. Kleinvieh macht auch nun mal Mist und mit der Zeit wird es immer mehr.
So wurde Claude nun auf die Bühne gezerrt, widerwillig bewegte er sich mit den zwei Händlern, die ihn mit vollster Kraft festhalten mussten mit. Mit den Händen am Rücken verbunden und auf die Knie nieder getreten, kniete der Dämon nun dort oben, während die skeptischen Blicke der Adligen auf ihn vielen. Claude schenkte ihnen allen nur einen giftigen Blick zurück und wusste, dass er sowieso wieder nicht erkauft werden würde. Er stand schon oft auf dieser Bühne und würde bald endlich aus dem Verkaufssortiment herausgenommen werden. Diese Blicke der Adligen, wie sie ihn musterten und wahrscheinlich für den größten Abschaum hielten, kotzten ihn sichtlich an. Jedoch weiteten sich nun die Augen des Dämons, es konnte nicht wahr sein. Jemand aus dem Adelskreis hob seine Hand um für ihn zu bieten, was auch die Händler mit verwundertem Blick auf der Bühne stehen ließ. "M-Möchte sonst noch jemand ein Gebot ablegen? Wirklich keiner? N-Nun denn, dann ist dieser Dämon von niederem Rang, an den Herren hier vorne verkauft. Das wären bitte 150 Goldstücke, die Zahlung bei meinem Kollegen dort vorne, neben der Bühne.", sprach der Händler verwundert, welcher den ganzen Verkauf leitet und deutete mit seiner Hand auf die Richtung, in welcher man bezahlen musste. Claude wurde von seinen Knien wieder hochgezogen und die Bühne wieder hinunter gezerrt. Er konnte es nicht fassen, dass jemand für ihn Gold ausgegeben hatte und nun seine Dienste in Anspruch nehmen will, das konnte sich der Adlige abschminken!
Es war ein schöner Sommermorgen in der Stadt Crystelia, die Straßen der Stadt waren befüllt mit Bewohnern und Händlern. Es schien alles friedlich in den normalen Reihen, währen sie ihren eintönigen Alltag lebten. Doch es existierte noch das Adelsviertel, in welchem nur die feinster aller Waren verkauft wurden und der Sklavenhandel herrschte. Viele Personen mit Rang und Namen, wählten sich dort ihre Sklaven persönlich aus, damit man sich selbst von deren Qualität überzeugen kann. Lieber für einen guten Sklaven mehr ausgeben, anstatt für mehrere Schlechte, genauso viel Gold auf den Tisch legen zu müssen. Der Tag für Claude war nun wieder einmal gekommen. Er wurde zurecht gemacht und schick angezogen, damit er dem Adel seine schönste Seite zeigen würde. Noch dazu bekam er aber immer ein Extra, einen schwarzen, ledernen Strang als Knebel für seinen Mund, da er relativ bissig war. Immerhin wollte er sich diese ganze Tortur nicht gefallen lassen und biss schon gerne mal, mit seinen scharfen Zähnen zu. Die Sklaven wurden in das Adelsviertel gebracht und dort im Anschluss auf einer großen Bühne, der Reihe nach aufgestellt und zum Abruf bereit gehalten. Jeder von ihnen wurde einzeln verkauft, jene die nicht erkauft wurden, bekamen das nächste Mal wieder eine Chance dazu, bei mehrfachem Nicht-Verkauf wurden sie aussortiert. Die Adligen tummelten sich vor der Bühne, der Sklavenhändler und nahmen auf ihrem reservierten Stuhl platz. Gespannte Blicke gingen zu den Sklaven hinauf und für die Ersten wurde schon geboten, sowie auch direkt verkauft und mitgenommen. Je nach Sklave variierten die Preise, für den Besten wurden bisher 3500 Goldstücke ausgegeben, wobei Claude bei einem Verkaufspreis von 150 Goldstücken steht. Für einen Sklaven war er nun einmal zu widerwillig, trotzig und frech, aber dennoch versuchte man den noch so kleinsten Profit aus ihm zu holen. Kleinvieh macht auch nun mal Mist und mit der Zeit wird es immer mehr.
So wurde Claude nun auf die Bühne gezerrt, widerwillig bewegte er sich mit den zwei Händlern, die ihn mit vollster Kraft festhalten mussten mit. Mit den Händen am Rücken verbunden und auf die Knie nieder getreten, kniete der Dämon nun dort oben, während die skeptischen Blicke der Adligen auf ihn vielen. Claude schenkte ihnen allen nur einen giftigen Blick zurück und wusste, dass er sowieso wieder nicht erkauft werden würde. Er stand schon oft auf dieser Bühne und würde bald endlich aus dem Verkaufssortiment herausgenommen werden. Diese Blicke der Adligen, wie sie ihn musterten und wahrscheinlich für den größten Abschaum hielten, kotzten ihn sichtlich an. Jedoch weiteten sich nun die Augen des Dämons, es konnte nicht wahr sein. Jemand aus dem Adelskreis hob seine Hand um für ihn zu bieten, was auch die Händler mit verwundertem Blick auf der Bühne stehen ließ. "M-Möchte sonst noch jemand ein Gebot ablegen? Wirklich keiner? N-Nun denn, dann ist dieser Dämon von niederem Rang, an den Herren hier vorne verkauft. Das wären bitte 150 Goldstücke, die Zahlung bei meinem Kollegen dort vorne, neben der Bühne.", sprach der Händler verwundert, welcher den ganzen Verkauf leitet und deutete mit seiner Hand auf die Richtung, in welcher man bezahlen musste. Claude wurde von seinen Knien wieder hochgezogen und die Bühne wieder hinunter gezerrt. Er konnte es nicht fassen, dass jemand für ihn Gold ausgegeben hatte und nun seine Dienste in Anspruch nehmen will, das konnte sich der Adlige abschminken!