Are you lost?

Hier erlebt ihr was passiert, wenn vier vollkommen unterschiedliche Schülerinnen (Mutsu Amatani, Shion Kujou, Homare Onishima und Asuka Suzumori) einen Flugzeugabsturz überleben und zusammen auf einer einsamen Insel stranden. Auf dieser Insel gibt es nichts, dass ihnen helfen könnte und so müssen sie sich selbst ernähren. Dies ist natürlich gar nicht so leicht und doch schlagen sie sich gar nicht so schlecht, wenn sie zum Beispiel Wasser suchen oder Insekten verspeisen müssen. Dies verdanken sie hauptsächlich einer von ihnen (Homare Onishima), die sich mit Survival auskennt und den anderen Dreien unter die Arme greift. So hat sie die meisten Einfälle und weiß Dinge, die ihnen weiterhelfen.
Natürlich darf hierbei auch eine nötige Prise an typischen Anime-Humor und Klischees nicht fehlen, während die Mädchen eigentlich um ihr Überleben kämpfen. Die Folgen sind mit circa 15 Minuten auch nicht so lang, was es allgemein zu einer kurzen Serie macht.

Natürlich ist so ein Konzept umstritten und es gibt sicher welche, die nur den „Fanservice“ sehen, der natürlich dabei ist. Auch sind es eben wirklich viele Sachen, die nicht wirklich neu und innovativ sind. Fast alles hat man irgendwo schon gesehen, aber dies ist doch bei vielen Serien so.
Dennoch kann ich für meinen Teil sagen, dass ich Spaß hatte an der Serie und meine Zeit genossen hatte. Eben auch, weil die Folgen so kurz sind und das Ganze kurzlebig angesetzt ist, ist sie perfekt für zwischendurch. Und auch bin ich manchmal recht leicht zu unterhalten.
Erwartet keine Inspirationen und keinen Anime über den ihr noch Jahre reden werdet, weil er eure Welt verändert, aber eine gute lustige Unterhaltung um einfach mal abzuschalten bietet der Anime auf jeden Fall. Quasi Hirn aus und entspannen. Und vielleicht kann euch die ein oder andere Sache ja helfen, falls ihr auch mal in diese Bredouille geraten sollten